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Sonntag, 24. August 2014
cut, 07:31h
Sommer am Rhein
Freue mich ja komischerweise immer, wenn ich in der Fremde ein Auto mit Kennzeichen D sehe. D wie Dorf jetzt. Nicht wie Land. Aber das ist ja klar. Was interessiert mich die B-Republik.
Macht es allerdings auch nicht viel intelligenter. Auch der Lokalpatriot ist vermutlich ein armer Hund. Aber egal. Ich tauge nun mal nicht zum Helden. Und immerhin. Besser lokal als national. Zumal dieses kleinere D ja für alle da ist. Denn glücklicherweise fehlt der landsmannschaftliche Bezug.
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Freitag, 22. August 2014
Socialismo o muerte
cut, 15:48h
Namen Sind ja nicht nur Schall und Rauch. Gerade die schönsten. Sozialismus etwa. Welche Verlockung. Was für ein Klang! Da schaute man hin. Mancher immerhin. Früher zumindest.
Heute dagegen. Realexistierend verbrannt. Grausiger Ton. Lockt keinen Hund mehr vom Ofen. Und keinen Blogger von der Couch. Musste ich die Tage dran denken.
Schade eigentlich. Andererseits. Namen sind natürlich doch nur Schall und Rauch. Heißt das Kind eben anders. Wie auch immer. Macht ja auch nix. Hauptsache, es wächst und gedeiht.
Heute dagegen. Realexistierend verbrannt. Grausiger Ton. Lockt keinen Hund mehr vom Ofen. Und keinen Blogger von der Couch. Musste ich die Tage dran denken.
Schade eigentlich. Andererseits. Namen sind natürlich doch nur Schall und Rauch. Heißt das Kind eben anders. Wie auch immer. Macht ja auch nix. Hauptsache, es wächst und gedeiht.
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Samstag, 16. August 2014
Herbstfahrer
cut, 01:07h
Der Radler in den besten Jahren ist ja oft nicht mehr der Schnellste. Und das nicht nur auf dem Rad. Darum und deshalb, damit wir alle ausreichend Zeit haben, uns auch geistig vorzubereiten:
Büttgener Herbst-RTF: Samstag, 11.10.2014, Startzeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr.
Um zügige Anmeldung wird gebeten. Und mit der zweiten Teilnahme wird das jetzt natürlich auch zur schönen Tradition.
Büttgener Herbst-RTF: Samstag, 11.10.2014, Startzeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr.
Um zügige Anmeldung wird gebeten. Und mit der zweiten Teilnahme wird das jetzt natürlich auch zur schönen Tradition.
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Samstag, 9. August 2014
Kriegsgefahr
cut, 13:50h
Die Trotzkistischen Genossinnen und Genossen vom Internationalen Komitee der Vierten Internationale sehen den Imperialismus ja schon seit einiger Zeit in der konkreten Vorbereitung eines größeren Krieges. Aktuell beschäftigen sie sich mit dem diesbezüglichen Schlagabtausch zwischen FAZ und Handelsblatt.
Was immer man davon hält, ein bisschen beunruhigend ist es schon.
Was immer man davon hält, ein bisschen beunruhigend ist es schon.
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Mittwoch, 6. August 2014
1914
cut, 19:43h
Sind Historiker anwesend? ich suche 2-3 empfehlenswerte Werke, mit denen man bei dem Thema gut und halbwegs erschöpfend fährt. Gibt ja zur Hundertjahrfeier eine Flut an Neuerscheinungen. Und bei fast jeder davon überschlagen sich die Rezensenten vor Begeisterung. Ich selber habe mich mit der Materie nie wirklich im Detail befasst. Wäre für Hinweise daher dankbar. Muss aber natürlich keine Neuerscheinung sein.
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Montag, 4. August 2014
cut, 11:13h
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Mittwoch, 30. Juli 2014
Der Sohn der Aphrodite: Ein Lebenszeichen!
cut, 11:09h
Liebe Strategen,
Krankheit und Internetzugang waren ein unüberwindbares Hindernis. Zeus hat ganze Realitäten erschaffen. Hermes hatte Angst, zu mir zu kommen, mit einer 793er oder zerschnittenen Nachricht. Und damit das überhaupt nicht klappt, gab es auch keinen Internetzugang über Draht Hermes, durch ein von Zeus verursachtes technisches Problem. Ist immer noch nicht behoben. Dank menschlicher Voraussicht gibt es nun aber einen Hinweis. Und zwar den, dass es länger dauern könnte mit einem Halbgotttext.
Zudem gab und gibt es eine Sommergrippe. Erst gar nicht erkannt. Biologie Medizin ist nix fürs Child. Das soll wundergöttlich wie von alleine gehen. Das ging dann auch von alleine. Und zwar richtig. Mit schwitzen. Durch das Nichterkennen wurde und ist es eine langwierige Sache. Mit aufwachen nachts und müden tags. Naja.
Rad ruht
Bei Euch lief es besser - wenn es auf das Rad gehen kann mit Ausflug nach Vaalser. Wäre gern dabei gewesen. Dafür durfte Aphro Child schwitzen ohne sich ins Schwitzen bringen zu lassen durchs fahren.
Mal sehen, was die Strategen von Internetz so bringen. Vor allem wann. Bis dahin: schlaft gut! Ist echt wichtig, merkt Aphro Child gerade nun. Bleib rund - im Tritt - setzt keinen Bauch an - auch wichtig bei kurbellosen Beinen zu bemerken. Und trinkt viel - denn so bleiben die Körner da, wo sie sein sollen - in Rücken und Beinen.
Aphro Child selbst versucht auch ein bisschen zu rollen - nicht zu viel - so dass Aphro Child in Bewegung bleibt. Um Euch in Büttgen oder sonstwo begleiten zu können. In Langzeithoffnung.
Macht es gut,
Aphro Child
cut: Schön, von Dir zu hören. Wir waren schon etwas besorgt. Wünsche gute Besserung und alles Gute! Bis spätestens in Büttgen!
Krankheit und Internetzugang waren ein unüberwindbares Hindernis. Zeus hat ganze Realitäten erschaffen. Hermes hatte Angst, zu mir zu kommen, mit einer 793er oder zerschnittenen Nachricht. Und damit das überhaupt nicht klappt, gab es auch keinen Internetzugang über Draht Hermes, durch ein von Zeus verursachtes technisches Problem. Ist immer noch nicht behoben. Dank menschlicher Voraussicht gibt es nun aber einen Hinweis. Und zwar den, dass es länger dauern könnte mit einem Halbgotttext.
Zudem gab und gibt es eine Sommergrippe. Erst gar nicht erkannt. Biologie Medizin ist nix fürs Child. Das soll wundergöttlich wie von alleine gehen. Das ging dann auch von alleine. Und zwar richtig. Mit schwitzen. Durch das Nichterkennen wurde und ist es eine langwierige Sache. Mit aufwachen nachts und müden tags. Naja.
Rad ruht
Bei Euch lief es besser - wenn es auf das Rad gehen kann mit Ausflug nach Vaalser. Wäre gern dabei gewesen. Dafür durfte Aphro Child schwitzen ohne sich ins Schwitzen bringen zu lassen durchs fahren.
Mal sehen, was die Strategen von Internetz so bringen. Vor allem wann. Bis dahin: schlaft gut! Ist echt wichtig, merkt Aphro Child gerade nun. Bleib rund - im Tritt - setzt keinen Bauch an - auch wichtig bei kurbellosen Beinen zu bemerken. Und trinkt viel - denn so bleiben die Körner da, wo sie sein sollen - in Rücken und Beinen.
Aphro Child selbst versucht auch ein bisschen zu rollen - nicht zu viel - so dass Aphro Child in Bewegung bleibt. Um Euch in Büttgen oder sonstwo begleiten zu können. In Langzeithoffnung.
Macht es gut,
Aphro Child
cut: Schön, von Dir zu hören. Wir waren schon etwas besorgt. Wünsche gute Besserung und alles Gute! Bis spätestens in Büttgen!
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Montag, 28. Juli 2014
Die Tour
cut, 16:08h
Also denn. Am zurückliegenden Samstag war es so weit. Ich deutete es ja schon an. Immerhin noch als Duo, ging es um 09:00 Uhr an der Flughafenbrücke auf die Piste. Kollege Prieditis musste leider passen. Der Sohn der Aphrodite blieb verschollen (hey, Aphro Child, ich hoffe, es geht Dir gut, lass mal was hören!). Blieben mark793 und cut.
Einen Tag vor dem Ende der Tour de France stiegen wir also selber aufs Rad. Trotz des Nebels. Trotz möglicher Gewitter im äußersten Westen der Republik. Denn genau dort ging es ja nun einmal hin. Richtung Aachen. Weiter dann mit dem Ziel Vaalserberg, 322,7 m ü. NHN, höchster Berg der Niederlande. Also ebenfalls eine ambitionierte Tour. Und um es schon jetzt zu verraten: Es war eine schöne Fahrt, alles hat gut geklappt. Keine Defekte, keine nennenswerten körperlichen Probleme, keine Gewitter, kein Sonnenbrand, keine sonstigen Ärgernisse.
Flughafenbrücke im Nebel*
Mein persönlicher Start war allerdings etwas holprig. Eigentlich wollte ich ja mit einem pinkfarbenen Rad an den Start. Das stand dann auch über Nacht wohlpräpariert im Keller. War am Morgen aber leider hinten platt. So ein Mist. So musste es ein neongelbes Rad sein. Was nun gar nicht zum Trikot passte. Aber so ist es halt manchmal. Kann man nix machen. Pedalen dran. Flaschenhalter tauschen. Los.
Von der Flughafenbrücke aus also in Richtung Aachen. Dorf auf Dorf, Wiese auf Wiese, Radwege, Landstraßen, Nebel und Dunst. Der Weitblick war eingeschränkt, ansonsten lief es aber rund und wir kamen gut voran. Verfahren haben wir uns auch nicht. Eine schöne Fahrt. Ich sagte es schon.
Irgendwann stand dann sogar Aachen auf einem Schild. Aachen 25 km. Hurra! Bald sind wir da! Auf geht’s. Flache Strecke, da machen wir Tempo! Aachen 24 km, Aachen 23 km. Perfekt ausgeschildert. Immer wieder Aachen. Irgendwann dann ohne km. Nur noch Aachen. Aachen. Aachen. Hin und wieder eine Abraumhalde. Ansonsten aber immer: Aachen.
Aachen? Oder doch Bielefeld? Kann so ein schönes gelbes Schild lügen? Aachen! Steht da doch. Schwarz auf gelb. Nur Aachen kam nicht. Nach mindesten 60 Minuten strammer Fahrt dann wieder ein Schild mit km: Aachen 15 km. Ja Herrgott. Kann doch nicht sein. War aber so. Naja. Die Beschilderung blieb selbstverständlich erste Wahl. Und irgendwann kam dann sogar ein Ortsschild: Aachen!
Noch kurz auf dem Ring durch die Stadt und dann nach Vaals. Touristengefühle kamen auf. Sommer, Sonne, Ausflügler und Rennradfahrer. Rennradfahrer! Die ersten Rennradfahrer des Tages. Kaum zu glauben. Hier einte uns natürlich das Ziel: Bezwinger des Vaalserbergs! Eine richtige kleine Steigung war es dann tatsächlich. Nicht viel. Aber immerhin.
Oben auf dem Vaalserberg: Kann man ja gar nicht oft genug zeigen
Oben ist dann einiges los. Dreiländereck (Hallo Belgien), Fritten, Kinder, Aussichtstürme. Das volle Programm. Frittengestärkt ging es nach einer angemessenen Pause zurück. Auf eine Rückfahrt, die trotz einiger Umwege und Zickzackfahrten, ebenfalls angenehm und problemlos verlief. Gegen 20:00 Uhr erreichten wir heimatliche Gefilde. Die längste Tagestour unseres bisherigen Radfahrerlebens war absolviert. Kompliment an Mitfahrer mark793! Eine schöne Tour. Ein schöner Tag. Die Botrange kann kommen.
*Alle Bilder, hier und in den Kommentaren: mark793
Einen Tag vor dem Ende der Tour de France stiegen wir also selber aufs Rad. Trotz des Nebels. Trotz möglicher Gewitter im äußersten Westen der Republik. Denn genau dort ging es ja nun einmal hin. Richtung Aachen. Weiter dann mit dem Ziel Vaalserberg, 322,7 m ü. NHN, höchster Berg der Niederlande. Also ebenfalls eine ambitionierte Tour. Und um es schon jetzt zu verraten: Es war eine schöne Fahrt, alles hat gut geklappt. Keine Defekte, keine nennenswerten körperlichen Probleme, keine Gewitter, kein Sonnenbrand, keine sonstigen Ärgernisse.
Flughafenbrücke im Nebel*
Mein persönlicher Start war allerdings etwas holprig. Eigentlich wollte ich ja mit einem pinkfarbenen Rad an den Start. Das stand dann auch über Nacht wohlpräpariert im Keller. War am Morgen aber leider hinten platt. So ein Mist. So musste es ein neongelbes Rad sein. Was nun gar nicht zum Trikot passte. Aber so ist es halt manchmal. Kann man nix machen. Pedalen dran. Flaschenhalter tauschen. Los.
Von der Flughafenbrücke aus also in Richtung Aachen. Dorf auf Dorf, Wiese auf Wiese, Radwege, Landstraßen, Nebel und Dunst. Der Weitblick war eingeschränkt, ansonsten lief es aber rund und wir kamen gut voran. Verfahren haben wir uns auch nicht. Eine schöne Fahrt. Ich sagte es schon.
Irgendwann stand dann sogar Aachen auf einem Schild. Aachen 25 km. Hurra! Bald sind wir da! Auf geht’s. Flache Strecke, da machen wir Tempo! Aachen 24 km, Aachen 23 km. Perfekt ausgeschildert. Immer wieder Aachen. Irgendwann dann ohne km. Nur noch Aachen. Aachen. Aachen. Hin und wieder eine Abraumhalde. Ansonsten aber immer: Aachen.
Aachen? Oder doch Bielefeld? Kann so ein schönes gelbes Schild lügen? Aachen! Steht da doch. Schwarz auf gelb. Nur Aachen kam nicht. Nach mindesten 60 Minuten strammer Fahrt dann wieder ein Schild mit km: Aachen 15 km. Ja Herrgott. Kann doch nicht sein. War aber so. Naja. Die Beschilderung blieb selbstverständlich erste Wahl. Und irgendwann kam dann sogar ein Ortsschild: Aachen!
Noch kurz auf dem Ring durch die Stadt und dann nach Vaals. Touristengefühle kamen auf. Sommer, Sonne, Ausflügler und Rennradfahrer. Rennradfahrer! Die ersten Rennradfahrer des Tages. Kaum zu glauben. Hier einte uns natürlich das Ziel: Bezwinger des Vaalserbergs! Eine richtige kleine Steigung war es dann tatsächlich. Nicht viel. Aber immerhin.
Oben auf dem Vaalserberg: Kann man ja gar nicht oft genug zeigen
Oben ist dann einiges los. Dreiländereck (Hallo Belgien), Fritten, Kinder, Aussichtstürme. Das volle Programm. Frittengestärkt ging es nach einer angemessenen Pause zurück. Auf eine Rückfahrt, die trotz einiger Umwege und Zickzackfahrten, ebenfalls angenehm und problemlos verlief. Gegen 20:00 Uhr erreichten wir heimatliche Gefilde. Die längste Tagestour unseres bisherigen Radfahrerlebens war absolviert. Kompliment an Mitfahrer mark793! Eine schöne Tour. Ein schöner Tag. Die Botrange kann kommen.
*Alle Bilder, hier und in den Kommentaren: mark793
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