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Dienstag, 11. Juli 2006
Verspätetes Eröffnungsmanifest
cut, 13:26h
Düsseldorf, im Juli 2006
Cutblogda ist keine neue Kunstrichtung. Das kann man daran erkennen, dass bisher niemand etwas davon weiß, morgen aber jeder davon reden wird. In Düsseldorf und auch sonst wo. Von einer neuen Kunstrichtung würde auch morgen niemand reden. Cutblogda stammt nicht aus Wikipedia und auch nicht aus der Kunstakademie. Daher ist es furchtbar einfach. Cut bedeutet im Deutschen Schnitt, blog bedeutet blog und da kommt von da. Zusammen also Cutblogda. Die Übersetzung in das Rumänische steht allerdings noch aus.
Ein internationales Wort, ein schönes Wort. Bislang Nur ein Wort, bald eine Bewegung, eine Bewegung im Netz, eine Bewegung für das Netz, eine Bewegung durch das Netz. Es ist furchtbar einfach. Wenn man eine Kunstrichtung daraus machen wollte, würde man Komplikationen wegnehmen. Cutblogda-Dies, Cutblogda-Das, Cutblogda Krieg und kein Ende, Cutblogda Revolution und kein Anfang. Cutblogda wäre alles und sehr einfach. Und daher nichts. Das Netz ist ebenfalls alles und daher nichts. Und hier kommt Cutblogda. Cutblogda macht aus dem „Nichts“ „Alles“. Das Netzt ist „Nichts“ und wird „Alles“. Dank Cutblogda. Daher ist Cutblogda auch 1.0 und wird für immer 1.0 sein.
Wie erlangt man also die ewige Seligkeit im Netz, im Webnetz? Indem man Cutblogda sagt. Wie wird man berühmt? Indem man Cutblogda praktiziert. Mit edlem Stil und mit feinem Design. Bis zum Wahnsinn, bis zur Bewusstlosigkeit. Ins Netz, immer wieder ins Netz. Wie kann man alles Blogschige und Blogalige, alles Nette und Adrette, alles Vermoralisierte, Vertierte, Gezierte abtun? Indem man Cutblogda sagt. Cutblogda ist die Netzseele, Cutblogda ist der Hit, Cutblogda ist die beste braune Brause der Welt. Cutblogda die Herren und Damen. Das heißt auf Deutsch: die Gastfreundschaft der PRoleten ist über alles zu schätzen, und auch im Ästhetischen kommt es auf die Norm an.
Ich lese Blogse, die nichts weniger vorhaben als auf die Sprache zu verzichten. Cutblogda Rebell. Cutblogda Bild. Cutblogda Diskret, Hinz und bezahlte Cutblogda, myCutblogda, socialCutblogda, Cutblogdahochzwei. Auf die Vernetzung kommt es an, und dass sie vorher ein bisschen verheimlicht wird. Ich will keine Seiten, die andere erfunden haben. Alle Seiten haben andere erfunden. Ich will meinen eigenen Blogfug, und Zeichen und Bilder dazu, die ihm entsprechen. Wenn das Netz unendlich lang ist, will ich natürlich Zeichen dazu, die unendlich lang sind. Die Worte der Herren und Damen haben nur ein ein halb Zentimeter.
Da kann man nun so recht sehen, wie die meisten Seiten entstehen. Wir lassen die Zeichen ganz einfach fallen. Zeichen und Bilder tauchen auf, Ecken von Zeichen; Bodys, Heads, < meta name = "programmer" content = "Cutblogda" >. Man soll nicht zuviel Contente aufkommen lasen. Ein Blog ist die Gelegenheit, möglichst ohne Zeichen und ohne die Sprache auszukommen. Diese vermaledeite Zeichen, an denen der Schmutz klebt wie von Verwerterhänden, die die Inhalte abgegriffen haben. Das Zeichen will ich haben, wo es aufhört und wo es anfängt. Jede Sache hat ihr Zeichen; da ist das Zeichen selber zur Sache geworden. Warum kann das Netz nicht Netzig heißen, und Web, wenn die Sonne scheint? Und warum muss es im Netz überhaupt etwas bedeuten? Müssen wir denn überall unseren Mund dran hängen? Das Wort, das Wort, das Weh gerade an diesem Ort, das Wort, meine Herren, ist eine öffentliche Angelegenheit ersten Ranges.
Mehr CUTBLOGDA.
Cutblogda ist keine neue Kunstrichtung. Das kann man daran erkennen, dass bisher niemand etwas davon weiß, morgen aber jeder davon reden wird. In Düsseldorf und auch sonst wo. Von einer neuen Kunstrichtung würde auch morgen niemand reden. Cutblogda stammt nicht aus Wikipedia und auch nicht aus der Kunstakademie. Daher ist es furchtbar einfach. Cut bedeutet im Deutschen Schnitt, blog bedeutet blog und da kommt von da. Zusammen also Cutblogda. Die Übersetzung in das Rumänische steht allerdings noch aus.
Ein internationales Wort, ein schönes Wort. Bislang Nur ein Wort, bald eine Bewegung, eine Bewegung im Netz, eine Bewegung für das Netz, eine Bewegung durch das Netz. Es ist furchtbar einfach. Wenn man eine Kunstrichtung daraus machen wollte, würde man Komplikationen wegnehmen. Cutblogda-Dies, Cutblogda-Das, Cutblogda Krieg und kein Ende, Cutblogda Revolution und kein Anfang. Cutblogda wäre alles und sehr einfach. Und daher nichts. Das Netz ist ebenfalls alles und daher nichts. Und hier kommt Cutblogda. Cutblogda macht aus dem „Nichts“ „Alles“. Das Netzt ist „Nichts“ und wird „Alles“. Dank Cutblogda. Daher ist Cutblogda auch 1.0 und wird für immer 1.0 sein.
Wie erlangt man also die ewige Seligkeit im Netz, im Webnetz? Indem man Cutblogda sagt. Wie wird man berühmt? Indem man Cutblogda praktiziert. Mit edlem Stil und mit feinem Design. Bis zum Wahnsinn, bis zur Bewusstlosigkeit. Ins Netz, immer wieder ins Netz. Wie kann man alles Blogschige und Blogalige, alles Nette und Adrette, alles Vermoralisierte, Vertierte, Gezierte abtun? Indem man Cutblogda sagt. Cutblogda ist die Netzseele, Cutblogda ist der Hit, Cutblogda ist die beste braune Brause der Welt. Cutblogda die Herren und Damen. Das heißt auf Deutsch: die Gastfreundschaft der PRoleten ist über alles zu schätzen, und auch im Ästhetischen kommt es auf die Norm an.
Ich lese Blogse, die nichts weniger vorhaben als auf die Sprache zu verzichten. Cutblogda Rebell. Cutblogda Bild. Cutblogda Diskret, Hinz und bezahlte Cutblogda, myCutblogda, socialCutblogda, Cutblogdahochzwei. Auf die Vernetzung kommt es an, und dass sie vorher ein bisschen verheimlicht wird. Ich will keine Seiten, die andere erfunden haben. Alle Seiten haben andere erfunden. Ich will meinen eigenen Blogfug, und Zeichen und Bilder dazu, die ihm entsprechen. Wenn das Netz unendlich lang ist, will ich natürlich Zeichen dazu, die unendlich lang sind. Die Worte der Herren und Damen haben nur ein ein halb Zentimeter.
Da kann man nun so recht sehen, wie die meisten Seiten entstehen. Wir lassen die Zeichen ganz einfach fallen. Zeichen und Bilder tauchen auf, Ecken von Zeichen; Bodys, Heads, < meta name = "programmer" content = "Cutblogda" >. Man soll nicht zuviel Contente aufkommen lasen. Ein Blog ist die Gelegenheit, möglichst ohne Zeichen und ohne die Sprache auszukommen. Diese vermaledeite Zeichen, an denen der Schmutz klebt wie von Verwerterhänden, die die Inhalte abgegriffen haben. Das Zeichen will ich haben, wo es aufhört und wo es anfängt. Jede Sache hat ihr Zeichen; da ist das Zeichen selber zur Sache geworden. Warum kann das Netz nicht Netzig heißen, und Web, wenn die Sonne scheint? Und warum muss es im Netz überhaupt etwas bedeuten? Müssen wir denn überall unseren Mund dran hängen? Das Wort, das Wort, das Weh gerade an diesem Ort, das Wort, meine Herren, ist eine öffentliche Angelegenheit ersten Ranges.
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