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Dienstag, 15. Juli 2008
Korsakovs Erben: Folge II
cut, 01:32h
Er ist betrunken. So wie jeden Tag. Morgens, mittags und abends. Nachts wird er oft wach. Dann schüttet er nach. Tagsüber ist er meist in der Stadt. Klaut Schnaps oder Wein. Heute auch. Seine Frau und den Sohn sieht er nicht oft. Und wenn, dann gibt es Streit. Er steht auf der Brücke. Da ist er oft. Er schaut gerne ins Wasser. Kippt seinen Korn. Zwei Tage war er schon nicht mehr zu Haus.
Sein Vater kennt diese Stelle. Daher findet er ihn dann auch sofort. „Hier, 100 Euro. Komm bitte nicht mehr zurück. Es ist alles kaputt." Zum ersten Mal in seinem Leben sieht er seinen Vater weinen. Dann geht er.
Drei Tage bleibt er noch auf der Straße. Versäuft das Geld. Klaut weiter Schnaps. Und plötzlich will er nicht mehr. Er ruft seinen Mutter an. Sie geht sofort an den Apparat. „Ich geh in die Klapse. Entgiftung. So wie jetzt, so will ich nicht mehr." Sie glaubt es ihm nicht. Die Nacht säuft er durch. Übernachtet im Park.
Am nächsten Tag telefoniert seine Mutter mit der Anstalt. Er ist da. Er bekommt Distraneurin und hat Angst.
Korsakovs Erben: Folge I.
Sein Vater kennt diese Stelle. Daher findet er ihn dann auch sofort. „Hier, 100 Euro. Komm bitte nicht mehr zurück. Es ist alles kaputt." Zum ersten Mal in seinem Leben sieht er seinen Vater weinen. Dann geht er.
Drei Tage bleibt er noch auf der Straße. Versäuft das Geld. Klaut weiter Schnaps. Und plötzlich will er nicht mehr. Er ruft seinen Mutter an. Sie geht sofort an den Apparat. „Ich geh in die Klapse. Entgiftung. So wie jetzt, so will ich nicht mehr." Sie glaubt es ihm nicht. Die Nacht säuft er durch. Übernachtet im Park.
Am nächsten Tag telefoniert seine Mutter mit der Anstalt. Er ist da. Er bekommt Distraneurin und hat Angst.
Korsakovs Erben: Folge I.
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