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Sonntag, 31. August 2008
Wie es anzugehen ist - Die Wallfahrt Fahrt mit dem Rad
cut, 01:51h
Jetzt: Der unglaubliche Erzähler!
... Altenberg ...
... Die Fahrt zum Altenberger-Dom ist nicht nah ... Zu planen mit ungefähr fünf Stunden für hin und zurück ... ich rate, nicht den Weg über Leichlingen zu benutzen ... ich bin da mal gefahren und hinter Leichlingen kommt eine Steigung ... diese ist nicht so leicht zu fahren ... in untrainiertem Zustand nicht zu empfehlen ... Es geht da hoch nach Burscheid ... von da gibt es nur eine Abfahrt bis zum Dom ...
Sauber
... Als längerer Weg, dafür ohne (größere) Steigung, kann man von Süden heranfahren ... man fährt dort am Rhein bis zur Worringer-Brücke ... von dort dann nach Osten in Richtung Leverkusen-Schlebusch ... dann nach Odenthal - über Rothbroich sagt die Karte - und nach Norden auf flachem Terrain bis zum Altenberger Dom rollen ...
... Dort kann man sich im Dom die Gräber der Grafen von Berg anschauen ... war noch nicht im Dom ... draußen ist auch ein Park ... danach kann man den Nachhause-Weg anstrampeln ... wenn man sich gut fühlt, hinauf nach Burscheid ... man denke daran - nicht übernehmen - danach warten noch zweieinhalb Stunden Fahrt ...
... Die Zeitangabe gilt für den Weg am Rhein in Klein-Paris ... abzukürzen geht es durch die Innenstadt ... der schnellste Weg ist über die Kölner Straße ... auch Corneliusstraße kürzt ab - vorbei an der Universitäts-Klinik ... wenn man es schneller haben will - und viel Autoverkehr - so wähle man solch einen Weg ...
... Wenn es fast gar nicht mehr geht auf dem Rückweg ... weiche Beine - nicht genug Kraft kommt noch auf die Pedale - so fahre man einen S-Bahnhof an ... wenn es bis Langenfeld reicht, ist man im VRR-Gebiet ... in Leverkusen ist es umständlich, einen Zusatzfahrschein zu besorgen ...
... Wenn man im anderen Fall den Kanal noch nicht voll hat, wenn man in Altenberg angekommen bist, so fahre man vom Altenberger Dom östlich herauf Richtung Bechen ... bei dieser Steigung ist der Weg hinauf nach Burscheid leichter ...
Wie es anzugehen ist
... Bei der langen Strecke schaue man auch lieber vorher im Internet (www.wdr.de/themen/wetter/nrw/heute) nach dem Wind ... spielt eine Rolle bei solch einer Strecke ... auch Regenanfälligkeit ist zu beachten ...
... Die Fahrt im Regen - wie ist das bei Regen? Das fragte doch wer ... beim Beitrag zur 'Rheinschiene' ... wasserabweisende Kleidung bei leichtem Regen reicht ... bei kurzen Schauern Glück haben und sich schnell unterstellen können ... auch wenn es dann den ungeliebten Gedanken gibt, dass zu Hause wieder (zumindest) Kette und Ritzel sowie Kettenblätter reinigen angesagt ist ... von unten geht es auf die Verschleißteile und mit dem Regen kommt leider feiner Staub in die Kette ... und nichts tun schleift langsam die Ritzelblätter und Kettenblätter aus ... und längt die Kette schneller ... die Haltbarkeit der Kette verringert sich so ... und weiteres nichts tun spitzt die Kettenzähne - und dann springt irgendwann die Kette ... dann ist auch das Ritzelpaket und/oder die Blätter zu wechseln ...
... Wegen der Säuberung ist Regenfahren grundsätzlich problematisch - auch wenn man trocken bleibt ... die Kleidung beim Fahren sollte keine Hitzestauung verursachen ... spätestens beim Fahren gegen den Wind weiß man warum ... leider ist 'atmungsaktive' Kleidung teuer ... die billigeren Varianten gehen auch einigermaßen ... normale Kurzhemden sind nicht zu empfehlen ... sie sehen luftig aus ... stauen aber trotzdem ...
... Hosen, tja - da kommt es auf den Sattel an ... und den dazu passenden Hintern ... bei solch einer langen Fahrt kann das zu Problemen führen ... es kann sein, dass fahren mit einfachem Zeux reicht ... Andere brauchen besondere Sättel mit besonderen Radhosen ... härtere Sättel mit wenig Gummifederung (Überzug) sind normalerweise gefragt ...
... Trikots - wer viel schwitzen will - hat es am einfachsten, wenn es ein Trikot ist, welches ganz aufzuziehen ist ... vorne mit Reißverschluss ... so was in billigen Varianten gibt es leider nicht ... enge (Renn-)Trikots sind nicht nötig ... die etwas weiteren Trikots tun es auch - und sind am Anfang auch bequemer zu tragen ...
... Für Picknick gibt es auch kleine Rucksäcke ...
... Wer Schiss hat, setzt einen Helm auf ...
... Und wer weiße Hände haben will und braune Arme, der zieht Fingerlinge an ... weiße Hände dämpfen die Unebenheiten der Straße ...
... Als Rettung, wenn die Ausgelaugtheit kommt, gibt es Traubenzucker und Elektrolytgetränke ... dies geht schnell ins Blut und danach geht es zumindest ein bisschen besser ... auch zu empfehlen, um dem trägen reagieren bei Ausgelaugtheit entgegen zu wirken ... zur Vorsicht ist auch Nudeln zu essen, weil sie Kohlenhydrate enthalten ... diese kann man dann beim Fahren gut gebrauchen, beim kontinuierlichen gleichmäßigen Kalorienverbrauch ... unterwegs zwei bis drei Riegel mitnehmen ... es brauchen nicht irgendwelche Spezialriegel sein ... irgendwas aus einem Büdchen oder einem Discounter ...
Zu viel Federung
... Wichtig ist regelmäßiges trinken ... es ist meist schwierig es nicht zu vergessen - beziehungsweise sich daran gewöhnen - es regelmäßig zu machen ... vor dem fahren viel trinken bringt nichts ... das heißt öfter an Büsche heranfahren ... vorher so zwei Schluck nehmen ... und dann alle Viertelstunde ... es gibt da auch andere Tipps ... nach einer Dreiviertelstunde anfangen ... das ist schwer zu sagen, wie man es anfangen soll ... hängt von der allgemeinen Verfassung ab ... Aufnahmefähigkeit von Wasser erhöht sich bei längerem Ausdauertraining ... Tempo - Gang - Luft - Krafteinsatz ... ist dies in günstigem Verhältnis, bedeutet dies auch weniger Anstrengung beim Fahren ...
... Eigentlich sind kleine(re) Gänge zu empfehlen ... bei so einer langen Strecke ist ein nicht zu kleiner Gang wahrscheinlich besser ... weil die Trittfrequenz eines kleinen Ganges wahrscheinlich zu hoch ist ... das ist bald zu merken an den Oberschenkeln ... zwar bringt es mit höherem Gang weniger für die Ausdauer - bei hoher Trittfrequenz werden die Muskelfasern länger und die bewirken eine höhere Ausdauerfähigkeit - aber einmal so zu fahren ist durchaus günstig ... kleine Wellen - meist Brückenauffahrten - besser nicht 'drücken' ... lieber runterschalten und vorsichtig hochfahren ... solche Intervalle machen sich später bemerkbar ...
... Ich wünsche damit nun eine ausdauernde Fahrt an die Wiege von Klein-Paris ...
... Der Erzähler ...
... Mit Dank an den Erzähler ...
... cut ...
... Altenberg ...
... Die Fahrt zum Altenberger-Dom ist nicht nah ... Zu planen mit ungefähr fünf Stunden für hin und zurück ... ich rate, nicht den Weg über Leichlingen zu benutzen ... ich bin da mal gefahren und hinter Leichlingen kommt eine Steigung ... diese ist nicht so leicht zu fahren ... in untrainiertem Zustand nicht zu empfehlen ... Es geht da hoch nach Burscheid ... von da gibt es nur eine Abfahrt bis zum Dom ...
Sauber
... Als längerer Weg, dafür ohne (größere) Steigung, kann man von Süden heranfahren ... man fährt dort am Rhein bis zur Worringer-Brücke ... von dort dann nach Osten in Richtung Leverkusen-Schlebusch ... dann nach Odenthal - über Rothbroich sagt die Karte - und nach Norden auf flachem Terrain bis zum Altenberger Dom rollen ...
... Dort kann man sich im Dom die Gräber der Grafen von Berg anschauen ... war noch nicht im Dom ... draußen ist auch ein Park ... danach kann man den Nachhause-Weg anstrampeln ... wenn man sich gut fühlt, hinauf nach Burscheid ... man denke daran - nicht übernehmen - danach warten noch zweieinhalb Stunden Fahrt ...
... Die Zeitangabe gilt für den Weg am Rhein in Klein-Paris ... abzukürzen geht es durch die Innenstadt ... der schnellste Weg ist über die Kölner Straße ... auch Corneliusstraße kürzt ab - vorbei an der Universitäts-Klinik ... wenn man es schneller haben will - und viel Autoverkehr - so wähle man solch einen Weg ...
... Wenn es fast gar nicht mehr geht auf dem Rückweg ... weiche Beine - nicht genug Kraft kommt noch auf die Pedale - so fahre man einen S-Bahnhof an ... wenn es bis Langenfeld reicht, ist man im VRR-Gebiet ... in Leverkusen ist es umständlich, einen Zusatzfahrschein zu besorgen ...
... Wenn man im anderen Fall den Kanal noch nicht voll hat, wenn man in Altenberg angekommen bist, so fahre man vom Altenberger Dom östlich herauf Richtung Bechen ... bei dieser Steigung ist der Weg hinauf nach Burscheid leichter ...
Wie es anzugehen ist
... Bei der langen Strecke schaue man auch lieber vorher im Internet (www.wdr.de/themen/wetter/nrw/heute) nach dem Wind ... spielt eine Rolle bei solch einer Strecke ... auch Regenanfälligkeit ist zu beachten ...
... Die Fahrt im Regen - wie ist das bei Regen? Das fragte doch wer ... beim Beitrag zur 'Rheinschiene' ... wasserabweisende Kleidung bei leichtem Regen reicht ... bei kurzen Schauern Glück haben und sich schnell unterstellen können ... auch wenn es dann den ungeliebten Gedanken gibt, dass zu Hause wieder (zumindest) Kette und Ritzel sowie Kettenblätter reinigen angesagt ist ... von unten geht es auf die Verschleißteile und mit dem Regen kommt leider feiner Staub in die Kette ... und nichts tun schleift langsam die Ritzelblätter und Kettenblätter aus ... und längt die Kette schneller ... die Haltbarkeit der Kette verringert sich so ... und weiteres nichts tun spitzt die Kettenzähne - und dann springt irgendwann die Kette ... dann ist auch das Ritzelpaket und/oder die Blätter zu wechseln ...
... Wegen der Säuberung ist Regenfahren grundsätzlich problematisch - auch wenn man trocken bleibt ... die Kleidung beim Fahren sollte keine Hitzestauung verursachen ... spätestens beim Fahren gegen den Wind weiß man warum ... leider ist 'atmungsaktive' Kleidung teuer ... die billigeren Varianten gehen auch einigermaßen ... normale Kurzhemden sind nicht zu empfehlen ... sie sehen luftig aus ... stauen aber trotzdem ...
... Hosen, tja - da kommt es auf den Sattel an ... und den dazu passenden Hintern ... bei solch einer langen Fahrt kann das zu Problemen führen ... es kann sein, dass fahren mit einfachem Zeux reicht ... Andere brauchen besondere Sättel mit besonderen Radhosen ... härtere Sättel mit wenig Gummifederung (Überzug) sind normalerweise gefragt ...
... Trikots - wer viel schwitzen will - hat es am einfachsten, wenn es ein Trikot ist, welches ganz aufzuziehen ist ... vorne mit Reißverschluss ... so was in billigen Varianten gibt es leider nicht ... enge (Renn-)Trikots sind nicht nötig ... die etwas weiteren Trikots tun es auch - und sind am Anfang auch bequemer zu tragen ...
... Für Picknick gibt es auch kleine Rucksäcke ...
... Wer Schiss hat, setzt einen Helm auf ...
... Und wer weiße Hände haben will und braune Arme, der zieht Fingerlinge an ... weiße Hände dämpfen die Unebenheiten der Straße ...
... Als Rettung, wenn die Ausgelaugtheit kommt, gibt es Traubenzucker und Elektrolytgetränke ... dies geht schnell ins Blut und danach geht es zumindest ein bisschen besser ... auch zu empfehlen, um dem trägen reagieren bei Ausgelaugtheit entgegen zu wirken ... zur Vorsicht ist auch Nudeln zu essen, weil sie Kohlenhydrate enthalten ... diese kann man dann beim Fahren gut gebrauchen, beim kontinuierlichen gleichmäßigen Kalorienverbrauch ... unterwegs zwei bis drei Riegel mitnehmen ... es brauchen nicht irgendwelche Spezialriegel sein ... irgendwas aus einem Büdchen oder einem Discounter ...
Zu viel Federung
... Wichtig ist regelmäßiges trinken ... es ist meist schwierig es nicht zu vergessen - beziehungsweise sich daran gewöhnen - es regelmäßig zu machen ... vor dem fahren viel trinken bringt nichts ... das heißt öfter an Büsche heranfahren ... vorher so zwei Schluck nehmen ... und dann alle Viertelstunde ... es gibt da auch andere Tipps ... nach einer Dreiviertelstunde anfangen ... das ist schwer zu sagen, wie man es anfangen soll ... hängt von der allgemeinen Verfassung ab ... Aufnahmefähigkeit von Wasser erhöht sich bei längerem Ausdauertraining ... Tempo - Gang - Luft - Krafteinsatz ... ist dies in günstigem Verhältnis, bedeutet dies auch weniger Anstrengung beim Fahren ...
... Eigentlich sind kleine(re) Gänge zu empfehlen ... bei so einer langen Strecke ist ein nicht zu kleiner Gang wahrscheinlich besser ... weil die Trittfrequenz eines kleinen Ganges wahrscheinlich zu hoch ist ... das ist bald zu merken an den Oberschenkeln ... zwar bringt es mit höherem Gang weniger für die Ausdauer - bei hoher Trittfrequenz werden die Muskelfasern länger und die bewirken eine höhere Ausdauerfähigkeit - aber einmal so zu fahren ist durchaus günstig ... kleine Wellen - meist Brückenauffahrten - besser nicht 'drücken' ... lieber runterschalten und vorsichtig hochfahren ... solche Intervalle machen sich später bemerkbar ...
... Ich wünsche damit nun eine ausdauernde Fahrt an die Wiege von Klein-Paris ...
... Der Erzähler ...
... Mit Dank an den Erzähler ...
... cut ...
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