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Donnerstag, 27. November 2008
Was tun?
cut, 00:46h
Fragt man sich ja öfter. Ich mich auch. Kürzlich erst noch. Und dann so was. Aber eins nach dem andern. Erst stolpere ich über das Monatswort der Internationalen Georg-Lukács-Gesellschaft:
"Lenin hat nie „allgemeine Regeln“ aufgestellt, die auf eine Reihe von Fällen „angewendet“ werden können. Seine Wahrheiten entwachsen der konkreten Analyse der konkreten Lage mit Hilfe der dialektischen Geschichtsbetrachtung. Aus einer mechanischen „Verallgemeinerung“ seiner Winke oder Entscheidungen kann nur ein Vulgär-Leninismus entstehen (...). Darum muß – wir wiederholen – Lenin von den Kommunisten so studiert werden, wie Marx von Lenin studiert wurde. Studiert, um die dialektische Methode handhaben zu lernen."
Tja, da kann man geteilter Meinung sein. Das sei jetzt zunächst aber einmal egal. Das Zitat stammt aus einer Schrift Lukács von 1924: Lenin - Studie über den Zusammenhang seiner Gedanken, Kapitel VI, Revolutionäre Realpolitik.
Revolutionäre Realpolitik. Auch nichts, was nun gerade brennend aktuell ist. Aber ein lesenswerter Text. Wie ja fast alles von Lukács. Das aber nur am Rande. Weiter in diesem Text hier. Lenin also. Einer der Totengräber des Marxismus. Behaupte ich mal. Aber wer weiß. Sollte man vielleicht doch mal wieder lesen. Aber was? War ja auch so ein Vielschreiber vor dem Herrn.
An dieser Stelle greift das Schicksal nun aber weise ein und gibt mir den entscheidenden Wink. Jetzt am Montag. Vorgestern erst. Auf der Zugfahrt von Wuppertal zurück hier ins Dorf. Wir durchqueren soeben Flingern. Kurz vor dem Hauptbahnhof schaue ich aus dem Fenster und sehe dies:
Was tun?
Und das kann ja nun wohl kein Zufall sein. So soll es also sein. Was tun? Der Aufbau der bolschewistischen Partei. Die Avantgarde. Das Vorwort wartet. Und dann Kapitel I. Ich werde berichten.
"Lenin hat nie „allgemeine Regeln“ aufgestellt, die auf eine Reihe von Fällen „angewendet“ werden können. Seine Wahrheiten entwachsen der konkreten Analyse der konkreten Lage mit Hilfe der dialektischen Geschichtsbetrachtung. Aus einer mechanischen „Verallgemeinerung“ seiner Winke oder Entscheidungen kann nur ein Vulgär-Leninismus entstehen (...). Darum muß – wir wiederholen – Lenin von den Kommunisten so studiert werden, wie Marx von Lenin studiert wurde. Studiert, um die dialektische Methode handhaben zu lernen."
Tja, da kann man geteilter Meinung sein. Das sei jetzt zunächst aber einmal egal. Das Zitat stammt aus einer Schrift Lukács von 1924: Lenin - Studie über den Zusammenhang seiner Gedanken, Kapitel VI, Revolutionäre Realpolitik.
Revolutionäre Realpolitik. Auch nichts, was nun gerade brennend aktuell ist. Aber ein lesenswerter Text. Wie ja fast alles von Lukács. Das aber nur am Rande. Weiter in diesem Text hier. Lenin also. Einer der Totengräber des Marxismus. Behaupte ich mal. Aber wer weiß. Sollte man vielleicht doch mal wieder lesen. Aber was? War ja auch so ein Vielschreiber vor dem Herrn.
An dieser Stelle greift das Schicksal nun aber weise ein und gibt mir den entscheidenden Wink. Jetzt am Montag. Vorgestern erst. Auf der Zugfahrt von Wuppertal zurück hier ins Dorf. Wir durchqueren soeben Flingern. Kurz vor dem Hauptbahnhof schaue ich aus dem Fenster und sehe dies:
Was tun?
Und das kann ja nun wohl kein Zufall sein. So soll es also sein. Was tun? Der Aufbau der bolschewistischen Partei. Die Avantgarde. Das Vorwort wartet. Und dann Kapitel I. Ich werde berichten.
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