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Donnerstag, 19. Mai 2011
Jetzt aber! Ja! Doch! Der Sohn der Aphrodite sitzt wieder im Sattel!
cut, 12:08h
Ohne Reifen, dafür im Doppelpack
Guten Tag, liebes cut-up,
jetzt aber. Bauer Spitzenklasse wurde (und wird?!?) bei dir ohne Reifen abgeschlossen? Hat mir ein Schüler mal gesagt, dass man das mit Reifen macht. Und das habe ich mir gemerkt. Damit ich es nach Jahrzehnten nun oberlehrerhaft anbringen kann.
Ich persönlich fahre fast ein Bauer. Meins heißt Lauer. Wenn ich Photographant wäre, würde ich ein Bild schicken. Ich denke, das Stadtrad hatte ein schönes Leben. Und hat es wohl noch. Bauerräder werden meistens alt.
Letztlich, naja, bin ich viel gefahren. Wetterfrosch machte was - nix laberquaken - sonniges Wetter. Donnerstags Trainingsstrecke. Freitags die Tour Delta. Siebzig Kilometer in Richtung Grefrath. Samstags mit Steigungssüchtigen zuerst die Runde, wie im Blog von dir beschrieben. Ab Weltmeistersteigung (Foto nicht vergessen*). Dann nach Erkrath-Stadt zurück. Und von dort nach Hochdahl. Runter zum Neandertal und auf der anderen Seite nach Mettmann. Ruhige Straßen in die Nähe von Metzkausen. Und über Feldwege direkt zurück nach Knittkuhl. Inklusive der Abfahrt mit Bremsimpuls, der aber überwindbar ist. Und erst unten, am nicht eingemappten Bach, gebremst. Streichelzoo – Segelohrflugplatz, keine Schewelew-Steige hinunter. Fahneburg dafür. Zwei Stunden, dreißig Minuten, vierzehn Sekunden. Nicht schlecht. Dafür, dass die Ausfahrt zweieinhalb Stunden dauern sollte.
An einem Sonntag Besuch in Reisholz. Kürzeres Programm im Hin-und-her-Rollen. An einem Montag die Tour nach Velbert - Steig-Vier-Pack. Direkter Weg hin, eingedenk meines Rückens. Ratingen-Stadt, Eggerscheidt, Hösel, Heiligenhaus, Flandersbachtal, Wülfrath-Rohdenhausen. Anfahrt nach Velbert über „Kleine Schweiz“. Das ist ein Ausflugslokal. Und eine schwere Steigung, aber wenn man schon mal da ist … Bin zum ersten Mal in diesem Jahr nach Velbert gefahren. Mit vier berühmten Steigungen:
Vereinssteigung, ab Kuhlendahl nach Velbert-Stadt: So genannt, weil der Verein, wo ich mitfahre, diese Steigung bei Touren im Profil hat.
Blumenkastensteigung von Kuhlendahl nach Velbert-Tönisheide: So genannt, weil dort mehrere Blumenkästen an der Straße stehen, beziehungsweise standen.
Ivan Rebroff-Steigung von Velbert-Neviges nach Velbert-Tönisheide: So genannt, weil in der Haarnadelkurve sehr lange eine Ivan Rebroff-Ankündigung hin.
Schulsteigung (auch) von Velbert-Neviges nach Velbert-Tönisheide: So genannt, weil am Ende des steilen Stückes eine Schule ist. Dort spielen manchmal Kinder. Oder liegen mit Decken auf dem Rasen. Wie diesmal. Und schauen sich das Schauspiel an, wie Aphro Child da fast nicht hochkommt.
Von dort wieder nach Hause. Erholsam abwärts. Über kleine Schweiz und Flandersbachtal. Dann anders weiter. Über Hofermühle nach Homberg. Ich konnte es nicht lassen, nachdem ich es erst nicht wollte. Bin erst in deinen Feldweg nach Ratingen-Stadt eingebogen. Und war schon auf dem Weg, als ich anhielt, kurz überlegte, und zwanzig Meter zurückrollte. Abbiegung Fischbachtal! Wenn Radler schon mal da ist, dann wird dort gefahren. Das waren dann die letzten vier Steigungen der Trainingsroute. Reihenfolge: Velbert - kleine Schweiz – Ivan Rebroff-Steigung - Vereinssteigung - Blumenkastensteigung – Schulsteigung.
An einem Dienstag zehn Intervalle in Meerbusch. Anfahrt über Niederrheinbrücke, mit Dietmar-Schleife, dort erstes Intervall. Kreuz und quer im ehemaligen Hobo-Gebiet. Aber nicht direkt an ihm vorbei. Bis Gellert. Und so auch zurück.
Mittwochs Ruhe durch Regen. War nicht geplant. Erst für den Donnerstag. Ich bin wohl gelegenheitsbergsüchtig. Wenn was kommt, finde ich es schade, ist man in der Nähe, und dann nicht zu fahren.
Bis dann,
Aphro-Child
Danke, lieber Sohn der Aphrodite!
*(Da muss ich noch nachfragen …)
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