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Montag, 18. Juni 2012
Kleine Stadt in Westfalen
cut, 13:10h
Gestern. Runder Geburtstag einer älteren Dame. Der letzte Geburtstag, den Sie groß feiert. Sagte sie im Vorfeld zumindest. Aber egal. Ich war ohnehin nicht eingeladen. Ich war nur dabei. Zur Begleitung. Auf der Hin- und Rückfahrt. Für eine ebenfalls nicht mehr ganz junge Teilnehmerin an den Feierlichkeiten.
Und hatte vor Ort daher dann Zeit. Denn die Feier lief ja ohne mich ab. Kein offizieller Empfang, kein Mittagessen und kein Kaffeetrinken für mich. Aber einen langen, schönen Tag lang Zeit. Für diese kleine Stadt in Westfalen. Für die Stadt der Türme. Bei schönem Wetter. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen.
Nur in so einer kleinen Stadt, die man aus der Vergangenheit vielleicht noch ganz gut kennt, hat man dann vermutlich dieses Gefühl. Von Ruhe. Von Zeit. Die langsam vergeht. Eisessen. Zum Friedhof gehen. Kaffee. Kuchen. Sonnenschein. Zeit.
Und dann noch ins Museum: Beuys und Schüler. Hätte ich da gar nicht vermutet. Und viel besser, als gedacht. In der Ausstellung gab es sogar eine Überraschung für mich. Drei Bilder vom verstorbenen Jürgen Kramer. Der hier in der Nachbarschaft ja auch aktiv war: Rabe 500. Dessen dortigem Hinweis ich mal gefolgt bin. Und ein dickes, schönes Buch kaufte: Der ganze Riemen. Hat mich gefreut. Die Überraschung.
Und dann wieder raus. In die kleine, schöne Stadt. Wo die Zeit an sonnigen Sonntagen so langsam vergeht.
Und hatte vor Ort daher dann Zeit. Denn die Feier lief ja ohne mich ab. Kein offizieller Empfang, kein Mittagessen und kein Kaffeetrinken für mich. Aber einen langen, schönen Tag lang Zeit. Für diese kleine Stadt in Westfalen. Für die Stadt der Türme. Bei schönem Wetter. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen.
Nur in so einer kleinen Stadt, die man aus der Vergangenheit vielleicht noch ganz gut kennt, hat man dann vermutlich dieses Gefühl. Von Ruhe. Von Zeit. Die langsam vergeht. Eisessen. Zum Friedhof gehen. Kaffee. Kuchen. Sonnenschein. Zeit.
Und dann noch ins Museum: Beuys und Schüler. Hätte ich da gar nicht vermutet. Und viel besser, als gedacht. In der Ausstellung gab es sogar eine Überraschung für mich. Drei Bilder vom verstorbenen Jürgen Kramer. Der hier in der Nachbarschaft ja auch aktiv war: Rabe 500. Dessen dortigem Hinweis ich mal gefolgt bin. Und ein dickes, schönes Buch kaufte: Der ganze Riemen. Hat mich gefreut. Die Überraschung.
Und dann wieder raus. In die kleine, schöne Stadt. Wo die Zeit an sonnigen Sonntagen so langsam vergeht.
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