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Donnerstag, 29. November 2012
Trockenblog: Faustformel
cut, 13:20h
Wer 20* Jahre gesoffen hat, der braucht danach auch 20 Jahre. 20 Jahre Trockenheit. Um die zuvor erworbenen Defizite und Probleme wieder in den Griff zu bekommen. Mit dem Suff geht schließlich ne Menge den Bach runter. Bricht jede normale (jaja, was ist schon normal) menschliche Entwicklung ab. Nur die Scheiße summiert sich. Und dann steht Mensch irgendwann da. Wenn er Glück hat, steht er da. Und wenn er was tut.
Wie auch immer. Als Faustformel ist das nicht einmal verkehrt. Pi mal Daumen zumindest. Die Genesung ist ein Bummelzug. Das hat Vor- und Nachteile. Der Vorteil: Man muss sich keinen Stress machen, wenn es scheinbar nur langsam vorangeht. So ist das eben. Der Nachteil: Mensch wird ungeduldig. Auch das ist eben so. Muss er durch. Der Mensch.
(*Statt 20 könnte hier natürlich auch 14, 23 oder 31 stehen. Und gemeint ist mit der Formel der geistige, seelische, soziale Aspekt. Alkoholismus ist ja eine Krankheit von Körper, Seele und Geist. Mit gravierenden sozialen Folgen. Körperlich ist der Suffkopp schneller wieder auf dem Weg nach oben. Zumindest dann, wenn er Hirn oder Leber noch nicht unwiderruflich kaputtgesoffen hat.)
Wie auch immer. Als Faustformel ist das nicht einmal verkehrt. Pi mal Daumen zumindest. Die Genesung ist ein Bummelzug. Das hat Vor- und Nachteile. Der Vorteil: Man muss sich keinen Stress machen, wenn es scheinbar nur langsam vorangeht. So ist das eben. Der Nachteil: Mensch wird ungeduldig. Auch das ist eben so. Muss er durch. Der Mensch.
(*Statt 20 könnte hier natürlich auch 14, 23 oder 31 stehen. Und gemeint ist mit der Formel der geistige, seelische, soziale Aspekt. Alkoholismus ist ja eine Krankheit von Körper, Seele und Geist. Mit gravierenden sozialen Folgen. Körperlich ist der Suffkopp schneller wieder auf dem Weg nach oben. Zumindest dann, wenn er Hirn oder Leber noch nicht unwiderruflich kaputtgesoffen hat.)
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