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Dienstag, 19. März 2013
Der Sohn der Aphrodite auf der Route 793!
cut, 15:49h
Die Radfahrer und die Bildhauer
Tja, liebes cut-up, die erste Durchrollfahrt durch die dunkle Route ist Geschichte. So sagt es pathetisch der Konstrukteur des bisher immer ignorierten Wegweisers am See: Will-ich oder Will-ich-nicht.
Aber das ist nicht so wichtig. Der Schlafplatz ist wieder frei. Also ab der Fisch, liebes cut-up. Und abkuscheln in der Rheinschneise. Vollzug spätestens am Wochenende.
Das dunkle Stück der neuen Strecke „Route 793“ rollt schön und glatt unter den Reifen. Unbegrenztes lernen von Anderen hat seine Vorteile, wenn man es denn immer befolgen würde. Das Stück wurde eingebaut – null Verfahrer – Kunststück, bei maximal einer Möglichkeit abbiegen zu müssen – und der Streckenvarietät hinzugefügt. Oder anders gesagt – mit 793 Streckentipps kann man Pferde stehlen. Verlängert etwas und verfeldwegt den bisherigen Weg. Wenn es mal in dieses Gebiet geht – dann wird dies wohl die neue Wahl meist werden. Umfährt dann die Traubenzuckerstation – alles weg – wo man sonst anhalten und ein Stück essen muss. Anstrengend, immer vorher daran zu denken, dass die Rückentasche eins eingesteckt hat – mindestens eins. Das ist so, wenn Rad-iologe dort vorbei kommt.
Damit ist die neue Roll(splitter)strecke rund zweieinhalb Stunden lang. Vielleicht demnäxt noch mehr. Das rollende Auge hat auf dem Plan einen Weg nach der Badendonker-Prärie gesehen. Den Weg kennt Aphro Child dunkel, aber nicht aus dessen Ecke. Die Verbindung zur Route 793 und dem Rollgebiet rundherum ist Aphro Child unbekannt. Die Ortschaft dazwischen war Aphro Child unüberwindbar. So wurde der Pfad aus der Badendonker-Prärie selten gefahren, und dann gar nicht mehr, und war dunkel.
Mal sehen, wenn es dort läuft. Das cut-Paranoia-Gebiet Weltmeistersteigung und Stindermühle müssen auch mal dringend heimgesucht werden. Jedoch einige Rollsplittkilometer brauchen die Beine auch, aus der Erkältung, die zur besten FreundIn wurde. Egal – Hauptsache Child kann es nicht aufholen. Die cut-Paranoia war im Gehirn bei Aphro Child die ganze Zeit im Hintergrund. Und der Gedanke – Aphro Child freut sich darauf, dort wieder rumzugurken. Die Trainingsstrecke wurde bisher dreimal halb – also hin – oder zurück – aber nie gleichzeitig – befahren. Das musst Du verstehen, liebes cut-up – die Trainingsstrecke – das ist das Nix plus Ultra. Wenn es da geht, dann macht Aphro Child auch was anderes. Zuerst muss die Trainingsstrecke sitzen. Und irgendwann kommt Grünscheid. Letztes Jahr war es im September.
Einen neuen, weiteren Weg hat Aphro Child in Kettwig-Hösel entdeckt. Eine Augenblicksentscheidung. Aus der aus vielen Versatzstücken Puzzle-Ruhigweg-Strecke in der Einfamilienhaus-Plantage Hösel. Das Puzzle wi(e)derum wurde dieses Jahr fertig. So ist das, wenn FreundIn Erkältung lange Zwiesprache hält – oder so ähnlich. Da wurde an einer Abbiegung gedacht – da könnte man mal – da war vor Jahren irgend ein anderer Weg nach Kettwig hinunter, den der moderne Mann Sandmann verschüttet hatte – war das hier?! Er war es nicht. Zur Aphro-Überraschung endete es direkt an der Kreuzung, wo alle Wege in hinein und aus hinaus Kettwig gehen – Rom-Style. Aber prima,es gibt einen neuen Weg aus dem Ruhrtal hinaus. Dieses hinten bis vorne Ruhigwegstück wurde bald darauf erfolgreich erprobt, aus rheinischer Richtung, als der Schlafplatz noch gesperrt war. Und dann war es eine der drei Trainings-Halb-Strecken die angehangen wurde. Das war wohl eine Beflügelung a la Hermes.
Alles im Nichts, eine schöne Neuerung, die Ahro Child erlebt hat, mit Route 793. Und Aphro Child beobachtet genau, was am cut-Schlafplatz passiert.
Gute Fahrt diese Woche!
Aphro Child
cut: Danke! Ein Text, der mich ja fast zu radeln zwingt!
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