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Mittwoch, 6. November 2013
Der Gastbeitrag: Rocky Raccoon unter Strom
cut, 14:28h
Von 0,0 auf 25,09 in zehn Sekunden
Die Anschaffung war lange geplant, aber bei regulären Preisen klar über 2.000 Euro als zu teuer verworfen. Aber mit dem Herbst purzeln die Preise. Ein Drittel Rabatt waren dann O.K. Ein Pedelec, bis zu 25 Km/h schnell, damit man auf den Fahrradwegen fahren darf und kein Mofakennzeichen braucht (die großen Pedelecs - bis 45 Km/h fix - machen so richtig Spaß, sind aber nichts für den Stadtverkehr).
Es sollte eine Nabenschaltung haben (Stichwort mani pulite, ist ja sauberer als eine Kettenschaltung), eine gute Beleuchtung, Schutzbleche (ansonsten gibt es auch optisch sehr attraktive E-Mountain-Bikes) und (sehr angenehm) hydraulische Felgenbremsen. Wichtig war mir auch ein großes Körbchen und der Name des Rads (nachdem ich in Jugendjahren ein Rennrad mit dem Namen Amateur gefahren bin). Und das wurde es dann:
E-Bike alleine zu Haus
Über den besten Motor wird sich in den Foren der Kopf heiß geredet. Dies hier hat den recht kräftigen Bosch-Mittelmotor mit dem kleinen (dafür rabattierten) 300 Watt-Akku. Mit dem kommt der Pedelec-Fahrer bei voller Unterstützung (Turbo) so 50 Km weit. Ziel war es, ohne zu schwitzen zur Arbeit zu fahren. Insbesondere auch im Winter, wenn man ansonsten sehr warm angezogen ist. Und das scheint zu klappen (wenn es unter Null Grad ist oder Sauwetter, bleibt das Rad aber zu Hause). Das Fahrgefühl ist toll. Macht Spaß, mit so einem Rad zu fahren. Wie ständiger Rückenwind oder bergab. In meinen Augen nicht nur etwas für Senioren. Obwohl 90 Prozent der Räder als Damenrad mit tiefem Einstieg verkauft werden. Aber der Eindruck täuscht. Eigentlich ist das ein Rad für Sportler. Auf dem Weg zur Arbeit halt.
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