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Sonntag, 31. August 2014
Revolutionärer Optimismus
cut, 08:10h
Ich bringe das Zitat hier nicht, weil ich alles darin unterschreiben könnte. Kann ich nämlich nicht. Zudem sage ich nur Kronstadt. Und Trotzkist bin ich auch nicht. Aber man bekommt eine Ahnung davon, was Entschlossenheit, Optimismus und Mut sind.
„Dreiundvierzig Jahre meines bewußten Lebens bin ich Revolutionär gewesen; zweiundvierzig Jahre habe ich unter dem Banner des Marxismus gekämpft. Wenn ich von vorne beginnen könnte, würde ich natürlich versuchen, den einen oder anderen Fehler zu vermeiden, aber die große Linie niemals ändern. Ich werde als proletarischer Revolutionär, als Marxist, als dialektischer Materialist und folglich als unversöhnlicher Atheist sterben. Mein Glaube an eine kommunistische Zukunft ist heute noch stärker als in meiner Jugend.
Natascha hat das Fenster zur Hofseite noch weiter geöffnet, damit die Luft besser in mein Zimmer strömen kann. Ich kann den glänzenden grünen Rasenstreifen unter der Mauer sehen, den klaren blauen Himmel darüber und die Sonne überall. Das Leben ist schön. Die kommende Generation möge es reinigen von allem Bösen, von Unterdrückung und Gewalt und es voll genießen.“
(Leo Trotzki, Testament, Februar 1940)
Zur Einführung in das Denken von Trotzki nicht übel: Mein Leben.
Und den Rest gibt es da auch: Leo Trotzki im Marxists’ Internet Archive.
„Dreiundvierzig Jahre meines bewußten Lebens bin ich Revolutionär gewesen; zweiundvierzig Jahre habe ich unter dem Banner des Marxismus gekämpft. Wenn ich von vorne beginnen könnte, würde ich natürlich versuchen, den einen oder anderen Fehler zu vermeiden, aber die große Linie niemals ändern. Ich werde als proletarischer Revolutionär, als Marxist, als dialektischer Materialist und folglich als unversöhnlicher Atheist sterben. Mein Glaube an eine kommunistische Zukunft ist heute noch stärker als in meiner Jugend.
Natascha hat das Fenster zur Hofseite noch weiter geöffnet, damit die Luft besser in mein Zimmer strömen kann. Ich kann den glänzenden grünen Rasenstreifen unter der Mauer sehen, den klaren blauen Himmel darüber und die Sonne überall. Das Leben ist schön. Die kommende Generation möge es reinigen von allem Bösen, von Unterdrückung und Gewalt und es voll genießen.“
(Leo Trotzki, Testament, Februar 1940)
Zur Einführung in das Denken von Trotzki nicht übel: Mein Leben.
Und den Rest gibt es da auch: Leo Trotzki im Marxists’ Internet Archive.
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