Paranoia means to know all the facts

Leo Kofler. Mal ein schönes Zitat. Bin ich letztens drüber gestolpert:

„…daß wir die Meinung vertreten, es gebe keinen dümmeren Utopismus als jenen, der im Glauben an die Ewigkeit des Kapitalismus besteht.“
(Leo Kofler, Warum ich Marxist geblieben bin, 1988)

Der ganze Text findet sich im Web auf den Seiten der Leo Kofler-Gesellschaft

Ich Bewahrte...
Immer Eine Ehrfurcht
Vor Dem Wahren Priesterstand,
Indem Ich,
In Die Vergangenheit Rückblickend,
Der Verdienste Gedachte,
Die Er Sich Einst Um Mich Erwarb...
In Der Höheren Unterrichtsanstalt
Zu Düsseldorf,
Welche Unter
Der Französischen Regierung
Das Lyceum Hiess,
Waren Es Fast Lauter
Katholische Geistliche,
Die Sich Alle Mit Ernster Güte
Meiner Geistesbildung
Annahmen. (Heinrich Heine, Geständnisse, 1854) In Diesem Säkularisierten
Franziskanerkloster
Besuchte

Heinrich Heine

Von 1807 Bis 1814
Die Höhere Schule.
In Seinem Literarischen Werk
Erinnert Der Dichter Sich
Vielfach Und Mit Dankbarkeit
Der Hier Verbrachten Jahre.

Will sie. Nur für sich selbst. Ja. Darum schaut sie wieder vorbei. Ist so ein Jahr her. Kinder. Wie die Zeit vergeht. Diesmal aber wirklich. Blabla. Sie schämt sich. Unnötigerweise. Durchgesoffen seitdem. Aber egal. Auf ein Neues.

Und damit löse ich jetzt dieses vermaledeite Zentrierungsproblem. Oben da. Bei dem Bildchen über dem Titel. Irgendwie. Irgendwann. Aber jedenfalls in s/w.

Reiseaktivitäten. Aus naheliegenden Gründen, wegen Optik, Gesamteindruck, Image und gutem Ruf: Bild im ersten Kommentar.

Weiter gehts

"Hinten links, abgefetzt,
Nichts passiert, rangefahren,
Durchgezählt, Warnblink an,
Werkzeug raus, hochgebockt,
Reifen ab, weggestaut,
Alle rein, Warnblink aus,
Durchgezählt, weiter gehts,
Weiter gehts, auf der A 7."
(Dackelblut)

Hier auch. Weiter gehts. In Richtung West.

Bei Wikipedia. Aber die Leo Kofler-Gesellschaft bleibt als Anlauf- und Informationsstelle natürlich erste Wahl.

So. Jetzt fühle ich mich schon besser … Runde um den Block. Und einmal kräftig vor die Mülltonne getreten. Das unschuldige Ding. Aber trotzdem. Das hilft. Kann ich empfehlen.

... is solidarity ... In Solidarität mit unseren Vertikutierern!

„Er hat ein Schnupftuch! Ein Aristokrat! An die Laterne! An die Laterne!"
(Georg Büchner, Dantons Tod)

Schlaflos in D-Dorf. Na ja. Was solls. Da hat man was vom Tag. Sonst verschläft man noch das halbe Leben. So kann man in der gewonnenen Zeit dann auch gleich Ordnung halten. Praktisch.

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It’s a long way to Tipperary,
It’s a long way to go.

Habe ich ja noch gar nicht erwähnt. Das Haar. Bei mir. In meinem Alter. Da muss man ja zeigen, was man noch hat. Auch, wenn es dauert. Demnächst dann also. In long.

It’s a long way to Tipperary
To the sweetest girl I know!

Und außerdem: Langes Haar. Revolution! Aufstand! Untergang! Die hiesigen konservativen Tendenzen wurden ja gerade erst kritisiert. Mit Recht! Nieder mit den Vertikutierern! Also! Auf ein Neues!

Goodbye Piccadilly,
Farewell Leicester Square!

Demnächst dann auch noch, eventuell: Mit revolutionärem Bild! Sonst glaubt mir das ja wieder keiner. Dauert aber halt noch einen Moment. Der Fortschritt ist eben eine Schnecke. Auch wenn der Fortschritt bereits beachtlich ist. Kurzhaarschnitt Goodbye. Aber. Wie schon gesagt. Geduld. Auch das ja eine Tugend. Wie der revolutionäre Optimismus.

It’s a long way to Tipperary,
It’s a long way to go.

Und hier gehts zu Long Hair I. Ganz schnell.