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Freitag, 28. Mai 2010
Freude
cut, 16:12h
Wenn man sich am Morgen freut. Darüber, dass die Vögel zwitschern. Ist man dann ein ganz armer Teufel? Einer, der sonst nichts hat im Leben? Denkt man sich dann ja manchmal. So heimlich, still und leise. Oder ist das einfach eine gute und schöne Sache? Sich über so etwas, jaja, freuen zu können? Über die kleinen Dinge. Und so weiter.
Naja. Egal. Ich freu mich. Und stehe, wie man sieht, in aller Regel früh auf. Was mich nicht freut.
Naja. Egal. Ich freu mich. Und stehe, wie man sieht, in aller Regel früh auf. Was mich nicht freut.
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Mittwoch, 26. Mai 2010
Neuerscheinung
cut, 14:02h
Christoph Jünke (Hrsg.), Linkssozialismus in Deutschland - Jenseits von Sozialdemokratie und Kommunismus?
Leo Kofler kommt auch drin vor. ;-)
Hier gehts direkt zum Verlag.
Leo Kofler kommt auch drin vor. ;-)
Hier gehts direkt zum Verlag.
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Dienstag, 25. Mai 2010
Der gute Rat
cut, 11:09h

Kleine Bühne mit täglicher Show
Ab einem gewissen Grad der Gewöhnung hat alles seine Folgen. Unerwünscht oder nicht. Egal. Es ist so. Auch beim Alkohol. So gerät der Gewohnheitstrinker und Alkoholiker nach einer gewissen Zeit ohne Alkohol in den Entzug. Beispielweise in der Nacht. Oder am Morgen. Beliebt ist daher der erste Flachmann auf dem morgendlichen Weg in das Bad. So weit so gut. Runter damit und der Tag kann beginnen. Mit der Zeit gestaltet sich das "Runter damit" aber leider immer komplizierter. Der Fusel bleibt einfach nicht mehr drin. Er fliegt gleich wieder raus. Ohne seine beruhigende und segensreiche Wirkung zu tun. Was eine echtes Problem ist. Und daher gelöst werden muss.
Tatsächlich wird die Sache von den Betroffenen dann auch auf vielfältige, kreative Weise angegangen. Denn wenn der Alkoholiker in der Regel auch kein besonders geistreicher und origineller Zeitgenosse ist, in puncto Alkohol (was und wie knallt es am besten) läuft er für lange Zeit immer wieder zu großer Form auf. Bei der Beschaffung und dem Verstecken von Vorräten natürlich ganz besonders. Aber egal. Der erste Flachmann am Morgen bleibt also nicht mehr drin. Was ist zu tun?
Zunächst ganz simpel: Die doppelte Menge anschaffen. Nachdem der erste wieder rausgewürgt wurde, bleibt der zweite Flachmann meist drin. Warum auch immer. Lange Zeit zumindest. Aber irgendwann wird auch das kompliziert. Und außerdem ist es ja Verschwendung. Daher wird zunächst am besten nicht mehr aus dem Fläschchen genuckelt, sondern erst in ein Glas umgefüllt. Und dann runtergekippt. Das wirkt. Der Brechreiz wird erfolgreich unterdrückt. Besser als beim Saugen am Flachmann zumindest. Ebenfalls gut: Man hat ein zweites Glas mit einem Softdrink zur Hand. Fusel auf Ex runter, großen Schluck Cola direkt hinterher. Folge auch hier: Der Brechreiz fällt viel moderater aus. Das spart bares Geld!
Mixgetränke dagegen empfehlen sich nicht. Danach wird gleichermaßen gekotzt. Gerade am Morgen im Bad. Ein weiterer guter Tipp sind diese links- oder rechtsdrehenden Magenschoner auf Milch-/Joghurt-/Bio-Wohlfühlbasis. Aktives Mehl. Und anderes Zeug in der Art. Glas mit dem Fusel kippen. So ein Bio-Fläschchen hinterher. Das wirkt Wunder. Und außerdem tut man gleich was für die Gesundheit. Der Magen wird ansonsten vom Alkohol auf Dauer ja auch ganz schön lädiert. Diese probiotischen Joghurtdrinks sind daneben auch für unterwegs praktisch. Sind ja in schönen, kleinen Fläschchen. Dann braucht man nur noch einen weiteren Becher fürs Handgepäck!
Auf diese Art geht es bei dem meisten Säufern eine lange Zeit gut. Ziehen auch diese Kniffe nicht mehr, wird es schwer. Das ist dann oft der Punkt, wo man (doch noch) schlaue Dinge sagt. Etwa: "Es geht nicht mehr mit. Und es geht nicht mehr ohne ..."
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Montag, 24. Mai 2010
Guten Morgen
cut, 08:42h
Hat jemand einen guten Tipp? Gegen Schlaflosigkeit. Wäre dankbar. Keine Pillen. Kein Alk. Ansonsten geht alles. Vielen Dank.

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Samstag, 22. Mai 2010
Von Null
cut, 09:40h

Auf 100
Ab sofort also. Für ein Jahr mit der bundesweiten Flatrate. Im Dienste des Herrn. Der, Gott sei Dank, auch ganz profan zahlt. Zudem natürlich ganz weltlich ist. Und schlicht Geld sparen will. Ich werde berichten. Oder auch nicht.
Denn eigentlich gibt es da nicht viel zu erzählen. Sicher, zuverlässig und schnell. Sitze bequem. Nettes und hilfsbereites Personal. In aller Regel zumindest.
Und mit Ohropax ist dann wirklich alles gut. Manchmal hilft übrigens auch ein Wechsel des Abteils. Guten Morgen.
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Donnerstag, 20. Mai 2010
Alte Pressemitteilung der RUB zu Leo Kofler
cut, 11:34h
Aber immer noch schön. Und genau so war es. Wie die Frankfurter Rundschau da schrieb. Die letzten Jahre des Wirkens von Leo Kofler in Bochum habe ich noch selber erleben dürfen. Kann die Sache daher also sehr kundig beurteilen. Und der Rest stimmt natürlich auch.
20 Jahre an der RUB
Bochum, 15.05.2007 - „Bedächtig und in Gedanken versunken, schlurft Leo Kofler jeden Mittwoch, pünktlich um 10 Uhr, durch die langen Betonflure der Bochumer Ruhr-Universität. Den Mantel hat er sorgfältig über den Arm gelegt, seine Hand hält den Hut. Die andere trägt die Aktentasche, voll mit Büchern, die er auch diesmal wieder nicht brauchen wird, weil er bereits alles im Kopf hat, was er den Studentinnen und Studenten heute über das Neue Denken in der Sowjetunion und den ‚Gorbatschowismus’ erläutern will.“ So beschrieb die Frankfurter Rundschau 1987 die letzten Jahre Koflers an der RUB. 1972 als Lehrstuhlvertretung an die Fakultät für Sozialwissenschaften gekommen, blieb der bereits damals in Ehren ergraute marxistische Gesellschaftstheoretiker und Sozialphilosoph der RUB fast zwanzig Jahre treu. Erst ein Schlaganfall des damals 84-jährigen Honorarprofessors im Jahre 1991 ließ ihn sich endgültig aus der Öffentlichkeit zurückziehen, bevor er nach langer Krankheit 1995 in seiner Wahlheimat Köln starb.
Tanzkurse, BSZ, Sartre und „Yuppies“
Zwei Jahrzehnte lang hat Leo Kofler das intellektuelle Leben an der RUB mitgeprägt und eine besondere Verbindung zu den Studierenden gepflegt. So war er nicht nur mitverantwortlich dafür, dass die Bochumer Studierendenvertretung regelmäßige Tanzkurse organisierte. Der international angesehene Autor schrieb auch exklusiv in der Bochumer Studierenden-Zeitung (BSZ) über Denker wie Jürgen Habermas, Georg Lukács und Jean-Paul Sartre, über den Begriff der Totalität und die „erotische“ Universität sowie über sein lebenslanges Thema, den sozialistischen Humanismus und dessen zeitgenössische Negation – die „Yuppies“ – als kulturelle Verkörperung des vorherrschenden Neoliberalismus.
Die ganze Meldung: hier. Eigentlich gehts da um die zum 100.Geburtstag erschienene Biografie Koflers: Sozialistisches Strandgut.
20 Jahre an der RUB
Bochum, 15.05.2007 - „Bedächtig und in Gedanken versunken, schlurft Leo Kofler jeden Mittwoch, pünktlich um 10 Uhr, durch die langen Betonflure der Bochumer Ruhr-Universität. Den Mantel hat er sorgfältig über den Arm gelegt, seine Hand hält den Hut. Die andere trägt die Aktentasche, voll mit Büchern, die er auch diesmal wieder nicht brauchen wird, weil er bereits alles im Kopf hat, was er den Studentinnen und Studenten heute über das Neue Denken in der Sowjetunion und den ‚Gorbatschowismus’ erläutern will.“ So beschrieb die Frankfurter Rundschau 1987 die letzten Jahre Koflers an der RUB. 1972 als Lehrstuhlvertretung an die Fakultät für Sozialwissenschaften gekommen, blieb der bereits damals in Ehren ergraute marxistische Gesellschaftstheoretiker und Sozialphilosoph der RUB fast zwanzig Jahre treu. Erst ein Schlaganfall des damals 84-jährigen Honorarprofessors im Jahre 1991 ließ ihn sich endgültig aus der Öffentlichkeit zurückziehen, bevor er nach langer Krankheit 1995 in seiner Wahlheimat Köln starb.
Tanzkurse, BSZ, Sartre und „Yuppies“
Zwei Jahrzehnte lang hat Leo Kofler das intellektuelle Leben an der RUB mitgeprägt und eine besondere Verbindung zu den Studierenden gepflegt. So war er nicht nur mitverantwortlich dafür, dass die Bochumer Studierendenvertretung regelmäßige Tanzkurse organisierte. Der international angesehene Autor schrieb auch exklusiv in der Bochumer Studierenden-Zeitung (BSZ) über Denker wie Jürgen Habermas, Georg Lukács und Jean-Paul Sartre, über den Begriff der Totalität und die „erotische“ Universität sowie über sein lebenslanges Thema, den sozialistischen Humanismus und dessen zeitgenössische Negation – die „Yuppies“ – als kulturelle Verkörperung des vorherrschenden Neoliberalismus.
Die ganze Meldung: hier. Eigentlich gehts da um die zum 100.Geburtstag erschienene Biografie Koflers: Sozialistisches Strandgut.
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Dienstag, 18. Mai 2010
Am Boden
cut, 11:50h

Chromdioxid
Das, liebe Kinder, ist eine Kassette. Siehe auch Tapedeck, ebenfalls Kassettendeck genannt. Histor. Technologie aus dem vorig. Jhd. Sie, die Kassette, dient ausschließlich der Wiedergabe und Aufzeichnung von Audiodaten in analoger Form.
Warum mir das Bild eingefallen ist? Am Samstag ein sehr schönes Tapedeck/Tape-Deck/Kassettendeck erstanden. Von der Firma aus Japan (die es heute in der Form nicht mehr gibt). Zu einem Spottpreis. Früher unerschwinglich für mich. 25 Jahre alt. Aber Top. Macht Spass. Schönes Spielzeug!
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Sonntag, 16. Mai 2010
Optimiert
cut, 14:14h
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