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Freitag, 2. Juli 2010
Die kleinen Dinge im Leben
cut, 00:02h
Manchmal sind es ja doch die Kleinigkeiten im Leben. Die kleinen Dinge. Die etwas bewegen. Die einen Menschen sogar dazu bringen, seine Lebenssituation grundlegend zu überdenken. So auch in diesem Fall:
"Im Laufe der Jahre bin ich immer mehr runtergekommen. Doch. Ganz schön sogar. Muss ich heute schon sagen. Alles drehte sich nur noch um den Suff. Irgendwann hat mich mein eigener Hund in der Wohnung angepinkelt. Ehrlich! Das hat mir dann doch ganz schön zu denken gegeben. Gott sei Dank."
"Im Laufe der Jahre bin ich immer mehr runtergekommen. Doch. Ganz schön sogar. Muss ich heute schon sagen. Alles drehte sich nur noch um den Suff. Irgendwann hat mich mein eigener Hund in der Wohnung angepinkelt. Ehrlich! Das hat mir dann doch ganz schön zu denken gegeben. Gott sei Dank."
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Dienstag, 29. Juni 2010
Habens ja schon immer gewusst
cut, 11:34h
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Montag, 28. Juni 2010
Zur Wetterlage
cut, 23:58h
Also. Ich habs lieber etwas kühler.
Gute Nacht.
Gute Nacht.
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Samstag, 26. Juni 2010
Mein Beitrag zur Fußball-WM: Teil II
cut, 09:35h
Mein Tipp war ja: England. Also. Sollten die Engländer ihr nächstes Spiel gewinnen, dann ist für die Mannschaft von der Insel tatsächlich alles drin. Mit so einem historischen Sieg im Rücken. Vielleicht sogar noch im Elfmeterschießen. Das wirkt Wunder! Und ich bin als Weltmeistertipper oder Tippweltmeister endgültig etabliert. Schrecken der Buchmacher. Damals, also vor vier Jahren, hatte ich ja auf Italien getippt ... Am Rande bemerkt ... Sollte ich es noch nicht erwähnt haben ...

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Freitag, 25. Juni 2010
Mach es gut
cut, 13:05h
Junge.

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Bin ich überhaupt Alkoholiker?
cut, 13:02h
Fragen, Fragen, Fragen. Und die da oben, keine Frage, ist einer der Klassiker. Beantworten muss die jeder für sich selber. Es gibt Kriterien, es gibt Hinweise, es gibt Indizien. Es gibt auch externe Gutachter (gefragte und ungefragte). Es gibt medizinische Daten, Leberwerte etwa. Letztlich ist aber jeder Fall anders. So kann es durchaus starke Trinker geben, die keine Alkoholiker sind. Muss also jeder mit sich selber klar machen.
Und ne Pille gegen das Saufen gibt’s nicht. Daher muss man da irgendwann ran. Ist man wirklich einer von diesen haltlosen Typen. Außer, man will vorzeitig verrecken. Was die allermeisten Alkis ja auch ganz einfach tun.
Der 1. Schritt der Anonymen Alkoholiker (AA) gibt vielleicht einen halbwegs brauchbaren Hinweis:
„Wir gaben zu, dass wir dem Alkohol gegenüber machtlos sind - und unser Leben nicht mehr meistern konnten.
That's it. Baby.
Weitere Hinweise (mehr aber auch nicht) von AA:
- Sind Sie Alkoholiker?
- Was ist Alkoholismus?
Und ne Pille gegen das Saufen gibt’s nicht. Daher muss man da irgendwann ran. Ist man wirklich einer von diesen haltlosen Typen. Außer, man will vorzeitig verrecken. Was die allermeisten Alkis ja auch ganz einfach tun.
Der 1. Schritt der Anonymen Alkoholiker (AA) gibt vielleicht einen halbwegs brauchbaren Hinweis:
„Wir gaben zu, dass wir dem Alkohol gegenüber machtlos sind - und unser Leben nicht mehr meistern konnten.
That's it. Baby.
Weitere Hinweise (mehr aber auch nicht) von AA:
- Sind Sie Alkoholiker?
- Was ist Alkoholismus?
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Dienstag, 22. Juni 2010
Es erzählt: Der Erzähler!
cut, 12:24h

Ist das der Rhein hier? Wo fährt er denn dann?
... Hello cut-up – cut-up hello …
... Lieber Mark793 ...
... Dieses Wochenende gab es nicht solch eine Auffahrt, wie nach Ronsdorf – es ging nach Neersen ... Und es war eine meist schöne Strecke ... Keine Ampel-Lästigkeit, wie sich das die Rouleure im Niederrhein wünschen – sowie ausreichende Flüssigkeit der Streckenführung ...
... Ich bin von Klein-Paris aus gestartet und habe mich in Neersen eingeschrieben ... Unterwegs fiel mir auf, dass der Verein auch eine 150-Kilometer-Runde anbietet … Und nicht nur eine 110-Kilometer-Tour ... So bin ich statt der 70 Kilometer Runde, die 110 Kilometer Runde gefahren ... Mit der Anfahrt und der Abfahrt waren es dann 150 Kilometer – sogar ein bisschen mehr ...
... Man kann das machen, von zu Hause aus losfahren ... Das nennt sich Sternfahrt ... Sagt man bei der Anmeldung, und dann fährt man noch eine Runde ... Bei Marathons geht das nicht … Es ist nur vom Startort des Veranstalters loszufahren … Und die ganze Runde von mindestens 200 Kilometern zu absolvieren ...
... Die Strecke von Neersen geht in Richtung Grefrath und dann weiter fast bis nach Geldern auf der 110 Kilometer Runde wieder nach Grefrath zurück ... Von dort aus geht es fast nur auf Feldwegen – durch die Süchteln Höhen und dann westlich und südlich um Viersen herum – zurück nach Neersen ...
... Beim letzten Teilstück fing es an zu regnen … Und nach den 10 Minuten tat ich mich, trotz der Pause unter einem Baum, schwer damit, weiter flüssig zu fahren ... Verfuhr mich auch direkt einmal aufgrund eines alten, falschen Abbildes ... Danach dann nicht mehr – aber der Rhythmus blieb weg ...
... Ich war ziemlich spät losgefahren – ausschlafen ist wichtig – außer bei Marathons – und es waren relativ wenig Radler auf der Strecke ... So gab es nix bis wenig zu verstecken im Windschatten ... Dies war mir genehm so ... Ich hatte mir vorgenommen, ’diesmal’ allein die Strecke zu erleben ...
... Wenn es noch mal für cut-up Radler denn Gallberg hinauf nach Hubbelrath gehen soll – empfehle ich einen kleinen Umweg – am Krankenhaus Richtung Rathaus abbiegen und dann bald links in den Dernbuschweg – dort einfach geradeaus ... Die Steigung ist genauso wie der Gallberg und hat weniger Verkehr ... Nur die vier oder fünf Wasserrinnen können den Rhythmus brechen ... Oben angekommen, links einbiegen geht es bis zur Bergischen Landstraße ...
... Für den Rückweg ist eine Alternative, die Straße über Knittkuhl zu wählen ... Es geht meist bergab … Und zum Schluss folgt eine schöne Abfahrt nach Ratingen Stadt hinunter ... Unten angekommen, kann vor der Stadt links abgebogen werden … In Feldwege vor oder nach der Autobahnbrücke nach Klein-Paris ... Rauf ist die Steigung allerdings wesentlich schwerer als über den Gallberg oder über den Dernbuschweg ... Also nix vergessen, wenn aus Hubbelrath abgerollt wird ...
... bis demnäxt ...
... Der Erzähler ...
Und auch heute heißt es wieder: Danke Erzähler!
cut
(Der 2. Skandal: Ich habe den Rheinuferfahrer cut-up noch nie am Rhein gesehen! Die Antwort: Stimmt. Und? Alles nur Zufall!)
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Sonntag, 20. Juni 2010
Unausgegorenes
cut, 14:02h
Von mir. Soll es ja tatsächlich geben. Doch, doch. Keine Widerrede jetzt. Bitte. Über Suffkliniken, Psychatrien, stationäre Aufenthalte. Kurz und halbgar. Bin mir im Zusammenhang mit dem Thema Suff nämlich nicht sicher, was ich in einem bestimmten Zusammenhang davon halten soll.
Erlebe immer wieder Menschen, die einen Rückfall erleiden. Und sich in kürzester Zeit zurück in die alte Scheiße saufen. Unabhängig davon, wie lange sie vorher trocken gewesen sind.
Einige von diesen Menschen haben eine durchaus beachtliche Karriere hinter sich: Entzug, Klinik, Entgiftung oder Psychiatrie. Immer wieder. Wie gesagt, einige davon. Alkoholismus ist schließlich eine Rückfallkrankheit. Wissen wir ja. Oft bemühen sie sich dann auch ziemlich fix, nach einem Rückfall, dort irgendwo wieder aufgenommen zu werden. Was ja gut ist. Nix gegen zu sagen. Da werden sie in der Regel, zumindest für eine gewisse Zeit, wieder trockengelegt. So weit, so gut.
Andererseits, andererseits. Habe da oft so ein Gefühl. Diese Möglichkeit, jederzeit wieder in der Klinik unterkriechen zu können, führe zu einer gewissen Leichtfertigkeit. Sauf ich, kack ich ab, geh ich ins Krankenhaus. Immer wieder. Der sprichwörtliche Drehtürpatient ist geboren. So lange, bis er abkratzt. Oder Korsakov ihn endgültig am Arsch hat. Manchmal allerdings, da packt er es doch noch. Nach vielen, vergeblichen Versuchen.
Naja. Keine Ahnung. Wie gesagt. Bisschen ins Blaue spekuliert. Und noch mal: Solche Einrichtungen und Kliniken sind gut und wichtig. Natürlich. Kein Wort dagegen. Viele erleben dort eine entscheidende Wende in ihrem Leben. Nur der eben erwähnte Gedanke, der kommt mir doch bisweilen. Aber: Sollte es so sein, was könnte man da tun? Keine Ahnung ... Auch das noch also. Der Vorhang fällt. Und alle Fragen offen.
Erlebe immer wieder Menschen, die einen Rückfall erleiden. Und sich in kürzester Zeit zurück in die alte Scheiße saufen. Unabhängig davon, wie lange sie vorher trocken gewesen sind.
Einige von diesen Menschen haben eine durchaus beachtliche Karriere hinter sich: Entzug, Klinik, Entgiftung oder Psychiatrie. Immer wieder. Wie gesagt, einige davon. Alkoholismus ist schließlich eine Rückfallkrankheit. Wissen wir ja. Oft bemühen sie sich dann auch ziemlich fix, nach einem Rückfall, dort irgendwo wieder aufgenommen zu werden. Was ja gut ist. Nix gegen zu sagen. Da werden sie in der Regel, zumindest für eine gewisse Zeit, wieder trockengelegt. So weit, so gut.
Andererseits, andererseits. Habe da oft so ein Gefühl. Diese Möglichkeit, jederzeit wieder in der Klinik unterkriechen zu können, führe zu einer gewissen Leichtfertigkeit. Sauf ich, kack ich ab, geh ich ins Krankenhaus. Immer wieder. Der sprichwörtliche Drehtürpatient ist geboren. So lange, bis er abkratzt. Oder Korsakov ihn endgültig am Arsch hat. Manchmal allerdings, da packt er es doch noch. Nach vielen, vergeblichen Versuchen.
Naja. Keine Ahnung. Wie gesagt. Bisschen ins Blaue spekuliert. Und noch mal: Solche Einrichtungen und Kliniken sind gut und wichtig. Natürlich. Kein Wort dagegen. Viele erleben dort eine entscheidende Wende in ihrem Leben. Nur der eben erwähnte Gedanke, der kommt mir doch bisweilen. Aber: Sollte es so sein, was könnte man da tun? Keine Ahnung ... Auch das noch also. Der Vorhang fällt. Und alle Fragen offen.
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Donnerstag, 17. Juni 2010
Ohne Einrollen: Der Erzähler!
cut, 12:14h

Noch ein Rad
... Liebes cut-up ...
... Direkt hoch ...
... Vom Bahnhof in Unterbarmen sind es drei Kilometer steil hinauf nach Ronsdorf … Zum Startort, ohne einrollen zu können ...
... Der Marathon dazu führte dann hinaus aus „Weh-Tal“ … In Gegenden, wo mir keine Stadt einen Begriff gibt, wo sie liegt ... Es ging jedenfalls in den „Märkischen Kreis“ und den „Oberbergischen Kreis“ ...
... Für die Navigationsfachleute ... Es ging dort hin über Lüttringhausen und Beyenburg in die genannten Kreise ... Ein paar Namen, die als böhmische Dörfer angefahren wurden ...
Heidersteg ... Dörpmühle ... Scheideweg ... Neuenholte westlich Wipperfürth nach Süden ... Wipperfeld ... Agathaberg ... Schloss Gimborn, südlich-westlich Marienheide ... Stromberg bei Gummersbach ... Nahe Marienhagen ... Eckenhagen ... Derschlag ... Becke, nördlich Gummersbach ... Dannenberg ... Padberg bei Kierspe ... Ohl ... Wipperfürth ... Oberröttenscheid ... Egen ... Radevormwald ... Lennep ... Lüttringhausen ... Ronsdorf ...
... Die Kenner sehen, dass es viel durch den „Naturpark Bergisches Land“ ging ... Kein Wunder - es gab viele Richtungswechsel im Kurs ... Und es war dennoch flüssig – das ist selten ... Feldwege waren es weniger – dafür einige einspurige Straßen … Und auch sonst Straßen ohne viel Verkehrsaufkommen ... Ein paar Talsperren wurden gesichtet ...
... Verfahren habe ich mich einmal direkt am Anfang ... Ich hatte mich daran zu gewöhnen, dass Abzweigungen früh ausgeschildert waren ... Keine Schrecksekunde – denn es gehört bei mir zum guten Ton, dass ich mich schon mal verfahre – da kann ich aufpassen, wie ich will ... Ich bin lieber Kofferträger – sprich: Ich habe wen vor mir und da fahre ich einfach nach ...
... Es war relativ kalt ... Zum Glück hatte ich - anders wie am Vortag in Schwelm – halbe Streckenlänge – Ärmlinge dabei ... Die Sonne war ausdauernd – doch die Wärme kam wenig in die Luft ... Erst auf den letzten fünfundzwanzig Kilometern war es mir wärmer – vielleicht war es auch das nahe Ziel und mehr Geschwindigkeit, beim dorthin gelangen ...
... Sorgen machte mir, dass ich um die Mitte der Strecke Magenverspannungen bekam, die nicht verschwanden – dafür gab es keine Rückenschmerzen ... Geht nur durchfahren, wenn Strampler nicht weiß, wo man ist ...
... Und zum Schluss wurde die Erststeigung Unterbarmen Ronsdorf mit Genuss herunter gerollt ...
... Bis dann ...
... Der Erzähler ...
Und erneut heißt es: Vielen Dank an den Erzähler!
cut
(Der Skandal: Die Meute hat noch nie ein Foto mit cut auf dem Rad gesehen - oder?! ... Die Antwort: Ja. Stimmt. Und so bleibt das auch! Wir scheuen weiter das Licht. Im Dienste der Revolution?)
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