... newer stories
Dienstag, 19. Oktober 2010
Punkt ohne Wiederkehr
cut, 11:19h
Alkoholiker will er nicht sein. Verständlich. Wenig Glamour. Aber was soll er machen. Der Point Of No Return ist bei ihm lange erreicht. Weiß er. Hadert trotzdem mit dem Schicksal. Sucht nach Gründen. Will wissen warum ... Sinnloserweise. Nur Für Heute. Weiß er glücklicherweise aber auch.

... link (4 Kommentare) ... comment
Freitag, 15. Oktober 2010
cut, 10:55h

... link (15 Kommentare) ... comment
Dienstag, 12. Oktober 2010
Zukunft Personal
cut, 23:15h
In der Verbotenen Stadt. Manchmal muss man ja doch auf komische Veranstaltungen. Naja. Was tut man nicht alles für den Job. Eigentlich also nicht weiter der Rede wert. Aber egal. War heute halt so. Und internationale Keynote-Speaker gab es darum heute für mich auch. So heißen die da wirklich. Einer davon war Dr. Frank Schirrmacher, Journalist und Mitherausgeber der FAZ. Den habe ich mir dann sogar angehört. Ist schon öde. So ein ganzer Tag. An so einem Ort.
Die Predigt Der Vortrag hatte das Thema: "Die Zukunft des Lernens – zwischen digitaler Überforderung und souveränem Wissensgebrauch." Daran hat er sich aber nur am Rande gehalten. Schwerpunkt war eher das Methusalem-Ding. Anyway. Wie der Keynote-Speaker vermutlich so sagt. Ich hatte den bislang noch nie live, bunt und in Farbe erlebt. Eine großartige Meinung zu den präsentierten Thesen habe ich bislang auch nicht. Mangels näherer Beschäftigung damit. Schien mir manchmal etwas dubios. Aber egal. Uninteressant war es zumindest nicht. Man wird auf solchen Messen ja bescheiden.

... link (8 Kommentare) ... comment
Samstag, 9. Oktober 2010
Suffkopp im sicheren Hafen
cut, 13:24h
Leicht blutige Beule auf der Stirn. Und in die Hose hatte er sich auch gemacht. So tauchte er zuletzt auf. Wollte mal raus. Tasse Kaffee trinken. Und plaudern. Netter Kerl. Keine Frage. Auch noch nicht völlig verblödet. Vom Suff. Dann ging er wieder. Und seitdem ist er verschwunden. Soll geheiratet haben. Wie man so hört.

... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 7. Oktober 2010
Der Erzähler: Die Weltmeistersteigung!
cut, 12:01h

Weltmeisterblatt
Liebes cut-up.
Wie versprochen. Nun ein paar Worte zur Weltmeistersteigung.
Wie kommt man zum Weltmeister? Stelle dich einmal nach Erkrath. Dort überlegst du dir, wie du nach Mettmann kommen kannst. Und zwar möglichst direkt. Du solltest dich dann nicht wundern, dass dort nur ein Weg infrage kommt. Der Weg durch das Neandertal.
Dorthin gibt es eine Straße. Sie führt meist ein wenig aufwärts. Und das macht sich auf die Dauer ein bisschen bemerkbar. Doch so weit sollst du es niemals kommen lassen: Wenn du die Weltmeistersteigung wirklich bezwingen willst!
Aus Erkrath hinaus führt die Straße direkt unter einer hohen Autobahnbrücke hindurch. Dort rollst du gemütlich 500 Meter abwärts. Du darfst auch auf dem Bürgersteig fahren. Der nur einseitig vorhanden ist. Das ist jetzt die Weltmeisterfrage: Auf welcher Seite liegt der Bürgersteig?
Nach den 500 Metern hinaus aus Erkrath geht es in Fahrtrichtung links weiter. Eine kleinere Straße ab vom Hauptweg. Dort kannst du dann umsetzen, was du eben über Blätter und Ritzel erfahren hast (Anmerkung cut: Ich muss gestehen, den Beitrag des Erzählers zu Blättern und Ritzeln habe ich hier noch nicht gebracht. Kommt aber noch. Versprochen. Ein Beitrag der Qualitätsstufe 1A!).
Die Weltmeistersteigung
Es geht direkt steil los. Daher besser schon vorher in der Anfahrt den richtigen Gang wählen. Und dann besser vorsichtig beginnen. Bis zur Eisenbahnbrücke, die du unterquerst, wirst du wohl schon strapaziert. Den kurzen Moment um die Brücke herum, dort ist es etwas flacher, kannst du etwas Druck vom Pedal nehmen. Und trotzdem vorwärtskommen. Das empfehle ich! Denn sehr bald geht es in gewohnter Manier weiter, sogar noch einen Tick steiler. Bis du den Kulminationspunkt erreichst. In einer scharfen Kurve. Danach geht es dann normal weiter. Normal wie bisher.
Oben ist für dich Schluss, wenn du rechts den Beginn eines Fahrradwegs siehst. Links ist dann, automatisch abgehend, eine kleinere Straße. Da darfst du dann flach reinfahren. Erholst dich 200 Meter, um dann zu entscheiden. Entweder geradeaus, wo es nach Erkrath zurückgeht. Die Strecke kenne ich kaum. Oder, wenn du den Kanal noch nicht voll hast, nach rechts abbiegen. Und dann hinunter zur Stindermühle. Unten angekommen am idyllischen See, fährst du die zwanzig Meter zur anderen Seite. Dort schaltest du wieder, diesmal dringend empfohlen, und nimmst dann die rechte Auffahrt. Links ist nur was für Waldfahrer. Rechts kannst du, wenn die Puste wieder da ist, einen schönen Rundumblick auf die Erkrath-Agglomeration tun.
Vorher geht es allerdings steil hinauf. Du hast nun direkt das steilste Stück unter den Füßen. Mit einer Spitzkehre. Mittendrin, wo du vor lauter Kettenspannung kaum den Lenker bewegen kannst. Wenn du das hinter dir hast, dann wird es zur Erholung. Oder ist das eine Belohnung?! Es ist relativ flach, bis dann ein kurzes, steiles Stück bis zu einem Bauernhof kommt. Im Bauernhof nach rechts fahren. Und dann in normaler Steigung hinauf bis zum sogenannten Panoramablick.
Am Ende dieses Weges kannst du wieder entscheiden. Entweder rechts zur Bergischen Landstraße fahren. Oder links, meist abwärts, zurück nach Erkrath gondeln.
Und wenn Du von dieser Strecke ein Foto mit dir selber drauf machst, dann werde ich niemals nie mehr glauben, dass Du dösend am Rhein liegend gesehen worden bist!
Schöne Tage!
Der Erzähler
Und wieder sage ich: Vielen Dank an den Erzähler!
Und habe keine Antwort auf die Weltmeisterfrage. Trotzdem nicht dösend!
cut
... link (13 Kommentare) ... comment
Montag, 4. Oktober 2010
Gegen Kapitalismus und Bürokratie
cut, 12:22h
Drei aktuelle Bücher zu Ernest Mandel, die in dem verlinkten Beitrag von Christoph Jünke besprochen werden:
Wissenschaft und Emanzipation: Ernest Mandel (1923-1995).
Und Leo Kofler kommt natürlich auch darin vor!
Wissenschaft und Emanzipation: Ernest Mandel (1923-1995).
Und Leo Kofler kommt natürlich auch darin vor!
... link (0 Kommentare) ... comment
Großer Gott
cut, 11:59h
... link (2 Kommentare) ... comment
Sonntag, 3. Oktober 2010
Flaue Sprüche
cut, 01:29h
Letztlich sind es die flachen Sprüche, die wirklich helfen. Zumindest am Anfang sind sie sogar unverzichtbar. Die können sich die Leute merken. Gerade, wenn sie eh noch etwas wirr in der Birne sind. Glaube ich wirklich dran. So was wie die hier:
- Nur für heute.
- Gestern - Heute - Morgen: Du kannst nicht an drei Fronten kämpfen.
- Lass das erste Glas stehen, hast du mit dem Zweiten keine Probleme.
- Keine Erwartungen.
- Du darfst auch Fehler machen.
Und noch einige mehr, usw., usf.
Auf Dauer langt das vielleicht nicht. Ist aber keinesfalls zu unterschätzen. So ein Spruch. Auch wenn er flau ist. Der wirkt bisweilen Wunder.
- Nur für heute.
- Gestern - Heute - Morgen: Du kannst nicht an drei Fronten kämpfen.
- Lass das erste Glas stehen, hast du mit dem Zweiten keine Probleme.
- Keine Erwartungen.
- Du darfst auch Fehler machen.
Und noch einige mehr, usw., usf.
Auf Dauer langt das vielleicht nicht. Ist aber keinesfalls zu unterschätzen. So ein Spruch. Auch wenn er flau ist. Der wirkt bisweilen Wunder.
... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 1. Oktober 2010
Smile
cut, 11:08h
Immer nur lächeln und immer vergnügt
Aus der Serie „Selbstporträts".
Ansonsten: Zeit bleibt knapp. Immer die gleiche Leier also. Hier. Und jetzt.
... link (6 Kommentare) ... comment
... older stories

