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Donnerstag, 9. Dezember 2010
Erörterungen zur Ritzelfrage der Radfahrenden-Klasse in Deutschland
cut, 22:21h

Blatt und Ritzel

"Keine Panik, Du hast nix zer-cut-up-ed bei den Ritzeln."

So der Kommentar des Erzählers zu einer kleinen Anmerkung von mir. Immerhin. Mehr aber auch nicht. Und da ich nun wirklich kein Experte in der Sache bin. Hier sein Bericht von der Ritzelfront. Also, lieber Erzähler: Dickes Dankeschön! Nur dank ihm war dieser kleine Text möglich. Er brachte mir Licht an das Rad und erhellte so die Welt zwischen Heldenkurbel und Kette links. Zum Großteil habe ich seinen Beitrag daher einfach kopiert. Fehler im Text gehen natürlich ausnahmslos auf meine Kappe.

Die Ausgangslage

Blätter sind vorne und Ritzel sind hinten. Sie bestimmen mit ihrer unterschiedlichen Größe die zurückgelegte Wegstrecke je Umdrehung. Wird der Unterschied zwischen ihnen kleiner, wird weniger Weg mit einer Umdrehung zurückgelegt. So einfach ist das. Hoffe ich.

Welcher Gang gefahren wird, hängt damit von der Kraft, der Ausdauer und dem gewünschten Tempo ab. Und dazu gleich ein Tipp: Bei einer Ausfahrt sollte man mit einem kleinen Gang, also relativ vielen Umdrehungen, anfangen. So fährt man sich schnell warm. Danach geht es dann auf das große Blatt. Zumindest dann, wenn es flach ist und nicht zu viel Wind von vorne auf die Nase kommt. Gleichmäßiges treten empfiehlt sich dabei immer. Am Ende, vielleicht so fünf Kilometer vor dem Ziel (bei schweren Ausfahrten auch zehn oder gar 15 Kilometer), geht es wieder auf das kleine Blatt. Und es wird fleißig gedreht. So wird Laktat abgebaut. Dann sind die Beine nicht so schwer nach der Fahrt. Und am nächsten Tag geht es leichter wieder in den Sattel. Das gilt zumindest für normale Touren. Bei Intervallfahrten sieht die Sache manchmal anders aus. Einrollen und ausrollen empfiehlt sich da aber auch.

Die Übersetzungen

Die Heldenkurbel mit 42 Zähnen vorne ist bei neueren Rennrädern nur noch selten zu finden. Meist wird heute ein Blatt mit 39 Zähnen gewählt. Das größere Blatt hat, damals wie heute, üblicherweise 52 Zähne. Manche Radler, die weniger fahren und sich trotzdem auskennen, wählen auch schon mal eine Scheibe mit 50 Zähnen. Sie denken, dass sie nicht so viel Kraft und Ausdauer aufbauen werden. Und daher die 50 Zähne. Experten!

Arbeitssportler wählen meisten 53, manchmal auch 54 Zähne. Hinten geht es runter bis zu Ritzeln mit 11 Zähnen. Rauf geht es bis zu 28 Zähnen. Vermutlich ist dafür aber nicht mehr jeder Geber geeignet. Die kriegen die Kette dann nicht mehr auf das Ritzel drauf. Geber ist der Steller, also die Schaltung hinten, der die Kette auf das gewünschte Ritzel hebt. Vorne heißt das Ding, also die Schaltung vorne, Umwerfer. Das kleinste mir bekannte Blatt vorne hat 34 Zähne. Das gibt es wohl nur zusammen mit einem 50 Zähne Blatt. 34 Zähne und 50 Zähne zusammen wird Kompaktkurbel genannt. Kette rechts, wie bisweilen empfohlen, ist so ein Ding. Bei langen Touren ist 52-17 auf Dauer schon schwer genug. Falsch eingeteilt fehlt am Ende die Kraft. Bei kürzeren Ausfahrten kann so eine Übersetzung natürlich auch die richtige sein. Da geht eigentlich aber alles, manchmal sogar Kette links. Obwohl das eigentlich was für längere Touren mit starken Anstiegen ist. Wer Mut hat, der kuckt dazu http://www.kette-links.de an.

Auf Tour

Bei 39 Zähnen vorne reichen hinten 23 Zähne völlig aus. Maximal. Der Rest ist allerdings Hobbyfahrer. Mallorca im Frühjahr, auch durch die Berge, fährt der Profi mit 42 zu 21. Die Heldenkurbel. Auch Rietberg in Solingen, mit einem Durchschnitt von 11,7 Prozent Steigung auf 700 Metern. Ähnlich auch eine Steigung in Essen-Werden. Und gemütlich damit der Dönberg in Wuppertal. Wahrscheinlich auch die Wilhelmshöhe in Langenberg. Und Ronsdorf auch. All das können Arbeitsradsportler mit dieser Übersetzung schaffen. Andere können bei solchen Steigungen dann umfallen.

Hier in der Gegend, Düsseldorf und Umgebung, ist alles mit der Winterbahnkurbel, 48 zu 20, zu schaffen. Auch Fischbachtal zwischen Knittkuhl und Homberg sowie die Waldsteigung von Hösel hinauf auf das Plateau nach Homberg.

So weit dazu. Der Vorhang fällt. Und alle Bahnen offen.

Danke, lieber Erzähler!
cut

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Sonntag, 5. Dezember 2010
Dreckswetter
cut, 09:44h
Also. Heute nun aber wirklich. Schlimmer geht es ja kaum noch. Momentan zumindest. Und ich muss jetzt vor die Tür. Bin also folglich kein armer Hund. Immerhin. Gott sei Dank.

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Donnerstag, 2. Dezember 2010
Erörterungen zur Ritzelfrage der radfahrenden Klasse in Deutschland
cut, 11:41h
Beitrag kommt. Paar Kleinigkeiten kapiere ich nicht. Die würde ich gerne noch mit dem Erzähler abstimmen. Soll ja alles verständlich sein. Auch für Laien wie mich. Mir fehlt momentan leider etwas die Zeit (Stichworte „Arbeitswahn“, „Nie wieder Arbeit“ und „Hoch die APPD“). Aber: Mache ich am kommenden Wochenende. Versprochen. Irgendwann in der nächsten Woche sollte der Text dann auch im Blog sein. Alles nur meine Schuld. Der Erzähler hat 1A Qualität und termingerecht geliefert.

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Sonntag, 28. November 2010
Neues aus dem Vereinsleben
cut, 14:56h
Die Leo-Kofler-Gesellschaft ist damit natürlich gemeint. Deren unbedeutendes Mitglied ich ja bin. Also. Die Rechte an den Schriften Leo Koflers liegen nun bei Christoph Jünke (Vorsitzender der Leo-Kofler-Gesellschaft) und der Leo-Kofler-Gesellschaft. Zweifellos eine Aufwertung der Gesellschaft. Und gleichzeitig eine Verpflichtung, an der Herausgabe einer umfassenden Schriftenreihe zu arbeiten.

Ende der Mitteilung.

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Freitag, 26. November 2010
Alles eine Soße
cut, 10:04h
Nein. Stimmt natürlich nicht. Und daher: Frankfurt am Main. Beispielsweise. Mag ich nicht. Habe ich hier ja schon öfter geschrieben. Was völlig zurecht niemanden juckt. Aber egal. Wenn man mal im Rhein/Main Gebiet ist. Wenn ich also da bin, dann hat das auch seine guten Seiten. Grüne Soße beispielsweise. Die mag ich. Gestern etwa. Sehr fein.

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Sonntag, 21. November 2010
Da lag mal Musike drin
cut, 19:11h
In meinem Leben. Viel mehr zumindest. Aber alles verändert sich ja. So auch das. Hat sich was mit No Passing Phase. Geht mir zunehmend am Arsch vorbei. Die Musike. Wenn auch nicht alles. Manches ist mir mittlerweile geradezu peinlich (nein lieber Leser, hier gibt es keine weiteren Details). Überlege daher, einen Schwung Tonträger zu verhökern. Oder gleich in die Tonne damit. Will ja eh keiner haben. Den Scheiß. Naja. Mal sehen. Ist jedenfalls kein Haus der heiteren Muse mehr. Hier bei mir. Egal. Ganz normal. Wird wohl am Alter liegen. Hier in der Nachbarschaft, von ergrauten Bloggerkollegen, hörte man ja schon vergleichbare Töne.

Außerdem. Mensch muss sich ja entwickeln. Sonst gibt es Stagnation! Und die wollen wir ja nicht. Vorwärts! Sonst nix. Darum sind mir alte Veteranen unter wehender Jugendkulturflagge auch meist etwas suspekt.

Etwa die hier. Wen juckt denn heute noch der Ratinger Hof? Naja. Nochmal egal. Wenns schön macht. Und man bei den Enkeln angeben kann. Die ganz große Zeit des Hofs war übrigens vor meiner. Möchte ich doch noch sagen. Nicht, dass Ihr mich älter macht, als ich bin. Ihr da draußen. Junges Gemüse.

So. Genug gejammert und geklagt. Lege jetzt erst einmal Coltrane auf. Wie sich das gehört. Denn Punkrock ist ja leider tot. Ganz bestimmt sogar. Könnt Ihr mir glauben. Keine Diskussion.

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Donnerstag, 18. November 2010
Gurgel Straßenblick
cut, 14:34h
Gerade mal nachgeschaut. Bude ist von Gurgel brav verpixelt. So soll es sein. Guter Gurgel.

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Dienstag, 16. November 2010
Trockenblog
cut, 10:14h
„Meine einzige Leidenschaft war die Angst“
(Thomas Hobbes)

Sagt er so. Und wusste auch, wen er da zitiert. Daher kenne ich den Spruch jetzt auch. Habe also was gelernt. Von dem versoffenen Sack.

Und: Geht mir näher, der Spruch, als mir lieb ist.

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?Im übrigen bin ich der Meinung, daß dieser Staat zerstört werden muß.?

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