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Dienstag, 11. September 2012
Geierschnabel
cut, 12:55h

Chamäleon
Geierschnabel oder Chamäleon. Hauptsache Unterrad.
(Schleuderzunge heißt das übrigens. Wieder was gelernt.)

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Samstag, 8. September 2012
Trockenblog
cut, 19:02h
Wie halt ichs mit der Wahrheit. Das fragen sich nach erfolgreicher Trockenlegung ja viele ehemalige Suffköppe. Meine Name ist X und ich bin Alkoholiker. Muss man sich ja selber erst einmal eingestehen. Will ja keiner gerne sein. Kein Sexappeal so eine Profession. In der Reputation irgendwo zwischen Kojoten, Klapperschlangen, Busengrapschern und Kopfgeldjägern. Bestenfalls.
Wie geht Mensch damit also um. Offensiv? Klappe halten? Ich trinke nichts, denn ich bin trockener Alkoholiker? Oder: Nee, heute nicht, ich muss noch fahren?
Schwierig zu entscheiden. Offener Umgang hat einen großen Vorteil. Die Sache ist klar. Kaum einer kommt dann noch mit diesen Sprüchen ala: Komm, ein Bierchen wird schon gehen, schließlich habe ich heute Geburtstag, ist Weihnachten, Sylvester, Jubiläumsfeier, Vollmond oder sonstwas. Ein großer Vorteil. Eindeutig weniger Stress auf Veranstaltungen, wo Alk auf dem Tisch steht und gesoffen wird. Zudem fühlt Mensch sich besser, wenn er zu seiner Geschichte stehen kann. Das ewige Lügen gehört ja eher in die nasse Zeit (btw.: Trau keinem nassen Alki. Nie! Aber das nur am Rande.).
Kommt natürlich auch darauf an, mit wem man es zu tun hat. Bei guten Freunden oder in der Kernfamilie, Vater, Mutter, Kind, wird meist schon klar gesagt, was Sache ist. Im weiteren Familien- und Bekanntenkreis oder gegenüber Kolleginnen und Kollegen in der Firma dagegen eher nicht. Auch dafür gibt es gute Gründe. Gibt ja nichts, was nicht mit Freuden gegen den lieben Nächsten in Position gebracht wird. Um ihm mal so richtig einen zu verpassen. "Sie wissen aber schon, der Kollege X, der ist ja ein Säufer. Hier trinkt er zwar nie was. Sagt er wäre trocken. Und vielleicht stimmt es ja auch. Aber das kippt ja doch schnell. Solche Leute, die sind ja eher haltlos. Nicht belastbar. Von daher würde ich doch empfehlen ...".
Wie auch immer. Muss letztlich jeder selber wissen. Patentrezepte gibt es nicht. Offener Umgang macht das Leben leichter. Aber irgendwer wirds vermutlich irgendwann mal einsetzten. Worauf der Betroffene, wenn er es denn mitkriegt, natürlich immer noch reagieren kann.
Naja. Hauptsache trocken. Das sind ja schon einmal die berühmten 51 Prozent. Alles andere egal.
(Höre beim getippse hier gerade Canto Ostinato von Ten Holt. Minimal Music oder idyllischer Kitsch. Keine Ahnung. Aber egal. Klasse ist das. In meinen Ohren. Und Musik geht mir mittlerweile ansonsten zumeist am Arsch vorbei.)
Wie geht Mensch damit also um. Offensiv? Klappe halten? Ich trinke nichts, denn ich bin trockener Alkoholiker? Oder: Nee, heute nicht, ich muss noch fahren?
Schwierig zu entscheiden. Offener Umgang hat einen großen Vorteil. Die Sache ist klar. Kaum einer kommt dann noch mit diesen Sprüchen ala: Komm, ein Bierchen wird schon gehen, schließlich habe ich heute Geburtstag, ist Weihnachten, Sylvester, Jubiläumsfeier, Vollmond oder sonstwas. Ein großer Vorteil. Eindeutig weniger Stress auf Veranstaltungen, wo Alk auf dem Tisch steht und gesoffen wird. Zudem fühlt Mensch sich besser, wenn er zu seiner Geschichte stehen kann. Das ewige Lügen gehört ja eher in die nasse Zeit (btw.: Trau keinem nassen Alki. Nie! Aber das nur am Rande.).
Kommt natürlich auch darauf an, mit wem man es zu tun hat. Bei guten Freunden oder in der Kernfamilie, Vater, Mutter, Kind, wird meist schon klar gesagt, was Sache ist. Im weiteren Familien- und Bekanntenkreis oder gegenüber Kolleginnen und Kollegen in der Firma dagegen eher nicht. Auch dafür gibt es gute Gründe. Gibt ja nichts, was nicht mit Freuden gegen den lieben Nächsten in Position gebracht wird. Um ihm mal so richtig einen zu verpassen. "Sie wissen aber schon, der Kollege X, der ist ja ein Säufer. Hier trinkt er zwar nie was. Sagt er wäre trocken. Und vielleicht stimmt es ja auch. Aber das kippt ja doch schnell. Solche Leute, die sind ja eher haltlos. Nicht belastbar. Von daher würde ich doch empfehlen ...".
Wie auch immer. Muss letztlich jeder selber wissen. Patentrezepte gibt es nicht. Offener Umgang macht das Leben leichter. Aber irgendwer wirds vermutlich irgendwann mal einsetzten. Worauf der Betroffene, wenn er es denn mitkriegt, natürlich immer noch reagieren kann.
Naja. Hauptsache trocken. Das sind ja schon einmal die berühmten 51 Prozent. Alles andere egal.
(Höre beim getippse hier gerade Canto Ostinato von Ten Holt. Minimal Music oder idyllischer Kitsch. Keine Ahnung. Aber egal. Klasse ist das. In meinen Ohren. Und Musik geht mir mittlerweile ansonsten zumeist am Arsch vorbei.)

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Freitag, 7. September 2012
When the going gets tough
cut, 20:29h
Da fährt die ehemalige Kollegin auf der Straße jetzt also einen maßgeschneiderten Carbonhobel und macht zusätzlich noch Mountainbiketouren. Auf irgendeiner Transalp-Tour wurden letztlich sogar die Alpen gequert.
Schätze, ich muss das Rheinufer so langsam mal verlassen und an der Form arbeiten. Am besten im Gebirge.
Look out Wuppertal, here we come.
Schätze, ich muss das Rheinufer so langsam mal verlassen und an der Form arbeiten. Am besten im Gebirge.
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Montag, 3. September 2012
Trockenblog
cut, 12:07h
Es gibt Menschen, die machen es sich nicht leicht: Trocken ... Nass ... Trocken ... Nass ... Trocken ... Nass ... Und der ganze Wahnsinn, der dazugehört. Mal wird er gelebt, mal wieder nicht: Suff ... Wahnsinn ... Trocken ... Weniger Wahnsinn ... Suff ... Wahnsinn ... Trocken ... Weniger Wahnsinn ... Suff ... Mal Wochen. Mal Monate.
Endlos. Immer wieder. Hin und wieder eine Entgiftung. Oder trockener Entzug am heimischen Herd. Und sie sind sich durchaus klar darüber, was man in dem Fall halt so klar nennt, dass die Nummer kein Happy End hat. Manchmal packt sie daher die Verzweiflung. Kein Wunder.
Aber es gibt ja keine hoffnungslosen Fälle.
Endlos. Immer wieder. Hin und wieder eine Entgiftung. Oder trockener Entzug am heimischen Herd. Und sie sind sich durchaus klar darüber, was man in dem Fall halt so klar nennt, dass die Nummer kein Happy End hat. Manchmal packt sie daher die Verzweiflung. Kein Wunder.
Aber es gibt ja keine hoffnungslosen Fälle.

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Samstag, 1. September 2012
Wiederbelebung der Revolution in Deutschland und Europa
cut, 14:04h
„Der „marxistische Einzelgänger“ Leo Kofler, der sich als „revolutionärer Humanist“ verstand, hat die Einheit von Sozialismus und Freiheit (Demokratie) auf seine roten Fahnen geschrieben, die in seinen Alterswerken allerdings rosarot eingefärbt wurden. Für ihn waren die bürgerlichen Freiheiten die Steigbügelhalter für die Sozialdemokratie in kaiserlicher Zeit. Sozialismus und Demokratie stehen nicht antagonistisch gegeneinander, sondern ergänzen sich.“
(scharf links, 26. August 2012)
(Anmerkung: Das mit dem rosarot möchte ich ganz entschieden bestreiten.)
(scharf links, 26. August 2012)
(Anmerkung: Das mit dem rosarot möchte ich ganz entschieden bestreiten.)

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Freitag, 31. August 2012
Klassikerausfahrt Düsseldorf
cut, 13:12h
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Mittwoch, 29. August 2012
The Only Good Punk
cut, 14:19h
Manchmal gibt es ja diese Wahlen. Oder Listen. Beste Alben aller Zeiten. Beste Songs. Was weiß ich. Auch in Kleinbloggersdorf. Mit so einer abschließenden Liste tu ich mich schwer. Mit dem für mich besten Song aller Zeiten dagegen nicht. Seit Jahren einsam an der Spitze. Unabhängig vom Text:
Electro Hippies: BP
With a finger in every single dirty pie,
its only natural that they'd want to hide,
behind a glossy image of a company true and fair,
but your tissue paper facade is starting to tear.
Float the company to rae in even more cash,
having a government backing helps to avoid a backlash,
in cases anyone finds out where the money goes,
but we've got you sussed and that masks just for show.
Money grabbers, vivisectors, weapon makers, land stealers,
evictor of native, jungle killers, support apartheid - British Profiteers.

Electro Hippies: BP
With a finger in every single dirty pie,
its only natural that they'd want to hide,
behind a glossy image of a company true and fair,
but your tissue paper facade is starting to tear.
Float the company to rae in even more cash,
having a government backing helps to avoid a backlash,
in cases anyone finds out where the money goes,
but we've got you sussed and that masks just for show.
Money grabbers, vivisectors, weapon makers, land stealers,
evictor of native, jungle killers, support apartheid - British Profiteers.


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Montag, 27. August 2012
cut, 17:53h





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