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Freitag, 24. Januar 2014
Radfahren in NRW
cut, 05:25h
Mit dem Radroutenplaner des Landes NRW. War zu Beginn des Jahres 2014 wohl abgeschaltet. NRW ist ja etwas klamm.
Nun aber wieder da. Scheint auf den ersten Blick ganz brauchbar. Hab es aber noch nicht richtig ausgetestet. Nur ein bisschen rumgeklickt. Aber wie auch immer. Da ist er:
Radroutenplaner NRW
Nun aber wieder da. Scheint auf den ersten Blick ganz brauchbar. Hab es aber noch nicht richtig ausgetestet. Nur ein bisschen rumgeklickt. Aber wie auch immer. Da ist er:
Radroutenplaner NRW
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Mittwoch, 22. Januar 2014
Zur wohlwollenden Kenntnisnahme
cut, 00:34h
Auf der linken Seite hier im Blog, direkt unter Suchen, befindet sich nun:
Die Tour: Düsseldorf-Vaalserberg
Dahinter verbirgt sich ein legendärer und beliebter Frühjahrsklassiker für Blogradfahrer (der bisweilen auch im Sommer stattfindet). In der Radsportgeschichte war dieser noch bis in das Jahr 2013 als Düsseldorf - Aachen - Düsseldorf bekannt. Und der korrekte heutige Name lautet natürlich Düsseldorf - Vaalserberg - Düsseldorf.
Beitrag und Kommentare hinter dem Link dienen unverändert der Information, Organisation und Abstimmung von Interessenten oder Teilnehmern. Er wurde dorthin verlegt, da sich der Text nicht mehr auf der Startseite befindet. Weiter geht es also <=dort.
Die Tour: Düsseldorf-Vaalserberg
Dahinter verbirgt sich ein legendärer und beliebter Frühjahrsklassiker für Blogradfahrer (der bisweilen auch im Sommer stattfindet). In der Radsportgeschichte war dieser noch bis in das Jahr 2013 als Düsseldorf - Aachen - Düsseldorf bekannt. Und der korrekte heutige Name lautet natürlich Düsseldorf - Vaalserberg - Düsseldorf.
Beitrag und Kommentare hinter dem Link dienen unverändert der Information, Organisation und Abstimmung von Interessenten oder Teilnehmern. Er wurde dorthin verlegt, da sich der Text nicht mehr auf der Startseite befindet. Weiter geht es also <=dort.
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Montag, 20. Januar 2014
cut, 13:27h
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Sonntag, 19. Januar 2014
Zwei herrenlose Katzen in Alzenau aufgegriffen*
cut, 13:22h
Ich will mich ganz sicher nicht mit einer weiteren Analyse zur Medienkrise in Sachen Print (Krise, gibt es eine Krise?) an der Diskussion beteiligen. Da gibt es berufenere Experten als mich. Mir ist nur etwas aufgefallen. Aus biografisch bedingter Verbundenheit und aus Zuneigung zu Aschaffenburg schaue ich ja regelmäßig auf den Web-Seiten des Main-Echo, der dortigen lokalen Tageszeitung, vorbei. Die hatte ich, am Rande bemerkt, sogar mal im Abo. Spielt jetzt aber keine Rolle. Main-Netz nennt sich der Auftritt. Dabei fallen mir dann immer zwei Dinge auf.
Einmal sind die meisten Artikel nur für zahlende Kunden verfügbar:
"Dieser Inhalt ist Teil unseres kostenpflichtigen Onlineangebots „Main-Netz Premium“. Falls Sie Abonnent des Main-Echos oder einer der Lokalausgaben sind, haben Sie nach einmaliger Registrierung mit Ihren Kundendaten kostenlosen Zugriff auf diese Inhalte."
Und gerade jetzt, wo ich dies schreibe und noch einmal nachsehe, stelle ich fest, es gibt sehr viel mehr freie Artikel als noch vor zwei oder drei Tagen. Das Verhältnis hat sich geradezu umgekehrt. Ändert sich da gerade was? Oder ist das so ein Sonntagsangebot? Keine Ahnung.
Ebenfalls auffällig ist daneben die extreme Orientierung am Lokalen. Gegen zwei herrenlose Katzen in Alzenau hat ein Barak Obama in Washington keine Chance.
Ob das ein Weg für diese Art von lokaler Tagespresse ist? Die soll es ja besonderes arg beuteln. Hört man zumindest bisweilen. Ich weiß es nicht. Der starke lokale Bezug kommt mir persönlich entgegen. Daher schaue ich dort ja vorbei. Zahlender Online-Kunde werde ich aber trotzdem sicher nicht. So weit geht die alte Liebe dann doch nicht. Die Zeit der niedlichen Kätzchen vom Untermain ist für mich vorbei.
(*Der Artikel unter dieser Überschrift hielt sich recht lange auf der dortigen Startseite.)
Einmal sind die meisten Artikel nur für zahlende Kunden verfügbar:
"Dieser Inhalt ist Teil unseres kostenpflichtigen Onlineangebots „Main-Netz Premium“. Falls Sie Abonnent des Main-Echos oder einer der Lokalausgaben sind, haben Sie nach einmaliger Registrierung mit Ihren Kundendaten kostenlosen Zugriff auf diese Inhalte."
Und gerade jetzt, wo ich dies schreibe und noch einmal nachsehe, stelle ich fest, es gibt sehr viel mehr freie Artikel als noch vor zwei oder drei Tagen. Das Verhältnis hat sich geradezu umgekehrt. Ändert sich da gerade was? Oder ist das so ein Sonntagsangebot? Keine Ahnung.
Ebenfalls auffällig ist daneben die extreme Orientierung am Lokalen. Gegen zwei herrenlose Katzen in Alzenau hat ein Barak Obama in Washington keine Chance.
Ob das ein Weg für diese Art von lokaler Tagespresse ist? Die soll es ja besonderes arg beuteln. Hört man zumindest bisweilen. Ich weiß es nicht. Der starke lokale Bezug kommt mir persönlich entgegen. Daher schaue ich dort ja vorbei. Zahlender Online-Kunde werde ich aber trotzdem sicher nicht. So weit geht die alte Liebe dann doch nicht. Die Zeit der niedlichen Kätzchen vom Untermain ist für mich vorbei.
(*Der Artikel unter dieser Überschrift hielt sich recht lange auf der dortigen Startseite.)
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Mittwoch, 15. Januar 2014
Ich darf es noch einmal wiederholen
cut, 20:35h
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Montag, 13. Januar 2014
Schlaflos in Düsseldorf
cut, 03:29h
Kommt und geht. Momentan irgendwie sehr ausgeprägt. Naja. Egal. Hauptsache, man bleibt locker und macht sich keinen Stress. Der Mensch verschläft ja eh viel zu viel von der wertvollen Zeit seines Lebens.
Unser Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, sind es achtzig. (Psalm 90)
Heute meinetwegen auch neunzig. Und davon dann 33 Prozent verschlafen. Das fehlt noch. Da bleibt ja nicht mehr viel. Also will ich nicht klagen. So hat man wenigstens was vom Tag.
Unser Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, sind es achtzig. (Psalm 90)
Heute meinetwegen auch neunzig. Und davon dann 33 Prozent verschlafen. Das fehlt noch. Da bleibt ja nicht mehr viel. Also will ich nicht klagen. So hat man wenigstens was vom Tag.
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Jenseits von Sozialdemokratie und Kommunismus
cut, 03:15h
Zur Problemgeschichte, Programmatik und Aktualität des Linkssozialismus.
Ein Bericht von Christoph Jünke zu einer Veranstaltung der Rosa Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen, Duisburg 2009.
Ein Bericht von Christoph Jünke zu einer Veranstaltung der Rosa Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen, Duisburg 2009.
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Donnerstag, 9. Januar 2014
Schafe zählen
cut, 04:16h
Räder polieren
Alles sehr fein.
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Montag, 6. Januar 2014
Evangelii gaudium
cut, 16:00h
So, habe den Text von Papst Franziskus endlich gelesen. Das Apostolische Schreiben "Evangelii gaudium" über die Verkündigung des Evangeliums in der Welt von heute. Die angeblich kapitalismuskritische Tendenz hatte mich neugierig gemacht. Und diese Tendenz gibt es in dem Text wirklich. Die entsprechenden Zitate dürften mittlerweile bekannt sein („diese Wirtschaft tötet“). Insgesamt macht die Kapitalismuskritik aber nur einen kleinen Teil des Buches aus. Der Schwerpunkt liegt ganz eindeutig bei den mit der Verkündigung des Evangeliums in der Welt von heute verbundenen Herausforderungen. Und so muss es bei einem Papst ja wohl auch sein.
Ich beschränke mich hier jetzt auf die Kapitalismuskritik. Der Papst argumentiert, ebenfalls kein Wunder, auch hier auf einer theologischen Basis. Er spricht in dem Zusammenhang sogar von der Ablehnung Gottes in der herrschenden ökonomischen Ideologie. Betont aber zugleich, dass er Reiche und Arme liebe. Die „Option für die Armen“ ist allerdings jederzeit präsent. Man merkt, wie wichtig die Theologie der Befreiung für die lateinamerikanische Kirche einmal war. Und vermutlich noch ist.
Die eindeutige Ausrichtung hat natürlich zu den üblichen Angriffen (Marxismus) in den hiesigen Breiten geführt. Aber auch darauf reagierte Franziskus erfreulich souverän: "Die Ideologie des Marxismus ist falsch", betonte Franziskus, fügte aber hinzu: "Ich habe in meinem Leben jedoch viele Marxisten getroffen, die gute Menschen waren." Letztlich würde seine Schrift schlicht der Soziallehre der Kirche entsprechen.
Mein Fazit: Kein Marxist. Aber ein wichtiger Verbündeter im Kampf gegen die Herrschaft des Kapitals.
Daneben wird sehr viel von Freude und Schönheit gesprochen. Und so soll es ja auch sein.
Ich beschränke mich hier jetzt auf die Kapitalismuskritik. Der Papst argumentiert, ebenfalls kein Wunder, auch hier auf einer theologischen Basis. Er spricht in dem Zusammenhang sogar von der Ablehnung Gottes in der herrschenden ökonomischen Ideologie. Betont aber zugleich, dass er Reiche und Arme liebe. Die „Option für die Armen“ ist allerdings jederzeit präsent. Man merkt, wie wichtig die Theologie der Befreiung für die lateinamerikanische Kirche einmal war. Und vermutlich noch ist.
Die eindeutige Ausrichtung hat natürlich zu den üblichen Angriffen (Marxismus) in den hiesigen Breiten geführt. Aber auch darauf reagierte Franziskus erfreulich souverän: "Die Ideologie des Marxismus ist falsch", betonte Franziskus, fügte aber hinzu: "Ich habe in meinem Leben jedoch viele Marxisten getroffen, die gute Menschen waren." Letztlich würde seine Schrift schlicht der Soziallehre der Kirche entsprechen.
Mein Fazit: Kein Marxist. Aber ein wichtiger Verbündeter im Kampf gegen die Herrschaft des Kapitals.
Daneben wird sehr viel von Freude und Schönheit gesprochen. Und so soll es ja auch sein.
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