Mittwoch, 30. Januar 2008
Hawaii-Toast
cut, 20:41h
Annanasscheiben, Toastbrot, Sonnenblumenmargarine, gekochter Schinken und Käse zum Überbacken. So wird er gemacht. Nicht mein Fall, aber darum geht es nicht. Gereicht wird der Hawaii-Toast mit einer kleinen Portion Kartoffelsalat und ein paar Früchten zur Dekoration. Zumindest auf der Nordstraße, in der Konditorei Liebeck & Gabel.
Drei ältere Damen sitzen am Nebentisch und unterhalten sich. Alle drei bestellen einen Toast-Hawaii. Sie sind sich einig: So gut wie hier, so gut ist der sonst nirgends. Man sieht, sie freuen sich dort zusammenzusitzen, sie freuen sich auf ihren Toast. Ein wirklich schönes Bild.
Den Hawaii-Toast gibts also auch noch hier im D´dorf, deshalb muss keiner eigens nach Köln, ins Oma-Café.
Drei ältere Damen sitzen am Nebentisch und unterhalten sich. Alle drei bestellen einen Toast-Hawaii. Sie sind sich einig: So gut wie hier, so gut ist der sonst nirgends. Man sieht, sie freuen sich dort zusammenzusitzen, sie freuen sich auf ihren Toast. Ein wirklich schönes Bild.
Den Hawaii-Toast gibts also auch noch hier im D´dorf, deshalb muss keiner eigens nach Köln, ins Oma-Café.
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mark793,
Mittwoch, 30. Januar 2008, 20:57
Toast Hawaii,
das ist irgendwie so Sixties. Könnte irgendwann wieder retro-hip werden. Aber was zum Henker hat denn Kartoffelsalat dabei verloren???
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cut,
Mittwoch, 30. Januar 2008, 21:12
Hawaii, nicht Hawai, hab ich korrigiert. Herrje.
Tja, der Kartoffelsalat, hat mich auch gewundert. Aber in dieser Konditorei gehört er wohl einfach dazu. Ob die Freunde des wahren, echten Hawii-Toasts das tolerieren können?
Hip ist er wohl noch nicht, wahrscheinlich wird er da lediglich seit mindestens 40 Jahren serviert.
Vielleicht bestell ich mir demnächst auch mal einen. Und dann wird es sicher ein Trend.
Tja, der Kartoffelsalat, hat mich auch gewundert. Aber in dieser Konditorei gehört er wohl einfach dazu. Ob die Freunde des wahren, echten Hawii-Toasts das tolerieren können?
Hip ist er wohl noch nicht, wahrscheinlich wird er da lediglich seit mindestens 40 Jahren serviert.
Vielleicht bestell ich mir demnächst auch mal einen. Und dann wird es sicher ein Trend.
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diagonale,
Mittwoch, 30. Januar 2008, 21:07
Mich wundert eher, dass Sie bei Liebeck & Gabel rumsitzen.
Wobei mich auch der Kartoffelsalat etwas irritiert.
Wobei mich auch der Kartoffelsalat etwas irritiert.
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cut,
Mittwoch, 30. Januar 2008, 21:38
Warum denn nicht? Ist doch ein schönes Café. Außerdem fühle ich micht dort wieder jung. Es ist wie bei meinem Friseur: Ich bin dort mit Abstand der jüngste Gast. Wo gibt es das denn sonst noch.
Aber dieser Kartoffelsalat... Sie haben schon recht. Irritierend.
Aber dieser Kartoffelsalat... Sie haben schon recht. Irritierend.
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knurps,
Mittwoch, 30. Januar 2008, 21:18
In Köln gab es keinen Kartoffelsalat dazu. In den Sixties gab's den auch nicht. Nicht zu Toast Hawai.
Ist das nicht möglicherweise der Drang der drei Damen zum etwas Perversen? Diese Interpretation bzw. diese Vorstellung der Damen könnte eine gewisse Düsseldorfer Note in die Sache bringen.
Ist das nicht möglicherweise der Drang der drei Damen zum etwas Perversen? Diese Interpretation bzw. diese Vorstellung der Damen könnte eine gewisse Düsseldorfer Note in die Sache bringen.
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cut,
Mittwoch, 30. Januar 2008, 22:20
Hm, mag sein, so rein optisch waren sie aber ganz unscheinbar. Typ nette Großmutter. Aber, man kuckt den Leuten ja nur vor den Kopf, man weiß es also nicht.
Die Sache mit der Düsseldorfer Note gefällt mir: Toast-Hawaii mit Kartoffelsalat. Eine traditionelle Düsseldorfer-Spezialität.
Die Sache mit der Düsseldorfer Note gefällt mir: Toast-Hawaii mit Kartoffelsalat. Eine traditionelle Düsseldorfer-Spezialität.
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mark793,
Mittwoch, 30. Januar 2008, 22:58
Zu einer traditionellen Düsseldorfer Note
fehlt meines Erachtens noch irgendwie die Blutwurst dabei und ein völlig irreführender Name (ich sage nur: halwe Hahn) für dat janze.
*wegduck*
*wegduck*
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cut,
Donnerstag, 31. Januar 2008, 15:37
:-) Stimmt eigentlich. Die kriegen wir aber nicht mehr rein. Dass würde ja nun wirklich nicht passen. Einen schönen Namen braucht es aber noch. Kein Zweifel. Und schon haben wir eine uralte Tradition begründet. So Ad-hoc fällt mir aber nichts ein. Mal drüber nachdenken.
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loreley,
Dienstag, 5. Februar 2008, 16:03
Käse zum Überbacken
Nur stilecht mit Scheibletten. Und eine dieser Cocktailkirschen obendrauf. Gab es in meiner Familie auch eine Zeit lang. Ich mochte es als Kind ganz gern. Ich habe Hawaitoast mit frischer Ananas auch schon gemacht. Gibt es nichts zu meckern.
Nur stilecht mit Scheibletten. Und eine dieser Cocktailkirschen obendrauf. Gab es in meiner Familie auch eine Zeit lang. Ich mochte es als Kind ganz gern. Ich habe Hawaitoast mit frischer Ananas auch schon gemacht. Gibt es nichts zu meckern.
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cut,
Dienstag, 5. Februar 2008, 16:31
Oh ja, wichtiger Hinweis. Der Toast geht nur mit Scheibletten. Über die Cocktailkirsche müßte man sich aber noch unterhalten. Ich denke, die darf auch fehlen. Ist doch eher ein Deko-Element.
Zu meckern gibt es da nichts, sehr richtig.
Zu meckern gibt es da nichts, sehr richtig.
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loreley,
Dienstag, 5. Februar 2008, 17:07
Ich liebe diese leichten Bittermandelgeschmack dieser Kirschen.
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cut,
Dienstag, 5. Februar 2008, 20:54
O.K. Dann berücksichtigen wir das beim Verfassen des historischen Ur-Rezeptes als "Kann" aber nicht als "Muss".
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