Paranoia means to know all the facts

Ausstellung und Filmreihe, 19. April - 13. Juli 2008
Filmmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf

Die Kunst des Sterbens. Das ist mal eine Überschrift für einen Blogbeitrag. Sagenhaft. Da werden mich sicher viele beneiden. Todesbilder im Film. Damit kann ich noch einen draufsetzen. Tod, Kino, Kunst, Kultur! So soll es sein. Ansonsten beeindruckt mich das Motto aber eher wenig. Die Kunst des Sterbens. Eine Kunst, die ja wohl jeder beherrscht. Auch wenn man da ganz gerne Banause wär.

Bin noch in keinem der Filme gewesen. Und werde wohl auch in keinen gehen. Mir steht momentan der Sinn mehr nach leichter, heiterer Unterhaltung. Aber auch das nicht im Kino. War ewig nicht mehr im Kino. Zuletzt wahrscheinlich in Frankfurt. Per Anhalter durch die Galaxis. 2005 also. Das war ganz nett. Wenn der Durschnittsbundesbürger so oft ins Kino gehen würde wie ich, wäre die ganze Branche auf einen Schlag tot. Nicht nur der tragische Held.

Musste eben auch richtig nachdenken. Wie heißen noch diese Kinos mit dem anspruchsvollen Filmprogramm? Es lag mir auf der Zunge. Ich kam aber nicht drauf. Alternativkino? Nee. Verdammt. Aber dann ist der Groschen gefallen. Programmkino natürlich. Ganz klar. Cineasten, Studenten, Intellektuelle. Was sonst.

...dann auch nur in etwas "Leichtes", lustiges etc.
Ist aber mangels "Baby"sitter leider nur noch sehr selten der Fall. Filme über´s Sterben würde ich mir nicht anschauen.

Wenn mehrere glückliche Zufälle zusammen kommen und sich uns ein "Zeitfenster" hierzu öffnet, würde ich gerne in den neuen Indianer-Jones-Film gehen. Die ersten 3 Filme waren klasse. "Popkornkino" at it´s best.

Und Harrison Ford zeigt uns, daß es auch mit 60 Jahren noch nicht vorbei ist.