Paranoia means to know all the facts

Tja, locker in die Stirn wird dem Herrn Raccoon wohl auch langes Haar nicht mehr fallen. So was in der Art ginge vielleicht noch.

Den Song kenne ich nicht. Ist doch sicher ein BAP-Cover.

...gecovert von BAP. Aber klasse! Und nichts für Kölner...
Aber wo hast Du denn das erschütternde Bild her?

Steht doch bei Heise im Netz. Das ist der stellvertretende Chefredakteur der c’t.

Und eine gewisse Ähnlichkeit im Haaransatz ...

den Knaben kennt sogar ein Sogutwiegarnichtgucker wie ich aus der Glotze. Im Dritten Programm vom Hessischen Rundfunk ist der Mann Dauergast in einer Computersendung, weiß aber nicht, ob die noch läuft.

Lange Haare: Wann das wieder ging oder nicht mehr, kommt drauf an, an welchen popkulturellen Standards man das festmacht. Metallica haben ihre Mähnen ja wohl erst Mitte der 90er geopfert. Und im Zuge des Nu Metal-Dings ging klassische Matte ja wohl gar nicht mehr, was irgendwelche Oldschooler aber nicht gestört hat.

So gesehen würde ich mich der obigen Aussage nicht ohne weiteres anschließen.

Stimmt, kommt immer drauf an, wo man sich aufhält und umschaut. Hollis schreibt ja über die Punk/Hardcore-Welt. Und da scheint mir die Beobachtung zutreffend. Mitte/Ende der 80er Jahre waren da plötzlich diese dünnen Engländer (wegen dem vegetarischen/veganen Futter, ihrer Jugend und trotz des Saufens) mit langen Haaren in ihren Grindcore/Crustcore-Bands. Anfangs hatten die ihr Publikum ja durchaus eher in der Hardcorepunk-Szene. Vermischte sich dann immer mehr mit dem Metal-Gebolze. Vorher war langes Haar schon eher selten. Danach dann nicht mehr. Und Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel.

(Ob die Sendung noch läuft weiß ich jetzt auch nicht.)

Lustiges Gegrunze? Das ist eine sehr ernste Sache! ;-) Und bei Bolt Thrower gibt es doch nun wirklich langes Haar zu sehen. Sehr beeindruckend.

Bei denen hier handelt es sich übrigens um die echten Pioniere des Grunzgesangs (die Qualität der Clips ist allerdings lausig).

ist dieses Oldschool-Death-Metal-Gegrunze auf Dauer doch zu limitiert, um mich nachhaltig anzumachen. Gilt für Black-Metal-Gekreische (bis auf Dimmu Borgir) übrigens auch. Ausnahmen sind hier wie dort möglich, von Bolt Thrower habe ich beispielsweise "Mercenary" auf irgendeinem Sampler drauf, und im Mix kommt sowas durchaus mal ganz gut. Aber eben nicht unbedingt am Stück. Da wo es zwischendurch auch mal melodischer wird (In Flames, Hypocrisy und Konsorten) kann ich auch durchaus mitgehen. Aber wenn Six Feet Under "TNT" von AC/DC covern, ist die Satire nicht weit... ;-)

Immer nur Todesmetall geht nicht, schon klar. Das hält ja kein Mensch aus. Und mit der schwarzen Fraktion hab ich es eh nicht so. Ist irgendwie an mir vorbei gelaufen.

Six Feet Under dürfte wohl Satire sein. Aber bei diesen ganz besonders bösen evil-death Grunzern ist es dahin auch nicht weit. Wenn auch wohl unfreiwillig.

"die Qualität der Clips ist allerdings lausig"

Fiel mir gar nicht auf - Sie meinen, der Gesang ist sonst ein bisschen klarer? Schon gut ;)

Ich hab mich beim Maschinenfest auch schonmal als Vernissagengänger beschimpfen lassen, als ich mir von Brighter Death Now weniger Gegrunze wünschte. Jedem also sein eigener Geschmack :)

Haha, Vernissagengängerin auf der Suche nach Studentenmucke. ;-)

Bei dem ganzen Gegrunze frage ich mich gerade, wer wohl der Vater dieses Stiles ist. Manchmal kann man das ja ganz klar sagen: Mit dem Album ABC von Band XYZ wurde Neunzehnhundertwasweißich das Genre des Grunzgesangs begründet. Ich könnte aber keinen Urvater (oder auch keine Urmutter) benennen.

Nicht diese Band von Ozzy Osborne, mit der er Hühnern den Kopf abbiss?

Ahnungslos vermutend, die Monologische, die erst eine einzige Vernissage in ihrem Leben besucht hat.

Nee, Black Sabbath klingen anders. Da wird nicht gegrunzt.

Hört man etwa hier. Klasse Song. Passt zum Blog. Fällt mir gerade so auf.

Heh, das kannte ich sogar schon, allerdings ohne es dieser Band zugeordnet zu haben. Ich gebe zu, meine Death Metal-Phase war kurz und heftig inspiriert durch das Tollfinden eines Typen, der Venom hörte. Das tat ich dann auch für vier Wochen, bis Typ und Musik zu sehr nervten. Meine Bildung in dem Gebiet kann man also allenfalls als rudimentär bezeichnen, daher halte ich mich von nun an geschlossen :)

Ah, Venom, dann wurde zu der Zeit sicher auch gerne Sodom gehört, vermute ich mal.

Kaum zu glauben, dass der Junge Mann am Mikro Ozzy Osbourne ist. Lustig fand ich auch den Kommentar hier auf You Tube: Nice to see ozzy when he could form a sentence ...

Black Sabbath sind ja dann wieder die Vorbilder von solchen großartigen Bands wie: Saint Vitus: Born Too Late (toller Song, ödes Video). SST 082!

Öhm, Schweinegitarren.
Nicht meine Baustelle.

Nix Sodom, es gab genau zwei Bands, die ich auf einer Cassette hatte. Venom und, tja. Vergessen. Wie gesagt, die Phase war kurz.

Grunzgesang, Schweinegitarren ... Junge, Junge. Doom würde ich sagen.

Man kann´s doch aber auch bei dem benennen, wie man es empfindet - lautmalerisch, quasi?
Im Gegenzug dürfen Sie mir gern auch Thom Yorke als Nöhlbarden mieszumachen versuchen :)

Na gut. Kann man. ;-)

Und meine Retourkutsche wird schrecklich sein.

Ich bin gespannt. Freudig, quasi :)

So was wird kalt genossen und kühl inszeniert.

Ich bitte darum. Beeindrucken Sie mich.

einen vor: Robert Smith von The Cure wimmert singt wie ein alleingelassenes Robbenbaby kurz bevor der Knüppel kommt.

Haha :-)) So ist es.

Bei Thom Yorke tu ich mich ehrlich gesagt schwer. Kannte ich nicht. Meine Lieblingssuchmaschine verriet es mir dann: Thom Yorke ist der Sänger von Radiohead. Das hilft mir aber auch nicht weiter. Bewusst gehört hab ich von denen noch nie was. Hab die eigentlich immer nur mit Harry Potter in Verbindung gebracht.

Mit Cure-Diskreditierung kann man mich nicht treffen, wirklicher Fan war ich nie. Ätsch.

Was allerdings die Verbindung zwischen Radiohead und Harry Potter ist, ist mir unklar. So wie ich von ersteren so ziemlich alles habe, habe ich von letzterem absolut alles verweigert.

Ich dachte immer, in irgendeinem der Filme hätten Bandmitglieder mitgespielt. Und irgendwas mit dem Soundtrack zum Film. Nageln Sie mich aber nicht fest. Da kann ich mich täuschen. Hab ich nur irgendwie im Kopf.

Habs mal nachgeschaut. Da war tatsächlich was, glücklicherweise aber wohl ohne Herrn Yorke.

Ich find da schon was. Die haben doch alle Leichen im Keller.