Paranoia means to know all the facts

Ja, stimmt. Sollte man wirklich. Das letzte EA80 Konzert ist auch schon ne Weile her. Wobei die Band ja eine der ganz wenigen Konstanten im Leben bildet: Gab es schon immer, wird es immer geben. Hoffe ich zumindest mal.

Werde dann gegebenenfalls berichten.

EA80 im Ratinger Hof, 1984.

1984 – meine Güte. Da war ich quasi gerade erst geschlüpft. Aber dennoch auch eine Konstante in meinem Leben seit über 10 Jahren. Kinder wie die Zeit vergeht. Jedenfalls, toll, dass es mit den Karten geklappt hat. Ich bin gelb vor Neid und hoffe, dass sie bald wieder in den Norden kommen.
Viel Vergnügen.

Danke!

Ich schreib auch was Schönes. Versuche es zumindest. Den Knipser nehme ich aber nicht mit. Glaube ich. Muss auch so gehen.

Uuups. Die hörte ich zuletzt, ich glaube es war 1995, auf dem Göttinger Altstadtfest. Das ist allerdings in meiner Art, die Welt wahrzunehmen "eben erst".

Haha :-) Diese Art der Wahrnehmung ist mir nicht unbekannt. Ob das was mit dem Alter zu tun hat?

Ich auch ;-)

Und da können Sie auch Register ziehen? Der vertsche-Arm reicht offensichtlich weit. ;-)

gerade dort. auch wenn in letzter zeit ein paar weiße tasten aus der klaviatur gebrochen sind.

Spannend. Erzählen Sie doch mal (wo auch immer). Die Garath-Geschichte kenne ich selber nur aus dritter Hand. Irgendwer hat von irgendwem gehört ... so und so sei das gewesen. ;-)

Ich selber hätte da vom Alter her prinzipiell zwar schon ... Hab davon als notorischer Spätzünder aber nichts mitbekommen.

Naja, so sehr viel gibt´s da eigentlich nicht zu berichten: Es war im Frühling `83 also, kurz vor meinem 16., die Hosen hatten noch nicht ihre erste Platte draußen, und wir sind mit etwa einem Dutzend Leuten ins uns nur wenig bekannte, da doch eher periphere Garath gereist. Im Rahmen des Konzerts wurde dann wohl der Ober-Hool Peter Stahl versehentlich(?) angepogt und nahm dies zum Anlass, alle seine Kumpel zu alarmieren, die dann vor dem Ausgang Spalier standen, um den "Missetäter" einer von ihnen wohl als gerecht empfundenen Bestrafung zuzuführen; als derjenige dann offenbar durch den Hinterausgang hatte entweichen können, begann besagte Jagd quer durch die Garather Fußgängerzone auf die vereinzelten Grüppchen von Punx, die an verschiedenen Haltestellen/Büdchen sich aufhielten. Ich konnte mit drei Kollegas damals mit knapper Not zurück in die Freizeitstätte flüchten, wo einer von EA80 uns freundlicherweise einen Weg durch die Versorgungskanäle wies, auf dem wir dann doch noch ungeschoren entlang der Autobahn ins nahe Benrath entkamen.
Those were the days, my friend...

Na, Danke dafür! So war das also ... ;-)

Der Name des obigen Herrn sagt mir jetzt nichts. Aber spannend. So was lese ich gerne.

War zufällig jemand bei der 80er-Jahre Hauerei im Haus der Jugend dabei? Von dem Hosen-Konzert wird ja in der Veteranenszene bisweilen auch gemunkelt.

Im HdJ gab´s ja doch öfter mal ne Hauerei, diesbezüglich ist mir z.B. unangenehm in Erinnerung ein Peter-and-the-Test-Tube-Babies-Gig mit jede Mange Kölner Glatzen... müsste so 1984 gewesen sein...

Auch da bin ich nicht gewesen (wie war denn das? ;-).

Obwohl wir auf sehr vielen Konzerten gewesen sind, Hauereien und Boxereien habe ich eigentlich nie erlebt. Einmal hat auf der Kierfern einer ein paar verpasst bekommen. Das war aber eine andere Geschichte. Wenn ich mich jetzt recht erinnere.

Das war irgendwie ungemütlich damals - aber wie war´s denn jetzt gestern im ZAKK?

Zum Thema "Prügelprolls auf Punkkonzerten" fiele mir noch ein, wie mal irgendwann Ende der 80er (?) im Rahmen eines Festivals (Pfingsten?) in der Philipshalle "New Model Army" spielten und die ganzen mitgereisten englischen Fans, die sich vorher vor der Halle so freundlich bis einschleimig den Eintritt zusammengeschnorrt hatten, plötzlich den gesamten Platz vor der Bühne beanspruchten und nicht nur mit Brutalstpogo, sondern auch mit ganz profanen Fausthieben von allen "Einheimischen" sauberhielten, die nur ein bissel mitpogen wollten - ein Tritt gegen Eintritt sozusagen...

EA80 waren prima. Hat Spaß gemacht. Ich schreib auch noch was dazu. Bin aber kein so doller Musikkritiker scheint mir. Außer "tolles Konzert, ne Menge alter Veteranen vor Ort" ist mir noch nicht viel eingefallen.

Die englischen Punks waren Anfang der 80er ein ganz eigenes Kaliber. Ich habe, glaube ich, noch blaue Flecken vom Siouxsie-Konzert in der Bochumer Zeche aus der Zeit ;-)

War das etwa auf diesem denkwürdigen Konzert? Das hat Sie dann ja wirklich fürs Leben gezeichnet.

Nee, da gab es nur Bier und Schweiß von UK-Hools. Das mit dem hl. Schweiß war vor ein paar Jahren mal auf einem Creatures-Konzert in Leipzig. :-)

I. und III.: Mit "Von leeren Herzen" ging es los. Es ist ja schließlich wirklich bald Weihnacht. Sie sagen es.
Am Ende (nach dem gemeinsamen kurzen Gig mit Klotzs, Licht an, manche brachen schon auf, aber weiter gings) wurde mit "Auf Wiedersehen" geendet. Passt ja auch immer wieder sehr schön. So am Ende.
II.: Es wurde heimlich geraucht. Anweisungen gabs nicht. Aber einen Tadel von der Bühne. :-)

Ich gehe mal in mich und schreib einen ausführlicheren Bericht. War nämlich wirklich klasse.

Wie toll. EA80 sind die Meister des ersten und letzten Liedes. In Bremen haben sie "Zum Ausgangspunkt" als erstes gespielt. Auch großartig. Und "Auf Wiedersehen" ist rührend. 'Es ist schon spät und alles, alles ist gesagt…' * anstimm.
Ach, ich wünschte, ich wäre da gewesen... Naja, EA80 werden weitermachen und tadeln wie die Jahre zuvor, aber weitere tolle Konzerte geben. Zum Glück.