Sonntag, 5. April 2009
Feuer
cut, 17:59h
Am Palmsonntag werden ja die Palmzweige des Vorjahres verbrannt. Hat in der Kirche schließlich neue gegeben. Und was immer man davon hält, selbst so ein kleines Feuerchen (ein wirklich sehr, sehr kleines Feuerchen) macht Spaß. Wirklich!
Erinnerte mich heute an meine Großeltern in Westfalen. Als die noch lebten und einigermaßen fit waren, gab es da zu Ostern immer ein Osterfeuer im Garten. Schon in den Tagen vorher haben die Kinder, also wir, überall nach brennbarem Holz gesucht. Baustellen, Bruchholz im Garten oder im Wald. Überall wurde das Zeug in mühsamer Plackerei gesucht, gesammelt und dann in den großelterlichen Garten geschleppt.
Am Tag des Osterfeuers kamen natürlich auch die Nachbarn dazu. Die Erwachsenen haben sich dann einen hinter die Binde gekippt. Aber in Maßen. Ist ja schließlich ein hochheiliges Fest. Nix, wo man sich leichtfertig und einfach mal so zum Spaß einen trinkt. Meine ich jetzt. Möglicherweise täuscht mich die Erinnerung da aber auch.
Wie auch immer. Wir haben jedenfalls unser Holz verfeuert, Kartoffeln gegrillt und Limonade getrunken. Schön war das. Da freute man sich schon auf das nächste Jahr.
Lange her. Aber Ostern ist ja nun bald. Vielleicht sollte man mal wieder. So ein Osterfeuer. Das wär doch mal was. Aber wo? Wenn man im Garten damit anfängt. Da meckern sicher die Nachbarn. Ob man vielleicht am Rheinufer? So ein kleines Feuerchen? Mit Limonade und Kartoffeln am Spieß?
Erinnerte mich heute an meine Großeltern in Westfalen. Als die noch lebten und einigermaßen fit waren, gab es da zu Ostern immer ein Osterfeuer im Garten. Schon in den Tagen vorher haben die Kinder, also wir, überall nach brennbarem Holz gesucht. Baustellen, Bruchholz im Garten oder im Wald. Überall wurde das Zeug in mühsamer Plackerei gesucht, gesammelt und dann in den großelterlichen Garten geschleppt.
Am Tag des Osterfeuers kamen natürlich auch die Nachbarn dazu. Die Erwachsenen haben sich dann einen hinter die Binde gekippt. Aber in Maßen. Ist ja schließlich ein hochheiliges Fest. Nix, wo man sich leichtfertig und einfach mal so zum Spaß einen trinkt. Meine ich jetzt. Möglicherweise täuscht mich die Erinnerung da aber auch.
Wie auch immer. Wir haben jedenfalls unser Holz verfeuert, Kartoffeln gegrillt und Limonade getrunken. Schön war das. Da freute man sich schon auf das nächste Jahr.
Lange her. Aber Ostern ist ja nun bald. Vielleicht sollte man mal wieder. So ein Osterfeuer. Das wär doch mal was. Aber wo? Wenn man im Garten damit anfängt. Da meckern sicher die Nachbarn. Ob man vielleicht am Rheinufer? So ein kleines Feuerchen? Mit Limonade und Kartoffeln am Spieß?
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pappnase,
Sonntag, 5. April 2009, 18:22
machen wir immer wieder mal zu ostern, im garten mit den kleinen und am rhein mit den grossen.
statt limonade dann gern auch ein bier.
statt limonade dann gern auch ein bier.
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cut,
Sonntag, 5. April 2009, 20:06
Kuck einer an. Prima!
Frage mich gerade, ob man da am Rhein dann Ärger mit den Ordnungshütern bekommen kann.
Naja, who cares ...
Frage mich gerade, ob man da am Rhein dann Ärger mit den Ordnungshütern bekommen kann.
Naja, who cares ...
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mark793,
Sonntag, 5. April 2009, 20:15
Das sommerliche Feuermachen
zwecks Grillgut-Erhitzung wird (auf der hiesigen Seite des Rheins zumindest) geduldet soweit ich weiß. Der Uferabschnitt am Fährhaus 755 ist voller Feuerstellen, allerdings ist das Holzvorkommen auch nicht mehr so üppig, da müsste man sicher selbst was mitbringen.
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cut,
Sonntag, 5. April 2009, 20:37
Feuer und Grillen
Sieht auch auf Düsseldorfer Seite ganz gut aus. Bezüglich des Grillens heißt es beim Ordnungsamt Düsseldorf:
"Das Grillen am Rhein (im Kiesbett) wird toleriert, wenn der Grillplatz sauber verlassen wird und die entstandenen Abfälle zu Hause entsorgt werden. Die städtischen Ordnungskräfte sind berechtigt im Einzelfall das Grillen zu untersagen. Mißachtungen dieser Regelungen können mit Bußgeldern bis zu 1000,- Euro geahndet werden."
Jetzt ist die Frage, ob es für Juristen und städtische Verwaltung einen Unterschied zwischen Grillen und (Oster-)Feuer gibt. In Sachen offenes Feuer (oder so) hab ich noch nichts gefunden.
"Das Grillen am Rhein (im Kiesbett) wird toleriert, wenn der Grillplatz sauber verlassen wird und die entstandenen Abfälle zu Hause entsorgt werden. Die städtischen Ordnungskräfte sind berechtigt im Einzelfall das Grillen zu untersagen. Mißachtungen dieser Regelungen können mit Bußgeldern bis zu 1000,- Euro geahndet werden."
Jetzt ist die Frage, ob es für Juristen und städtische Verwaltung einen Unterschied zwischen Grillen und (Oster-)Feuer gibt. In Sachen offenes Feuer (oder so) hab ich noch nichts gefunden.
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pappnase,
Montag, 6. April 2009, 11:27
wir machen seit jahre immer ein martinsfeuer in gerresgeim am wald.
es gab noch nie ärger.
es gab noch nie ärger.
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cut,
Montag, 6. April 2009, 12:11
Und das am Waldrand! Da dürfte das Rheinufer ja vollkommen unkritisch sein.
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vert,
Dienstag, 7. April 2009, 02:25
hier war und ist es eher etwas größer.
dafür aber natürlich ohne rhein.
so groß, dass es einem schon auf zehn meter entfernung die kleidung vom körper brannte und man ernsthaft angst vor sonnenbrand bekommen konnte. das erforderte selbstredend, besonders früher, immer den einsatz großer mengen löschmaterials. die mengen sind kleiner geworden und limonade gibt es mittlerweile auch selbstverständlich. die zeiten ändern sich.
dafür aber natürlich ohne rhein.
so groß, dass es einem schon auf zehn meter entfernung die kleidung vom körper brannte und man ernsthaft angst vor sonnenbrand bekommen konnte. das erforderte selbstredend, besonders früher, immer den einsatz großer mengen löschmaterials. die mengen sind kleiner geworden und limonade gibt es mittlerweile auch selbstverständlich. die zeiten ändern sich.
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cut,
Mittwoch, 8. April 2009, 13:12
Limonade statt Bier
Diese großen Feuer (wirklich sehr, sehr großen Feuer) gab es da im ländlichen Westfalen auch immer (gibts wahrscheinlich heute noch). Unseres war eher klein, hat aber lange gebrannt. Selbst am nächten Morgen war der Boden noch heiß (auch da kann mich die Erinnerung aber täuschen).
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monolog,
Dienstag, 7. April 2009, 10:12
Früger ging ich gern zu den großen Osterfeuern (auf ungefähr die Art wie Monsieur vert), Heute wären mir Ihre obigen auch lieber. Zumindest in Köln wurden diverse Rheinbefeuerungen übrigens toleriert.
Ganz wichtig ist aber beim Grillen ein Bier zum Löschen, des Fleisches natürlich, Limonade hilft da nicht. Wenn dann was übrig bleibt oder zu verschalen droht, muss es halt der Griller austrinken. Die Qualität des Fleisches muss schließlich gesichert werden ;)
Ganz wichtig ist aber beim Grillen ein Bier zum Löschen, des Fleisches natürlich, Limonade hilft da nicht. Wenn dann was übrig bleibt oder zu verschalen droht, muss es halt der Griller austrinken. Die Qualität des Fleisches muss schließlich gesichert werden ;)
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vert,
Dienstag, 7. April 2009, 12:20
des eigenen?
(und: vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt - ich gehe nicht zu großen osterfeuern. ich muss dafür das gelände nicht verlassen.)
(und: vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt - ich gehe nicht zu großen osterfeuern. ich muss dafür das gelände nicht verlassen.)
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monolog,
Dienstag, 7. April 2009, 18:51
Des eigenen und des auf dem Grill natürlich.
(ich übrigens auch nicht - sofern ich in der Heimat weile.)
(ich übrigens auch nicht - sofern ich in der Heimat weile.)
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cut,
Donnerstag, 9. April 2009, 00:24
Ich fürchte, die Sache wird nix. Ostern ist ja schon die Tage. Aber muss ja nicht an Ostern sein. Spricht doch nichts gegen einen Termin zwei Wochen später. Oder auch vier.
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