Paranoia means to know all the facts

Danke. Heute kann ich Zuspruch gebrauchen. Sonst hängt man (oder ich) noch durch.

was soll ich denn sagen.

muss ja weitergehen.

kommen sie heile zurück.

Lockt mich alles nicht. Und wenn. Würde es auch nicht rausreißen!

Aber gelegentliche Besuche bei den Eltern meiner Ex am Rand der Ostalb habe ich nicht als große Zumutung empfunden. Und allein das Essen war jeden Tropfen Sprit wert. Der Liste von rocky raccoon möchte ich noch die Stichworte Zwiebelrostbraten und Gaisburger Marsch hinzufügen.

Wobei mein Beinahe-Schwiegervater keinem übertriebenen önologischen Regionalpatriotismus huldigte. Der hatte auch immer ein paar Kisten guten Grauburgunder vom Kaiserstuhl am Start. Und im tiefsten Schwaben Badenserwein zu trinken, das zeigt schon eine gewisse Weltoffenheit. ;-)

Auch Sie haben natürlich vollkommen Recht, die Herren Mark und Rocky;-) Kulinarisch gibt´s nix zu meckern, finde ich auch.

Ich bin ja bekennender Lokalpatriot, weil es sich im heiteren und sonnigen Rheinland sehr schön leben lässt. Aber wenn ich meine obige, mit Hr. Mark´s ergänzenden Hinweisen versehene Liste mit den rheinischen Spezialitäten (Halver Hahn, Flönz, Himmel un Ähd, Pferde-Sauerbraten, Pillekuchen etc.) vergleiche, dann muss ich doch sagen: da ist mir das württembergisch-schwäbische (das ich hier unkorrekterweise mal in einem Atemzug nenne) aber lieber! Anders verhält es sich bei den Getränken: da ziehe ich ein Altbier einem getrollten Lemberger etc. jederzeit vor. Aber bezüglich "Wein" bin ich ja auch ein Laie / Banause.

Düsseldorf hat mehr Regentage als London. Sonnig ists am Rhein allenfalls zwischen Markgräflerland und Mainz-Kastel. Vielleicht sind die letzten drei Jahre hier nicht repräsentativ, aber ich krieg hier echt noch Depressionen. Ich mag die Stadt (immerhin einst die nördlichste Enklave der Kurpfalz) und die Menschen, aber wettertechnisch ist das hier nichts, liebe Leute, lasst Euch das sagen.

Bleigrauer Himmel hier, Herr Mark. Seit Wochen. Noch nicht mal Wolken, nur grau. Dunkle Wolken nur in meinem Gemüt. Hier ging´s Ihnen jetzt auch nicht besser, das nur zur Aufheiterung;-)

stört mich das auch gar nicht so sehr. Hauptsächlich hadere ich mit den trüben und verregneten Sommern.

Selbst wenn sich das landschaftlich sehr ähnelt an Ober- und Niederrhein und die Durchschnittsteemperaturwerte gar nicht groß differieren, so ist es doch eine andere Klimazone.

Eine wichtige Feststellung hierzu: in Köln ist das Wetter schlechter als in Düsseldorf!

http://www.bild.de/BILD/lifestyle/reise/2008/09/regenstatistik/fuer-europa.html

dass 7 der 10 verregnetsten Städte in NRW liegen. Mich überrascht in der Liste aber vor allem Freiburg. Ich meine mich zu erinnern, die Stadt auch schon in Listen der Städte mit den meisten Sonnenstunden vorne mit dabei gesehen zu haben. Und das scheint mir doch eine validere Betrachtung als Regentage,

Laut Wikipedia:

"Das Klima des Düsseldorfer Raumes ist durch die reliefbedingte Öffnung in Richtung Nordsee ozeanisch geprägt. Überwiegend nördliche und westliche Windströmungen tragen feuchte Luftmassen heran. Die Folgen sind milde, schneearme Winter und mäßig warme und feuchte Sommer. Insgesamt ist die Witterung wechselhaft. So gibt es in der Stadt bei einer Jahresmitteltemperatur von 10,5 °C im Mittel rund 770 mm Niederschlag. Im Durchschnitt fällt lediglich an fünf Tagen im Jahr Schnee. Der Raum Düsseldorf gehört zu den Gebieten mit den mildesten Wintern in Deutschland. Die Stadt liegt in einer Zone stetiger Westwinde, und atlantische Tiefdruckgebiete sorgen häufig für eine starke Bewölkung, so dass im Jahresmittel der Himmel an 66 % der Tage bedeckt ist. Mit 1364 Sonnenstunden nimmt Düsseldorf in der Liste der sonnenscheinreichen Städte in Deutschland eher einen der hinteren Plätze ein. Das milde Klima ermöglicht es, dass selbst exotische Pflanzen wie Hanfpalmen und Yuccas im Freien gedeihen."

Da ist doch für jeden was dabei. ;-)

Aufgrund der durch Pfälzerwald und Odenwald geschützten Lage im Oberrheingraben herrscht in Mannheim ein sehr mildes Klima vor.[2] Die DWD-Klimastation in Mannheim-Vogelstang maß zwischen 1971 und 2000 eine Durchschnittstemperatur von 10,5 °C pro Jahr. Der wärmste Monat ist der Juli mit durchschnittlich 19,9 °C, der kälteste der Januar mit 1,8 °C.[3] Temperaturen über 30 °C sind im Hochsommer keine Seltenheit. Der Spitzenwert wurde am 8. August 2003 mit 39,0 °C gemessen (DWD, eine private Wetterstation in Mannheim-Seckenheim kam am gleichen Tag auf 40,1 °C[4]). Auffällig ist die geringe Niederschlagsmenge in Mannheim. Im Laufe eines Jahres fallen durchschnittlich nur 668 mm Niederschlag. Der Spitzenmonat ist wiederum der Juli. Begünstigt von Rhein und Neckar kann es insbesondere im Herbst zu Nebelbänken kommen. Die beiden Flüsse sorgen auch für eine überdurchschnittliche Luftfeuchtigkeit, die besonders im Hochsommer zu drückender, bioklimatisch belastender Schwüle führen kann.

Quelle: Wikipedia, Hervorhebung von mir

Mannheim - Düsseldorf: 1:0

(Und dann auch noch Koblenz mit dem gleichen Resultat ...)

Tatsächlich?? Verblüffend. Kann das jemand erklären?

(Ich schalte erst jetzt. Hier. An dieser Stelle jetzt. Sie wissen ja. Wir Ausgemusterten ...)

ist ja auch eher ein, äh, spezialinteresse.

wahrscheinlich liegt es einfach am eingeschränkten repertoire von besonders edler flora und fauna.
warzenschein und sommergerste werden es wohl schwerlich aufs wappen schaffen, nichtmal stiliisiert.

(ja, kann ich denn was dafür? hab ich mir das wort ausgedacht? sie hätten sich ja auch mal etwas anstrengen können! "hier ich! ich! ein pionier will ich sein!" dann müssten sie jetzt nicht greinen! ich werde nicht die verantwortung für die angblich höheren mächte übernehmen, ich nicht! ich habe schließlich gedient. und sei es auch nur im krankenhaus. so.)

Süß und ehrenvoll ist es, gedient zu haben. Und sei es auch nur im Krankenhaus. Jaja. Hacken Sie nur drauf rum ...

Die Erklärung von wegen Warzenschwein und Sommergerste, die überzeugt mich allerdings nicht! Kein Wunder ... Drückeberger ...

so war es, genau. reich bin ich übrigens auch noch dabei geworden.
(mmh, wobei mir einfällt, dass ich.....also daraus mache ich wohl mal besser eine eigene story;-)

eine andere erklärung habe ich nicht. die werden ja keinen wimpeltausch gemacht haben.
irgendwelche heraldiker anwesend?

ist Wappenrose, und die scheint recht gängig zu sein: Die Rose, auch Wappenrose, ist in der Wappenkunde neben der Lilie eine verbreitete gemeine Figur, die stilisiert der Blüte der fünfblättrigen Heckenrose nachempfunden wurde. Die Wappenfigur zeigt eine in der Draufsicht offene Blüte. (...)

Quelle: Wikipedia

dann ist es ja wohl nicht ganz weit her mit meiner vermutung.

bedauerlicherweise sind sie, herr mark, jetzt der heraldik verdächtig. das sind neben numismatikern schon die freaks der zunft. und man kann guten gewissens die männliche form wählen.
und jetzt reden sie sich nicht mit "netzrecherche" raus, sie haben das doch gewusst !

zumindest aber vermutet, dass das gängig ist. Ich hätte das fälschlicherweise für eine Rose gehalten, die mit Luther und/oder den Rosenkreuzern zu tun hat. Heraldik als solche finde ich nicht soo spannend, aber an Symbolik allgemein habe ich schon ein gewisses Interesse.

Sehen Sie Herr Vert. So geht das. Gelernt ist halt gelernt. In der Schule der Nation! ;-)