Eine Insel der Ruhe inmitten der Stadt
M.
Sagen die Erbauer von M. Und die müssen es ja wissen. U. ist gemeint. Also Unterrath. Das Schöne. Naja. Kann mir eigentlich egal sein. M. ist eher was für biodynamische Mustermamas. Und Papas. Das neue Quartier. Kindergärten, Schulen, Gymnasien und internationale Schule. Alles ganz nah. Heißt es bei M. Und einen neuen Kindergarten gibt es auch noch dazu. Gleich ums Eck.
Kriegt man mit Unterrath kaum unter einen Hut. Diese Beschreibungen. Eigentlich. Und bislang. Naja. Alles verändert sich. Wenn wir es verändern.
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vert,
Sonntag, 21. März 2010, 18:15
wie ist denn
b. so, im alltagsbetrieb?
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cut,
Sonntag, 21. März 2010, 19:03
Komme ja fast nie in den Süden. Also auch nicht nach B. Muss ich unbedingt mal wieder hin. Alltag ist das dann aber noch lange nicht. So alle paar Jahre ...
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mark793,
Sonntag, 21. März 2010, 20:23
Der Teil von b., den ich bisschen kenne (Pigageallee, Benrather Schlossufer and the like), ist ziemlich posh. Im Ortskern und näher an den ganzen Industriewerken im Norden mag es bodenständiger sein (aber halt auch nicht so lauschig). Einziger Nachteil, es ist ganz schön weit vom Schuss, wenn man jeden Tag ins Zentrum muss. Ist der Sachzwang nicht gegeben, kann man es da ziemlich gut aushalten, denke ich..
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vert,
Sonntag, 21. März 2010, 20:30
es ginge eher um die kleinere stadt des nachbarkreises direkt nebenan, in die man täglich reisen müsste... und vielleicht mag man dort gar nicht so gern auch noch wohnen.
in b. gibt es wenigstens wasser.
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mark793,
Sonntag, 21. März 2010, 20:49
wie es die Römer nannten? Mich erinnert es immer ein wenig an Ludwigshafen (auch vom Attraktivitätsfaktor her). Sprich: Wenn es nicht grad ne Ultraspitzenlage ist, die alles wettmacht, würde ich sagen: geht eigentlich gar nicht.
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txxx666,
Sonntag, 21. März 2010, 20:53
Als langjähriger Benrather muss ich energisch wiedersprechen: soo weit vom Schuss ist das auch nicht - mit dem Regional-Express (so dieser denn mal pünktlich ist) in unter 10 Minuten zum Hbf... und (zumindest früher) eine Insel der Seligen (oder wenigstens Oase der Ruhe) zwischen den südlichen Stress-Stadttteilen Garath, Reisholz, Eller usw.
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mark793,
Sonntag, 21. März 2010, 21:00
Ich gebe da nur die Einschätzung eines dort wohnenden wieder. Und wie weit das vom Schuss ist, weiß ich genau, weil ich mit dem Fahrrad hingefahren bin. ;-)
Aber wenn Entfernung zur Stadt keine große Rolle spielt könnte auch Urdenbach ganz nett sein, das hat noch echt dörflichen Charme,
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vert,
Sonntag, 21. März 2010, 21:21
ach novesium, bloß nicht. warum sollte man dann auch nach benrath ziehen? es geht um das mettmanische gewerbegebiet jenseits des stadtwaldes...
urdenbach ist tatsächlich ganz nett, aber vielleicht fast ein bisschen zu dörflich.
(der re ist durchaus auch ein argument für b. - allerdings ist man dann auch nur am hbf und somit noch lange noch nicht in der innenstadt...)
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mark793,
Sonntag, 21. März 2010, 21:30
Ach so, andere Seite, daher "kein Wasser". Nee, dann wäre Benrath wahrscheinlich schon die erste Wahl. Reisholz, Hassels, Eller, da verpasst man glaube ich nichts.
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cut,
Sonntag, 21. März 2010, 22:00
Da würde ich auch zu Benrath tendieren. Reisholz, Hassels, Eller, Urdenbach ... muss nicht sein. Garath eh nicht. Aber wie gesagt, im Süden bin ich auch immer nur auf der Durchreise.
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herzbruch,
Sonntag, 21. März 2010, 22:03
der vorteil an novesia goldnuss ist ja, dass man den deutschen traum vom reihenhaus mit kleinem garten, oh entschuldigung, ich musste kurz aufstossen, im gegensatz zu benrath noch bezahlen kann. da haben wir aber mal eben 3 jahre kita bezahlen gegengerechnet und kamen zu dem entschluss, dass wir einfach hier in der bronx bleiben. und dann puenktlich zur einschulung verschwinden wir im nirvana, vielleicht hueckeswagen oder everswinkel.
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pappnase,
Sonntag, 21. März 2010, 19:55
und wenn das daimlerwerk gegenüber wieder mal die falschen farben ausprobiert, dann hat sich das mit der idylle...
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cut,
Sonntag, 21. März 2010, 22:07
Da ist ja seit einiger Zeit diese Steinmauer. Damit der Blick des gutsituierten neuen Wohnungseigners nicht durch die Ansicht des Werkes beleidgt wird. Geruchsbelästigung gibt es aber nie. Egal welche Farbe bei Kleintransportern gerade im Trend liegt.
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rocky raccoon,
Sonntag, 21. März 2010, 22:18
Ich komme mangels entsprechender Einladung ;-)) ja kaum noch in die Gegend. Wurde die Kleingartensiedlung geopfert?
Und zu den D´dorfer Stadtteilen könnte ich im einzelnen vieles sagen. Oft schön, oft teuer, manchmal etwas zu "poshig". Aber, liebe Frau herzbruch: ziehen Sie niemals allzu weit in die Peripherie, so nach Hückeswagen oder Mettmann oder Jüchen oder so was. Man wird da nicht froh, so als Städter.
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herzbruch,
Sonntag, 21. März 2010, 22:26
sie sprechen mir ja aus der seele. als eher so urbaner typ (lange jahre war mein einziges kriterium fuer eine potenzielle wohnstadt eine ubahn) haette ich ja auch nie gedacht, dass ich mal vorm einschlafen von dhh mit garten traeume. aber ich fuerchte, das hat sich mit mutti eingeschlichen. nicht nur turnschuhe, nein, auch dhh.
(aber wir haben uns ja jetzt erst nochmal 5 jahre karenz gegeben. in den 5 jahren wohnen wir 1 min laufabstand vom hauptbahnhof. das ist urban genug.)
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cut,
Sonntag, 21. März 2010, 22:29
;-) Immer, gerne und jederzeit. Einladung ist doch nicht nötig!
Die offizielle Post-Kleingartenanlage steht noch (gegenüber, andere Straßenseite und zur Bahn hin, kommt ein Kindergarten). Das Stück zwischen Kleingartenanlage und Kittelbach wird bebaut. Mit dieser Biomustersiedlung M. So ein paar "wilde" Kleingärten hat es dabei allerdings schon erwischt. Zieht sich alles ganz schön den Bachlauf runter.
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cut,
Sonntag, 21. März 2010, 22:34
Mal sehen, ob Sie da fünf Jahre durchhalten.
Nee, kleiner Scherz. Das wird schon, bestimmt, da bin ich sicher ... Das Blaulicht am Morgen, so was kann einem auch ans Herz wachsen ...
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herzbruch,
Sonntag, 21. März 2010, 22:52
ich hab in san francisco neben einem green cross gewohnt. da fuehlte man sich wahnsinnig sicher in all seiner urbanitaet, mit dem schutzmann 16 stunden vor der haustuer...
ich merke aber, dass ich stadt ploetzlich erschreckend anders wahrnehme. der latente abgasduft, der mich so gar nicht stoert, macht mich schon ganz unruhig, wenn das kind drin schlaeft. was der oekopapa dazu sagt, muss ich sicher gar nicht erst erwaehnen.
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cut,
Montag, 22. März 2010, 10:19
Die Ecke, beziehungsweise die Entscheidung dafür ... Erstaunlich, wirklich erstaunlich ... Ich verfolge Ihre Berichte daher weiter gespannt. Freue mich insbesondere schon auf den ersten Beitrag der Rubrik "Sex & Crime"!
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herzbruch,
Montag, 22. März 2010, 13:27
entscheidung ist ein grosses wort. es sprach eben ueberzeugend vieles dafuer. quasi keine miete, onas beebiefreunde obendrueber, sandkastenspielhaus fuer die jungs im begruenten innenhof. und fuenf jahre sparen fuer den hausfrauentraum in neuss (oder dann oberkassel, wer weiss.)
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cut,
Montag, 22. März 2010, 13:58
Familienidyll am Hbf D-Dorf ...
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herzbruch,
Montag, 22. März 2010, 14:23
wir wohnen ja drinnen.
wenngleich es da auch nicht immer gleichbleibend idyllisch ist
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rocky raccoon,
Montag, 22. März 2010, 14:58
@Hausfrauentraum in Oberkassel: ziehen Sie nicht nach Oberkassel. Ist zwar schön, aber allzusehr schickimicki / bussibussi, alt-und neureich. Und es macht auch keinen Spaß, wenn all Nachbarn so sehr viel reicher sind, als man selber. Und / oder Japaner...
Mein Tipp (erwähnte ich es schon an anderer Stelle?): Gerresheim!
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mark793,
Montag, 22. März 2010, 15:43
Ich finde ja nicht unbedingt, dass ganz Oberkassel ein lupenreines Schicki-Reservat ist. Auch da hats nicht so dolle Ecken. Aber grundsätzlich ist es natürlich richtig, sich zu fragen, ob eine zu einseitige Soziodemographie in der Nachbarschaft wirklich einen Standortvorteil darstellt. Ich denke auch eher, dass nicht. Unser Ortsteil der kleinen benachbarten Verbundgemeinde besteht im Übrigen auch nicht nur aus dem Villenviertel, und das ist auch gut so.
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herzbruch,
Montag, 22. März 2010, 21:42
das oberkassel ist ja nur ein gag. denn ja, wenn man sich komplett verausgabt, um dann da zu wohnen, wo alle in der woche das verdienen, was man so an lebensleistung schafft, dann schuert das zuviel sozialneid.
und die einseitige soziodemographie beschaeftigte uns noch gesternabend. und sowohl ich als auch der 68er-sozialpaedagogensohn kamen nach einem jahr bronx zu dem entschluss, dass wir einseitig schicki dem einseitig asi inzwischen jederzeit vorziehen wuerden. wir, insbesondere ich (als eine der wenigen damen im umkreis, die nicht die haare bedecken) erleben hier so manches, was zu bloggen meine politische selbsteinschaetzung mir verbietet...
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cut,
Dienstag, 23. März 2010, 10:18
Genau darum, Monatseinkommen etc., bleibe ich ja in Unterrath. ;-)
Die Soziodemographie ist da allerdings auch etwas unausgewogen. Selbst ich senke den Altersdurchschnitt noch. Schätze ich doch. Und über alles schreiben, tu ich hier schon lange nicht. Überall Rentner. Überall!
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herzbruch,
Dienstag, 23. März 2010, 10:36
ueberall rentner, da habe ich keine zeit fuer. rentner bleiben ja immer stundenlang an jedem kinderwagen stehen, zuppeln die muetze vom kind wieder zurecht und erzaehlen in echtzeit, wie das damals in der schlechten zeit war mit den kindern...
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mark793,
Dienstag, 23. März 2010, 10:40
Verstehe ich vollkommen, selbst wenn mir in den langen Jahren im Mannheimer Multikultiviertel schlechte oder unschöne Erfahrung weitgehend erspart geblieben sind. Aber auf die dortige Schule (an der meine Ex mal ein pädagogisches Praktikum absolvierte) hätte ich mein Töchterlein nicht schicken wollen, um nur mal ein weiteres Beispiel zu nennen, wie sich mit Familie die Blickwinkel verändern.
@cut: Mein mehrwöchiger Aufenthalt in U. liegt ja nun auch schon 15 Jahre zurück, aber ich bin damit nicht so recht warm geworden. Die Ecke, in der ich wohnte, war ziemlich scheintot, und die andere Ecke, wo die Strab durchfährt, sprach mich aus anderen Gründen nicht so recht an. Ähnliche Mischung wie Mannheim-Waldhof-Ost (wo es in der Nachbarschaft übrigens auch ein Mercedes-Werk gibt).
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rocky raccoon,
Dienstag, 23. März 2010, 10:48
...wie bereits an anderer Stelle einmal erwähnt: ich glaube, die scheintote Ecke, die Sie meinen, befindet sich in Rath. Und hier liegen Welten zw. Rath (Asi, Proll, Pfui) und Unterrath (schön, grün, wohlhabend, aber spießig, überaltert). Mittlerweile gibt´s im Bereich westlich der U´rather Str., also Golzheimer Heide usw. auch erheblichen Fluglärm, den ich ja besonders kritisch im Ohr habe.
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mark793,
Dienstag, 23. März 2010, 11:15
Rath kenn ich mehr oder weniger gar nicht, da bin ich nur mal mit dem Rad durchgefahren. Ich wohnte damals Am Röttchen, und auf mich wirkten diese ganzen Zweifamilienhäuser mit halbwegs, aber nicht übermäßig gepflegten Vorgärten ziemlich tot. Vermieter und deren Nachbarschaft überwiegend Vorruheständler, deren Kinder schon aus dem Haus waren, ohne dass im gleichen Maß jüngere Familien nachgekommen wären, das war jedenfalls mein Eindruck. Wobei man dazusagen muss, dass mein damaliger Vergleichsmaß die Mannheimer Neckarstadt-West war, womöglich würde ich Unterrath nach heutigen Maßstäben auch in anderem Licht sehen. Aber damals schien mir das ziemlich trist und spießig.
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rocky raccoon,
Dienstag, 23. März 2010, 11:29
Oh, Röttchen: eindeutig Unterrath. Und zudem mittendrin und recht typisch. Und Ihr Eindruck trifft´s ziemlich genau.
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cut,
Dienstag, 23. März 2010, 11:52
Freiwillig kommen wohl auch nicht viele nach Unterrath. Da wird man geboren. Oder man zieh spätestens als Kind mit den Eltern da hin. Und dann kommt man nie wieder weg. Die Generationen danach auch nicht. Vielleicht mal ein paar Jahre. Aber dann kehrt man zurück. Reumütig. Denn in der Welt hat man es nicht geschafft. Das ist Unterrath! Ihre Beschreibung passt aber auch ganz gut. Stimmt. Kurz: genau richtig für mich. ;-)
Langsam, siehe M., tut sich aber was ... Weiß allerdings nicht, ob ich diese Veränderungen begrüßen soll … Wirklich nicht …
Nein. Ernsthaft: Ich mag Unterratht!
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herzbruch,
Dienstag, 23. März 2010, 12:06
und wie es aussieht, wuerden wir ja dann die schmerzlich vermisste "junge familie" beisteuern.
unser cut-off-punkt ist in der tat, herr mark, einschulung. ich bin ja absolut fuer multikulti und integration und durchmischung, aber das eigene kind doch besser im gepflegten villenvorort. uah, ich grusel mich vor mir selber.
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mark793,
Dienstag, 23. März 2010, 12:08
Vielleicht mal ein paar Jahre. Aber dann kehrt man zurück.
Oje, da sagen Sie was. Ich hab das ja nicht zuletzt auch deswegen so klar gesehen, weil dort im Grunde fast 1:1 das selbe Programm läuft wie in MA-Gartenstadt und drumherum, wo meine Wurzeln liegen. Wenn ich bei meiner Mutter zu Besuch bin, staune ich regelmäßig Bauklötze, wenn ich höre, wer alles aus meiner Generation in den letzten Jahren wieder ins Elternhaus eingezogen ist. Und in der Tat sind es nicht unbedingt diejenigen, die da draußen in der Welt viel gerissen haben (das stelle ich jetzt mal ohne Dünkel fest, ich bin ja auch immer noch Nachmieter und weder Bausparer noch Immobilienbesitzer).
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rocky raccoon,
Dienstag, 23. März 2010, 12:29
Es gibt aber auch einen überlieferten Fall einer alteingesessenen U´rather Familie, wo zumindest die Hälfte der nachfolgenden Generation den Absprung geschafft hat! Allerdings auch nicht gerade in Richtung eines trendigen Szeneviertels sonder eher in einen Landstrich, wo die CDU selbst in diesen Zeiten noch die absolute Mehrheit locker bekommen dürfte. Zumindest auf engster kommunaler Ebene.
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mark793,
Dienstag, 23. März 2010, 12:51
Wir stehen hier ja vor dem Luxusproblem, drei Schulen zur Auswahl zu haben. Der elitäre Katholenknast kam schon vor der ganzen Missbrauchsdebatte nicht wirklich ernsthaft in Betracht, obwohl (oder eben weil) die Kiddies in den B*rlington-Pullundern dahin tendieren. Bleibt die die Schule mit dem Montessori-Zweig, die demographisch auch näher am Villenviertel dran ist als an der Stahlwerk-Siedlung und die sozial einigermaßen ausgewogene Schule hier ums Eck. Da gibt dann wohl die räumliche Nähe den Ausschlag, wenn sich diese Schule beim Infoabend nicht ganz grauenhaft präsentiert.
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herzbruch,
Dienstag, 23. März 2010, 13:15
bei ihnen in der gegend wuerde ich mir auch keine groesseren sorgen machen. ganz ehrlich.
(wenn alle stricke reissen, stecken wir einfach die eltern ins heim und werden ihre nachbarn.)
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rocky raccoon,
Dienstag, 23. März 2010, 14:51
Die Montessori-Schule soll ja sehr gut sein und ist äußerst beliebt. Nachbarskinder aus unserem ehemaligen Wohnort gingen da trotz langer Anfahrt hin und Kinder und Eltern waren ganz zugetan davon. Ist interessanter als die Waldorf-Schule, mit der wir mal geliebäugelt hatten. Also: Montessori würde ich an Ihrer Stelle mal prüfen, ob die nicht doch in Betracht käme.
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mark793,
Dienstag, 23. März 2010, 15:11
ist die Schule im Rennen (auch mit ihrem Nicht-Montessori-Zweig). Allerdings höre ich allenthalben, dass die andere Schule um ihren tendenziellen Image-Nachteil weiß und versucht, da mit sehr viel Engagement gegenzusteuern. Von der Hausaufgabenbetreuung etwa höre ich viel Gutes, zudem sind im Schnitt 4-8 Ausländerkinder pro Klasse und eine ausgewogene Soziodemographie nicht wirklich ein Problem - sondern, wenn es man es jetzt mal unter Konkurrenzaspekten im Hinblick auf Gymnasialempfehlungen oder um irgendwelches Gestrunze mit "mein Pony, mein Reiterhof" geht, vielleicht sogar das einfachere Pflaster. Ich weiß es wirklich nicht. Und dass auf dem Weg nur eine kleine Straße zu überqueren ist, ist auch nicht zu unterschätzen. In die andere Schule würde ich noch eine ganze Weile lang Shuttledienste leisten müssen.
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rocky raccoon,
Dienstag, 23. März 2010, 15:20
Klar, die räumliche Nähe ist ein wichtiger Aspekt. Hier in der Stadt fahren insbesondere die Gymnasium-Kiddies kreuz und quer durch D´dorf, um die gewünschte Schwerpunkt-Schule zu besuchen. Unser Nachbars-Kind lässt mit der Straßenbahn 3 (!) Gymnasien an sich vorbeiziehen (davon 2 im Stadtteil), um ins 4. Gymnasium (Königsallee...!) zu gehen. Na ja...und in der Grundschule muss man sich das schon gar nicht antun.
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cut,
Donnerstag, 25. März 2010, 15:09
Schöne Adresse hat M. übrigens: An der Piwipp.
Soll an einen Vogelruf erinnern. An die Nachtigall. Oder Bachstelze. Was weiß ich.
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mark793,
Donnerstag, 25. März 2010, 15:33
an den lustigen Straßennamen kann ich mich sogar noch erinnern. Drumrum ist ja alles nach irgendwelchen Käffern kurz vorm Polarkreis in Norddeutschland benannt, wenn ich das noch richtig abgespeichert habe.
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cut,
Donnerstag, 25. März 2010, 15:53
Stimmt. Westfalen, Norddeutschland. Die Ecke so. Und Lippe, Lippisch (sagt man das so?). Sogar Bielefeld ist dabei!
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rocky raccoon,
Donnerstag, 25. März 2010, 16:35
Übrigens zieht da der auch Dir bekannte TT-Spieler Frank K. hin. Doppelhaushälfte, wie ich gehört habe. Der kann sich das natürlich auch leisten.
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cut,
Freitag, 26. März 2010, 10:11
Aha. Darum schlich der kürzlich samt Gattin um das Gelände. Ansonsten fahrend da regelmäßig schwere Autos vor. Und dann werden Bilder gemacht. Mit dem Bus fahren die Biodynamiker dagegen scheinbar nie. Womit ich ein altes Vorurteil von mir, eine alte Abneigung, erneut bestätigt sehe! ;-)
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vert,
Freitag, 26. März 2010, 11:58
bekanntermaßen... aber wer wollte nicht dort wohnen?
(da hab ich doch ganz kurz gedacht, ich hätte "kurz vorm polarkreis" verstanden.)
diese lohas und lifestyle-ökos sind m.e. nicht repräsentativ - aber gelegentlich schon anstrengend, natürlich.
diese suv-fahrerei ist aber auch tatsächlich pain in the ass, egal von wem. die wenigsten besitzer_innen dieser fahrzeuge haben auch nur ansatzsweise eine dunkle ahnung, was diese fahrzeuge alles können und werden das auch nie erfahren.
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cut,
Freitag, 26. März 2010, 12:51
Richtig. JWD war gemeint.
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vert,
Samstag, 27. März 2010, 00:13
pff.
(oh, wir werden redundant!)
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cut,
Samstag, 17. April 2010, 08:00
Search request: ist unterrath eine kinderfreundliche gegend?
Oh Gott. Sie kommen.
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cut,
Samstag, 24. April 2010, 09:32
Search request: unterrath proll
Kinder, Prolls ... Wo soll das enden?
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cut,
Montag, 26. April 2010, 12:12
Search request: reisholz assi
Genau. Ab nach Reisholz.
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cut,
Freitag, 14. Mai 2010, 09:47
Search request: gutsituierte gegend in gerresheim
Dann geht doch. Geht doch nach Gerresheim, wenn es euch hier nicht passt.
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rocky raccoon,
Sonntag, 16. Mai 2010, 11:18
Jetzt kommt hier aber eine ewisse Schärfe in die Stadtteildiskussion. Irgendwie schwingt da etwas kritisches mit, beim Wort "gutsiuiert". Wie wär´s mit "Search request": Unterrath / Rentner / Altenheim?
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cut,
Sonntag, 16. Mai 2010, 13:54
Nicht von mir, nicht von mir ... Ich berichte ja nur über Suchanfragen. Was soll man da machen. So ist es eben.
Gruß ins gutsituierte Gerresheim! ;-)
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