Sonntag, 20. Juni 2010
Unausgegorenes
cut, 14:02h
Von mir. Soll es ja tatsächlich geben. Doch, doch. Keine Widerrede jetzt. Bitte. Über Suffkliniken, Psychatrien, stationäre Aufenthalte. Kurz und halbgar. Bin mir im Zusammenhang mit dem Thema Suff nämlich nicht sicher, was ich in einem bestimmten Zusammenhang davon halten soll.
Erlebe immer wieder Menschen, die einen Rückfall erleiden. Und sich in kürzester Zeit zurück in die alte Scheiße saufen. Unabhängig davon, wie lange sie vorher trocken gewesen sind.
Einige von diesen Menschen haben eine durchaus beachtliche Karriere hinter sich: Entzug, Klinik, Entgiftung oder Psychiatrie. Immer wieder. Wie gesagt, einige davon. Alkoholismus ist schließlich eine Rückfallkrankheit. Wissen wir ja. Oft bemühen sie sich dann auch ziemlich fix, nach einem Rückfall, dort irgendwo wieder aufgenommen zu werden. Was ja gut ist. Nix gegen zu sagen. Da werden sie in der Regel, zumindest für eine gewisse Zeit, wieder trockengelegt. So weit, so gut.
Andererseits, andererseits. Habe da oft so ein Gefühl. Diese Möglichkeit, jederzeit wieder in der Klinik unterkriechen zu können, führe zu einer gewissen Leichtfertigkeit. Sauf ich, kack ich ab, geh ich ins Krankenhaus. Immer wieder. Der sprichwörtliche Drehtürpatient ist geboren. So lange, bis er abkratzt. Oder Korsakov ihn endgültig am Arsch hat. Manchmal allerdings, da packt er es doch noch. Nach vielen, vergeblichen Versuchen.
Naja. Keine Ahnung. Wie gesagt. Bisschen ins Blaue spekuliert. Und noch mal: Solche Einrichtungen und Kliniken sind gut und wichtig. Natürlich. Kein Wort dagegen. Viele erleben dort eine entscheidende Wende in ihrem Leben. Nur der eben erwähnte Gedanke, der kommt mir doch bisweilen. Aber: Sollte es so sein, was könnte man da tun? Keine Ahnung ... Auch das noch also. Der Vorhang fällt. Und alle Fragen offen.
Erlebe immer wieder Menschen, die einen Rückfall erleiden. Und sich in kürzester Zeit zurück in die alte Scheiße saufen. Unabhängig davon, wie lange sie vorher trocken gewesen sind.
Einige von diesen Menschen haben eine durchaus beachtliche Karriere hinter sich: Entzug, Klinik, Entgiftung oder Psychiatrie. Immer wieder. Wie gesagt, einige davon. Alkoholismus ist schließlich eine Rückfallkrankheit. Wissen wir ja. Oft bemühen sie sich dann auch ziemlich fix, nach einem Rückfall, dort irgendwo wieder aufgenommen zu werden. Was ja gut ist. Nix gegen zu sagen. Da werden sie in der Regel, zumindest für eine gewisse Zeit, wieder trockengelegt. So weit, so gut.
Andererseits, andererseits. Habe da oft so ein Gefühl. Diese Möglichkeit, jederzeit wieder in der Klinik unterkriechen zu können, führe zu einer gewissen Leichtfertigkeit. Sauf ich, kack ich ab, geh ich ins Krankenhaus. Immer wieder. Der sprichwörtliche Drehtürpatient ist geboren. So lange, bis er abkratzt. Oder Korsakov ihn endgültig am Arsch hat. Manchmal allerdings, da packt er es doch noch. Nach vielen, vergeblichen Versuchen.
Naja. Keine Ahnung. Wie gesagt. Bisschen ins Blaue spekuliert. Und noch mal: Solche Einrichtungen und Kliniken sind gut und wichtig. Natürlich. Kein Wort dagegen. Viele erleben dort eine entscheidende Wende in ihrem Leben. Nur der eben erwähnte Gedanke, der kommt mir doch bisweilen. Aber: Sollte es so sein, was könnte man da tun? Keine Ahnung ... Auch das noch also. Der Vorhang fällt. Und alle Fragen offen.
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pappnase,
Montag, 21. Juni 2010, 22:46
grade die zweite flasche bier geöffnet.
nach einem langen tag.
die kinder heute mit etwas mehr mühe ins bett gebracht.
hier im garten ist es schön, ruhig und entspannt.
das dritte bier mag ich nun nicht trinken...
nach einem langen tag.
die kinder heute mit etwas mehr mühe ins bett gebracht.
hier im garten ist es schön, ruhig und entspannt.
das dritte bier mag ich nun nicht trinken...
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cut,
Montag, 21. Juni 2010, 23:49
Herr Pappnase. Wissen Sie doch: Wer kann, der darf auch (oder umgekehrt?). Gegen das dritte Feierabendbier ist dann also nix zu sagen (tatsächlich drei ... ???? ... Nee, nur ein Scherz ... ;-). Sind ja keine Grundsatzabstinenzler hier. Aber manche/mancher kann halt nicht. Da sieht die Sache dann anders aus.
Schönen Abend noch ansonsten. Hört sich nett an, da bei Ihnen.
Schönen Abend noch ansonsten. Hört sich nett an, da bei Ihnen.
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