Freitag, 25. Juni 2010
Bin ich überhaupt Alkoholiker?
cut, 13:02h
Fragen, Fragen, Fragen. Und die da oben, keine Frage, ist einer der Klassiker. Beantworten muss die jeder für sich selber. Es gibt Kriterien, es gibt Hinweise, es gibt Indizien. Es gibt auch externe Gutachter (gefragte und ungefragte). Es gibt medizinische Daten, Leberwerte etwa. Letztlich ist aber jeder Fall anders. So kann es durchaus starke Trinker geben, die keine Alkoholiker sind. Muss also jeder mit sich selber klar machen.
Und ne Pille gegen das Saufen gibt’s nicht. Daher muss man da irgendwann ran. Ist man wirklich einer von diesen haltlosen Typen. Außer, man will vorzeitig verrecken. Was die allermeisten Alkis ja auch ganz einfach tun.
Der 1. Schritt der Anonymen Alkoholiker (AA) gibt vielleicht einen halbwegs brauchbaren Hinweis:
„Wir gaben zu, dass wir dem Alkohol gegenüber machtlos sind - und unser Leben nicht mehr meistern konnten.
That's it. Baby.
Weitere Hinweise (mehr aber auch nicht) von AA:
- Sind Sie Alkoholiker?
- Was ist Alkoholismus?
Und ne Pille gegen das Saufen gibt’s nicht. Daher muss man da irgendwann ran. Ist man wirklich einer von diesen haltlosen Typen. Außer, man will vorzeitig verrecken. Was die allermeisten Alkis ja auch ganz einfach tun.
Der 1. Schritt der Anonymen Alkoholiker (AA) gibt vielleicht einen halbwegs brauchbaren Hinweis:
„Wir gaben zu, dass wir dem Alkohol gegenüber machtlos sind - und unser Leben nicht mehr meistern konnten.
That's it. Baby.
Weitere Hinweise (mehr aber auch nicht) von AA:
- Sind Sie Alkoholiker?
- Was ist Alkoholismus?
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rocky raccoon,
Freitag, 25. Juni 2010, 13:23
Gutes Wetter, um mal wieder ´ne Runde zu joggen. Abends, wenn´s nicht mehr so heiss ist. Oder früh morgens. Ich glaube ja: wer (ambitioniert oder zumindest regelmäßig) joggt, säuft nicht. Das wäre mein Ratschlag: Sport treiben. Und wenn´s der Arbeitsalltag nicht zulässt, dann muß da was geändert werden. Und in U´rath gibt´s doch schöne Runden nur durch´s Grüne: Kittelbach, Flughafenpark und wieder zurück. Halbes Stündchen. Morgen früh. So würde ich anfangen. Danach fühlt man sich gut. Und das ist wichtig, vermutlich auch gegen´s Trinken.
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cut,
Freitag, 25. Juni 2010, 13:32
Die Korrelation zwischen ambitioniertem Sporttreiben und dem Nichtsaufen ist bestimmt sehr stark. Keine Frage. Und weil es in Unterrath so schön ist, wird da auch so wenig gesoffen! ;-)
Will aber nicht witzeln. Sport kann in einem trockenen Leben schon eine wichtige Rolle spielen. Ob es allerdings dem Trockenwerden dient, da habe ich meine Zweifel.
Will aber nicht witzeln. Sport kann in einem trockenen Leben schon eine wichtige Rolle spielen. Ob es allerdings dem Trockenwerden dient, da habe ich meine Zweifel.
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cut,
Freitag, 25. Juni 2010, 14:02
Ja, Sport kann da, ist auch meine Meinung, eine gute und wichtige Sache sein! Begleitend allerdings. Sport alleine reicht sicher nicht aus. Und es geht auch ohne. ;-)
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mark793,
Samstag, 26. Juni 2010, 23:57
Richtig,
Spocht kann da helfen, muss aber nicht. Ich für mein Teil muss gestehen, dass nach so einem Gestrampel wie heute (Baldeneysee und zurück) mein abendliches Bedürfnis, einen oder zwei Radler zu zischen, exponentiell ansteigt.
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cut,
Sonntag, 27. Juni 2010, 01:10
Baldeneysee
Das ist doch wirklich eine schöne Tour. Auch nicht zu kurz. Und wer kann, der darf dann natürlich auch ein, zwei oder drei Radler trinken.
Trocken wird man durch Sport nicht. Und nur dadurch bleibt man es auch nicht. Begleitend ist es, meine Meinung, für manchen aber schon hilfreich. Muss aber auch nicht zwingend sein. Um es mal klar auf den Punkt zu bringen. ;-)
Trocken wird man durch Sport nicht. Und nur dadurch bleibt man es auch nicht. Begleitend ist es, meine Meinung, für manchen aber schon hilfreich. Muss aber auch nicht zwingend sein. Um es mal klar auf den Punkt zu bringen. ;-)
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mark793,
Sonntag, 27. Juni 2010, 02:15
Da ich familiär wie gesagt ja einschlägig vorsensibilisiert bin, hinterfrage ich schon ziemlich regelmäßig, welchen Stellenwert der Ethanol-Konsum einnimmt, ob das alles noch im grünen Bereich ist, auch mit den ein, zwei Gläschen Wein gelegentlich unter der Woche zum Abendessen. Da war mir streckenweise auch schon zu viel Regelmäßigkeit dabei, deswegen habe ich das mal wieder etwas runtergefahren.
Ehrlicherweise muss man auch sagen, dass Spocht an sich ja ebenfalls Suchtcharakter entwickeln kann. Das Radfahren entwickelt derzeit so eine selbstverstärkende Eigendynamik bei mir. ;-)) Aber es hat auch wieder sowas von Spaß gemacht heute. Den Esel kam ich (nicht zuletzt dank Rettungsring) deutlich lockerer hoch als voriges Jahr (für den echten Formvergleich müsste ich es freilich mit der Heldenkurbel angehen wie den Anstieg hoch nach Erkrath-Feldhof vor ein paar Tagen)...
Ehrlicherweise muss man auch sagen, dass Spocht an sich ja ebenfalls Suchtcharakter entwickeln kann. Das Radfahren entwickelt derzeit so eine selbstverstärkende Eigendynamik bei mir. ;-)) Aber es hat auch wieder sowas von Spaß gemacht heute. Den Esel kam ich (nicht zuletzt dank Rettungsring) deutlich lockerer hoch als voriges Jahr (für den echten Formvergleich müsste ich es freilich mit der Heldenkurbel angehen wie den Anstieg hoch nach Erkrath-Feldhof vor ein paar Tagen)...
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cut,
Sonntag, 27. Juni 2010, 07:58
Suchtchrakter des Spocht
Das ist eindeutig so. Als ich mal sehr intensiv für Biel trainiert habe (erwähnte ich eigentlich schon meine damalige, dann erreichte legendäre Zeit von 9:52 und ein paar Sekunden?), war jeder Tag ohne Trainingslauf ein schlechter Tag. Verbunden mit sehr schlechter Laune.
(Der Esel ... Ich brauche ein neues Rennrad!)
(Der Esel ... Ich brauche ein neues Rennrad!)
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