Sonntag, 8. August 2010
Rheinuferfahrer
cut, 16:04h
Die Tour für Ex-Läufer
An der Piwipp runter und am Nordfriedhof (Düsseldorfs größter Friedhof) vorbei. Über die Danziger Straße und auf dem Edith-Stein-Weg zum Nordpark (1936/1937 angelegt. Für die Ausstellung "Schaffendes Volk"). Der Nordpark wird durchfahren und bei der kleinen Fußgängerbrücke wird die Rotterdamer Straße gequert. Vor uns liegt der Rhein. Toller Blick. Links die Stadt. Rechts geht es in Richtung Kaiserswerth. Wir biegen rechts ab. Auf dem Damm am Rhein geht es nun durch bis Kaiserswerth. Vorbei an der Arena und an einem Wasserwerk. Die alte Laufstrecke. xx (?) km von der Haustür bis zum dritten Baum am Weg. Da, unten am Rhein, kurz vor Kaiserswerth. Haben wir irgendwann in alten Laufzeiten mal ausgemessen. Heute weiß ich nicht mal mehr genau, wie viele km es denn nun waren. Zehn müsste stimmen. Beschwören würde ich es aber nicht. The Times They Are A-Changin ...
Hier kehren wir um. Alternativ geht es weiter durch Kaiserwerth. An der Diakonie und Schloss Kalkum (wo ein Gedenkstein an Ferdinand Lassalle erinnert) vorbei auf die Kalkumer Schloßallee. Irgendwann dann durch den Kalkumer Forst am Flughafen vorbei in Richtung Lichtenbroich. Und dann ist Unterrath ja auch fast schon wieder erreicht.
Schöner aber ist es, am Rhein in Kaiserswert wieder zu wenden. Oder vor der Wende erst weiter am Rhein bis nach Wittlaer. Wie sich das für einen Rheinuferfahrer gehört. Und der Rhein bringts ja eh. Wußten andere auch schon:
"Leb wohl, wir sehen uns wieder.“
(Heinrich Heine)
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rocky raccoon,
Montag, 9. August 2010, 10:27
Ach ja...
...die alten Lauf-Zeiten. Bis zum 3. Baum in K´werth oder zum Haus mit dem roten Dach am Rhein Rtg. Wittlaer. Oder sogar einmal rund um den Flughafen, das waren ca. 21 Km / gute 100 Minuten. Damals. Heute also mit dem Fahrrad. Auch gut. Kann man die Natur unangestrengter geniessen. Schön war auch die Laufstrecke zum Schlossturm und zurück, zumal man aus Unterrath raus durch ziemlich viel Grünanlagen läuft in Richtung Rhein.
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cut,
Montag, 9. August 2010, 11:08
Unangestrengter geniessen ...
Tja. Oder auch, der neue Name des Spiels: „Mit dem Rad schaffe ich das noch ..." Mit dem Rad ist das ja keine Tour. Eher ein Sonntagnachmittagsspaziergang.
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cut,
Donnerstag, 12. August 2010, 12:20
Völlig ...
Zutreffender Kommentar des Erzählers: "Für Rheinuferfahrer gehört es sich, bis nach Wittlaer zu fahren. Für Heulbojen ist die Kaiserpfalz gut genug und sie drehen in Kaiserswerth um."
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rocky raccoon,
Freitag, 13. August 2010, 16:01
Wenn´s so dunkel ist, braucht man ausnahmsweise natürlich nicht bis Wittlaer durchzufahren...
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cut,
Freitag, 13. August 2010, 23:43
Geht schon. Hab ja, semiprofessionell, weiß ich, aber egal, eigentlich sogar nützlich: Lampen am Rad!
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mark793,
Freitag, 13. August 2010, 23:55
Beleuchtung am Rad
ist nicht verkehrt - egal, was Puristen davon halten. Das Diodenrücklicht unterm Sattel von Sir Walter bleibt standardmäßig immer drangeschraubt, für vorne habe ich eine Cateye-Lampe mit selbstimprovisierter Klemme.
Den Radweg jenseits von Kaiserswerth finde ich im Übrigen nicht so prickelnd. erstens endet er irgendwo in the middle of nowhere, zum zweiten ist der Asphaltbelag ziemlich rauh und rissig und eher für Ballonreifen als für Dackelspalter geeignet.
Den Radweg jenseits von Kaiserswerth finde ich im Übrigen nicht so prickelnd. erstens endet er irgendwo in the middle of nowhere, zum zweiten ist der Asphaltbelag ziemlich rauh und rissig und eher für Ballonreifen als für Dackelspalter geeignet.
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cut,
Samstag, 14. August 2010, 00:13
In the middle of nowhere ...
Stimmt. Hinter Wittlaer ist unten am Rhein irgendwann Schluss. Auch mit Licht. Da muss man die Treppe hoch, glaube ich mich zu erinnern. Und dann durch Feld und Wiesen. Rein nach Duisburg.
Bis Wittlaer ist die Piste aber doch gut ...
Bis Wittlaer ist die Piste aber doch gut ...
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rocky raccoon,
Samstag, 14. August 2010, 10:36
Und heute geht´s nach Aachen !
(Allerdings nur mit dem Auto)
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cut,
Samstag, 14. August 2010, 10:47
Haha. Das zählt natürlich nicht ... "The Times They Are A-Changin" ...
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mark793,
Samstag, 14. August 2010, 14:55
@22:13
Ich hab den Belag als sehr rumpelig empfunden, mit breiteren Reifen mag sich das freilich anders anfühlen.
Und richtig, man muss eine Treppe rauf an einem Zaun entlang und kommt dann im letzten Zipfel Wohngebiet raus, wobei ich nicht weiß, ob dieses Bockum noch D oder schon DU ist.
Aber heute gehts aber von Kaiserswerth aus erst mal weiter Richtung Angermund und Ratingen...
Und richtig, man muss eine Treppe rauf an einem Zaun entlang und kommt dann im letzten Zipfel Wohngebiet raus, wobei ich nicht weiß, ob dieses Bockum noch D oder schon DU ist.
Aber heute gehts aber von Kaiserswerth aus erst mal weiter Richtung Angermund und Ratingen...
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cut,
Samstag, 14. August 2010, 19:10
Hm, dürfte am Rad liegen. Mir selbst ist da allerdings noch nie was aufgefallen.
Bockum ist noch D. Teil von Wittlaer. Eine der teuersten Lagen überhaupt ...
Ansonsten: gute Fahrt!
Bockum ist noch D. Teil von Wittlaer. Eine der teuersten Lagen überhaupt ...
Ansonsten: gute Fahrt!
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mark793,
Samstag, 14. August 2010, 22:18
Danke,
hat geholfen: Kaiserswerth-Angermund-Lintorf-Esel runter nach Kettwig, dort ein Eis gelutscht und gleichen Weg zurück genommen. Ging ganz gut, aber ich musste auf der Steigung ein paar fittere Leute davonfahren lassen.
@am Rad liegen: Ja, an beiden Rädern. Mit Sir Walter (20-622-Asphalt-Sägeblätter) wars besonders übel, das Koga mit 23-622 steckte die Strecke etwas besser weg. Ich vermute mal, mit einem Trecking- oder Tourenrad merkt man diese Unebenheiten gar nicht.
@am Rad liegen: Ja, an beiden Rädern. Mit Sir Walter (20-622-Asphalt-Sägeblätter) wars besonders übel, das Koga mit 23-622 steckte die Strecke etwas besser weg. Ich vermute mal, mit einem Trecking- oder Tourenrad merkt man diese Unebenheiten gar nicht.
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cut,
Sonntag, 15. August 2010, 10:58
Stimmt. Für ein Tourenrad ist der Streckenbelag völlig O.K.
Schöne Tour ansonsten. Und hoffentlich hat es sich bei den fitteren Leuten an der Steigung nicht um einen Trupp rüstiger Rentner gehandelt. ;-)
Schöne Tour ansonsten. Und hoffentlich hat es sich bei den fitteren Leuten an der Steigung nicht um einen Trupp rüstiger Rentner gehandelt. ;-)
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mark793,
Sonntag, 15. August 2010, 14:26
Nein,
das waren in etwa Gleichaltrige oder Jüngere. Am Berg abgehängt zu werden trifft mich auch nicht soo hart. Auf der Geraden wäre das was anderes.
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cut,
Montag, 16. August 2010, 11:10
Jüngere ...
Sicher eine Gruppe in Vorbereitung auf das nächste UCI ProTour-Rennen! ;-)
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