Donnerstag, 7. Oktober 2010
Der Erzähler: Die Weltmeistersteigung!
cut, 12:01h
Weltmeisterblatt
Liebes cut-up.
Wie versprochen. Nun ein paar Worte zur Weltmeistersteigung.
Wie kommt man zum Weltmeister? Stelle dich einmal nach Erkrath. Dort überlegst du dir, wie du nach Mettmann kommen kannst. Und zwar möglichst direkt. Du solltest dich dann nicht wundern, dass dort nur ein Weg infrage kommt. Der Weg durch das Neandertal.
Dorthin gibt es eine Straße. Sie führt meist ein wenig aufwärts. Und das macht sich auf die Dauer ein bisschen bemerkbar. Doch so weit sollst du es niemals kommen lassen: Wenn du die Weltmeistersteigung wirklich bezwingen willst!
Aus Erkrath hinaus führt die Straße direkt unter einer hohen Autobahnbrücke hindurch. Dort rollst du gemütlich 500 Meter abwärts. Du darfst auch auf dem Bürgersteig fahren. Der nur einseitig vorhanden ist. Das ist jetzt die Weltmeisterfrage: Auf welcher Seite liegt der Bürgersteig?
Nach den 500 Metern hinaus aus Erkrath geht es in Fahrtrichtung links weiter. Eine kleinere Straße ab vom Hauptweg. Dort kannst du dann umsetzen, was du eben über Blätter und Ritzel erfahren hast (Anmerkung cut: Ich muss gestehen, den Beitrag des Erzählers zu Blättern und Ritzeln habe ich hier noch nicht gebracht. Kommt aber noch. Versprochen. Ein Beitrag der Qualitätsstufe 1A!).
Die Weltmeistersteigung
Es geht direkt steil los. Daher besser schon vorher in der Anfahrt den richtigen Gang wählen. Und dann besser vorsichtig beginnen. Bis zur Eisenbahnbrücke, die du unterquerst, wirst du wohl schon strapaziert. Den kurzen Moment um die Brücke herum, dort ist es etwas flacher, kannst du etwas Druck vom Pedal nehmen. Und trotzdem vorwärtskommen. Das empfehle ich! Denn sehr bald geht es in gewohnter Manier weiter, sogar noch einen Tick steiler. Bis du den Kulminationspunkt erreichst. In einer scharfen Kurve. Danach geht es dann normal weiter. Normal wie bisher.
Oben ist für dich Schluss, wenn du rechts den Beginn eines Fahrradwegs siehst. Links ist dann, automatisch abgehend, eine kleinere Straße. Da darfst du dann flach reinfahren. Erholst dich 200 Meter, um dann zu entscheiden. Entweder geradeaus, wo es nach Erkrath zurückgeht. Die Strecke kenne ich kaum. Oder, wenn du den Kanal noch nicht voll hast, nach rechts abbiegen. Und dann hinunter zur Stindermühle. Unten angekommen am idyllischen See, fährst du die zwanzig Meter zur anderen Seite. Dort schaltest du wieder, diesmal dringend empfohlen, und nimmst dann die rechte Auffahrt. Links ist nur was für Waldfahrer. Rechts kannst du, wenn die Puste wieder da ist, einen schönen Rundumblick auf die Erkrath-Agglomeration tun.
Vorher geht es allerdings steil hinauf. Du hast nun direkt das steilste Stück unter den Füßen. Mit einer Spitzkehre. Mittendrin, wo du vor lauter Kettenspannung kaum den Lenker bewegen kannst. Wenn du das hinter dir hast, dann wird es zur Erholung. Oder ist das eine Belohnung?! Es ist relativ flach, bis dann ein kurzes, steiles Stück bis zu einem Bauernhof kommt. Im Bauernhof nach rechts fahren. Und dann in normaler Steigung hinauf bis zum sogenannten Panoramablick.
Am Ende dieses Weges kannst du wieder entscheiden. Entweder rechts zur Bergischen Landstraße fahren. Oder links, meist abwärts, zurück nach Erkrath gondeln.
Und wenn Du von dieser Strecke ein Foto mit dir selber drauf machst, dann werde ich niemals nie mehr glauben, dass Du dösend am Rhein liegend gesehen worden bist!
Schöne Tage!
Der Erzähler
Und wieder sage ich: Vielen Dank an den Erzähler!
Und habe keine Antwort auf die Weltmeisterfrage. Trotzdem nicht dösend!
cut
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mark793,
Donnerstag, 7. Oktober 2010, 12:40
Dank und Gruß
an den Erzähler auch von hier. Aus Erkrath hinaus führt die Mettmanner Straße. Und die einzige nennenswerte Abzweigung nach links ist laut Google Map die Metzkausener Straße. Von da ausgehend sollte sich das alles ja finden lassen. Wenn am Sonntag das Wetter mitspielt, weiß ich mehr.
Ich denke mal, wesentlich steiler als von der Stindertalmühle die andere Seite hinauf wird das auch nicht sein, die Frage ist für mich eher, wie lange geht es am Stück so? Ich tue mich nach wie vor bisweilen schwer, auf längeren Steigungen wie etwa nach Hochdahl hinauf den richtigen Rhythmus zu finden (und in dem Fall ist das gar nicht mal so sehr die Frage, ob ich das mit 42/28 oder 30/24 angehe, ein Gewürge ist das letzte Stück wie gesagt fast immer).
Den Einlassungen zum Thema Blätter und Ritzel sehe ich schon gespannt entgegen. In den einschlägigen Fachforen geht es zur Frage Kompakt vs. Dreifach und nach den richtigen Spreizungen ja immer ziemlich rund...
Ich denke mal, wesentlich steiler als von der Stindertalmühle die andere Seite hinauf wird das auch nicht sein, die Frage ist für mich eher, wie lange geht es am Stück so? Ich tue mich nach wie vor bisweilen schwer, auf längeren Steigungen wie etwa nach Hochdahl hinauf den richtigen Rhythmus zu finden (und in dem Fall ist das gar nicht mal so sehr die Frage, ob ich das mit 42/28 oder 30/24 angehe, ein Gewürge ist das letzte Stück wie gesagt fast immer).
Den Einlassungen zum Thema Blätter und Ritzel sehe ich schon gespannt entgegen. In den einschlägigen Fachforen geht es zur Frage Kompakt vs. Dreifach und nach den richtigen Spreizungen ja immer ziemlich rund...
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rocky raccoon,
Donnerstag, 7. Oktober 2010, 14:16
@mark
Mettmanner Str. - Metzkausener Str = Anstieg bis "zur Steinkaule" = 600 Meter. Kenne ich, da dort ein Reiterhof ist, den wir schon mal mit den Kindern besucht haben. Schon ein knackiger Anstieg, keine Frage, aber relativ kurz.
@Hr. cut: Achtung, weitere Strecke nicht immer auf Asphalt (für Liebhaber der Straßen). Aber schöne Landschaft und toller Ausblick dort oben.
@Hr. cut: Achtung, weitere Strecke nicht immer auf Asphalt (für Liebhaber der Straßen). Aber schöne Landschaft und toller Ausblick dort oben.
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mark793,
Donnerstag, 7. Oktober 2010, 15:29
@rocky raccoon:
Ah, dann bin ich da vor Jahren auch mal mit dem Auto raufgefahren. An die Eisenbahnbrücke mit der Kurve dahinter kann ich mich noch vage erinnern, nicht aber, wie lang und steil es da raufgeht. Nun ja, ich werde es herausfinden.
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cut,
Freitag, 8. Oktober 2010, 11:26
Herausfinden
Und hoffentlich weltmeisterlich berichten! ;-)
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cut,
Freitag, 8. Oktober 2010, 23:52
Post vom Erzähler
Hallo liebes cut-up,
damit keine Verwirrung aufkommt. Die Strecke, die ich beschrieben habe, ist komplett Asphalt. Ich bin ein viel zu schlechter Techniker - bin ein Technix - als das ich mich auf Schotter traue.
Um diese Jahreszeit können Blätter und Reisig auf den Straßen liegen. Was das Hinterrad durchrutschen lassen kann an steilen Stellen, wenn es nass ist. Wichtig ist dann, im Sitzen zu fahren. Und zu hoffen, dass das Hinterrad nicht durchrutscht. Bei hohem Druck auf der Kette ist das schwer auszubalancieren. Auch im Flachen am Rhein. Also, wenn du vom Rettungsweg zurückfährst, kann es zu einer glitschigen Strecke kommen. Wenn du zu den Bäumen an der Straße kommst, wenn die Bäume sich entkleidet haben für den Winter, auf dem Laub bremsen kann auch zum Rutschen führen. Deshalb vorsichtig vorher abbremsen. Um nicht zu viel Tempo zu haben, beim durchfahren solcher nassen Laub- und Reisighaufen. Und zudem, wenn dazu noch dicht die Bäume stehen, trocknet es langsam und es bleibt noch länger unangenehm glitschig.
Für die zwei Fahrer, die sich die Strecke genau anschauen, wo es lang geht: Mettmanner Straße - Metzkausener Straße - Gans - Stindertalweg - Dorper Weg.
Die beiden Steigungen sind nicht besonders lang. Die Weltmeistersteigung soll einen Geschmack geben, wie es in Ronsdorf hinaufgeht. Diese Steigung dort ist länger. Und die Stindermühle mitfahren, da sie direkt dort ist: Es kann auch darauf verzichtet und die Metzkausener Straße weiter geradelt werden. Sie geht nach der Abbiegung Stindermühle leicht bergauf weiter. Nix zum sofort erholen.
Gruß und gutes Rheinrollen!
Der Erzähler
damit keine Verwirrung aufkommt. Die Strecke, die ich beschrieben habe, ist komplett Asphalt. Ich bin ein viel zu schlechter Techniker - bin ein Technix - als das ich mich auf Schotter traue.
Um diese Jahreszeit können Blätter und Reisig auf den Straßen liegen. Was das Hinterrad durchrutschen lassen kann an steilen Stellen, wenn es nass ist. Wichtig ist dann, im Sitzen zu fahren. Und zu hoffen, dass das Hinterrad nicht durchrutscht. Bei hohem Druck auf der Kette ist das schwer auszubalancieren. Auch im Flachen am Rhein. Also, wenn du vom Rettungsweg zurückfährst, kann es zu einer glitschigen Strecke kommen. Wenn du zu den Bäumen an der Straße kommst, wenn die Bäume sich entkleidet haben für den Winter, auf dem Laub bremsen kann auch zum Rutschen führen. Deshalb vorsichtig vorher abbremsen. Um nicht zu viel Tempo zu haben, beim durchfahren solcher nassen Laub- und Reisighaufen. Und zudem, wenn dazu noch dicht die Bäume stehen, trocknet es langsam und es bleibt noch länger unangenehm glitschig.
Für die zwei Fahrer, die sich die Strecke genau anschauen, wo es lang geht: Mettmanner Straße - Metzkausener Straße - Gans - Stindertalweg - Dorper Weg.
Die beiden Steigungen sind nicht besonders lang. Die Weltmeistersteigung soll einen Geschmack geben, wie es in Ronsdorf hinaufgeht. Diese Steigung dort ist länger. Und die Stindermühle mitfahren, da sie direkt dort ist: Es kann auch darauf verzichtet und die Metzkausener Straße weiter geradelt werden. Sie geht nach der Abbiegung Stindermühle leicht bergauf weiter. Nix zum sofort erholen.
Gruß und gutes Rheinrollen!
Der Erzähler
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mark793,
Samstag, 9. Oktober 2010, 02:35
Gruß zurück!
Es stimmt: Das nasse Laub ist tückisch. Ich hatte kürzlich hauptsächlich auf dem Stück Stindertalweg zwischen Autobahn-Unterquerung und dem Ausflugslokal damit zu tun, und da hatte es keine nennenswerten Steigungen, die Fahrerei fühlte sich aber trotzdem ziemlich heikel an.
Schotterpiste habe ich dort auch keine gesehen, meine einschlägigen Erfahrungen habe ich auf dem Rückweg im Grafenberger Wald gemacht. Da hatte ich probieren wollen, ob ich von Ludenberg/Blankertzstraße irgendwie Richtung Fahneburgstraße durchkomme, dabei geriet ich auf einen abschüssigen und holprigen Waldweg und kam an einer Wegkreuzung heraus, von wo ich dann den irrsinnigen Anstieg zur Ozonmeßstation in Angriff nahm und scheiterte. Nicht, dass ich an dem Sonntag bewusst einen kleinen Solidaritätsschlenker für Don Alphonso geplant hätte, der sich exakt zur gleichen Zeit auf den toskanischen Schotterpisten der "Eroica" Richtung Ziel kämpfte, aber es hatte sich halt so ergeben...
Schotterpiste habe ich dort auch keine gesehen, meine einschlägigen Erfahrungen habe ich auf dem Rückweg im Grafenberger Wald gemacht. Da hatte ich probieren wollen, ob ich von Ludenberg/Blankertzstraße irgendwie Richtung Fahneburgstraße durchkomme, dabei geriet ich auf einen abschüssigen und holprigen Waldweg und kam an einer Wegkreuzung heraus, von wo ich dann den irrsinnigen Anstieg zur Ozonmeßstation in Angriff nahm und scheiterte. Nicht, dass ich an dem Sonntag bewusst einen kleinen Solidaritätsschlenker für Don Alphonso geplant hätte, der sich exakt zur gleichen Zeit auf den toskanischen Schotterpisten der "Eroica" Richtung Ziel kämpfte, aber es hatte sich halt so ergeben...
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mark793,
Sonntag, 10. Oktober 2010, 20:51
+++ update +++ update +++
So, heute also die Stunde der Wahrheit an der Weltmeistersteigung. Puh, ist das steil. Aber gottseidank nicht so lang. Vom Ausflugslokal aus dann die Anstiege in beiden Richtungen probiert. Da musste ich auch paarmal aus dem Sattel. Aber es ging gar nicht so schlecht. Nach Hochdahl hoch und anschließ.end Gink-Dorperweg-Bergische Lstr. war auch noch drinne, bevor die Familie wieder ihren Tribut forderte.
Ich nutze die Gelegenheit, nochmal explizit danke zu sagen für die Anregungen und Tipps des Erzählers. Mit Google Maps alleine hätte ich diese schönen Strecken nie gefunden.
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cut,
Sonntag, 10. Oktober 2010, 21:06
Und wieder heißt es: Post vom Erzähler!
Anmerkung cut: Klasse. Hat also schon geklappt! Ich bin nun auch wieder im Lande (nein, keine Radtour) und kann eine Nachricht des Erzählers bezüglich der Route verspätete nachreichen. Aber glücklicherweise haben Sie die Steigung ja auch so gefunden. Bei alten Bundeswehr-Pfadfindern natürlich kein Wunder! ;-)
Hallo liebes cut-up,
ich habe den letzten Text von mark793 gelesen. Und ich glaube, er fährt anders zur Stindermühle, als ich mir das gedacht habe. Es hängt mit den verwirrenden Namen der Wege zusammen. Ich hoffe, du hast nicht den gleichen Weg im geistigen Auge. Weiß es aber nicht. Daher die Wegbeschreibung zum wiederholten Mal. Und zwar, wenn von Gerresheim aus angefahren wird:
Hinter dem Luxusheim Rosengarten links hinein, in "Gink". Nimm dir mal selbst gurgle Mappe zur Seite. Zum mit dem Finger nachfahren. "Gink" hinein. Dann durch den Tunnel - sofort rechts - soweit scheint mir mark793 zu rollen. Dann teilt sich der Weg nach 100 Metern. Mir scheint, mark793 fährt hier geradeaus. Das heißt auch dort schon Stindertalweg. Aber ich meine, dort links zu fahren. Man überquert direkt einen kleinen Bach. Und da beginnt der Dorper Weg. Nun darf dem Hauptweg lange gefolgt werden. Und man überquert die Autobahn über eine Brücke. Und nicht unten drunter, unter einer Brücke. Man fährt dort weiter den Hauptweg hinauf. Vorbei an Heuschenhof und Dorper Hof. An der höchsten Stelle ist der Panoramablick. Und es geht rechts eine kleine, asphaltierte Straße ab. Eine Abfahrt. Ist auf gurgle Mappe schwierig zu erkennen. Und ohne Namen. Dort geht es bis zu einem Bauernhof - Kindshof?! Und dort ist auch ein Ausläufer des Stindertalweges - so werden dort mehrere Wege bezeichnet - mit schönem Verwirrungspotenzial - und Verirrungspotenzial. Dort auf dem Weg geblieben, geht es auch zur Sindermühle.
Beim Rückweg, über die Weltmeistersteigung kommend, hinunter nach Stindermühle, geht es auf der anderen Seite halb rechts weiter. Mir scheint, mark793 fuhr hinein. Oder kam herein über die halblinke Seite. Oder anders gesagt: Die steilere Auffahrt ist immer die Richtige!
Ich bin bereit, dir die Streckenführung als persönlicher Scout zu zeigen. Am näxten Samstag, wenn es nicht regnet, bin ich in der Gegend unterwegs. Kleinere Runde!
Also cut-up, auf zum fröhlichen Druck auf das Pedal. Wenn die Beine sauer sind, kriegst du Hunger. Hunger nach mehr Steigungen ...
Mit dem auf zwei Räder setzen klappt auch noch. Vollzug näxten Spätfrühling ...
Schöne Aussichten!
Wünscht der Erzähler
Anmerkung cut: Das Angebot freut mich echt! Aber als (momentan) weitgehend untrainierter Rheinuferfahrer ... Ich weiß ja nicht. Außerdem, kein Witz, habe ich momentan kein wirklich brauchbares Rad für ambitioniertere Touren zur Hand (jaja, ziemlich flaue Ausrede ...). Aber: müssen wir nachholen! Und noch einmal Danke für das Angebot!
Hallo liebes cut-up,
ich habe den letzten Text von mark793 gelesen. Und ich glaube, er fährt anders zur Stindermühle, als ich mir das gedacht habe. Es hängt mit den verwirrenden Namen der Wege zusammen. Ich hoffe, du hast nicht den gleichen Weg im geistigen Auge. Weiß es aber nicht. Daher die Wegbeschreibung zum wiederholten Mal. Und zwar, wenn von Gerresheim aus angefahren wird:
Hinter dem Luxusheim Rosengarten links hinein, in "Gink". Nimm dir mal selbst gurgle Mappe zur Seite. Zum mit dem Finger nachfahren. "Gink" hinein. Dann durch den Tunnel - sofort rechts - soweit scheint mir mark793 zu rollen. Dann teilt sich der Weg nach 100 Metern. Mir scheint, mark793 fährt hier geradeaus. Das heißt auch dort schon Stindertalweg. Aber ich meine, dort links zu fahren. Man überquert direkt einen kleinen Bach. Und da beginnt der Dorper Weg. Nun darf dem Hauptweg lange gefolgt werden. Und man überquert die Autobahn über eine Brücke. Und nicht unten drunter, unter einer Brücke. Man fährt dort weiter den Hauptweg hinauf. Vorbei an Heuschenhof und Dorper Hof. An der höchsten Stelle ist der Panoramablick. Und es geht rechts eine kleine, asphaltierte Straße ab. Eine Abfahrt. Ist auf gurgle Mappe schwierig zu erkennen. Und ohne Namen. Dort geht es bis zu einem Bauernhof - Kindshof?! Und dort ist auch ein Ausläufer des Stindertalweges - so werden dort mehrere Wege bezeichnet - mit schönem Verwirrungspotenzial - und Verirrungspotenzial. Dort auf dem Weg geblieben, geht es auch zur Sindermühle.
Beim Rückweg, über die Weltmeistersteigung kommend, hinunter nach Stindermühle, geht es auf der anderen Seite halb rechts weiter. Mir scheint, mark793 fuhr hinein. Oder kam herein über die halblinke Seite. Oder anders gesagt: Die steilere Auffahrt ist immer die Richtige!
Ich bin bereit, dir die Streckenführung als persönlicher Scout zu zeigen. Am näxten Samstag, wenn es nicht regnet, bin ich in der Gegend unterwegs. Kleinere Runde!
Also cut-up, auf zum fröhlichen Druck auf das Pedal. Wenn die Beine sauer sind, kriegst du Hunger. Hunger nach mehr Steigungen ...
Mit dem auf zwei Räder setzen klappt auch noch. Vollzug näxten Spätfrühling ...
Schöne Aussichten!
Wünscht der Erzähler
Anmerkung cut: Das Angebot freut mich echt! Aber als (momentan) weitgehend untrainierter Rheinuferfahrer ... Ich weiß ja nicht. Außerdem, kein Witz, habe ich momentan kein wirklich brauchbares Rad für ambitioniertere Touren zur Hand (jaja, ziemlich flaue Ausrede ...). Aber: müssen wir nachholen! Und noch einmal Danke für das Angebot!
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pappnase,
Sonntag, 10. Oktober 2010, 21:11
ich könnte mich als dieses jahr saisonnloser fahrer als sparringpartner anbieten.
mein bauch muss weg und im frühling pushen wir alle ;o)
mein bauch muss weg und im frühling pushen wir alle ;o)
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cut,
Sonntag, 10. Oktober 2010, 21:19
Lose Saison
Das hört sich schon besser an in meinen Ohren. ;-)
Gruß vom Team Pushen
Gruß vom Team Pushen
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mark793,
Sonntag, 10. Oktober 2010, 21:50
@Erzähler:
Ich bin zur Stindermühle mal so (Dorper Weg, wie von Ihnen beschrieben), mal anders (nach dem Gink geradeaus und nicht nach links) und heute auch von der Weltmeistersteigung aus gefahren. So ganz durchschaue ich das kleinteilige Wegnetz rund um das Lokal noch nicht, zumal Tante Gu die Gegend in ihrem Kartenmaterial nicht allzu detailgenau abbildet (nicht mal das Lokal und der Stausee sind verzeichnet).
Der Punkt mit dem Hunger auf Steigungen ist nicht von der Hand zu weisen. Der Appetit kommt tatsächlich beim Essen. Wenn ich daran denke, wie ich voriges Jahr im Frühsommer zum ersten Mal den Monte Bambiniporzione Richtung Rennbahn/Wildpark hochkeuchte, dann irgendwann den Esel auf der Rückfahrt vom Baldeneysee bezwang und im November die Vollrather Höhe ansteuerte, dann bin ich mit dem, was jetzt geht, so unzufrieden nicht.
@cut: Das Rad sollte wirklich nicht den Hinderungsgrund liefern. Im Osterurlaub sind meine Frau und ich auf geliehenen Oma- und Oparädern im Naturpark Elbtalaue-Drawehn rumgeeiert, da gab es auch ein paar 12- und 13-prozentige Steigungen zu bewältigen, und meine null trainierte Frau hat da wacker mitgestrampelt (aber die ist halt auch ein Leichtgewicht)...
Der Punkt mit dem Hunger auf Steigungen ist nicht von der Hand zu weisen. Der Appetit kommt tatsächlich beim Essen. Wenn ich daran denke, wie ich voriges Jahr im Frühsommer zum ersten Mal den Monte Bambiniporzione Richtung Rennbahn/Wildpark hochkeuchte, dann irgendwann den Esel auf der Rückfahrt vom Baldeneysee bezwang und im November die Vollrather Höhe ansteuerte, dann bin ich mit dem, was jetzt geht, so unzufrieden nicht.
@cut: Das Rad sollte wirklich nicht den Hinderungsgrund liefern. Im Osterurlaub sind meine Frau und ich auf geliehenen Oma- und Oparädern im Naturpark Elbtalaue-Drawehn rumgeeiert, da gab es auch ein paar 12- und 13-prozentige Steigungen zu bewältigen, und meine null trainierte Frau hat da wacker mitgestrampelt (aber die ist halt auch ein Leichtgewicht)...
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cut,
Montag, 11. Oktober 2010, 17:16
Mit dem passenden Rad macht es aber mehr Spaß. Was jetzt natürlich keine Ausrede sein soll.
Naja. Mal sehen. Gewichtstechnisch stimmen die Voraussetzungen bei mir seit einiger Zeit ja wieder! ;-)
Naja. Mal sehen. Gewichtstechnisch stimmen die Voraussetzungen bei mir seit einiger Zeit ja wieder! ;-)
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mark793,
Montag, 11. Oktober 2010, 17:40
@passendes Rad:
Wem sagen Sie das? Hatte eine entsprechende Frage drüben in der Dunkelkammer gestern ähnlichlautend beantwortet, und die breiten Sättel jener Leihräder waren für unsere Hintern, die schmale Sättel gewohnt sind, auch kein Vergnügen.
Ich würde Ihnen Sir Walter für einen Wochenendritt auch jederzeit anvertrauen, aber mit 42/28 als kleinster Übersetzung wollte selbst ich im Moment nicht unbedingt die Weltmeistersteigung hoch oder aus dem Stindertal hinauf.
Ich würde Ihnen Sir Walter für einen Wochenendritt auch jederzeit anvertrauen, aber mit 42/28 als kleinster Übersetzung wollte selbst ich im Moment nicht unbedingt die Weltmeistersteigung hoch oder aus dem Stindertal hinauf.
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