Donnerstag, 4. November 2010
Ja! Der Erzähler: cut-up im Frühling!
cut, 23:05h
Hallo cut-up,
da Du mal nach Wegvorschlägen für die Pedalen gefragt hast. Hier ist einer. Samt Kurzfahrplan. Wünsche eine erwartungsvolle Nacht, wenn Du von der Strecke träumst!
Der Erzähler
Ritzel
Zuerst geht es nach Erkrath. Von Fahneburg aus links, zum Segelflugplatz hin. Und weiter zum Streichelzoo und nach Knittkuhl. Hauptweg nach Hubbelrath, Kreuzung Bergische Landstraße. Hier links, und hin bis zur Abfahrt nach Erkrath. Diese dann hinunter. Oder anders nach Erkrath. Über Torfbruch oder Gallberg/Dernbuschweg. Sowie in Knittkuhl ein Stück Schwarzbachtal. Auskommen bei der Abfahrt nach Erkrath hinunter. Oder nicht direkt nach Erkrath. Dann die Bergische Landstraße weiterrollen, bis zur Feldwegeinfahrt Richtung Stindermühle. Alles möglich. Hat aber mehr Steigung.
Zur Steigung nach Hochdahl. Das geht mit oder ohne Mühle. Oben dann nicht links, zum Neandertal, sondern rechts, durch Hochdahl durch. Das hat meist wenig Verkehr. Hindurch und auf dem Hauptweg bleiben. Am Ende ist eine Abfahrt. Unter der Brücke durch und an der Ampel links. Hier durchfahren, bis es nicht mehr geht. Geradeaus und links abbiegen nach Gruiten: Gruitener Straße, Milrather Straße.
Am südlichen Rand der Kleinstadt bleiben und vorbeirollen oder vorbeisteigen. Genau nachschauen bei Gurgel Mappe. Und einen Feldweg (ohne Namen) links hinein. Dann hinunter nach Obgruiten. Davor sind zwei oder drei Häuser. Nach einem Acker und Brachland. Obgruiten liegt an der Eisenbahn. Hier rechts auf den Weg, kurzes Stück geradeaus und links durch den kleinen Tunnel.
An der Hauptstraße, wenn der Kanal voll ist: Links geht es nach Hause. Dem Weg geradeaus folgen. Vohwinkeler Straße hoch, zum Südring. Links zum Neandertal, oder weiter nach Mettmann zur Bergischen Landstraße. Und weiter wie nach Geschmack.
Wer hungrig ist: Rechts ab. Hinein nach Weh’tal Vohwinkel. Die Eisenbahn dabei vollständig südlich halten. Bis zur Autobrücke „zum langen Feld“. An der Kreuzung links hoch. Das ist einigermaßen steil. Oben an „Zur Waldkampfbahn“ links. Dort oben ist am Anfang ein kleines Fußballstadion, als Anhaltspunkt dafür, dass der Radler richtig ist.
Wer an der Autobrücke geradeaus fahren will, einen langen Weg, der kann halt immer geradeaus fahren und kommt irgendwann nach Wülfrath. Verkehr ist meist mäßig.
Ritzel, Ritzel
Zurück zur kürzeren, vorgeschlagenen Strecke: Es geht hinaus aus Vohwinkel, meist abwärts. Nach längerer Zeit dann rechts ab, in den Hahnenfurther Weg, zu ebendiesem Stadtteil. Ist wellig mit zwei Steigungen. Oder aber weiter geradeaus, am Ende rechts, wieder zum Südring. Wer rechts fährt, kommt zum Stadtteil Weh’Tal Hahnenfurth. Da steht, glaube ich, an der Abbiegung in die kleinere Straße das Schild „Schöller“. Durchfahren bis zum Ende. Dann, nach links, wird die Straße bald zum Südring. Und nun geradeaus gen Klein-Paris. Direkt nach dem Linksabbiegen beginnt eine zweigeteilte, längere Steigung.
Für die Ausdauerstrategen geht es rechts weiter. Unter der Brücke hindurch und dann hinauf. Oben angekommen, in Weh’Tal Dornap, direkt links hinein und hinunter nach Düssel. Dem Hauptweg folgen, hinauf nach Wülfrath, eine lange Steigung. An Wülfrath vorbei, beziehungsweise am Rand hindurch, bis zum Ende der Straße. Dann links die Hauptstraße nach Mettmann. Ist außerhalb der Stadt gut auf dem Fußgängerweg hinabzurollen. Am Jubiläumsplatz vorbei und der alten Straßenbahn folgen. Zum Schluss ist zu entscheiden: Weiter geradeaus, im Neandertal meist leicht hinabrollen? Oder rechts, hoch zur Bergischen Landstraße?
Wer noch eine Schippe hat, der fährt oben in Wülfrath durch die Stadt zum Flandersbachtal. Ist bei Blickfangtouristen beliebt. Die Straßenfolge ist zu gurgeln. Düsseler Straße aus Düssel hinauf. Oben abbiegen, um auf der Düsseler Straße zu bleiben. Es ist eine Abfahrt, hin zum Ortskern. Rechts Wilhelmstraße und schnell links zur Mettmanner Straße. Fahren bis zum Kreisverkehr. Der ohne Ampeln ist. Dort rechts, es ist die Flandersbachstraße, dieser immer folgen. Irgendwann geht sie links als Abbieger weiter. Geradeaus geht sie noch dreihundert Meter weiter, zur Rützkausener Straße. Und dann hört sie auf. Durchfahren, und an dem kleinen Busrondell weiter geradeaus in den Feldweg. Schnell geht es nun hoch. Oben dann links hinunter, Angerweg genannt. Es ist dort kein Straßenschild. Wer geradeaus weiterfährt, der kommt nach Heiligenhaus.
Die Abfahrt hinunter ist Radpedal im Flandersbachtal. Dort unten bleiben. Niemals die Anger queren. Und nicht rechts hoch, zum Abbiegen. Immer nahe der Eisenbahn bleiben. Diese wird zweimal gequert. Am Ende aufpassen, weil es eine steile Ausfahrt aus dem Feldweg gibt. Rechts geht es die Ratinger Straße hoch nach Heiligenhaus. Links wird Erholung gewährt, zur Hofermühle. Es kommt unten eine scharfe Linkskurve. Und genau dort geht es rechts hinein, in die „Hofermühle“. Aufpassen! Es ist die zweite Einbuchtung nach einer unübersichtlichen Mauer.
Ritzel, Ritzel, Ritzel
Jetzt geht es wieder feldkleinstraßig weiter. Am Teich oder am „Innenteil“ links hoch. Nun geht es nach Homberg. In Homberg rechts weiter und die Kreuzung dreißig Meter weiter geradeaus queren. Es geht schnell wieder hinaus aus Homberg. Über den Wittenhausweg. Nun kommt das Schönste. Die Straße teilt sich. Und cut-ups können eine Straße abcutten. Welchen Weg Radler auch wählt, es ist der richtige Weg. Denn beide Straßen laufen wieder zusammen. Linksbleibend ist der rollende Weg. Welcher Weg auch immer. Nach dem Zusammenrollen geht es aus beiden Wegen hinauf. Und das ist keine leichte Steigung. Oben und am Ende des Weges angekommen, erreicht der Radler die Verbindungsstraße zwischen Ratingen und Homberg. Durch das Fischbachtal mit fünfzehn Prozent schicke ich den Radler jetzt nicht. Er rollt nun rechts raus. Einfach die Straße hinab nach Ratingen-Stadt–Brachter Straße. Immer schön auf dem Fußweg.
In Ratingen angekommen, vorgerollt bis zur Ampel kurz vor der S-Bahn-Brücke. Dort links in die Balcke-Dürr-Allee. Geradeaus über den Kreisverkehr hinweg. Natürlich kann der Radler dort auch links einbiegen. Und zur „Mauer“ fahren. Die Straße heißt Mauerweg. Für dich, liebes cut-up, ist dort zu fahren wie eine Mauer. Mettmanner Straße, rechts Mauerweg. Du, liebes cut-up, fährst nach dieser Strecke lieber geradeaus. Erste Straße links nach dem Kreisverkehr, der Voisweg, dann erste Straße rechts, auf dem Voisweg bleiben. Es geht zur Verbindungsstraße von Ratingen mit Knittkuhl. Links und dann direkt rechts. Oder ein Stück geradeaus. Und dann nach der Brücke rechts. Dort nach Oberrath, wo eine ein Meter lange Schlange lebt.
Unten rum ein Stück durch Oberrath, an der Straßenbahn vorbei und zweimal hinüber zur Fahneburg. Wahlweise vorher die Bauenhausweg-Steigung hinauf. Zum Segelflugplatz. Die ist schön steil. Oder den Weg hinauf über Knittkuhl. Der ist nicht so steil. Dafür aber der Grütersaaper Weg, mit vielen Schlaglöchern noch dazu.
Fahneburg – Fahneburg – Fertig ist die Laube.
Die Runde im Frühling: Für cut-ups Pflicht!
Viele Grüße!
Der Erzähler
Vielen Dank, lieber Erzähler!
Fühle mich durch die Tour, als Rheinuferhobbyfahrer, momentan aber überfordert. Allerdings: Ist ja erst Herbst! Und nicht Frühling!
cut
da Du mal nach Wegvorschlägen für die Pedalen gefragt hast. Hier ist einer. Samt Kurzfahrplan. Wünsche eine erwartungsvolle Nacht, wenn Du von der Strecke träumst!
Der Erzähler
Ritzel
Zuerst geht es nach Erkrath. Von Fahneburg aus links, zum Segelflugplatz hin. Und weiter zum Streichelzoo und nach Knittkuhl. Hauptweg nach Hubbelrath, Kreuzung Bergische Landstraße. Hier links, und hin bis zur Abfahrt nach Erkrath. Diese dann hinunter. Oder anders nach Erkrath. Über Torfbruch oder Gallberg/Dernbuschweg. Sowie in Knittkuhl ein Stück Schwarzbachtal. Auskommen bei der Abfahrt nach Erkrath hinunter. Oder nicht direkt nach Erkrath. Dann die Bergische Landstraße weiterrollen, bis zur Feldwegeinfahrt Richtung Stindermühle. Alles möglich. Hat aber mehr Steigung.
Zur Steigung nach Hochdahl. Das geht mit oder ohne Mühle. Oben dann nicht links, zum Neandertal, sondern rechts, durch Hochdahl durch. Das hat meist wenig Verkehr. Hindurch und auf dem Hauptweg bleiben. Am Ende ist eine Abfahrt. Unter der Brücke durch und an der Ampel links. Hier durchfahren, bis es nicht mehr geht. Geradeaus und links abbiegen nach Gruiten: Gruitener Straße, Milrather Straße.
Am südlichen Rand der Kleinstadt bleiben und vorbeirollen oder vorbeisteigen. Genau nachschauen bei Gurgel Mappe. Und einen Feldweg (ohne Namen) links hinein. Dann hinunter nach Obgruiten. Davor sind zwei oder drei Häuser. Nach einem Acker und Brachland. Obgruiten liegt an der Eisenbahn. Hier rechts auf den Weg, kurzes Stück geradeaus und links durch den kleinen Tunnel.
An der Hauptstraße, wenn der Kanal voll ist: Links geht es nach Hause. Dem Weg geradeaus folgen. Vohwinkeler Straße hoch, zum Südring. Links zum Neandertal, oder weiter nach Mettmann zur Bergischen Landstraße. Und weiter wie nach Geschmack.
Wer hungrig ist: Rechts ab. Hinein nach Weh’tal Vohwinkel. Die Eisenbahn dabei vollständig südlich halten. Bis zur Autobrücke „zum langen Feld“. An der Kreuzung links hoch. Das ist einigermaßen steil. Oben an „Zur Waldkampfbahn“ links. Dort oben ist am Anfang ein kleines Fußballstadion, als Anhaltspunkt dafür, dass der Radler richtig ist.
Wer an der Autobrücke geradeaus fahren will, einen langen Weg, der kann halt immer geradeaus fahren und kommt irgendwann nach Wülfrath. Verkehr ist meist mäßig.
Ritzel, Ritzel
Zurück zur kürzeren, vorgeschlagenen Strecke: Es geht hinaus aus Vohwinkel, meist abwärts. Nach längerer Zeit dann rechts ab, in den Hahnenfurther Weg, zu ebendiesem Stadtteil. Ist wellig mit zwei Steigungen. Oder aber weiter geradeaus, am Ende rechts, wieder zum Südring. Wer rechts fährt, kommt zum Stadtteil Weh’Tal Hahnenfurth. Da steht, glaube ich, an der Abbiegung in die kleinere Straße das Schild „Schöller“. Durchfahren bis zum Ende. Dann, nach links, wird die Straße bald zum Südring. Und nun geradeaus gen Klein-Paris. Direkt nach dem Linksabbiegen beginnt eine zweigeteilte, längere Steigung.
Für die Ausdauerstrategen geht es rechts weiter. Unter der Brücke hindurch und dann hinauf. Oben angekommen, in Weh’Tal Dornap, direkt links hinein und hinunter nach Düssel. Dem Hauptweg folgen, hinauf nach Wülfrath, eine lange Steigung. An Wülfrath vorbei, beziehungsweise am Rand hindurch, bis zum Ende der Straße. Dann links die Hauptstraße nach Mettmann. Ist außerhalb der Stadt gut auf dem Fußgängerweg hinabzurollen. Am Jubiläumsplatz vorbei und der alten Straßenbahn folgen. Zum Schluss ist zu entscheiden: Weiter geradeaus, im Neandertal meist leicht hinabrollen? Oder rechts, hoch zur Bergischen Landstraße?
Wer noch eine Schippe hat, der fährt oben in Wülfrath durch die Stadt zum Flandersbachtal. Ist bei Blickfangtouristen beliebt. Die Straßenfolge ist zu gurgeln. Düsseler Straße aus Düssel hinauf. Oben abbiegen, um auf der Düsseler Straße zu bleiben. Es ist eine Abfahrt, hin zum Ortskern. Rechts Wilhelmstraße und schnell links zur Mettmanner Straße. Fahren bis zum Kreisverkehr. Der ohne Ampeln ist. Dort rechts, es ist die Flandersbachstraße, dieser immer folgen. Irgendwann geht sie links als Abbieger weiter. Geradeaus geht sie noch dreihundert Meter weiter, zur Rützkausener Straße. Und dann hört sie auf. Durchfahren, und an dem kleinen Busrondell weiter geradeaus in den Feldweg. Schnell geht es nun hoch. Oben dann links hinunter, Angerweg genannt. Es ist dort kein Straßenschild. Wer geradeaus weiterfährt, der kommt nach Heiligenhaus.
Die Abfahrt hinunter ist Radpedal im Flandersbachtal. Dort unten bleiben. Niemals die Anger queren. Und nicht rechts hoch, zum Abbiegen. Immer nahe der Eisenbahn bleiben. Diese wird zweimal gequert. Am Ende aufpassen, weil es eine steile Ausfahrt aus dem Feldweg gibt. Rechts geht es die Ratinger Straße hoch nach Heiligenhaus. Links wird Erholung gewährt, zur Hofermühle. Es kommt unten eine scharfe Linkskurve. Und genau dort geht es rechts hinein, in die „Hofermühle“. Aufpassen! Es ist die zweite Einbuchtung nach einer unübersichtlichen Mauer.
Ritzel, Ritzel, Ritzel
Jetzt geht es wieder feldkleinstraßig weiter. Am Teich oder am „Innenteil“ links hoch. Nun geht es nach Homberg. In Homberg rechts weiter und die Kreuzung dreißig Meter weiter geradeaus queren. Es geht schnell wieder hinaus aus Homberg. Über den Wittenhausweg. Nun kommt das Schönste. Die Straße teilt sich. Und cut-ups können eine Straße abcutten. Welchen Weg Radler auch wählt, es ist der richtige Weg. Denn beide Straßen laufen wieder zusammen. Linksbleibend ist der rollende Weg. Welcher Weg auch immer. Nach dem Zusammenrollen geht es aus beiden Wegen hinauf. Und das ist keine leichte Steigung. Oben und am Ende des Weges angekommen, erreicht der Radler die Verbindungsstraße zwischen Ratingen und Homberg. Durch das Fischbachtal mit fünfzehn Prozent schicke ich den Radler jetzt nicht. Er rollt nun rechts raus. Einfach die Straße hinab nach Ratingen-Stadt–Brachter Straße. Immer schön auf dem Fußweg.
In Ratingen angekommen, vorgerollt bis zur Ampel kurz vor der S-Bahn-Brücke. Dort links in die Balcke-Dürr-Allee. Geradeaus über den Kreisverkehr hinweg. Natürlich kann der Radler dort auch links einbiegen. Und zur „Mauer“ fahren. Die Straße heißt Mauerweg. Für dich, liebes cut-up, ist dort zu fahren wie eine Mauer. Mettmanner Straße, rechts Mauerweg. Du, liebes cut-up, fährst nach dieser Strecke lieber geradeaus. Erste Straße links nach dem Kreisverkehr, der Voisweg, dann erste Straße rechts, auf dem Voisweg bleiben. Es geht zur Verbindungsstraße von Ratingen mit Knittkuhl. Links und dann direkt rechts. Oder ein Stück geradeaus. Und dann nach der Brücke rechts. Dort nach Oberrath, wo eine ein Meter lange Schlange lebt.
Unten rum ein Stück durch Oberrath, an der Straßenbahn vorbei und zweimal hinüber zur Fahneburg. Wahlweise vorher die Bauenhausweg-Steigung hinauf. Zum Segelflugplatz. Die ist schön steil. Oder den Weg hinauf über Knittkuhl. Der ist nicht so steil. Dafür aber der Grütersaaper Weg, mit vielen Schlaglöchern noch dazu.
Fahneburg – Fahneburg – Fertig ist die Laube.
Die Runde im Frühling: Für cut-ups Pflicht!
Viele Grüße!
Der Erzähler
Vielen Dank, lieber Erzähler!
Fühle mich durch die Tour, als Rheinuferhobbyfahrer, momentan aber überfordert. Allerdings: Ist ja erst Herbst! Und nicht Frühling!
cut
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mark793,
Donnerstag, 4. November 2010, 23:41
Uiuiui,
da hat der Erzähler aber wieder mal ein paar Strecken auf Lager. Der Dreifach-Umwerfer vom Koga streikt, und so bin ich Anfang der Woche mit Sir Walter ein gutes Stündchen rund um Erkrath rumgeeiert: Weltmeistersteigung, zur Stindermühle runter und auf der gleichen Seite wieder rauf (drüben war zuviel nasses Laub), dann runter zum Regio-Bahnhof Neanderthal und weiter runter zum Museum, drüben wieder rauf Richtung Hochdahl, wobei ich es kurz nach der zweiten Kurve steckte, da kam so viel Laub von oben runter, und die Autos bretterten trotzdem wie blöd total eng an mir vorbei, da war mir sehr unwohl. Die Abfahrt fühlte sich auch ziemlich schmierseifig an. Dann drüben wieder hoch zum Bahnhof und weiter Richtung Mettmann/B/7 und zum Parkplatz am Jägerhof, wo ich das Auto abgestellt hatte. Da war ich schon rechtschaffen bedient. Wobei ich sagen muss, dass ich vor Wochen, als ich erstmals die Metzkausener Straße hochkeuchte, nicht unbedingt darauf gewettet hättet hätte, dass ich das je mit dem 42er-Kettenblatt des Stahlrenners probiere.
Die Gegend jenseits der Kreuzung Südring/Mettmanner Straße habe ich mit dem Rad noch gar nicht erkundet, aber dank der sachkundigen Hinweise des Erzählers werde ich meinen Radius irgendwann mal in diese Richtung erweitern. Ein paar der weiter unten genannten Teilstücke in der Ecke Ratingen/Knittkuhl und Umgebung sagen mir was, aber ob ich diesen hier skizzierten Gewaltritt je am Stück durchziehen kann,steht in den Sternen.
Dank und Gruß an den Erzähler (und eine Bitte an Herrn Cut, doch bei Gelegenheit den Beitrag über Kettenblätter, Ritzel und Übersetzungsverhältnisse zu posten).
Die Gegend jenseits der Kreuzung Südring/Mettmanner Straße habe ich mit dem Rad noch gar nicht erkundet, aber dank der sachkundigen Hinweise des Erzählers werde ich meinen Radius irgendwann mal in diese Richtung erweitern. Ein paar der weiter unten genannten Teilstücke in der Ecke Ratingen/Knittkuhl und Umgebung sagen mir was, aber ob ich diesen hier skizzierten Gewaltritt je am Stück durchziehen kann,steht in den Sternen.
Dank und Gruß an den Erzähler (und eine Bitte an Herrn Cut, doch bei Gelegenheit den Beitrag über Kettenblätter, Ritzel und Übersetzungsverhältnisse zu posten).
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cut,
Freitag, 5. November 2010, 11:03
Tja Herr Mark, im Herbst geht die Radsaison doch langsam zu Ende (außer für uns, die Zunft der Rheinuferfahrer). Also immer schön vorsichtig an der Weltmeisterfront! Und trotzdem ist natürlich die Form über die Winterpause zu retten. Alles nicht so einfach irgendwie. ;-)
Der Beitrag zu Blättern und Ritzeln folgt! Mea culpa. Ist aber hiermit feierlich versprochen!
Der Beitrag zu Blättern und Ritzeln folgt! Mea culpa. Ist aber hiermit feierlich versprochen!
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mark793,
Freitag, 5. November 2010, 13:16
Ja,
das viele Herbstlaub verschlägt dann doch etwas den Appetit auf Steigungen und Abfahrten. Aber Windstärke 6 Richtung Kaarst sind ja auch nicht zu verachten, das hat mir eben auf einer kurzen Runde westwärts weiter nach Willich und am Nordkanal entllang zurück auch grad gereicht, um meine Unterklamotten durchzuschwitzen.
Mein Vorsatz, über Winter keinen Rost in den Gelenken anzusetzen, steht jedenfalls, und das winterliche Trainingsniveau des Vorjahres sollte sich auch noch steigern lassen ohne dass es in Stress ausartet.
Mein Vorsatz, über Winter keinen Rost in den Gelenken anzusetzen, steht jedenfalls, und das winterliche Trainingsniveau des Vorjahres sollte sich auch noch steigern lassen ohne dass es in Stress ausartet.
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pappnase,
Freitag, 5. November 2010, 00:53
jetzt hat der erzähler doch glatt meine haus-und-hof-strecke nachgefahren.
einmal durch die heimat,
einmal durch die heimat,
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rocky raccoon,
Freitag, 5. November 2010, 09:35
Hr. cut fährt allerdings nur auf Asphalt, so daß ihm der schöne Weg durchs Flandersbachtal leider nicht zugänglich ist.
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cut,
Freitag, 5. November 2010, 11:12
So isset. Der Wald kann mir da bleiben, wo der Pfeffer wächst. Also in Timbuktu, der Pampa oder in den Karpaten. ;-)
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cut,
Freitag, 5. November 2010, 11:20
@Herrn Pappnase
Also: Immer freundlich Grüßen und mit sportlichem Tritt in den Berg! Es könnte der Erzähler sein!
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rocky raccoon,
Freitag, 5. November 2010, 15:36
Im Wald
...denn im Wald, da sind die Räuäuber, halli-hallo die Räuäuäuber!
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cut,
Freitag, 5. November 2010, 16:19
Wald, Räuber & Natur
Das Mädchen rief: Ich laß mich nicht auf solche Sachen ein!
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cut,
Mittwoch, 10. November 2010, 15:09
Der Erzähler
Lieber Rheinuferfahrer,
auch der Erzähler ist ein Rheinuferfahrer. Am Samstag bin ich los. Unter der Nordbrücke zur Niederrheinbrücke und dort hinüber. Und das war es schon. Denn dann kam Kollegin Luftfilter und hat die Luft aus meinem Reifen entweichen lassen. Hatte ich schon bei der letzten Ausfahrt am Mittwoch. Diesmal gelang es mir aber, ein sich durchdrückendes Stück im Mantel zu finden. Nach intensiver Suche. Mittwoch wohl ein kleines, steiniges Stück. Bin dort über eine unerwartete Brückensenke gefahren. Am Landtag, von der Lausward kommend. Zerriss mir den Schlauch nahe am Ventil.
Heute dann unter der Niederrheinbrücke, Westseite, den Schlauch gewechselt. Das Loch machte sich erst bemerkbar, oder entstand gar erst, beim Ansatz der Brücke für Erdbeben. Beim Runterrollen. Ganz unten war das lenken nicht mehr ganz einfach. Zuerst hoffte Rheinuferfahrer noch, dass es mit ein bisschen pumpen ein paar Kilometer noch geht. Und das wäre nicht weit von meiner Burg gewesen, mein Heim ist meine Burg. Doch es ging nicht. So gab es das Schauspiel „Technix wechselt Schlauch“. Zum Glück habe ich das schon oft gemacht. So geht das inzwischen einigermaßen.
Liebes cut-up, für Dich als Tipp: Zuerst Kette rechts, später, beim einsetzen des Rades geht es dann leichter. Warum? Das mag ein Mathematikstratege wie Du (Anmerkung cut: Mathematikstratege? Wie ich? Naja. Warum nicht!) erklären. Ich weiß es nicht. Es klappte dann gut. Und es wurde wegen des Malheurs eine ganze Rheinuferfahrt. Nachdem es vorher nur eine halbe Rheinuferpromenadenfahrt sein sollte. Mit wegrollen nach dem babylonischen Exil vom Papst in Ilverich und weiter in Orange mit Langst-Kierst bis zur Kirchenstaatgrenze in Gellert. Ohne einen Ersatzschlauch ist es aber mit einem gewissen Risiko verbunden, von Klein-Paris weiter wegzurollen. Auf flicken unterwegs steht dem Erzähler noch weniger der Sinn, als danach den Schlauch zu wechseln.
So ging es zurück auf dem Rheinuferweg. Bei weiterem Suchen nach cut-up - selbstverständlich - bis zur Messe. Dort wurden dann ein paar Runden gedreht. Es passierte dann nix mehr. Beim Rückrollen zur Nordbrücke verzichtete ich auf den Blick zum Rettungsweg, kein dösender cut-up.
Der Streckenvorschlag vom letzten Mal soll ab sofort „Haus- und Hofstrecke“ genannt werden. Mal sehen, ob es klappt. Und keine Angst liebes cut-up, der Erzähler ist und bleibt ein Asphaltjunkie! Bitte morgen, liebes cut-up, losfahren und im Flandersbachtal überprüfen. Die Blätterlage kann allerdings ungemütlich werden.
Und immer schön vorsichtig im Rheinuferwind bei Windstärke sechs - liebes cut-up. Damit die Form kommt, wenn es im Frühling heißt: „Haus und Hof“, ich komme an die Weltmeisterfront! Falls Du mal ein Weltmeistertrikot siehst, es ist weiß mit fünf relativ dünnen Querstreifen in den Farben der olympischen Dopingringe, dann weißt Du: Es ist nicht der Erzähler. So was hat der Erzähler nicht.
Damit ist auch für Mark793, hello Hero, klar: Es geht mit zweiundvierzig Zähnen. Erzählerseitig wurde es diese Woche auch so gemacht. Zur Stindermühle. Auch mit der Neandertal-Museumssenke. Bloß andersherum gefahren.
Hinauffahren, ziemlich an der Grenze, wird bei viel Verkehr unangenehm. Freak ist einfach mehr konzentriert, überhaupt konstanten Druck auf die Kette zu bringen. Manchmal vergisst der eifrige Radler Steigungen mit viel Verkehr. Oder er wird überrascht durch Laub. Im Winter vielleicht durch Eisränder. Und wenn dann ein Lastwagen von hinten kommt ...
Für dich, liebes cut-up, kein direkter Tipp, du hattest dich ja auf den Frühling festgelegt (Anmerkung cut: Schon? Hab ich?). Versuch bei längeren Strecken mit einigem auf und ab genau einzuschätzen, wie Du damit klarkommst. Die Kälte zieht auf Dauer die Kraft aus dem Körper. Das spürt man dann. Und die kalte Zeit kommt jetzt ja erst. Der Erzähler-Streckenvorschlag hat ein paar kürzere Abzweigungen. Die können dabei helfen. Auch Ende März, mitten im Frühling, kann es ja ziemlich kalt sein.
Tja cut-up, nehme Dir mark793 als Vorbild. Das setzt keinen Rost an. Und wenn Du dann am Rhein mal dösend gesehen werden solltest - das macht gar nichts. Bei längeren, anstrengenden Gegenwindfahrten ist eine Ruhephase, eine kurze Zeit danach, sogar gut. Wahlweise auch zu Hause, wenn es einem auf dem Kanapee lieber ist. Bei Kältefahrten ist es besser, diszipliniert zu sein. Zu Hause nicht damit warten, unter die Dusche zu gehen: Erkältungsgefahr! Oder wie mark793 es ausdrücken könnte: Rost ansetzen.
Und dann kommt die große Befürchtung des Winters, auch am Rhein: Losfahren … Reifenpanne haben … Wechseln … Dabei kalt werden … Kalt anfahren müssen ...
Naja, allem lässt sich eben nicht ausweichen.
Bis demnäxt
Der Erzähler
Danke, Erzähler!
cut
Noch was: Der Beitrag zu Ritzeln und Blättern folgt … Demnäxt! ;-)
cut
auch der Erzähler ist ein Rheinuferfahrer. Am Samstag bin ich los. Unter der Nordbrücke zur Niederrheinbrücke und dort hinüber. Und das war es schon. Denn dann kam Kollegin Luftfilter und hat die Luft aus meinem Reifen entweichen lassen. Hatte ich schon bei der letzten Ausfahrt am Mittwoch. Diesmal gelang es mir aber, ein sich durchdrückendes Stück im Mantel zu finden. Nach intensiver Suche. Mittwoch wohl ein kleines, steiniges Stück. Bin dort über eine unerwartete Brückensenke gefahren. Am Landtag, von der Lausward kommend. Zerriss mir den Schlauch nahe am Ventil.
Heute dann unter der Niederrheinbrücke, Westseite, den Schlauch gewechselt. Das Loch machte sich erst bemerkbar, oder entstand gar erst, beim Ansatz der Brücke für Erdbeben. Beim Runterrollen. Ganz unten war das lenken nicht mehr ganz einfach. Zuerst hoffte Rheinuferfahrer noch, dass es mit ein bisschen pumpen ein paar Kilometer noch geht. Und das wäre nicht weit von meiner Burg gewesen, mein Heim ist meine Burg. Doch es ging nicht. So gab es das Schauspiel „Technix wechselt Schlauch“. Zum Glück habe ich das schon oft gemacht. So geht das inzwischen einigermaßen.
Liebes cut-up, für Dich als Tipp: Zuerst Kette rechts, später, beim einsetzen des Rades geht es dann leichter. Warum? Das mag ein Mathematikstratege wie Du (Anmerkung cut: Mathematikstratege? Wie ich? Naja. Warum nicht!) erklären. Ich weiß es nicht. Es klappte dann gut. Und es wurde wegen des Malheurs eine ganze Rheinuferfahrt. Nachdem es vorher nur eine halbe Rheinuferpromenadenfahrt sein sollte. Mit wegrollen nach dem babylonischen Exil vom Papst in Ilverich und weiter in Orange mit Langst-Kierst bis zur Kirchenstaatgrenze in Gellert. Ohne einen Ersatzschlauch ist es aber mit einem gewissen Risiko verbunden, von Klein-Paris weiter wegzurollen. Auf flicken unterwegs steht dem Erzähler noch weniger der Sinn, als danach den Schlauch zu wechseln.
So ging es zurück auf dem Rheinuferweg. Bei weiterem Suchen nach cut-up - selbstverständlich - bis zur Messe. Dort wurden dann ein paar Runden gedreht. Es passierte dann nix mehr. Beim Rückrollen zur Nordbrücke verzichtete ich auf den Blick zum Rettungsweg, kein dösender cut-up.
Der Streckenvorschlag vom letzten Mal soll ab sofort „Haus- und Hofstrecke“ genannt werden. Mal sehen, ob es klappt. Und keine Angst liebes cut-up, der Erzähler ist und bleibt ein Asphaltjunkie! Bitte morgen, liebes cut-up, losfahren und im Flandersbachtal überprüfen. Die Blätterlage kann allerdings ungemütlich werden.
Und immer schön vorsichtig im Rheinuferwind bei Windstärke sechs - liebes cut-up. Damit die Form kommt, wenn es im Frühling heißt: „Haus und Hof“, ich komme an die Weltmeisterfront! Falls Du mal ein Weltmeistertrikot siehst, es ist weiß mit fünf relativ dünnen Querstreifen in den Farben der olympischen Dopingringe, dann weißt Du: Es ist nicht der Erzähler. So was hat der Erzähler nicht.
Damit ist auch für Mark793, hello Hero, klar: Es geht mit zweiundvierzig Zähnen. Erzählerseitig wurde es diese Woche auch so gemacht. Zur Stindermühle. Auch mit der Neandertal-Museumssenke. Bloß andersherum gefahren.
Hinauffahren, ziemlich an der Grenze, wird bei viel Verkehr unangenehm. Freak ist einfach mehr konzentriert, überhaupt konstanten Druck auf die Kette zu bringen. Manchmal vergisst der eifrige Radler Steigungen mit viel Verkehr. Oder er wird überrascht durch Laub. Im Winter vielleicht durch Eisränder. Und wenn dann ein Lastwagen von hinten kommt ...
Für dich, liebes cut-up, kein direkter Tipp, du hattest dich ja auf den Frühling festgelegt (Anmerkung cut: Schon? Hab ich?). Versuch bei längeren Strecken mit einigem auf und ab genau einzuschätzen, wie Du damit klarkommst. Die Kälte zieht auf Dauer die Kraft aus dem Körper. Das spürt man dann. Und die kalte Zeit kommt jetzt ja erst. Der Erzähler-Streckenvorschlag hat ein paar kürzere Abzweigungen. Die können dabei helfen. Auch Ende März, mitten im Frühling, kann es ja ziemlich kalt sein.
Tja cut-up, nehme Dir mark793 als Vorbild. Das setzt keinen Rost an. Und wenn Du dann am Rhein mal dösend gesehen werden solltest - das macht gar nichts. Bei längeren, anstrengenden Gegenwindfahrten ist eine Ruhephase, eine kurze Zeit danach, sogar gut. Wahlweise auch zu Hause, wenn es einem auf dem Kanapee lieber ist. Bei Kältefahrten ist es besser, diszipliniert zu sein. Zu Hause nicht damit warten, unter die Dusche zu gehen: Erkältungsgefahr! Oder wie mark793 es ausdrücken könnte: Rost ansetzen.
Und dann kommt die große Befürchtung des Winters, auch am Rhein: Losfahren … Reifenpanne haben … Wechseln … Dabei kalt werden … Kalt anfahren müssen ...
Naja, allem lässt sich eben nicht ausweichen.
Bis demnäxt
Der Erzähler
Danke, Erzähler!
cut
Noch was: Der Beitrag zu Ritzeln und Blättern folgt … Demnäxt! ;-)
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rocky raccoon,
Mittwoch, 10. November 2010, 16:45
Ambitioniertes Radfahren...
...ist keine Wintersportart. Genauso verhält es sich mit "Dösen im Freien am Rhein". Hr. cut fährt übrigens -meines Wissens nach- unplattbare Reifen. Eine Investition, über die ich auch mal nachdenken werde.
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cut,
Mittwoch, 10. November 2010, 17:49
Und bislang waren die auch noch nie platt. Bin mir aber nicht sicher, ob es die auch für tiefergelegte Rennraketen gibt.
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mark793,
Mittwoch, 10. November 2010, 18:40
Der Radladen hier um die Ecke
bietet die angeblich unplattbaren Reifen auch an, da werde ich mal nachfragen, ob die auch in 23/622 zu haben sind. Denn bei Kälte ist das Reparieren wirklich kein Vergnügen. Und auch damit hat der Erzähler recht: Die Fahrerei ist kräftezehrender. Im Spätsommer hätte ich von einer guten Stunde rund um Erkrath noch nicht genug gehabt. Im Flachland bin ich zuletzt auch kaum mehr als 30 Kilometer am Stück unterwegs gewesen, aber das hatte auch mit begrenztem Zeitkontingent zu tun...
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cut,
Mittwoch, 10. November 2010, 22:51
Ich hab die seit ein paar Jahren an allen Rädern. Haben sich bewährt. Noch nie platt gewesen. Machen also vielleicht doch einen Sommer. Mördertouren waren in der Zeit bei mir allerdings selten.
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