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Dienstag, 21. Dezember 2010
Joseph Beuys. Parallelprozesse
cut, 21:17h

Den ganzen Beuys fotografieren

Die Ausstellung will ihn natürlich erfassen. Nicht fotografieren. Aber da kann ich nicht mithalten. Bin ja kein Künstler. Und fühle mich auch nicht berufen, groß darüber zu reden. Über die Kunst. Schief ist das Foto ja außerdem noch. Naja. Egal. War heute im K20, der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Joseph Beuys. Parallelprozesse. 11. September 2010 bis 16. Januar 2011. Bis zum 16. Januar also nur noch. Wer hin will, der muss sich sputen. Details finden sich hier: Joseph Beuys. Parallelprozesse. Alles im Rahmen der Quadriennale 2010.

Ich war heute also da. Und bin beeindruckt. Schwer. War toll. Ehrlich! Und natürlich kein Wunder:

"Einer der weltweit innovativsten und einflussreichsten Künstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts."

Konnte man in einem der ausgelegten Prospekte lesen. Und dann wird es ja wohl so sein. Daher blättere ich jetzt auch weiter im Katalog.

Mein Fazit: Highly recommended! Wie wir Lateiner ja so passend sagen. Dicke Empfehlung also von mir.

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rocky raccoon, Mittwoch, 22. Dezember 2010, 12:21
Schwer beeindruckt ?
Wenn ich an Beuys denke, fällt mir immer die von der Putzfrau entsorgte "Fettecke" ein. Ich denke dann immer an "Kunst, die die Welt nicht braucht". Aber ich bin künstlerisch gesehen natürlich auch ein Banause. Kein Interesse, keine Ahnung.

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cut, Mittwoch, 22. Dezember 2010, 20:31
Würde mal hingehen. Ohne diese dämlichen, alten Geschichten im Kopf. Lohnt wirklich. Auch für den Banausen. ;-)

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jean stubenzweig, Donnerstag, 23. Dezember 2010, 11:25
Kunst gebraucht
hat die Welt noch nie. Aber da sie nun mal vorhanden war, wurde ihre bereits in früheren Zeiten bisweilen erhellende Funktion immer gerne mißbraucht. Zum Beispiel als Religionsersatz, weil es ab einem gewissen Zeitpunkt nicht einmal mehr die Kirche schaffte, den Kardinalsmantel des Mysteriösen darüberzulegen. Und auch wenn es naheliegen könnte, Beuys als einen Priester dessen zu bezeichnen, so verhält es sich doch genau andersherum: Er war es nie, zum Oberpfaffen haben andere ihn gemacht, oftmals aus sehnsuchtsvollem oder auch schon mal ordnungsliebendem Unverständnis. Er war ein Aufklärer, nur daß er die Mittel der Romantik genutzt hat, etwa im Sinn von Jochen Gerz: «[...] In der Romantik kommt es zur Panne des Auftrags, eigentlich ein schöner Moment, unglaublich scharf und ohne jede Entschuldigung. Scharfgestellt wird auf die Kunst, und was da steht, nackt und alleine, das ist eben die Kunst. Die Kunst ohne Dauer, Publikum, Auftrag. [...] Das ist auch politisch. Das entspricht einem fast französischen Begriff des Politisierten.[...]»

Ebenfalls Gerz: «Deshalb folgt die Kunst in dem Zug der zeitlichen Dinge weit hinten nach, mürrisch. Sie träumt von der Gegendemonstration.»

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cut, Donnerstag, 23. Dezember 2010, 13:10
Nicht gebraucht
Stimmt. Schön erläutert. Und diese Position als Aufklärer, die kommt meiner Meinung nach in der Ausstellung sehr gut und nachdrücklich rüber.

Nächste Woche werde ich (so früh wie möglich) noch einmal dort sein.

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cut, Freitag, 31. Dezember 2010, 16:17
Gestern
Noch einmal hingegangen. Da, in den Ausstellungsräumen, findet sich auch ein schöner Hinweis.

Die folgenden Arbeiten sind äußerst Fragil
Bitte nehmen Sie Ihre Kinder an die Hand

Kinder habe ich glücklicherweise keine gesehen. Nur Jugendliche. Beim ersten Besuch. Massenhaft. Wohl lauter Schulklassen. Gut so.

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cut, Mittwoch, 12. Januar 2011, 15:54
Nur noch bis zum 16. Januar!
Und in dieser letzten Woche gibt es sogar freien Eintritt. Also: Husch, husch ... Ab ins Museum.

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edition csc, Freitag, 14. Januar 2011, 11:15
Kurz vor Torschluß
noch ein bißchen was mit mit Beuys: Geld und Heilige Kühe, Gold oder Kunst (wg. Geld und „7000 Eichen˝)

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rocky raccoon, Freitag, 14. Januar 2011, 16:12
Dank Deines Hinweises...
...(auch bezüglich des kostenlosen Eintritts...) ist es geplant morgen, am Samstag, da mal hinzugehen. Kann man gut verbinden mit "Hochwasser gucken" und in dem kleinen Cafe nähe Burgplatz einen von diesen sensationellen Kakaos trinken.

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cut, Samstag, 15. Januar 2011, 06:54
@Torschluß
Keine Panik. Aber vielen Dank für den Link! Muss den Text allerdings noch einmal in Ruhe lesen. Bin bislang nur drübergeflogen.

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cut, Samstag, 15. Januar 2011, 07:03
@Rocky
Man kann sich da so einen Knopf im Ohr organisieren. Würde ich machen. Wünsche ansonsten einen guten Aufenthalt!

Vielleicht schaue ich selber am Sonntag, gegen 11:00 - 11:30, auch noch einmal kurz rein. Ist aber noch nicht ganz sicher.

Noch was: toller Katalog. Wenn auch nicht ganz billig. Lohnt!

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rocky raccoon, Samstag, 15. Januar 2011, 23:26
Wir waren heute da.
Wg. langer Schlange und nicht so viel Zeit allerdings ohne Kopfhörer, was möglicherweise ein entscheidender Nachteil war. Die Kunstwerke sind wohl sehr erklärungsbedürftig. Ohne entsprechende Erklärungen kann ich mich nur der Meinung von Karina anschließen: "Papa, was ist denn da so besonderes dran"? War enttäuschend für uns. Interessanter war da schon die Restausstellung, zu man auch Zugang hatte: Magritte, Dali, Max Ernst, Warhol usw. Das war schon eindrucksvoller als diese ganzen Filz-und Schrottsachen.

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cut, Sonntag, 16. Januar 2011, 00:23
Schade. Ich denke, man kann damit viel anfangen. Stichwort Soziale-Plastik. Erschließt sich in der Grundschule aber vielleicht noch nicht so ganz. ;-)

Naja. Egal. Ich bin nicht der Richtige, da zu vermitteln oder zu erläutern. Das sollen Berufenere tun.

Und Restausstellung ist ja schon starker Tobak. Das kann man in einem Tag ja gar nicht schaffen. Die Sammlung ist doch gigantisch.

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