Dienstag, 18. Januar 2011
ParaLeaks
cut, 10:34h
Wo spielen sie denn?
Geheim! Strengstens! Aber hier wird es enthüllt. ParaLeaks schreitet unerschrocken zur Tat:
EA80 spielen! Im Djäzz, Duisburg. Den Termin (geheim!) darf man ebenfalls nicht verraten. Aber es ist der 29 Januar. Daher (geheim!) findet man natürlich auch nichts auf der Webseite des Ladens. Soll sich alles nur durch Mundpropaganda und unbedeutende Blogs aus der dritten Liga verbreiten. Und wir geben unser Bestes! Ist ansonsten natürlich typisch für EA80. Diese heimlichen Auftritte.
Weitere Fakten: Es spielen zwei befreundete Bands. Und zwar parallel auf zwei Bühnen. Jeweils abwechselnd. Immer einen Song. Die zweite Band (ebenfalls geheim!) soll eine Prollpunkverarsche sein. Ich selber habe allerdings keine Ahnung, wer es wohl sein könnte.
All dies wurde mir von astraler Seite, hoffentlich zuverlässig, gesteckt. Kann natürlich auch ein Täuschungsmanöver sein. Man weiß es nicht ... Aber egal. Per aspera ad Astra. Jedenfalls das ist sicher. Und ich gehe nicht hin. Das auch.
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rocky raccoon,
Dienstag, 18. Januar 2011, 15:42
EA 80 ?
Und Du gehst nicht hin? Warum denn nicht? Da bist Du doch früher durch halb Dt. (bis runter zum Bodensee, wenn ich nicht irre) gereist, um dabei sein zu können.
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cut,
Mittwoch, 19. Januar 2011, 10:10
Ja. Früher. Nach Friedrichshafen. Damals, da hatte ich noch Mumm in den Knochen. Elan … Energie …
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cut,
Montag, 31. Januar 2011, 22:52
Eisenpimmel: Staat hau ab!
Ich war nicht da. Aber aus astraler Quelle kommt folgende Konzertkritik:
War klasse. Das Djäzz ist eine kleine Kneipe, nach der Bar kommt ein kleiner Raum mit Fassungsvermögen für ca. 70 Leute. Jeweils am Kopfende eine sehr kleine Bühne, d. h., die Besucher mussten nach jedem Song eine 180-Grad-Drehung machen. Den Anfang machten Eisenpimmel (jaja ...) mit dem in Duisburg recht beliebten Sängerduo Bärbel und Siggi. Schön pottprollig, nicht als Persiflage auf das Genre zu erkennen (die Grenzen waren fließend). Dann EA 80, extrem aggressiv, Setliste ohne die langen melancholischen Songs und Junge in Hochform, er wütete durch das Publikum, kringelte sich auf dem Boden und schrie sich die Seele aus dem Leib. Der Restband war der Spaß auch anzumerken. Sie versuchten wohl bewusst, einen extremen Kontrapunkt zum Pottpunk von EP zu finden. Wenn EP ihren Hit "Staat hau ab!" spielten, coverten EA 80 denselben Song in einer verschärften Version usw. Fazit: Die Bands schenkten sich nichts, nach geschätzten 2 1/2 Stunden wars vorbei und alle waren glücklich. Passte trotz der ungewöhnlichen Kombi (oder gerade deswegen).
Vielen Dank dafür!
War klasse. Das Djäzz ist eine kleine Kneipe, nach der Bar kommt ein kleiner Raum mit Fassungsvermögen für ca. 70 Leute. Jeweils am Kopfende eine sehr kleine Bühne, d. h., die Besucher mussten nach jedem Song eine 180-Grad-Drehung machen. Den Anfang machten Eisenpimmel (jaja ...) mit dem in Duisburg recht beliebten Sängerduo Bärbel und Siggi. Schön pottprollig, nicht als Persiflage auf das Genre zu erkennen (die Grenzen waren fließend). Dann EA 80, extrem aggressiv, Setliste ohne die langen melancholischen Songs und Junge in Hochform, er wütete durch das Publikum, kringelte sich auf dem Boden und schrie sich die Seele aus dem Leib. Der Restband war der Spaß auch anzumerken. Sie versuchten wohl bewusst, einen extremen Kontrapunkt zum Pottpunk von EP zu finden. Wenn EP ihren Hit "Staat hau ab!" spielten, coverten EA 80 denselben Song in einer verschärften Version usw. Fazit: Die Bands schenkten sich nichts, nach geschätzten 2 1/2 Stunden wars vorbei und alle waren glücklich. Passte trotz der ungewöhnlichen Kombi (oder gerade deswegen).
Vielen Dank dafür!
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