Donnerstag, 28. April 2011
Berappelt sich
cut, 11:54h
Harter Junge. Gezeichnet. Auch mit Tattoos. 25 Jahre drauf. Alles mitgemacht. Und am Alkohol fast krepiert. Nun ist er trocken. Clean auch. Clean sogar schon länger. Mit dem Alk hat er danach noch ein paar Jahre rumgemacht. Aber egal. Vorbei. Schnee von gestern. Aktuell berappelt er sich. Ganz offensichtlich sogar. Netter Kerl bald. Naja. Vielleicht. Und so halbwegs. Aber: Wer hätte es gedacht? Das krakeelende, superschlaue und besoffene Arschloch von einst.
Was lernen wir daraus? Das hier mal ganz sicher: Wer sich noch nicht komplett in ein debiles Wrack verwandelt hat, dem kann durchaus ein Comeback gelingen. Auch, wenn man es fast nicht mehr glaubt. Dauert nur seine Zeit.
Was lernen wir daraus? Das hier mal ganz sicher: Wer sich noch nicht komplett in ein debiles Wrack verwandelt hat, dem kann durchaus ein Comeback gelingen. Auch, wenn man es fast nicht mehr glaubt. Dauert nur seine Zeit.
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kreuzbube,
Donnerstag, 28. April 2011, 12:49
Für einen Schulkameraden von mir waren nach dem Heroinentzug andere Drogen vorübergehend das kleinere Problem. Das größere Problem waren die Bekannten von einst, die immer wieder auftauchten und in Versuchung führten. Das hatte ihn bis zur Umstellung aller Lebensumstände einige Mal am Verlassen der Junkielaufbahn gehindert.
Hoffen wir auf ein dauerhaftes Standhalten.
Hoffen wir auf ein dauerhaftes Standhalten.
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cassandra_mmviii,
Donnerstag, 28. April 2011, 13:29
Der mittlerweile Mann einer Ex-Arbeitskollegin hing mit den falschen Jungs ab. Mit den ganz falschen Jungs.
Eines Tages packte er seinen Rucksack, setzte sich in Flugzeug und landete irgendwo in Illinois.
Fing an, zur Kirche zu gehen, suchte sich einen festen Job, zog bei Gemeindemitgliedern ein, liess sich taufen und so weiter.
Musste wohl einfach raus und neu anfangen.
Eines Tages packte er seinen Rucksack, setzte sich in Flugzeug und landete irgendwo in Illinois.
Fing an, zur Kirche zu gehen, suchte sich einen festen Job, zog bei Gemeindemitgliedern ein, liess sich taufen und so weiter.
Musste wohl einfach raus und neu anfangen.
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cut,
Donnerstag, 28. April 2011, 13:49
Falsche Jungs
Stimmt. Das alte (nasse) Umfeld ist zu meiden. Am Anfang nicht leicht. Später erledigt sich das i.d.R. (mangels gemeinsamer Interessen) von alleine. Glücklich daher, wer sich in die Isolation gesoffen hat. Das macht den Start bisweilen leichter. Insbesondere, wenn man wieder anfängt, unter Menschen zu gehen. Stichwort Selbsthilfegruppe. Raus & Neu. Ganz genau. Ist ja nicht immer so krass wie in Illinois. :-)
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cassandra_mmviii,
Donnerstag, 28. April 2011, 14:28
In diesem Fall haben die falschen Freunde zwar auch gesoffen, aber das war deren kleineres Problem. Das grössere waren die Körperverletzungen, Eigentumsdelikte und Sachbeschädigungen.
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cut,
Donnerstag, 28. April 2011, 14:54
Stress mit der Justiz hat ja bisweilen durchaus auch damit zu tun. Naja. Wer OPIOID und IllINOIS wieder richtig schreiben und buchstabieren kann, der hat es jedenfalls gepackt.
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