Donnerstag, 30. Juni 2011
Neuigkeiten von: Aphro-Child!
cut, 12:51h
Hallo Cut-Messer,
Neuigkeiten. Es ist ein Kreuz mit meinem Computer. Ich hatte eine Notfall-CD bekommen. Klappt nicht. Jetzt soll was anderes passieren. Dass ich was in eine temporäre Datei zum hochbooten kriegen soll, oder so ähnlich. Ob das klappt? Das hoffe ich! Dann soll es wieder Berichte geben - trotz eingeschränkter Fahrtüchtigkeit meinerseits.
Habe deinen Bericht gelesen, von der klassischsten aller klassischen Rheinuferfahrten. Sage auch genüsslich, in der langen Steigung braucht es Ausdauer - und wenn der Terror sie nicht hat - dann kommt der Terrorist da auch nicht hoch. Wir fuhren somit den Esel im verschärften Anfängertempo hoch. Und dann oben schnell rechts hinein in die Feldwege. Das führt auch nach Mintard. Dort durch und am Ende den Weg nach Lintorf, den ich vorhin angedeutet habe. Diesmal ich als Navigator. Irgendwie wusste keine/r, wo es langgeht. So habe ich mir was ausgedacht. Mit der Behauptung „ich kenne einen Weg“. Leider nimmt der Terrorist das oft für in Wirklichkeit übersetzbare Praxis. So ging es nach Lintorf - durch östliches Lintorf - wahrscheinlich ein Umweg - Lintorf Mitte - wo der Park ist - aus Lintorf raus - die Straße nach Ratingen-Stadt. Dort Stadionring. Und irgendwie zur Düsseldorfer Straße nach Oberrath. Dort gar nicht Terror-a-like auf der Hauptstraße - Reichswaldallee & Co. Nahe Waldstadion auf dem Erholungsweg bis zum Fuße der Fahneburg. Dort Mörsenbroich und Schleichwege nahe Zoo. Zurück in die Startgefilde. Roter Stern Pempelfort - wenn wer gesehen wird mit solch einem Trikot - das ist ein Pempelforter - oder Beinah-Pempelforter - der bei der Gruppe Montags mitfährt.
Jetzt also doch ein Bericht von mir - einmal im Schreiben verfangen - wollte ursprünglich die zwei Wege nur andeuten. Nun ein ganzer Bericht und eine halbe Andeutung. Durch eine Verwirrung im Geiste. Benutze ihn und gehabe dich wohl. Denk an den runden Tritt - am besten mit schöner Trittfrequenz.
Demnäxt mal wieder was. Schönen Rest von der Woche. Drücke mir einen Daumen für den Rechner. Ich habe inzwischen eingesehen, dass er stärker ist, wenn er will - und ihm das auch gesagt.
Aphro-Child
cut: Vielen Dank für den Zwischenbericht. Und hoffentlich läuft auch der Rechner bald wieder rund!
Neuigkeiten. Es ist ein Kreuz mit meinem Computer. Ich hatte eine Notfall-CD bekommen. Klappt nicht. Jetzt soll was anderes passieren. Dass ich was in eine temporäre Datei zum hochbooten kriegen soll, oder so ähnlich. Ob das klappt? Das hoffe ich! Dann soll es wieder Berichte geben - trotz eingeschränkter Fahrtüchtigkeit meinerseits.
Habe deinen Bericht gelesen, von der klassischsten aller klassischen Rheinuferfahrten. Sage auch genüsslich, in der langen Steigung braucht es Ausdauer - und wenn der Terror sie nicht hat - dann kommt der Terrorist da auch nicht hoch. Wir fuhren somit den Esel im verschärften Anfängertempo hoch. Und dann oben schnell rechts hinein in die Feldwege. Das führt auch nach Mintard. Dort durch und am Ende den Weg nach Lintorf, den ich vorhin angedeutet habe. Diesmal ich als Navigator. Irgendwie wusste keine/r, wo es langgeht. So habe ich mir was ausgedacht. Mit der Behauptung „ich kenne einen Weg“. Leider nimmt der Terrorist das oft für in Wirklichkeit übersetzbare Praxis. So ging es nach Lintorf - durch östliches Lintorf - wahrscheinlich ein Umweg - Lintorf Mitte - wo der Park ist - aus Lintorf raus - die Straße nach Ratingen-Stadt. Dort Stadionring. Und irgendwie zur Düsseldorfer Straße nach Oberrath. Dort gar nicht Terror-a-like auf der Hauptstraße - Reichswaldallee & Co. Nahe Waldstadion auf dem Erholungsweg bis zum Fuße der Fahneburg. Dort Mörsenbroich und Schleichwege nahe Zoo. Zurück in die Startgefilde. Roter Stern Pempelfort - wenn wer gesehen wird mit solch einem Trikot - das ist ein Pempelforter - oder Beinah-Pempelforter - der bei der Gruppe Montags mitfährt.
Jetzt also doch ein Bericht von mir - einmal im Schreiben verfangen - wollte ursprünglich die zwei Wege nur andeuten. Nun ein ganzer Bericht und eine halbe Andeutung. Durch eine Verwirrung im Geiste. Benutze ihn und gehabe dich wohl. Denk an den runden Tritt - am besten mit schöner Trittfrequenz.
Demnäxt mal wieder was. Schönen Rest von der Woche. Drücke mir einen Daumen für den Rechner. Ich habe inzwischen eingesehen, dass er stärker ist, wenn er will - und ihm das auch gesagt.
Aphro-Child
cut: Vielen Dank für den Zwischenbericht. Und hoffentlich läuft auch der Rechner bald wieder rund!
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pappnase,
Donnerstag, 30. Juni 2011, 18:04
der esel ist schon eine der härteren herausforderungen...
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mark793,
Donnerstag, 30. Juni 2011, 18:23
Dank
für den Bericht auch von dieser Stelle!
@pappnase: Ja, ist nicht ohne, aber zumindest eine gleichmäßige Steigung, bei der man seinen Rhythmus finden kann.
Der Anstieg vom Neandertal auf die Neanderhöhe/Hochdahl schafft mich jedesmal ungleich mehr als der Esel, dabei sind Höhenmeter und Prozente einigermaßen vergleichbar.
@pappnase: Ja, ist nicht ohne, aber zumindest eine gleichmäßige Steigung, bei der man seinen Rhythmus finden kann.
Der Anstieg vom Neandertal auf die Neanderhöhe/Hochdahl schafft mich jedesmal ungleich mehr als der Esel, dabei sind Höhenmeter und Prozente einigermaßen vergleichbar.
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mark793,
Donnerstag, 30. Juni 2011, 20:14
Mangels tollem Navi
messe ich ja nur mit Popometer. Nach Hochdahl strample ich noch im Sitzen hinauf, aber die Metzkausener Straße hinter Erkrath links hoch muss ich z.T. aus dem Sattel, die hat (laut Schild) zwei Prozent mehr (kommt mir dafür aber kürzer vor). Auch so ein höherprozentiger Geheimtip von Aphro-Child. Ach ja, und von W-Elberfeld nach Ronsdorf ist angeblich auch einiges geboten an Höhenmetern, aber das habe ich noch nicht in Angriff genommen.
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mark793,
Samstag, 2. Juli 2011, 19:28
+++ update +++ update +++
Anders als Herr Rocky Raccoon habe ich zwar keinerlei alpine Ambitionen, aber für die heutige Tour trotzdem das Motto von Udo Bölts im Ohr. Vom P+R-Parkplatz Bf. Neanderthal ausgehend:
2x nach Hochdahl hinauf
1x Weltmeistersteigung
2x aus dem Stindertal hinaus
3x Neandertal-Bahnstation-Kalkfabrik zur B 7
Nur 35 Kilometer, aber die hatten es in sich. Mit ordentlich Treten bei den Abfahrten hat es für einen 25er-Schnitt gereicht. Auf dem Teilstück Südring Mettmann zwischen 2. Kreisverkehr und der Abzweigung ins Neandertal einmal 62 km/h drauf gehabt, aber dann abbremsen müssen zum Abbiegen.
Also fast die perfekte Welle heute, hätte nur bisschen wärmer sein dürfen (bergab hätte ich mir da und dort nen Fleece-Pulli drunter gewünscht)...
2x nach Hochdahl hinauf
1x Weltmeistersteigung
2x aus dem Stindertal hinaus
3x Neandertal-Bahnstation-Kalkfabrik zur B 7
Nur 35 Kilometer, aber die hatten es in sich. Mit ordentlich Treten bei den Abfahrten hat es für einen 25er-Schnitt gereicht. Auf dem Teilstück Südring Mettmann zwischen 2. Kreisverkehr und der Abzweigung ins Neandertal einmal 62 km/h drauf gehabt, aber dann abbremsen müssen zum Abbiegen.
Also fast die perfekte Welle heute, hätte nur bisschen wärmer sein dürfen (bergab hätte ich mir da und dort nen Fleece-Pulli drunter gewünscht)...
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cut,
Sonntag, 3. Juli 2011, 01:11
Quäl dich, du Sau
Von dem ist das also! Aber sehr ordentliche Tour. Wenn das bei Ihnen so weitergeht ... Wo soll das noch Enden?
Ich selber habe heute immerhin den Rasen gemäht. Und selbst das steck mir jetzt gerade, irgendwie, ja doch, in den Knochen ...
Ich selber habe heute immerhin den Rasen gemäht. Und selbst das steck mir jetzt gerade, irgendwie, ja doch, in den Knochen ...
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mark793,
Sonntag, 3. Juli 2011, 01:33
Rasenmähen
wird ja gemeinhin auch stark unterschätzt. Wobei ich mal davon ausgehe, dass Sie nicht auf einem Aufsitzteil rumgetuckert sind.
Zumindest sehe ich mich aber noch ein gutes Stück davon entfernt, wie der Kollege kreuzbube bei Rennveranstaltungen anzutreten. Komme weniger zum Fahren als ich eigentlich möchte, deswegen lege ich in die Touren, die ich tatsächlich mache, manchmal bisschen mehr rein.
Zumindest sehe ich mich aber noch ein gutes Stück davon entfernt, wie der Kollege kreuzbube bei Rennveranstaltungen anzutreten. Komme weniger zum Fahren als ich eigentlich möchte, deswegen lege ich in die Touren, die ich tatsächlich mache, manchmal bisschen mehr rein.
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cut,
Sonntag, 3. Juli 2011, 01:48
Nee, kein Aufsitzteil. So sonderlich groß war die Fläche nicht. Aber trotzdem ...
Die ersten Rennen kommen vermutlich irgendwann von ganz alleine. Und zwar genau dann, wenn den Fahrer so richtig der Ehrgeiz packt. Was ja schnell passiert ist. Und dann wollen Sie es den anderen Radlern in der Kategorie Ü40 am Berg noch mal so richtig zeigen. ;-)
Die ersten Rennen kommen vermutlich irgendwann von ganz alleine. Und zwar genau dann, wenn den Fahrer so richtig der Ehrgeiz packt. Was ja schnell passiert ist. Und dann wollen Sie es den anderen Radlern in der Kategorie Ü40 am Berg noch mal so richtig zeigen. ;-)
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mark793,
Sonntag, 3. Juli 2011, 02:29
Ich weiß nicht,
am Berg werde ich in diesem Leben wohl kein ernsthafter Angreifer mehr. Ich mühe mich halt irgendwie hoch, habe aber bei jedem Anstieg wieder aufs Neue das Gefühl, eigentlich einen noch kleineren Gang zu brauchen. Auf einer Flachetappe ohne Bergwertungen der wasweißichwievielten Kategorie könnte es aber schon dereinst passieren, dass es mich mal packt.
Aber bedenken Sie: Es ist gerade mal zwei Jahre her, dass ich die ersten Anläufe unternahm, mich mit Sir Walter ein bisschen regelmäßiger abzustrampeln. Dafür läuft es gar nicht so schlecht. Aber ich sehe auch realistisch, dass die Formsteigerungskurve zwangsläufig etwas mehr abflachen wird, wenn nicht auch die Trainingsanstrengungen gesteigert werden, und wenn ich nicht auch noch zum ausgesprochenen Schlechtwetterfahrer werde, sehe ich da nicht mehr soo viel Luft nach oben.
Aber bedenken Sie: Es ist gerade mal zwei Jahre her, dass ich die ersten Anläufe unternahm, mich mit Sir Walter ein bisschen regelmäßiger abzustrampeln. Dafür läuft es gar nicht so schlecht. Aber ich sehe auch realistisch, dass die Formsteigerungskurve zwangsläufig etwas mehr abflachen wird, wenn nicht auch die Trainingsanstrengungen gesteigert werden, und wenn ich nicht auch noch zum ausgesprochenen Schlechtwetterfahrer werde, sehe ich da nicht mehr soo viel Luft nach oben.
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cut,
Sonntag, 3. Juli 2011, 10:56
Ohne riesigen Ehrgeiz, also mehr aus Spaß an der Freud, ist auch viel besser. Zumal die positiven Trainingseffekte, Fitness, Gesundheit ... sich ja auch so einstellen. Ich bin ja mal relativ ambitioniert gelaufen, mit täglichen Trainingseinheiten. Der Spaß ist immer dann flöten gegangen, wenn ich gegen die Uhr gelaufen bin, also bestimmte Strecken in bestimmten Zeiten absolvieren wollte. Dürfte beim Radfahren genauso sein. Zumindest bei mir.
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mark793,
Sonntag, 3. Juli 2011, 12:03
Der Tacho am Rad
verführt natürlich zum Überwachen und Protokollieren, deswegen ist es wichtig, immer wieder auch ganz bewusst ohne Blick auf Uhr und Schnitt zu fahren. Ich setze mir in der Regel auch vorab keine Ziele, sondern gucke, was geht, wie weit ich komme. Hätte gestern beim Losfahren nicht gedacht, dass ich acht Anstiege in Angriff nehme.
Beim Laufen könnte ich mir vorstellen, dass der Suchtcharakter noch stärker ist, wenn man mal ein gewise Level hat. Viele, die laufen, sagen, sie müssten täglich los, sonst kriegten sie das Kribbeln. Bei mir ist es eher so, dass es mir auf Wochenbasis fehlt, wenn ich nicht aufs Rad komme.
Beim Laufen könnte ich mir vorstellen, dass der Suchtcharakter noch stärker ist, wenn man mal ein gewise Level hat. Viele, die laufen, sagen, sie müssten täglich los, sonst kriegten sie das Kribbeln. Bei mir ist es eher so, dass es mir auf Wochenbasis fehlt, wenn ich nicht aufs Rad komme.
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rocky raccoon,
Sonntag, 3. Juli 2011, 12:33
@Hr. mark: 8 Steigungen auf recht kurzer Strecke: Respekt! Neanderthal-Bahnstation Rtg. B 7: kenne ich noch gar nicht. Muss ich gelegentlich mal nachfahren.
@Hr. cut: Fitness durch Gartenarbeit? Komm´ doch mal vorbei ;-)
Ansonsten allen einen schönen Sonntag. Wir gehen heute nachmittag in die Tonhalle, den Kindern beim Singen zuhören. "Singpause"-Nachveranstaltung. Nette Sache.
@Hr. cut: Fitness durch Gartenarbeit? Komm´ doch mal vorbei ;-)
Ansonsten allen einen schönen Sonntag. Wir gehen heute nachmittag in die Tonhalle, den Kindern beim Singen zuhören. "Singpause"-Nachveranstaltung. Nette Sache.
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mark793,
Sonntag, 3. Juli 2011, 12:46
@rocky raccoon:
Das ist die Eidamshauser Straße. Zweigt wenn sie von Gerresheim und Erkrath herkommen kurz hinter dem Museum links ab. Hat auf dem ersten Stück bis zur S-Bahn-Haltestelle auch ihre 8 Prozent. Nach dem P+R-Parkplatz wirds auch nochmal ordentlich steil bis zum Kalksteinwerk. Sind also nicht weniger Höhenmeter als die anderen Anstiege, aber halt mit dem Flachstück dazwischen nicht ganz so mörderisch wie Hochdahl. Sind auch so gut wie keine Autos unterwegs.
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rocky raccoon,
Sonntag, 3. Juli 2011, 13:28
@mark
Danke! (Die Strasse heißt ja fast so wie ich...).
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mark793,
Sonntag, 3. Juli 2011, 15:06
Ja,
deswegen hatte ich ja auch neulich den Verdacht, Aphro-Child hätte damit die *ie**a*-Schleife gemeint. ;-)
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kreuzbube,
Donnerstag, 30. Juni 2011, 19:18
Rund um den Tausendfüßler
Was machen eigentlich die cut-up'schen Radsportpläne?
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cut,
Donnerstag, 30. Juni 2011, 23:17
Lasst tausend Füßler radeln
Den Plänen gehts gut! Nur an der Umsetzungsfront herrscht leider Stagnation.
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rocky raccoon,
Freitag, 1. Juli 2011, 10:10
@mark
Wie ist denn die Relation zwischen Vollrather Höhe und Weltmeistersteigung (Erkrath - Rtg. Stindermühle)? Ich bin diese Steigung ja kürzlich ein paar Mal gefahren: heftig, aber recht kurz (900 Meter, dann noch 600 Meter flacher ansteigend). Ich schätze mal, Vollrath ist noch ein wenig schwieriger, oder? (Ich komme aus Zeitgründen etc. da leider nicht hin).
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mark793,
Freitag, 1. Juli 2011, 11:19
Von der Steigung her
ist die Vollrather Höhe (von Allrath ausgehend, also die offizielle Bergwertungstrecke) viel gemäßigter als die Weltmeistersteigung. Maximal 5 Prozent, die man locker im Sitzen fahren kann, es zieht sich halt nur viel länger hin. Von GV-Neuenhausen aus ist es ein wenig steiler und kürzer, aber immer noch einfacher als die Metzkausener Straße. Wenn Sie wirklich rackern wollen, lohnt es sich eigentlich nicht, den langen Anfahrtsweg in Kauf zu nehmen, da sind Sie vor Ihrer Haustür besser bedient.
Für mich bietet sich die Tour zur Abraumhalde an als Gegenwind-Ausdauer-Prüfung, dann einmal von Allrath rauf und einmal von der Rückseite und anschließend wieder heimwärts (idealiter mit Rückenwind bolzend), das sind etwa 75 Kilometer.
Für mich bietet sich die Tour zur Abraumhalde an als Gegenwind-Ausdauer-Prüfung, dann einmal von Allrath rauf und einmal von der Rückseite und anschließend wieder heimwärts (idealiter mit Rückenwind bolzend), das sind etwa 75 Kilometer.
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cut,
Freitag, 1. Juli 2011, 11:50
Herr Raccoon auf der Weltmeistersteigung? Wer hätte es gedacht. Bravo!
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rocky raccoon,
Freitag, 1. Juli 2011, 12:04
@Mark: Danke für schnelle Info!
@Hr. cut: Ja, sicher doch. Auch als -schwache- Vorbereitung meiner geplanten Alpentour. Und die kleine Auffahrt liegt ja quasi direkt vor der Haustür, weniger als 5 Km entfernt. Auch wenn ich da den alten Steppenwolf hochbemühen muss in Ermangelung eines schnittigen Rennrads. Aber ich spare schon mein Taschengeld...
@Hr. cut: Ja, sicher doch. Auch als -schwache- Vorbereitung meiner geplanten Alpentour. Und die kleine Auffahrt liegt ja quasi direkt vor der Haustür, weniger als 5 Km entfernt. Auch wenn ich da den alten Steppenwolf hochbemühen muss in Ermangelung eines schnittigen Rennrads. Aber ich spare schon mein Taschengeld...
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mark793,
Freitag, 1. Juli 2011, 12:29
@rocky raccoon:
Immer gerne. Ich würde mich übrigens - selbst wenns ichs aus der Portokasse bezahlen könnte - nicht in die Unkosten eines neuen Barilla- oder Buitoni-Bombers stürzen. Da draußen sind so viele tolle Räder auf dem Markt, gekauft von Leuten, die dann doch schnell gemerkt haben, dass das nicht ihr Ding ist oder der Rücken nicht mitacht oder schlicht die Zeit fehlt.
Unser Bloggerkollege Don Alphonso, der ja materiell einigermaßen sorglos lebt, fischt manchmal die unglaublichsten Räder aus der Ebucht oder sonstigen Verkaufsplattformen - und würde nicht mehr auf die Idee kommen, bei dem massiven Preisverfall ein neues Rad zu kaufen.
Unser Bloggerkollege Don Alphonso, der ja materiell einigermaßen sorglos lebt, fischt manchmal die unglaublichsten Räder aus der Ebucht oder sonstigen Verkaufsplattformen - und würde nicht mehr auf die Idee kommen, bei dem massiven Preisverfall ein neues Rad zu kaufen.
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kreuzbube,
Freitag, 1. Juli 2011, 12:57
Gerade NEU als Auslaufmodell im Laden gesehen: Trek. Alu-Rahmen, Carbon-Gabel, Shimano 105-Gruppe. 699.- EUR. Falls jemand eine 58er Rahmengröße braucht...
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rocky raccoon,
Freitag, 1. Juli 2011, 13:06
@mark: Guter Hinweis! Habe gerade bei Ebay-Kleinanzeigen einen Suchauftrag (nur zum Spaß, ohne häusliche Absprache...) plaziert und nun schneien mir hier Angebote 500 > 1000 Euro herein. Schon beachtlich. BTW: gebraucht kauft man wohl besser Stahl-oder Aluminium-Renner, denn so ein Haarriß im Carbonrahmen (i.d.R. eh zu teuer) oder auch nur in der Carbongabel ist ja nicht erkennbar, macht das Rad aber gefährlich und wertlos, oder?
@kreuzbube: welcher Laden denn? In D´dorf? 500 Euro gebraucht oder 700 Euro neu + Trek: da kommt dann doch in´s grübeln.
@Hr. cut: Entschuldigung für den Mißbrauch meines Informationsbedarfs an dieser Stelle. Demnächst bleibe ich wieder beim Thema...
@kreuzbube: welcher Laden denn? In D´dorf? 500 Euro gebraucht oder 700 Euro neu + Trek: da kommt dann doch in´s grübeln.
@Hr. cut: Entschuldigung für den Mißbrauch meines Informationsbedarfs an dieser Stelle. Demnächst bleibe ich wieder beim Thema...
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mark793,
Freitag, 1. Juli 2011, 13:14
@rocky raccoon:
Sie sagen es, bei Voll-Carbon würde ich das Risiko nicht eingehen (muss ich aber auch neu nicht haben). Carbongabel an einem wenig gefahrenen Alurahmen-Rad würde mich indes nicht grundsätzlich abschrecken.
Wobei so ein Auslaufmodell in der Preiskategorie auch nicht zu verachten ist.
Wobei so ein Auslaufmodell in der Preiskategorie auch nicht zu verachten ist.
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kreuzbube,
Freitag, 1. Juli 2011, 13:29
@rocky racoon, in D-Dorf? Nee, weit weg. Laden des Sportheroen des einstigen Arbeiter- und Bauernstaats. Aber Paketversand ist ja nicht teuer, wenn man sich zutraut, die Laufräder selbst reinzuhängen, Sattelstütze und Sattel reinzustecken und den Lenker gerade zu drehen.
Ist halt aber "nur" 3x9 statt zehnfach-Schaltung:
http://www.taeves-radladen.de/de/die-raeder/produkt/trek/
Neu bekommt man von zwei, drei Versandhändlern Räder mit Alu-Rahmen mit Carbongabel und Shimano 105 (teils auch Ultegra) Ausstattung für einen Tausender.
@Das mit der Carbon-Gabel sehe ich anders. Wenn die bricht, ist das auch nicht schöner, als wenn der Rahmen an der Kettenstrebe bricht.
Ist halt aber "nur" 3x9 statt zehnfach-Schaltung:
http://www.taeves-radladen.de/de/die-raeder/produkt/trek/
Neu bekommt man von zwei, drei Versandhändlern Räder mit Alu-Rahmen mit Carbongabel und Shimano 105 (teils auch Ultegra) Ausstattung für einen Tausender.
@Das mit der Carbon-Gabel sehe ich anders. Wenn die bricht, ist das auch nicht schöner, als wenn der Rahmen an der Kettenstrebe bricht.
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cut,
Freitag, 1. Juli 2011, 13:57
Plane ja auch die Anschaffung eines flotten Renners. Habe allerdings starke Vorbehalte gegen Gebrauchträder. Und außerdem schon ein schönes Rad mit Stahlrahmen aus heimischer Produktion im Blick. Vorteil: Der Händler ist in Unterrath, also bei mir um die Ecke. Außerdem habe ich schon ein Rad aus dem Stall. Was mir sehr gut gefällt. Und da es kein Hightech-Hobel aus der Weltraumforschung oder aus Bella Italia ist, sind die Preise auch noch halbwegs O.K. Kommt aber natürlich stark auf die gewünschte Ausstattung an. Sparen muss ich trotzdem noch ein bisschen. ;-) Hat aber auch keine Eile.
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kreuzbube,
Freitag, 1. Juli 2011, 14:34
Man muss sich halt zunächst überlegen, was man so in etwa haben möchte.
Vorbehalte gegen Gebrauchte teile ich nicht. Bei mir ist eigentlich alles gebraucht. Räder, Autos, Hifi, Hunde...
Das am wenigsten alte Rennrad im Stall habe ich wie neu erworben, zufällig anlässlich eine Urlaubs in der Schweiz. Das Rad hatte sich jemand gekauft, der dann sofort merkte, dass RR-fahren nicht seins ist. Er hat's gleich wieder verkauft und ich hab's gekauft, für 600.- EUR.
Vorbehalte gegen Gebrauchte teile ich nicht. Bei mir ist eigentlich alles gebraucht. Räder, Autos, Hifi, Hunde...
Das am wenigsten alte Rennrad im Stall habe ich wie neu erworben, zufällig anlässlich eine Urlaubs in der Schweiz. Das Rad hatte sich jemand gekauft, der dann sofort merkte, dass RR-fahren nicht seins ist. Er hat's gleich wieder verkauft und ich hab's gekauft, für 600.- EUR.
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mark793,
Freitag, 1. Juli 2011, 14:44
@kreuzbube (11 Uhr 29):
Schöner sicher nicht, aber letztlich bleibt es (wie alles im Leben) eine Frage der individuellen Risikoabschätzung. Wer sich mit einem neuen Rad samt Gewährleistung und lokalem Händlerkontakt besser bedient fühlt, kann bei mir ebenfalls auf Verständnis hoffen.
Ausstattung, tja, das ist ja auch wieder so eine Glaubensfrage. Eine 105er-Gruppe würde ich mir schon gönnen, aber ob es eine Ultegra sein müsste, schwer zu sagen. Rationale Gründe, warum es was von Campa sein müsste, hat mir noch keiner geliefert, aber manche stehen halt drauf.
Ausstattung, tja, das ist ja auch wieder so eine Glaubensfrage. Eine 105er-Gruppe würde ich mir schon gönnen, aber ob es eine Ultegra sein müsste, schwer zu sagen. Rationale Gründe, warum es was von Campa sein müsste, hat mir noch keiner geliefert, aber manche stehen halt drauf.
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kreuzbube,
Freitag, 1. Juli 2011, 20:13
Die Gewährleistung wäre für mich bei einem Rad nicht entscheidend, der Radladen um die Ecke ist aber ein Argument. "Meiner" hat mir gerade bei einem Kaffee ein Hinterrad zentriert. Das Rad ist zwar nicht von ihm (die Eröffnung seines neues Ladens hatte sich mit dem Erwerb meines Rades überschnitten) , aber ich bestelle sonst auch alles bei ihm, statt zwei Tage lang im Netz zu suchen, wo eine Kette unter Berücksichtigung der Versandkosten vielleicht zwei EUR billiger ist.
Hinsichtlich der Komponenten stimme ich voll zu, ich habe ja den direkten Vergleich: Shimano 105 würde ich empfehlen. Gut und haltbar. Drüber (und damit teurer) muss nicht sein, das bremst und schaltet nicht merklich besser. Campa (ist hier auch an einem Rad) zu kaufen ist wohl emotionalen Gründen geschuldet. Da ist nichts besser. Der Schaltungsvergleich hört (und fühlt) sich etwa so an:
Shimano: ssst.
Campa: klank.
Hinsichtlich der Komponenten stimme ich voll zu, ich habe ja den direkten Vergleich: Shimano 105 würde ich empfehlen. Gut und haltbar. Drüber (und damit teurer) muss nicht sein, das bremst und schaltet nicht merklich besser. Campa (ist hier auch an einem Rad) zu kaufen ist wohl emotionalen Gründen geschuldet. Da ist nichts besser. Der Schaltungsvergleich hört (und fühlt) sich etwa so an:
Shimano: ssst.
Campa: klank.
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mark793,
Freitag, 1. Juli 2011, 21:15
Halte das ähnlich.
Gebe dem hiesigen Radladen immer die Chance, ein Angebot zu machen, und in der Regel kaufe ich das Zeug dann auch bei ihm und nicht online (auch wenn er sich bei der Ersatzbeschaffung der etwas exotischen Pedale vom Koga nicht wirklich mit Ruhm bekleckert hat). Aber er hat den Schuss gehört.
Im Übrigen sollte das "nicht hier gekauft" kein Argument sein. Wenn ich ein anderswo gekauftes Rad zur Reparatur oder Inspektion bringe, erwarte ich doch keine Vorzugsbehandlung zum Nulltarif. Die Arbeit hat ihren Preis, und das ist okay. Wem als Inhaber oder Angestellter die Frickelei zu viel ist, der soll halt ein reines Verkaufsbüro aufmachen.
Im Übrigen sollte das "nicht hier gekauft" kein Argument sein. Wenn ich ein anderswo gekauftes Rad zur Reparatur oder Inspektion bringe, erwarte ich doch keine Vorzugsbehandlung zum Nulltarif. Die Arbeit hat ihren Preis, und das ist okay. Wem als Inhaber oder Angestellter die Frickelei zu viel ist, der soll halt ein reines Verkaufsbüro aufmachen.
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kreuzbube,
Sonntag, 3. Juli 2011, 11:49
"Zumindest sehe ich mich aber noch ein gutes Stück davon entfernt, wie der Kollege kreuzbube bei Rennveranstaltungen anzutreten. "
Der kreuzbube war da kein Stück weit näher dran, was die Rennvorbereitungen betrifft. Statt der eigentlich erforderlichen Kilometer in den Beinen habe ich zu viele Bauarbeiten gemacht. Ich kann die Teilnahme aber nur empfehlen. Das katapultiert -zumindest mental- nach vorne. Man spürt, was geht - und was gehen könnte. Was im Bereich des Möglichen liegt, fast greifbar. Ich würde nach RTFs schauen, da kann man sein eigenes Tempo fahren wie auch sich Gruppen suchen.
Ach ja, gestern allerdings, da habe ich nach 30 km in Regen und Wind gehalten und mir den Bauch mit Mirabellen und Kirschen vollgestopft. Anschließend kam mir noch ein Flohmarkt in die Quere. Und manchmal ist mir der Sinne auch mehr nach Aufschnitt als nach Schnitt.
Der kreuzbube war da kein Stück weit näher dran, was die Rennvorbereitungen betrifft. Statt der eigentlich erforderlichen Kilometer in den Beinen habe ich zu viele Bauarbeiten gemacht. Ich kann die Teilnahme aber nur empfehlen. Das katapultiert -zumindest mental- nach vorne. Man spürt, was geht - und was gehen könnte. Was im Bereich des Möglichen liegt, fast greifbar. Ich würde nach RTFs schauen, da kann man sein eigenes Tempo fahren wie auch sich Gruppen suchen.
Ach ja, gestern allerdings, da habe ich nach 30 km in Regen und Wind gehalten und mir den Bauch mit Mirabellen und Kirschen vollgestopft. Anschließend kam mir noch ein Flohmarkt in die Quere. Und manchmal ist mir der Sinne auch mehr nach Aufschnitt als nach Schnitt.
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