Dienstag, 20. Dezember 2011
Einfach näher dran
cut, 10:18h
Autohaus vor Großmarkt im Regen
Der ÖPNV hat ja viele Vorteile. So ist man beispielsweise einfach näher dran. Am echten Leben. Sieht nicht alles nur UV-gefiltert und sonstwie geschönt. Hinter Glas, Stahl und Eisen verbarrikadiert. Auf dem Foto da oben beispielsweise. Blick von der Haltestelle Nordfriedhof. Auf ein Autohaus vor dem Großmarkt Düsseldorf im Regen. Dahinter werden Kleintransporter gebaut. Kriegt der Individualverkehrsapologet natürlich nix von mit. Und heute ist es da vermutlich sogar noch reizvoller. Lieblich im Schnee. Also. Kommt näher ran. Und Sie natürlich auch.
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mark793,
Dienstag, 20. Dezember 2011, 11:14
Ah, Ulmenstraße.
Gute Werkstatt, der hiesige Opelianer (aber nun hat die Frau ja das Fabrikat gewechselt).
Als ob eine Straßenbahn nicht auch aus Blech, Eisen, Lack und Glas bestünde. Und wer sein Auto selber von Eis und Schnee freikratzt, kommt mit den Elementen viel unmittelbarer in Berührung als der, der einfach gedankenlos in seine Bimmel einsteigt, ohne sich was dabei zu denken. ;-)
Als ob eine Straßenbahn nicht auch aus Blech, Eisen, Lack und Glas bestünde. Und wer sein Auto selber von Eis und Schnee freikratzt, kommt mit den Elementen viel unmittelbarer in Berührung als der, der einfach gedankenlos in seine Bimmel einsteigt, ohne sich was dabei zu denken. ;-)
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cassandra_mmviii,
Dienstag, 20. Dezember 2011, 11:18
da ist jemand noch nie durch Regen, Schnee und Wind über den völlig vereisten oder verschlammten Fussweg zur Haltestelle gelaufen.... Elemente pur.
Unsere Nachbarin hat sich für den Weg zur Strapazenbahn Gummi-Überzieher gekauft.
Ich bin zur Wachsjackenbesitzerin mutiert, ebenso habe ich das erste Paar Gummistiefel seit meinem 10 Lebensjahr.
Unsere Nachbarin hat sich für den Weg zur Strapazenbahn Gummi-Überzieher gekauft.
Ich bin zur Wachsjackenbesitzerin mutiert, ebenso habe ich das erste Paar Gummistiefel seit meinem 10 Lebensjahr.
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mark793,
Dienstag, 20. Dezember 2011, 11:34
Doch,
been there, done that, ein paar autolose Jahre mit Öffi-Pendelei, die mir zum Beispiel auch den ersten Sichtkontakt mit meiner Frau bescherte. Erzähle ich immer wieder gerne. Aber Lebensmittelpunkte und Anforderungen haben sich geändert - und sie werden es wieder tun, vielleicht ist im nächsten Lebensabschnitt das eigene Fahrzeug dann nicht mehr die Standardantwort auf die Mobilitätsfrage, aber im Hier und Jetzt möchte ich nicht tauschen, wenn ichs vermeiden kann.
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cut,
Dienstag, 20. Dezember 2011, 11:37
@Ulmenstraße
Stimmt. Und ist wirklich eine gute Werkstatt. Sogar für andere Fabrikate zu empfehlen.
Aber was ist so ein bisschen kratzen bei laufendem Motor schon gegen spritzenden Schneematsch und Dauerregen auf dem Weg zur Bahn. Cassandra sagt es. Da kommen wir Naturfreundinnen und Naturfreunde so richtig auf unsere Kosten. Und das sogar in der Stadt!
Aber was ist so ein bisschen kratzen bei laufendem Motor schon gegen spritzenden Schneematsch und Dauerregen auf dem Weg zur Bahn. Cassandra sagt es. Da kommen wir Naturfreundinnen und Naturfreunde so richtig auf unsere Kosten. Und das sogar in der Stadt!
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cut,
Dienstag, 20. Dezember 2011, 11:49
Erzähle ich immer wieder gerne
Und immer wieder schön zu lesen. ;-)
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rocky raccoon,
Dienstag, 20. Dezember 2011, 15:38
Wie kommen Hr. cut und Hr. mark denn auf das schmale Brett "gute Werkstatt"? Was ich da (genau da: Ulmenstr.) mit unseren (das Schicksal bescherte uns zeitweise durch heiratsbedingte Zusammenlegung des Fuhrparks 2 Opel gleichzeitig: eine schlimme Zeit...) Autos erlebte...Stichwort "Chip auslesen": kein Fehler gefunden...wir fangen mal mit der kostengünstigsten Reparatur an, die aber wahrscheinlich nicht schadenursächlich ist, und arbeiten uns zu den teuren Reparaturen langsam (was wortwörtlich zu verstehen ist) vor. Natürlich sollten wir auch die erfolglosen Erst-Reparaturversuche bezahlen. So war das damals. Zum Glück konnten wir uns von den schleichenden Blitzen trennen. Und zum Wetter: heute schon 20 Km im Stau gestanden. Aber der Zug hätte auch reichlich Verspätung gehabt.
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cut,
Dienstag, 20. Dezember 2011, 16:00
Der Familiengolf geht da immer in die Inspektion. Und 1-2 kleinere Reparaturen (Fensterheber!) haben die auch schon gemacht. Funktionierte bislang alles tadellos.
(Zum Zug muss ich heute auch noch. Aber ganz entspannt. Ab morgen Urlaub!)
(Zum Zug muss ich heute auch noch. Aber ganz entspannt. Ab morgen Urlaub!)
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mark793,
Mittwoch, 21. Dezember 2011, 09:34
@rocky raccoon:
Bei dem seinerzeit schon etwas älteren Corsa meiner Frau haben die immer gut gearbeitet - und vor allem auch realistische Ansagen gemacht, was kann und was wirklich muss. Das war bei der Opel-Werkstatt am vorigen Wohnort auch schon so, und deswegen habe ich auch das Darkmobil dort plakettentechnisch (HU und AU) verarzten lassen. Dass einem immer erst mal die teuerste Lösung angedreht wird, das kenne ich eher von BMW-Glaspalästen. Und Audi (meine Frau ist vom Opel auf ein A 3-Sportbäckchen umgestiegen), fragen Sie nicht. Das sind keine Werkstätten, das sind automobile Premium-Privatkliniken, wo man als Kassenpatient überlegen muss, ob man für die Inspektion noch schnell einen Verbraucherkredit aufnimmt.
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kreuzbube,
Mittwoch, 21. Dezember 2011, 09:51
Ich als großer Verfechter der Tauschwirtschaft habe die perfekte Lösung. Ich kümmere mich um die Sachen des Autowerkstattinhabers, er kümmert sich ums Auto. Wir rechnen nie, ob die Leistung des einen mehr wert ist als die des anderen und wer für wen mehr gemacht hat. Jeder macht, was erforderlich ist und verzichtet auf unnötiges.
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cut,
Mittwoch, 21. Dezember 2011, 10:08
Tauschwirtschaft
Wohl dem, der etwas Begehrenswertes zum Tausch anzubieten hat.
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mark793,
Mittwoch, 21. Dezember 2011, 10:17
Das, werter kreuzbube,
ist natürlich die Ideallösung. Zu Mannheimer Zeiten hatte ich einen Schrauber des Vertrauens, aber den kann man samt Werkstatt ja nicht mitnehmen an neue Wohnorte. Hier bin ich jetzt beim Autohaus Yildirim (Name von der Redaktion geändert) in der Ortsdurchfahrt, weil ich mir sagte, wenn jemand älteren BMW kann, dann die türkische Werkstatt, und die hat mich bis jetzt auch noch nicht enttäuscht. Praktischerweise sinds grad mal 7-800 m Fußweg, und weil das so schön vor der Haustür liegt, haben wir da auch die Winter- respektive Sommerreifen meiner Frau eingelagert (diese Leistung würde im Werks-Glaspalast auch ein Mehrfaches kosten).
Insofern: Passt schon.
Insofern: Passt schon.
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kreuzbube,
Mittwoch, 21. Dezember 2011, 10:25
Nachteil meiner Lösung: Werkstatt ist mehr als 30 km entfernt.
Vorteil: Ich packe das Rad ein und fahre damit zurück. Und wieder hin, um das Auto abzuholen.
Noch größerer Vorteil: Ich bekomme Fahrradrahmen lackiert.
Vorteil: Ich packe das Rad ein und fahre damit zurück. Und wieder hin, um das Auto abzuholen.
Noch größerer Vorteil: Ich bekomme Fahrradrahmen lackiert.
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rocky raccoon,
Mittwoch, 21. Dezember 2011, 10:50
Frei heute?!
Dann ist wohl an der Zeit "guten Morgen" zu wünschen.
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