Samstag, 14. Januar 2012
Der Sohn der Aphrodite: Im Vorhof des Unbekannten
cut, 23:01h
Eine neue Steigung für mark793, und wer sich da sonst noch auskennt, sowie bald für den Rheinuferfahrer. Habe ich heute ausprobiert. War schon länger auf dem Programm.
Vor ein paar Monaten - und dann wohl auch noch genau ein Jahr davor, die Route des der cut-Leserschaft bekannten Berichts nach Remscheid Stadt. Habe ich damals und damals davor angeschaut in Maps. Da war ein Nebenweg eingezeichnet. Aphro-Child war irritiert. Denn durch einen Reiterhof, den es kennt durch einer Bekannten Pferd, dachte es, dass es dort keinen Aufweg gibt. Oder wenn, nur mit Grasnarbe. Oder so. Wer zu früh die Gegend kennt, lernt nicht alles kennen.
Dabei hatte Aphro-Child sich schon mal im Herbst - nach der vorjährigen Remscheid-Tour - von oben ein Teil abwärts bewegt. Und dann an einem Haus den abfallenden Weg gesehen. Aufgrund von Angst in der Form - eher Tagesform als allgemeine Form - wurde an dem abfallenden Stück kehrt gemacht. Es war die Angst vor der Grasnarbe. Unten geht es nicht mehr weiter und Aphro-Child muss da wieder rauf. Und das klappt wohl nicht.
Danach wurde der Weg erst mal beiseite gehalten. Angst durch den gesehenen Vorhof des Unbekannten. Dazu Herbst. Mit mehr rollen statt hinauf in die Welt. Wege mit Reisig. Und sonstige Gedanken zum Verschieben der Aktion.
Doch nun - zufällig - wurde der Weg sich getraut. Die Runde war über Knittkuhl - Ratinger Landstraße nach Mettmann - hier schon Weg geändert nach Richtung im Neandertal. Wieder nach Mettmann - Beethovener Straße nach Gruiten - durch den Ort hindurch, oben rum nach Hochdahl. Dort zum dritten Mal an der Schaltung gefummelt. Der Geber stand - und steht jetzt noch - nicht optimal. Nach dem Versuch wurde dann sich daran erinnert, dass in Gruiten, oder so, der neue Weg sich mal angeschaut werden kann. Und so kam es.
Aphro-Child fuhr von oben erst hinunter bis zur Brücke unten, um dann umzudrehen, die neue Steigung hinauf. Damit keine Verwirrung entsteht für Ortskundige ala mark793. Oben dann die Standardstraße genommen nach Erkrath. Um dann unten zur Weltmeistersteigung und weiter zur Stindermühle sich hinauf zu fahren.
Der Rest ist Schweigen - also Klein-Paris.
Die Rheinuferfahrerrettungsbucht ist überschwemmt. Was mache ich nur mit meinem cut-Monster.
Gute Fahrt ohne Rettungspause,
Aphro-Child
cut: Sohn der Aphrodite, vielen Dank für den Bericht aus dem nie zuvor gesehenen Vorhof!
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mark793,
Sonntag, 15. Januar 2012, 01:39
Öha,
da geht das Jahr schon gut los beim Sohn der Aphrodite. Meine größte Steigung in diesem Jahr war wohl die Autobahnbrücke auf der Badendonker Straße oder die Auffahrt der Flughafenbrücke. Vielen Dank auch für den Anspieltipp mit dem alternatoven Anstieg nach Hochdahl. Der bereits bekannte ist ja nicht zuletzt wegen des Auto- und LKW-Verkehrs ein gefährliches Pflaster (vor allem in der zweiten Kurve um die Hausecke herum). Da kommt eine verkehrsärmere Ausweichroute grade recht, selbst wenns noch steiler ist.
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kreuzbube,
Sonntag, 15. Januar 2012, 09:44
Für mich als Nicht-Ortskundigen könnte das stets auch Wegbeschreibungen aus dem Libanon sein ;-)
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mark793,
Samstag, 28. Januar 2012, 17:29
Die neue Steigung
- wenn es denn die war, von der Aphro-Child schwärmte - erwies sich heute als Waldlehrpfad, für den ich eindeutig die falschen Reifen draufhatte (die 32er-Stollenreifen aus dem Bestand des Kreuzbuben passen leider nicht so richtig in die engen 105er-Bremsen). Den Versuch, da hochzukommen, habe ich daher abbrechen müssen. Von den Prozenten wirds keinen großen Unterschied zum Trimmdich-Pfad letztens machen, aber auf dem nassen und matschigen Gras packten die 23er-Slicks genauso wenig wie beim Geholper über groben Schotter.
Habe mich daher (am Winterrad tut jetzt auch ein 39er-Blatt Dienst) an der Weltmeistersteigung und im Stindertal verausgabt (zurück Richtung Reiterhof), WM-Steigung wieder runter (inklusive einiger haariger Momente) weiter nach Erkrath und am Gink rechts rein und die Dorper Straße hoch bis zur B 7 Bergische Landstraße. Mich dann in dem Gewirr der kleinen Sträßlein etwas vergurkt und in einer Sackgasse namens Winkelkothen vor einer Hofeinfahrt gelandet und umgedreht. Also Gallberg runter und wieder rauf Richtung Tierpark/Rennbahn und noch ein paar Schleifen im Aaper Wald. Was für einen winterlichen Steigungsmuffel wie mich schon ein ordentliches Programm war, aber ehrlicherweise muss ich auch dazu sagen, dass ich den Hinweg zwischen NE-Am Kaiser und Erkrath mit der S-Bahn bewältigt habe.
Habe mich daher (am Winterrad tut jetzt auch ein 39er-Blatt Dienst) an der Weltmeistersteigung und im Stindertal verausgabt (zurück Richtung Reiterhof), WM-Steigung wieder runter (inklusive einiger haariger Momente) weiter nach Erkrath und am Gink rechts rein und die Dorper Straße hoch bis zur B 7 Bergische Landstraße. Mich dann in dem Gewirr der kleinen Sträßlein etwas vergurkt und in einer Sackgasse namens Winkelkothen vor einer Hofeinfahrt gelandet und umgedreht. Also Gallberg runter und wieder rauf Richtung Tierpark/Rennbahn und noch ein paar Schleifen im Aaper Wald. Was für einen winterlichen Steigungsmuffel wie mich schon ein ordentliches Programm war, aber ehrlicherweise muss ich auch dazu sagen, dass ich den Hinweg zwischen NE-Am Kaiser und Erkrath mit der S-Bahn bewältigt habe.
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cut,
Samstag, 28. Januar 2012, 18:07
Junge. Stolze Tour! Nicht nur für die Jahreszeit und für Steigungsmuffel.
Ich war auch kurz mit dem Rad vor der Tür. Aber trotz des Bahnlenkers habe ich der Versuchung des Tempobolzens getrotzt! Bisschen am Rhein rumgegondelt. Mehr nicht.
(Vielleicht sagt der Sohn der Aphrodite ja noch was zur fraglichen, neuen Steigung. Ich kann da leider nicht helfen. Werde aber berichten, wenn er sich rührt.)
Ich war auch kurz mit dem Rad vor der Tür. Aber trotz des Bahnlenkers habe ich der Versuchung des Tempobolzens getrotzt! Bisschen am Rhein rumgegondelt. Mehr nicht.
(Vielleicht sagt der Sohn der Aphrodite ja noch was zur fraglichen, neuen Steigung. Ich kann da leider nicht helfen. Werde aber berichten, wenn er sich rührt.)
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mark793,
Samstag, 28. Januar 2012, 18:41
Mit Tempobolzen
tut man sich auch keinen Gefallen in dieser Jahreszeit. Mich bremst Kälte immer ganz schön aus im Vergleich zum Sommer. Wie sehr genau, vermag ich mangels Tacho am Winterrad auch gar nicht zu sagen. Ich will es auch gar nicht wissen. Reicht, dass am Koga ein Tacho dran ist, damit fahre ich i.d.R. auch nur dann, wenn ichs wirklich wissen will.
In diesem Winter bin ich nicht unbedingt mehr gefahren als im letzten, aber dass diese Tour heute überhaupt in Frage kam, spricht schon dafür, dass sich das Fitnesslevel langfristig etwas verbessert hat. Von Aphro-kindischen Dimensionen trennen mich zwar immer noch Welten, aber was jetzt so geht, hätte ich mir vor zweieinhalb Jahren auch nicht so recht vorstellen können.
(Wenn die genannte Steigung die andere Gabelung ist, und das SWtichwort Reiterhof legt diesen Verdacht nahe, dann ist das ein echter Geheimtipp, denn laut Beschilderung - und Google Maps - ist es eine Sackgasse. Deswegen habe ich es nicht ausprobiert)
In diesem Winter bin ich nicht unbedingt mehr gefahren als im letzten, aber dass diese Tour heute überhaupt in Frage kam, spricht schon dafür, dass sich das Fitnesslevel langfristig etwas verbessert hat. Von Aphro-kindischen Dimensionen trennen mich zwar immer noch Welten, aber was jetzt so geht, hätte ich mir vor zweieinhalb Jahren auch nicht so recht vorstellen können.
(Wenn die genannte Steigung die andere Gabelung ist, und das SWtichwort Reiterhof legt diesen Verdacht nahe, dann ist das ein echter Geheimtipp, denn laut Beschilderung - und Google Maps - ist es eine Sackgasse. Deswegen habe ich es nicht ausprobiert)
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