Dienstag, 13. März 2012
Was macht eigentlich der Sohn der Aphrodite?
cut, 10:17h
Immer noch in der Winterpause?
Was macht eigentlich gerade der Sohn der Aphrodite? Ist er zu sehen? In den Niederbergischen Niederungen? Oder den Höhungen? Ist alles im Lot? Die Fliehkräfte bei der Niederfahrt? Kriegt das Lot auch die in den Griff? Hier die Antworten auf diese Fragen:
Guten Tag liebe Loreley-Rheinufer-Fahrer,
Die Sperrung des Lieblingsausruhplatzes am Rhein ist inzwischen aufgehoben. Für Dich kein Problem mehr, mit tout suite Fahrten ohne Pause. Oder ob da der Schlendrian kommt, und Du kannst der Muße nicht widerstehen? Gesehen habe ich dich in den Niederungen und Höhungen noch nicht. Ich denke, Du machst das Grundlagentraining. Gründlich am Rhein - drei Monate ohne jede Welle - ob aus Wasser oder aus Sand (Anmerkung cut: Grundlagentraining!).
Die Kälte ließ Aphro Child Anfang Februar das bekannte Motto - Aphro Child fährt wenig - aber oft - und dann viel - nicht umsetzen. Dann viel klappte nicht. Auskühlung bis zum Gefühl wie ein Kühlschrank – nein, nein, nein.
So ging es den Rolander Weg hinauf bis zur Schmerzgrenze. Sprich zum Schotterbeginn. Und dann wieder hinunter. Um dann den Zirkus mitzumachen, zum Staufenplatz. Und wieder zurück. Mit dem Kreisel wieder am Beginn hoch, im Rolander Weg. Das wurde an mehreren Tagen gemacht. Nix Ausdauer-Grundlage a la cart cut-up. Ausfahrten am Rheinufer gab es meist nicht im lonely-Modus - zu Duett oder Trio – Songtitel: Aphro Klein-Paris - lass mich da rein, lass mich da raus - hinüber nach Meerbusch. Fast immer die neue, halb ausgegorene Uferstrecke nach der Seidenstadt mit dabei. Führender Lobbyist by doing cut-up bei der Entscheidungselite für den Weg. Allein zu Trio oder Duett ist das gruselige Pannenflicken etwas heimeliger. Auch wenn es bei der Anfahrt danach genauso erkältungsfreundlich ist. Deshalb auch der Roland - ihm sollte nicht nur in der Hansestadt ein Denkmal gesetzt sein – nein, auch hier am Weg. Entfernungstechnix nah an der Stube. Da fallen Pannen leichter. Alles Angstmaßnahmen, die keinen Ernstfall hatten. Die erste Januarwoche mit drei Pannen hat dann aber erstmal den Rhythmus unterbrochen.
Ab Mitte Februar gab es dann längere Wege. Niederbergbahn Altherrenstrecke wurde mitgefahren, hinter einem Vorfahrer. Ein bisschen Neandertal, die Beine zum zerlegen lassen. Gink - Stindermühle - Sultansteigung - Schwimmbaddrehung - zurück - die einzigartige Weltmeistersteigung - Stindermühle andersherum - vorher und nachher über Dernbusch - war ein neues Gefühl. Die Sultansteigung heißt so, weil unten im Pferdefuhrpark oder Pferdeparadies das Pferd Sultan drin steht.
Auch die Vollrather Höhe war mal im Gepäck - Sonntag-Kuchenrunde. Vorletzten Samstag die Trainingsstrecke versucht. Gut ausgeruht - zwei Tage ohne Fräse-Drehmoment - gleich hundert Umdrehungen in der Minute. In die Trainingsstrecke schön rein - um ermattet wieder raus zu kommen. Dabei waren Erholungspausen nach den siebzehn Wellen - nötig erzwungen. Erst später erfuhr Aphro Child, dass es krank war. Da hat wohl die Immunsystembelastung am Samstag noch Hilfestellung gegeben. Dieses Wochenende ging es dann wieder auf die Unterrohr Schaltung samt Zubehör. Flutschte ganz gut - die Pause war nicht zu lange - nicht zu lange, wie Aphro Child cut-up nix schrieb (cut: So ist es!).
Immer schön den Fuß auf das Kurbelpedal,
Aphro Child
cut: Lieber Sohn der Aphrodite, vielen Dank für den Statusbericht!
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kreuzbube,
Dienstag, 13. März 2012, 11:31
So. Damit ich weiß, wovon hier die Rede ist, habe ich mir die Gegend mal rausgesucht. Rund um die Stindermühle:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=iwedhmnpdmgljjix
Über den Daumen gepeilt müssten das über 1500 m etwa 6 % Steigung sein. Kommt das hin?
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=iwedhmnpdmgljjix
Über den Daumen gepeilt müssten das über 1500 m etwa 6 % Steigung sein. Kommt das hin?
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cut,
Dienstag, 13. März 2012, 11:46
Hey. Das ist ja eine feine Karte. Sieht für mich so aus, als wäre es die fragliche Ecke. Gefahren bin ich da allerdings noch nicht. Mal sehen, was der Sohn der Aphrodite dazu sagt.
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kreuzbube,
Dienstag, 13. März 2012, 12:23
Ich bin mit dieser GPS-Navigation nicht vertraut, muss aber sagen, dass das schon ein paar interessante Aspekte zu haben scheint. Unter anderem, dass man sich von einem Freund die von diesem gefahrene und erprobte Route schicken lassen kann, um sie selbst mal abzufahren.
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rocky raccoon,
Mittwoch, 14. März 2012, 10:34
Ich fahre da "immer" ein wenig anders: Mettmanner Str. / Ecke Erkrather Weg (kurz vor´m Cafe Schräglage) hoch in Richtung "Wanderparkplatz". Serpentine. Das sind ausgemessene 900 Meter brutale Steigung (8 oder 9 %? bis zum Wanderparkplatz, dort, wo die Reiterhöfe sind) und dann noch einmal 600 Meter leichtere Steigung in Richtung Mettmann. Oder links ab und dann rechts runter zur Stindermühle. Dann erneut -egal in welche Richtung- übelst hoch. Schön ist es dort überall. Wie im Urlaub.
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mark793,
Mittwoch, 14. März 2012, 11:23
Von der Stindermühle
hoch zur Gans sind es mehr als 6 Prozent, eher 12. Das ist ein sehr kurzes und knackiges Stück, das noch steiler ist als die 9-10 Prozent vom Erkrather Weg zum Wanderparkplatz. Den Erkrather Weg kennt Google Maps übrigens eher als K 26 und Metzkausener Straße, aber das soll uns hier nicht weiter verwirren.
Die Gans weiter und dann runter nach Erkrath ist nicht so spektakulär, ich gucke, wenn ich in der Gegend bin, dass ich noch den Anstieg von der Talstraße nach Erkrath-Hochdahl mitnehme und auf der anderen Seite den kleinen Weg vom Neandertal-Museum hoch zum Regiobahnhof Neanderthal und weiter auf der Eidamshauser Straße. Da kann man sich jeweils auch nochmal 8-prozentig hochdrücken.
Das wäre heute auch mein Mittags-Programm geworden, hätte ich es gestern und vorgestern nicht ein bisschen übertrieben mit den Versuchen, mal wieder bisschen mehr Tempo zu machen als beim winterlichen Rollen.
Die Gans weiter und dann runter nach Erkrath ist nicht so spektakulär, ich gucke, wenn ich in der Gegend bin, dass ich noch den Anstieg von der Talstraße nach Erkrath-Hochdahl mitnehme und auf der anderen Seite den kleinen Weg vom Neandertal-Museum hoch zum Regiobahnhof Neanderthal und weiter auf der Eidamshauser Straße. Da kann man sich jeweils auch nochmal 8-prozentig hochdrücken.
Das wäre heute auch mein Mittags-Programm geworden, hätte ich es gestern und vorgestern nicht ein bisschen übertrieben mit den Versuchen, mal wieder bisschen mehr Tempo zu machen als beim winterlichen Rollen.
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cut,
Donnerstag, 15. März 2012, 09:52
Der Sohn der Aphrodite hat gesagt
Liebes cut-up,
ich denke, die Strategen Rocky Raccoon und Mark793 haben gut beschrieben, was im Neandertal – man is the bastard – alles möglich ist.
Rocky Raccoon fährt „immer“ die Weltmeistersteigung hoch. Lieber Kreuzbube, wenn Du auf Deiner Karte in die andere Richtung einbiegst, von der Stindermühle zur Gans, fünfzig Meter rollen, dann kann die Weltmeistersteigung gemütlich abwärts gerollt oder gerast werden.
Mark793 fährt etwas später aus dem Neandertal hinaus: östlicher – beidseitig – simultan?! - zur Neander-Bastard-Bahn oder nach Hochdahl. Die Sultansteigung ist auf der Kreuzbube Spielkarte als „schöne Aussicht“ aufgeschrieben. Die südlichere Aufschrift ist die Sultansteigung. Am Ende befindet sich das Neanderbad – für Rad-iologen, die an der Steigung ins schwitzen kamen und wieder frische spüren wollen.
Die Strecke von Kreuz-Bube ist auch interessant. Die zwei Steigungen in Gink und dann die cut-legendäre Stindermühle. Danach zum Erholen eine rollende Fahrt – bis es wieder in Gink losgeht. Kurze Erholungen nach anstrengenden Steigungen gelten als wichtig. Das ganze Gebiet sollte wegen der vielen Blogfahrer als cut-Paranoia bezeichnet werden. Besonders, wenn bald das Loreley-Rheinufer-cut-Monster dort fährt.
Schöne Aussicht,
Aphro Child
(cut: Bald! Wenn die Sonne wieder scheint. Der Winter vorbei ist. Und der Herbst noch nicht droht.)
ich denke, die Strategen Rocky Raccoon und Mark793 haben gut beschrieben, was im Neandertal – man is the bastard – alles möglich ist.
Rocky Raccoon fährt „immer“ die Weltmeistersteigung hoch. Lieber Kreuzbube, wenn Du auf Deiner Karte in die andere Richtung einbiegst, von der Stindermühle zur Gans, fünfzig Meter rollen, dann kann die Weltmeistersteigung gemütlich abwärts gerollt oder gerast werden.
Mark793 fährt etwas später aus dem Neandertal hinaus: östlicher – beidseitig – simultan?! - zur Neander-Bastard-Bahn oder nach Hochdahl. Die Sultansteigung ist auf der Kreuzbube Spielkarte als „schöne Aussicht“ aufgeschrieben. Die südlichere Aufschrift ist die Sultansteigung. Am Ende befindet sich das Neanderbad – für Rad-iologen, die an der Steigung ins schwitzen kamen und wieder frische spüren wollen.
Die Strecke von Kreuz-Bube ist auch interessant. Die zwei Steigungen in Gink und dann die cut-legendäre Stindermühle. Danach zum Erholen eine rollende Fahrt – bis es wieder in Gink losgeht. Kurze Erholungen nach anstrengenden Steigungen gelten als wichtig. Das ganze Gebiet sollte wegen der vielen Blogfahrer als cut-Paranoia bezeichnet werden. Besonders, wenn bald das Loreley-Rheinufer-cut-Monster dort fährt.
Schöne Aussicht,
Aphro Child
(cut: Bald! Wenn die Sonne wieder scheint. Der Winter vorbei ist. Und der Herbst noch nicht droht.)
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mark793,
Donnerstag, 15. März 2012, 10:22
Ah,
auf dieser Karte habe ich endlich die richtige schöne Aussicht im Blick. Auf der Karte von Tante Gu sieht es nämlich so aus, als wäre bei dem Reiterhof Ende Gelände, und die Beschilderung vor Ort tut nichts, um diesen Eindruck zu widerlegen. Weswegen ich neulich versuchte, den anderen Weg hochzufahren, der sich als Waldlehrpfad entpuppte und mich lehrte, es nicht mit 23-622 ohne Profil zu versuchen.
Da mir die Gabe der Bilokation nicht verliehen wurde, ist es mit dem simultanen Hochfahren nach Hochdahl und zum Bahnhof Neanderthal natürlich Essig, auch ich muss mir also eine Steigung nach der anderen vornehmen. In welcher Reihenfolge ich vorgehe, hängt von der Tagesform ab und von wo ich komme. Die letzten Male von Erkrath Bf. herkommend bot sich für den Anfang die WM-Steigung an, dann runter zum Ausflugslokal und gleich wieder hoch zur Gans, dann die restliche Steigung auf das Hochplateau der Metzkausener Straße mitnehmen und runter am Bahnhof vorbei bis zum Museum, rüber auf die andere Seite nach Hochdahl undsoweiterundsofort.
Mal gucken, ob ich mich heute dazu aufraffen kann oder ob ich lieber am Rheinufer rolle...
Da mir die Gabe der Bilokation nicht verliehen wurde, ist es mit dem simultanen Hochfahren nach Hochdahl und zum Bahnhof Neanderthal natürlich Essig, auch ich muss mir also eine Steigung nach der anderen vornehmen. In welcher Reihenfolge ich vorgehe, hängt von der Tagesform ab und von wo ich komme. Die letzten Male von Erkrath Bf. herkommend bot sich für den Anfang die WM-Steigung an, dann runter zum Ausflugslokal und gleich wieder hoch zur Gans, dann die restliche Steigung auf das Hochplateau der Metzkausener Straße mitnehmen und runter am Bahnhof vorbei bis zum Museum, rüber auf die andere Seite nach Hochdahl undsoweiterundsofort.
Mal gucken, ob ich mich heute dazu aufraffen kann oder ob ich lieber am Rheinufer rolle...
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kreuzbube,
Donnerstag, 15. März 2012, 10:25
Besten Dank für die vielen Erläuterungen. Ich sehe mal wieder Parallelen zur hiesigen Situation. Mangels richtigen Bergen sucht man sich Ersatz. Hier ist das ähnlich, halbwegs in der Nähe der Stadt 30-40 km, je nachdem, ein Hügel, der verschiedene Auffahrten/Abfahrten bietet mit Steigungen im an den zweistelligen Bereich heran bzw. im zweistelligen Bereich. Dafür nicht so lang. Nach einem Kilometer ist Schluss. (Ansonsten bieten nur die renaturierten ehemaligen Tagebauten ein paar vereinzelte, knackige Rampen)
Aber natürlich ist es hier nicht so eng besiedelt wie dort im Westen. Verlässt man die Grenzen den Großstadt, hat man Platz.
Aber natürlich ist es hier nicht so eng besiedelt wie dort im Westen. Verlässt man die Grenzen den Großstadt, hat man Platz.
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cut,
Donnerstag, 15. März 2012, 11:35
@Oder lieber am Rheinufer rolle
Als Rheinuferfahrer mit unverändert massivem Trainingsrückstand habe ich mich da schon entschieden und hüte mich vor dem Hügel. Und sei er noch so klein.
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kreuzbube,
Donnerstag, 15. März 2012, 12:01
Easy... Aphrodite's Child hat es doch genau richtig beschrieben, wie es geht. Ein paar Wochen locker rollen und einen großen Bogen um alle Anstiege machen, die über eine Autobahnbrücke hinaus gehen.
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mark793,
Donnerstag, 15. März 2012, 14:51
So,
habe die Schöne Aussicht grad genossen. Ist nur ein kurzes Stück, auf dem es richtig zur Sache geht, ohne Rettungsring ist Sitzenbleiben für mich dort keine Option. Trotzdem weitaus angenehmer zu fahren als Talstraße-Hochdahl, wo recht eng überholt wird und wo ich nach der zweiten Kurve immer denke, boah, irgendwie könnte jetzt mal langsam die Tanke kommen.
Also wenn ich nicht immer erst durch Dü-Dorf müsste und die schöne hügelige Gegend wie Herr Raccoon direkt vor der Haustüre hätte, wäre ich dort sicher öfters zugange. Mir kommt das sehr entgegen, dass es keine endlosen Anstiege sind und ich nach Gepumpe gleich wieder Luft holen kann. Im Moment reichen mir 3-4 dieser Hügel, mit steigender Form im Jahresverlauf kann man dann sukzessive draufsatteln, da noch eine Runde mehr oder dort nochmal hoch. Das ist schon weit besser als zu Mannheimer Zeiten, wo ich in den Odenwald immer schon mal 20 Kilometer anfahren musste und wo man dann gleich immer mit 200-400 Höhenmetern am Stück dabei war.
Also wenn ich nicht immer erst durch Dü-Dorf müsste und die schöne hügelige Gegend wie Herr Raccoon direkt vor der Haustüre hätte, wäre ich dort sicher öfters zugange. Mir kommt das sehr entgegen, dass es keine endlosen Anstiege sind und ich nach Gepumpe gleich wieder Luft holen kann. Im Moment reichen mir 3-4 dieser Hügel, mit steigender Form im Jahresverlauf kann man dann sukzessive draufsatteln, da noch eine Runde mehr oder dort nochmal hoch. Das ist schon weit besser als zu Mannheimer Zeiten, wo ich in den Odenwald immer schon mal 20 Kilometer anfahren musste und wo man dann gleich immer mit 200-400 Höhenmetern am Stück dabei war.
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rocky raccoon,
Donnerstag, 15. März 2012, 15:23
Boah, da hatten Sie aber prima Wetter heute. Ich beneide Sie da ganz ordentlich, wenn ich hier aus dem Bürofenster in Rtg. Th.-Heuss-Brücke schaue und denke: da radelt jetzt irgendwo der Mark. Oder sogar im Neanderthal und ich sitze hier...Zum Anfang der Weltmeistersteigung sind´s von der Haustür aus übrigens genau 5 Km. Nützt mir aber nichts, wenn ich weder Zeit noch Rennrad habe...aber ich arbeite ja daran. Meine Frau fand´s im übrigen am alten Wohnort angenehmer zum Radeln, gerade weil´s so schön flach war und man immer verkehrsfrei über die Feldwege fahren konnte. Hatte auch was.
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mark793,
Donnerstag, 15. März 2012, 15:41
@rocky raccoon:
Ich will jetzt gar nicht mit den Rentenansprüchen kommen, die Sie im Büro erarbeiten und die ich da draußen auf dem Rad verbumfiedle. Nee, im Ernst, das musste ich heute einfach mitnehmen - und lieber versuchen, am Abend nachzuarbeiten. Meine Frau hat einen Abendtermin, und wenn die Kleine im Bett ist, kann ich noch bisschen was schaffen.
Ansonsten hat Ihre Frau auch nicht unrecht, das Wegenetz in der Verbundgemeinde eignet sich bestens zum Rumrollen (und wenns sein muss auch zum Bolzen). Im Zuge der Deicherneuerung ist ja auch ein fehlendes Radweg-Teilstück am Rhein hinzugekommen, jetzt fehlt nur noch die letzte Etappe zwischen Nierst und Krefeld-Hafen.
Ansonsten hat Ihre Frau auch nicht unrecht, das Wegenetz in der Verbundgemeinde eignet sich bestens zum Rumrollen (und wenns sein muss auch zum Bolzen). Im Zuge der Deicherneuerung ist ja auch ein fehlendes Radweg-Teilstück am Rhein hinzugekommen, jetzt fehlt nur noch die letzte Etappe zwischen Nierst und Krefeld-Hafen.
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kreuzbube,
Donnerstag, 15. März 2012, 16:01
mark793, bis wir in Rente dürfen, ist das Rentenalter so weit hoch gesetzt, dass wir es sowieso nicht mehr erleben, und wenn, dann nur am Rollator... ;-)
Die Möglichkeit zum Nacharbeiten ist nicht schlecht. Ich habe zwar auch meine zeitlichen Freiräume, aber die erforderliche telefonische Erreichbarkeit setzt dem Keuchen und Schwitzen dann doch wieder Grenzen.
Die Möglichkeit zum Nacharbeiten ist nicht schlecht. Ich habe zwar auch meine zeitlichen Freiräume, aber die erforderliche telefonische Erreichbarkeit setzt dem Keuchen und Schwitzen dann doch wieder Grenzen.
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rocky raccoon,
Donnerstag, 15. März 2012, 16:29
Zumindest fahre ich von der Arbeit heute abend mit dem Fahrrad heim. Und ein Stückchen bergauf geht´s auch.
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mark793,
Donnerstag, 15. März 2012, 16:50
Gibt auch bei mir Phasen,
wo der Sachzwang der telefonischen Erreichbarkeit die Fluchtmöglichkeiten stark einschränkt. Da leiere ich selbst viele Gespräche an und sollte dann auch parat stehen für die entsprechenden Rückrufe. Ansonsten werde ich mittags kaum vermisst. Die meisten Leute, die was von mir wollen, melden sich zwischen 9.30 und 10.30 oder irgendwann nach 15 Uhr.
@rocky racoon: Man muss natürlich die Kilometer nehmen, die man kriegen kann, aber durch die ganze Stadt durch finde ich schon recht anstrengend - in gewisser Weise sogar anstrengender als drei Erkrather Hügel hintereinander.
@rocky racoon: Man muss natürlich die Kilometer nehmen, die man kriegen kann, aber durch die ganze Stadt durch finde ich schon recht anstrengend - in gewisser Weise sogar anstrengender als drei Erkrather Hügel hintereinander.
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cut,
Donnerstag, 15. März 2012, 22:09
Schöne Aussicht
Und gleich ausprobiert Herr Mark. Schöne Sache! Da ist die Bloggerei ja manchmal glatt für was gut. Zumindest dann, wenn man sich im Gelände auskennt. Oder die passende Karte organisieren kann. Vielen Dank an die beiden Herren! Ich werde nämlich auch bald ... eventuell schon! ;-)
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mark793,
Donnerstag, 15. März 2012, 23:04
Ja,
ich muss schon sagen, dass ich hier schon sehr viele Anregungen mitgenommen habe. Deswegen gleich nochmal dickes Dankeschön an den Astarte-Abkömmling und an Sie fürs immer wieder Einpflegen dieses Spitzen-Contents.
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kreuzbube,
Donnerstag, 15. März 2012, 23:27
gpsies.com ist eine community von leuten, die dort die von ihnen gefahrenen routen fuer alle anderen sichtbar und zum download hinterlegen. planung der strecke vorher am pc oder aber gespeichert anhand der von den garmin geraeten unterwegs festgehaltenen daten. da wird nicht auf google maps zurueckgegriffen, sondern auf karten wie mapsource, roadmaps oder eben gpsies.
ich fahre ja lieber einfach drauf los, aber dieses jahr will ich gezielt strecken fahren, die ich noch nicht kenne, da kann ich mich aus einem grossen angebot bedienen.
ich fahre ja lieber einfach drauf los, aber dieses jahr will ich gezielt strecken fahren, die ich noch nicht kenne, da kann ich mich aus einem grossen angebot bedienen.
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kreuzbube,
Freitag, 16. März 2012, 08:38
Naviki
Für alle, die sich keine zusätzlichen Geräte anschaffen wollen, aber vielleicht ein smartphone haben, gibt es Naviki.
Das ist ein Projekt der Fachhochschule Münster und bietet gratis Routenplaner, Streckenaufzeichnung und -austausch der Strecken mit anderen für smartphones. Es geht dabei nicht um die Anzeige von Karten, das kann google auch, sondern es werden auf click fahrradfreundliche Streckenverläufe gesucht.
http://www.naviki.org/de/naviki/serviceseiten/single-pages/apps/
Weiter bin ich aber auch noch nicht vorgedrungen...
Das ist ein Projekt der Fachhochschule Münster und bietet gratis Routenplaner, Streckenaufzeichnung und -austausch der Strecken mit anderen für smartphones. Es geht dabei nicht um die Anzeige von Karten, das kann google auch, sondern es werden auf click fahrradfreundliche Streckenverläufe gesucht.
http://www.naviki.org/de/naviki/serviceseiten/single-pages/apps/
Weiter bin ich aber auch noch nicht vorgedrungen...
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cut,
Freitag, 16. März 2012, 09:49
Oh. Danke! Das teste ich demnächst glatt mal an. Wenn es mit den Endgeräten hinhaut. Ob meine Lieblingsrheinufertouren da drin sind?
Und der Sohn der Aphrodite sollte eigentlich seinen eigenen Bloggerladen aufmachen. Tut er aber nicht. Warum auch immer. Meldet sich ja nicht einmal an. Nur E-Mails. Sonst nix. Aber ich überbringe die Botschaft natürlich sehr gerne.
Und der Sohn der Aphrodite sollte eigentlich seinen eigenen Bloggerladen aufmachen. Tut er aber nicht. Warum auch immer. Meldet sich ja nicht einmal an. Nur E-Mails. Sonst nix. Aber ich überbringe die Botschaft natürlich sehr gerne.
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kreuzbube,
Freitag, 16. März 2012, 10:09
Dann mal gleich noch eine Anregung:
Am 14.04., wenn ich mich auf hiesigen Buckelpisten schinde, können Düsseldorfer beim Rhein-Erft-Giro fahren. Strecken 44, 77 und 113 km. Kostet 5.- EUR.
Die Strecken:
http://maps.google.de/maps/ms?msid=215323017609139511615.0004b7ad177443f6b0aa5&msa=0
Mehr:
http://www.gwr-portal.de/radsport/index.php?option=com_content&task=view&id=380&Itemid=77
Am 14.04., wenn ich mich auf hiesigen Buckelpisten schinde, können Düsseldorfer beim Rhein-Erft-Giro fahren. Strecken 44, 77 und 113 km. Kostet 5.- EUR.
Die Strecken:
http://maps.google.de/maps/ms?msid=215323017609139511615.0004b7ad177443f6b0aa5&msa=0
Mehr:
http://www.gwr-portal.de/radsport/index.php?option=com_content&task=view&id=380&Itemid=77
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mark793,
Freitag, 16. März 2012, 10:35
Ah,
gleich mal vormerken (und die Kinderbespaßung an diesem Tag anderweitig delegieren). Einige Teilstrecken sind mir natürlich vertraut, aber speziell die westliche und südliche Umfahrung des großen Lochs wäre Neuland für mich, das ich immer schon mal erschließen wollte. Allerdings sehe ich mich im Zweifelsfall eher auf der 77er-Runde.
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kreuzbube,
Freitag, 16. März 2012, 10:41
Ich würde auch die 77er Runde nehmen. Mal schauen, wie das so läuft und ob's gefällt. An den Kontrollpunkten (die Stempel sind für dich nicht wichtig, weil du nicht mit Wertungskarte fährst), gibt es dann Getränke und kleine Snacks. So kann man sich die Strecke, die bei solchen Fahrten in der Regel gut ausgeschildert ist, schön in drei Abschnitte aufteilen. Für den Start haben die ein Zeitfenster vorgesehen, so dass es schon von daher keinen Renncharakter gibt und man seinen eigenen Stiefel herunter fahren kann. Die meisten fahren aber gleich zu Beginn los.
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mark793,
Freitag, 16. März 2012, 10:53
Ah ja,
hier habe ich noch ein Beweisfoto von der schönen Aussicht.
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cut,
Freitag, 16. März 2012, 11:45
Ich hätte es Ihnen auch so geglaubt. ;-) Aber wirklich schön da. Und ein schönes Bild davon!
Am 14. 4. wird meine Form noch im Keller sein. Ich könnte Ihnen daher höchstens beim Start zujubeln. Fleher Brücke passt da gut. Zur Anreise mit dem Rad müsste ich das Rheinufer nicht groß verlassen.
Am 14. 4. wird meine Form noch im Keller sein. Ich könnte Ihnen daher höchstens beim Start zujubeln. Fleher Brücke passt da gut. Zur Anreise mit dem Rad müsste ich das Rheinufer nicht groß verlassen.
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kreuzbube,
Freitag, 16. März 2012, 12:06
Schöne Aussicht!
cut, 44 km lässig rollen. Im Windschatten von irgend 'ner Mutti mit Trekkingrad und mit Einkaufskörbchen hinten drauf...
cut, 44 km lässig rollen. Im Windschatten von irgend 'ner Mutti mit Trekkingrad und mit Einkaufskörbchen hinten drauf...
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cut,
Freitag, 16. März 2012, 13:22
Nee. Das nagt dann doch zu sehr an mir, wenn ich den Kontakt zu dieser vorausfahrenden Dame abreißen lassen muss.
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mark793,
Freitag, 16. März 2012, 15:34
Ich kann das gut verstehen. Bei den ersten zaghaften Ausritten nach der jahrelangen Pause hatte ich auch das Gefühl, dass mich jeder hosengeklammerte Hollandradfahrer stehen lässt. Da wäre ich im Traum nicht auf die Idee gekommen, bei irgendwas ambitionierterem als der kurzen AOK-Radsonntag-Runde mitzufahren.
War eben noch mal mit dem Koga auf einer kleinen Hügelrunde rund ums Neandertal. Geht mit Rettungsring und dem leichteren Fahrrad doch gleich viel besser als gestern. Habe aber das Gefühl, die Beschilderungen mit den Prozentangaben sind nur als sehr ungefährer Richtwert zu verstehen. Von der Gans zur Stindermühle sollen es 8 Prozent Gefälle sein und von Hochdahl runter zur Talstraße 9 Prozent. Das kann im Leben nicht stimmen, denn nach Hochdahl kann ich mit Sir Walter noch sitzend rauffahren, aber vom Ausflugslokal hoch zum Wanderparkplatz muss ich sogar mit dem Koga entweder Zickzack fahren oder den Hintern aus dem Sattel lupfen. 8 Prozent sollen es auch von der Talstraße zum Regio-Bahnhof Neanderthal sein, und das scheint mir hingegen reichlich hoch gegriffen.
Und noch was: An der Abzweigung der K 26 zur WM-Steigung steht auf dem Straßenschild "Metzkauser Straße" - und am anderen Ende beim Kreisverkehr zum Südring "Erkrather Weg". Ts, ts...
War eben noch mal mit dem Koga auf einer kleinen Hügelrunde rund ums Neandertal. Geht mit Rettungsring und dem leichteren Fahrrad doch gleich viel besser als gestern. Habe aber das Gefühl, die Beschilderungen mit den Prozentangaben sind nur als sehr ungefährer Richtwert zu verstehen. Von der Gans zur Stindermühle sollen es 8 Prozent Gefälle sein und von Hochdahl runter zur Talstraße 9 Prozent. Das kann im Leben nicht stimmen, denn nach Hochdahl kann ich mit Sir Walter noch sitzend rauffahren, aber vom Ausflugslokal hoch zum Wanderparkplatz muss ich sogar mit dem Koga entweder Zickzack fahren oder den Hintern aus dem Sattel lupfen. 8 Prozent sollen es auch von der Talstraße zum Regio-Bahnhof Neanderthal sein, und das scheint mir hingegen reichlich hoch gegriffen.
Und noch was: An der Abzweigung der K 26 zur WM-Steigung steht auf dem Straßenschild "Metzkauser Straße" - und am anderen Ende beim Kreisverkehr zum Südring "Erkrather Weg". Ts, ts...
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kreuzbube,
Freitag, 16. März 2012, 21:06
Ich hatte auf ein wenig Blog-Unterhaltung gehofft. Cut fährt die 44 km-Runde und mark793, versucht ihn über die 77 km-Distanz einzuholen. Ich nehme die Wetten auf's Gelingen entgegen.
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mark793,
Freitag, 16. März 2012, 22:10
Puh,
ich werde, wenn ich da mitfahre, eher drauf gucken müssen, mich von dem allgemeinen Temporausch nicht zu sehr anstecken zu lassen. Weil, dass da gebolzt wird wie blöd, da braucht man sich keinen Illusionen hingeben. Voriges Jahr kreuzte so eine RTF-Veranstaltung z.T. meine Wege. OK, was genau es war, habe ich erst hinterher im Internet nachgelesen, aber offenkundig waren da eine Menge Leute mit Nummern auf dem Rücken in irrsinigem Tempo unterwegs...
Davon abgesehen bin ich aber schon der Meinung, dass Herrn Cut nichts abbrechen würde, die kleine Runde mitzurollen, die ambitionierteren Cracks geben sich mit den 44 Kilometern ja eher nicht zufrieden.
Davon abgesehen bin ich aber schon der Meinung, dass Herrn Cut nichts abbrechen würde, die kleine Runde mitzurollen, die ambitionierteren Cracks geben sich mit den 44 Kilometern ja eher nicht zufrieden.
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kreuzbube,
Freitag, 16. März 2012, 22:29
Bei RTFs sind eigentlich alle vertreten, die einen haben es etwas eiliger, die anderen spulen ihren Stiefel herunter. Keine Sorge, das ist nicht schlimm. Das ist wirklich Breitensport und keine Hatz. Anders ist das bei Jedermannrennen, die an die großen Eintagesrennen angegliedert sind. Von denen hält sich unsereins besser fern, die fahren da vorne einen 40er Schnitt und der Pulk rast hinterher. Bei einer RTF kannst du die paar Raser einfach ziehen lassen, da muss man sich nicht verrückt machen.
cut könnte die 44 km bestimmt fahren. Eine gute Stunde bis zum Kontrollpunkt, dort eine Pause bei Saft, Kuchen, Bananen und dann eine gute Stunde zurück. Hinterher vielleicht ein bisschen müde, aber mehr auch nicht.
cut könnte die 44 km bestimmt fahren. Eine gute Stunde bis zum Kontrollpunkt, dort eine Pause bei Saft, Kuchen, Bananen und dann eine gute Stunde zurück. Hinterher vielleicht ein bisschen müde, aber mehr auch nicht.
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cut,
Samstag, 17. März 2012, 23:08
Der Sohn der Aphrodite hat gesagt
Viel Wind am Rhein!
Liebes Rheinufer-Soft-Monster,
es bleibt Dir keine Wahl, als am vierzehnten April am Rheinufer von der Loreley bis zur Fleher Brücke zu fahren. Wahrzeichen verpflichtet. Dann hast Du auch einen guten Grund, die Blogunterhaltung im Keim zu ersticken – viel Wind am Rhein – ist so wie Steigungsfahren – bin deshalb fertig – schaffe keine vierundvierzig Kilometer mehr – tut mir leid – aber es geht nix!
Du kannst Aphro Child gerne als Beleg nehmen. Das Child steht voll hinter Dir.
So bleibt mark793 auf der Strecke nur Kreuzbube, oder wenn das Child fährt, diesen, oder dieses zu überrollen. Die siebenundsiebziger Punk-Runde reicht aus, wenn die Augen keine Tristesse ersehen sollen.
Aphro Child hat überrascht, dass mark793 eine Radtourenveranstaltung fahren will. In childigem Leichtsinn dachte es, dass das früher erwähnte “ich fahre alleine“ für immer gilt.
Der Plan vom Jass zeigt, dass es bei den hundertundzwölf Kilometern südlich am Loch die endlose Straße vorbeigeht. Langweilig – letzten Sonntag noch erlebt – egal welche Richtung. Nur wenn der Wind nicht steht, wird es spannend. Wenn er von vorne kommt, kann das sehr schwierig werden. Es sei denn, Rad-iologe fährt in einer Gruppe als Lutscher oder in gegenseitigen Wechseln.
Am westlichen Ende hat die Garzweiler Avalanche inzwischen Immerath erreicht. Fast eine Geisterstadt inzwischen. Die Immerather Mühle steht noch. Anfang oder Ende der endlosen Geraden. Es sieht nach dem Plan so aus, als ob die Vollrather Höhe nur zu Dreivierteln gefahren wird. Die Neurather Steigung ist dabei.
Damit Aphro Child nicht aus der Übung kommt, mark793 und all den anderen cut-Bloggern Anregung zu geben: Zwischen Erkrath Stadt – Hochdahl – Unterfeldhaus – Unterbach ist etwas Brachland oder Acker. Dort kann man eine kleine Runde anhängen, am cut-Paranoia-Kernland. Bruchhauser Feuchtwiesen.
Es gibt einen Feldweg. Der kommt oben an der Straße von Erkrath nach Hochdahl aus. Erst Ankerweg und dann Bruchhauser Straße. Die Anfahrt von Erkrath kann zumindest am Scheitelpunkt der Straßen Kreuzstraße und Erkrather Straße nach Unterbach auf dem Fußgängerweg heruntergefahren werden. Dort sind selten Menschen per Pedes unterwegs. Dann halt abbiegen in den Ankerweg. Und später hinauf die Bruchhauser Straße.
Wenn es nach der Sultansteigung (klasse Foto mark793) eine Schleife werden soll, ist es auch möglich, etwas weiter unten bei der Erkrath-Abfahrt Hochdahler Straße einzubiegen. In den Römerweg. Das ist bei Maps nicht zu erkennen. Aber man kommt durch bis zum Scheitel zur Straße nach Unterbach. Von dort dann hinunter und wieder auf den Ankerweg, und Bruchhauser Straße zurück zum Neanderbad und die Sultansteigung hinunter. Gesamtlänge der Strecke dürfte eine Viertelstunde nicht übertreffen. Bei dieser Route sind die beiden Hauptstraßen viel außerhalb der Pedale gehalten.
Dann wünscht Aphro Child gute Fahrt. Am vierzehnten April und vorher. Ob Rheinufer oder cut-Paranoia. Ob beim trainieren darauf, oder einfach so,
Aphro Child
Liebes Rheinufer-Soft-Monster,
es bleibt Dir keine Wahl, als am vierzehnten April am Rheinufer von der Loreley bis zur Fleher Brücke zu fahren. Wahrzeichen verpflichtet. Dann hast Du auch einen guten Grund, die Blogunterhaltung im Keim zu ersticken – viel Wind am Rhein – ist so wie Steigungsfahren – bin deshalb fertig – schaffe keine vierundvierzig Kilometer mehr – tut mir leid – aber es geht nix!
Du kannst Aphro Child gerne als Beleg nehmen. Das Child steht voll hinter Dir.
So bleibt mark793 auf der Strecke nur Kreuzbube, oder wenn das Child fährt, diesen, oder dieses zu überrollen. Die siebenundsiebziger Punk-Runde reicht aus, wenn die Augen keine Tristesse ersehen sollen.
Aphro Child hat überrascht, dass mark793 eine Radtourenveranstaltung fahren will. In childigem Leichtsinn dachte es, dass das früher erwähnte “ich fahre alleine“ für immer gilt.
Der Plan vom Jass zeigt, dass es bei den hundertundzwölf Kilometern südlich am Loch die endlose Straße vorbeigeht. Langweilig – letzten Sonntag noch erlebt – egal welche Richtung. Nur wenn der Wind nicht steht, wird es spannend. Wenn er von vorne kommt, kann das sehr schwierig werden. Es sei denn, Rad-iologe fährt in einer Gruppe als Lutscher oder in gegenseitigen Wechseln.
Am westlichen Ende hat die Garzweiler Avalanche inzwischen Immerath erreicht. Fast eine Geisterstadt inzwischen. Die Immerather Mühle steht noch. Anfang oder Ende der endlosen Geraden. Es sieht nach dem Plan so aus, als ob die Vollrather Höhe nur zu Dreivierteln gefahren wird. Die Neurather Steigung ist dabei.
Damit Aphro Child nicht aus der Übung kommt, mark793 und all den anderen cut-Bloggern Anregung zu geben: Zwischen Erkrath Stadt – Hochdahl – Unterfeldhaus – Unterbach ist etwas Brachland oder Acker. Dort kann man eine kleine Runde anhängen, am cut-Paranoia-Kernland. Bruchhauser Feuchtwiesen.
Es gibt einen Feldweg. Der kommt oben an der Straße von Erkrath nach Hochdahl aus. Erst Ankerweg und dann Bruchhauser Straße. Die Anfahrt von Erkrath kann zumindest am Scheitelpunkt der Straßen Kreuzstraße und Erkrather Straße nach Unterbach auf dem Fußgängerweg heruntergefahren werden. Dort sind selten Menschen per Pedes unterwegs. Dann halt abbiegen in den Ankerweg. Und später hinauf die Bruchhauser Straße.
Wenn es nach der Sultansteigung (klasse Foto mark793) eine Schleife werden soll, ist es auch möglich, etwas weiter unten bei der Erkrath-Abfahrt Hochdahler Straße einzubiegen. In den Römerweg. Das ist bei Maps nicht zu erkennen. Aber man kommt durch bis zum Scheitel zur Straße nach Unterbach. Von dort dann hinunter und wieder auf den Ankerweg, und Bruchhauser Straße zurück zum Neanderbad und die Sultansteigung hinunter. Gesamtlänge der Strecke dürfte eine Viertelstunde nicht übertreffen. Bei dieser Route sind die beiden Hauptstraßen viel außerhalb der Pedale gehalten.
Dann wünscht Aphro Child gute Fahrt. Am vierzehnten April und vorher. Ob Rheinufer oder cut-Paranoia. Ob beim trainieren darauf, oder einfach so,
Aphro Child
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mark793,
Samstag, 17. März 2012, 23:46
Besten Dank
für die neuerliche Weg-Empfehlung. Ich meine, davon hätte Aphro-Child schonmal gesprochen, damals aber etwas abstrakter, so dass ichs nicht genau lokalisieren konnte.
Was nun das Alleinfahren angeht, habe ich da auch immer wieder mal Ausnahmen gemacht. Die Erwähung des AOK-Radsonntags war kein Scherz, ich hatte mich da zu Mannheimer Zeiten tatsächlich mehrfach breitschlagen lassen. Bin auch hier paar Mal spontan zu Grüppchen gestoßen, einmal mit den Senioren vom VfR Büttgen Richtung Brüggen gerollt, andermal kurz hinter Glehn mit einem Duo aus der Verbundgemeinde einig geworden, mit ihnen zur Halde zu radeln, weil sie den genauen Weg nicht kannten. Aber auch so ein RTF-Ritt wird daran eher wenig ändern, dass der Alleinritt auch weiterhin die Standard-Fortbewegungart bleiben dürfte.
Was nun das Alleinfahren angeht, habe ich da auch immer wieder mal Ausnahmen gemacht. Die Erwähung des AOK-Radsonntags war kein Scherz, ich hatte mich da zu Mannheimer Zeiten tatsächlich mehrfach breitschlagen lassen. Bin auch hier paar Mal spontan zu Grüppchen gestoßen, einmal mit den Senioren vom VfR Büttgen Richtung Brüggen gerollt, andermal kurz hinter Glehn mit einem Duo aus der Verbundgemeinde einig geworden, mit ihnen zur Halde zu radeln, weil sie den genauen Weg nicht kannten. Aber auch so ein RTF-Ritt wird daran eher wenig ändern, dass der Alleinritt auch weiterhin die Standard-Fortbewegungart bleiben dürfte.
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cut,
Samstag, 17. März 2012, 23:56
Vielleicht
Theodor-Heuss Brücke => Fleher Brücke => Theodor-Heuss Brücke kann ich mir vorstellen. Dann winke ich allen Startern am 14. freundlich zu. Beschwören will ich aber auch das nicht. Die Terminplanung für den Tag steht noch nicht zu 100 Prozent fest.
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kreuzbube,
Sonntag, 18. März 2012, 00:17
Aphrochild kann natürlich nicht wissen, dass ich am 14.04. 500 km östlich verloren an irgendeinem gottverlassenen Wegesrand, wo es nicht mal mehr Huned gibt, die dort verrecken könnten, aus der Blogoshäre scheide.
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