Freitag, 28. September 2012
Konservativ – Esoterisch - Zynisch
cut, 11:45h
Schon was älter. Vom 27. April 2012. Vor der aktuellen Krise also. Daher nicht mehr ganz aktuell. Aber egal. Immer noch interessant: Wer sind die NRW-Piraten?
Und bald dann statt „sind“ hoffentlich „waren“.
Und bald dann statt „sind“ hoffentlich „waren“.
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rocky raccoon,
Freitag, 28. September 2012, 12:58
Die Piraten sind spätestens nächstes Jahr weg vom Fenster. Ich fand es allerdings schon charmant, dass man z.B. einer FDP mal zeigen konnte: "Hey, wir sind zwar nur eine wilde Ansammlung von Spinnern und Vollpfosten, aber wir holen trotzdem doppelt so viele Stimmen wie ihr". Besser die Piraten übernehmen diesen Job als das braune Gesindel. Trotzdem ist das Verschwinden der Piraten wahrscheinlich, gut und richtig. Obwohl sich bei der nächsten Bundestagswahl (wo ich eh nicht mehr weiß, welche Schlussleuchten ich wählen soll) mit den Piraten wohl wildeste Koalitionsmöglichkeiten ergeben hätten. Wäre bestimmt lustig geworden, wie in Italien oder so...
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cassandra_mmviii,
Freitag, 28. September 2012, 13:50
Ich erwäge das erste Mal in meinem Leben bewusst ungültig zu stimmen.
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cut,
Freitag, 28. September 2012, 14:22
Noch eine FDP wäre ja wirklich kein Beinbruch (natürlich auch für nix gut). Aber wie schrieben die Genossen da drüben doch ganz treffend:
„ … als unverbrauchte Gesichter spielen die Piraten für die herrschende Elite dennoch eine wichtige Rolle. Während alle Parteien enger zusammenrücken und unisono für Haushaltskonsolidierung, Schuldenbremse und Sozialabbau eintreten, wenden sich wachsende Teile der Bevölkerung von der offiziellen Politik ab. Die Piratenpartei hat die Aufgabe, diese Schichten im Rahmen der bürgerlichen Politik zu halten und eine sozialistische Entwicklung zu verhindern. Ihr fälschlicherweise mit Rebellion in Verbindung gebrachter Name und ihre inhaltliche Indifferenz dienen diesem Ziel."
(An die sozialistische Entwicklung glaube ich natürlich nicht. Auch nicht ohne Piraten.)
„ … als unverbrauchte Gesichter spielen die Piraten für die herrschende Elite dennoch eine wichtige Rolle. Während alle Parteien enger zusammenrücken und unisono für Haushaltskonsolidierung, Schuldenbremse und Sozialabbau eintreten, wenden sich wachsende Teile der Bevölkerung von der offiziellen Politik ab. Die Piratenpartei hat die Aufgabe, diese Schichten im Rahmen der bürgerlichen Politik zu halten und eine sozialistische Entwicklung zu verhindern. Ihr fälschlicherweise mit Rebellion in Verbindung gebrachter Name und ihre inhaltliche Indifferenz dienen diesem Ziel."
(An die sozialistische Entwicklung glaube ich natürlich nicht. Auch nicht ohne Piraten.)
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rocky raccoon,
Freitag, 28. September 2012, 14:35
Noch eine FDP...schon recht. Sollen beide auf < 5 % kommen, dann passt das schon. Zumal die CSU ja auch an der 5 % Hürde scheitern könnte. Dann sind die Lobbyisten-/Querulanten-Parteien schon mal weg. Was übrig bleibt, macht einen aber auch ratlos. Mal schauen, wer Grünen-Chefi(n) wird. Wenn die Claudia Rot weg ist...wer weiß...oder doch lieber nicht? Aber Nichtwählen ist für mich keine Option.
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cut,
Freitag, 28. September 2012, 15:53
Das wäred dann ja die dritte liberale Option. Für das gesetztere Publikum. Zumindest denkt da aber keiner mehr an Rebellion.
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rocky raccoon,
Freitag, 28. September 2012, 16:18
Die Grünen...
...erst Rebellen (in Turnschuhen), dann die wahren Konservativen, jetzt die neuen Liberalen. Welch eine Karriere.
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cut,
Freitag, 28. September 2012, 16:44
Neue Liberale nicht. Das sind doch die Piraten. Alt ist die FDP. Grün ist für die Damen und Herren in den besten Jahren.
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cassandra_mmviii,
Freitag, 28. September 2012, 21:07
Aber Nichtwählen ist für mich keine Option
Alles andere ist auch keine Option. Nichtwählen ändert nichts- stimmt. Aber ändert Wählen was? Und die Auswahl prickelt auch nicht so recht.
Ich weiß es nicht.
Alles andere ist auch keine Option. Nichtwählen ändert nichts- stimmt. Aber ändert Wählen was? Und die Auswahl prickelt auch nicht so recht.
Ich weiß es nicht.
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