Dienstag, 2. Juli 2013
Alter Hut
cut, 18:50h
Bezaubernde Celeste*
Gestern noch einmal drüber gestolpert. Und ich finde das Bild unverändert sehr hübsch. Zumal die Szene nicht gestellt ist!
*(Daher buntig und nicht in s/w.)
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vert,
Dienstag, 2. Juli 2013, 19:34
ach guck.
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cut,
Mittwoch, 3. Juli 2013, 00:10
Auch ein schönes Bianchi beim verschollenen Kollegen Stubenzweig.
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don ferrando,
Mittwoch, 3. Juli 2013, 00:24
noch 5 Tage und dann bin ich im Bianchi Land ;-)
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mark793,
Mittwoch, 3. Juli 2013, 00:27
Vielleicht hat er das schöne Rad ja doch wieder in den aktiven Dienst berufen- angeregt durch diverse Fahrberichte in der Nachbarschaft.
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cut,
Mittwoch, 3. Juli 2013, 00:29
@ Don Ferrando
Sie Glücklicher. Obwohl das ja jetzt Schweden sind. :-)
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cut,
Mittwoch, 3. Juli 2013, 00:31
@Mark
Wer weiß. Man hört ja leider nichts mehr. Zu wünschen wäre es.
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don ferrando,
Mittwoch, 3. Juli 2013, 00:35
Ah, so, Sweden?!
Genaugenommen fahre ich ins Daccordi Land, denn die Schmiede ist nur 55km von mir entfernt!
Bianchi ist ja bei Bergamo.
Genaugenommen fahre ich ins Daccordi Land, denn die Schmiede ist nur 55km von mir entfernt!
Bianchi ist ja bei Bergamo.
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cut,
Mittwoch, 3. Juli 2013, 00:37
Die (Bianchi) gehören wohl zu einem Schwedischen Unternehmen. Und in Italien werden nur noch die besonders hochwertigen Modelle gebaut. Der Rest dürfte aus Asien sein. Hat man mir die Tage zumindest erzählt.
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don ferrando,
Mittwoch, 3. Juli 2013, 00:41
Stimmt!
steht auf der website von Bianchi:
Dal maggio 1997 la F.I.V. Edoardo Bianchi è parte del gruppo Cycleurope A.B., compagnia svedese appartenente al Gruppo Grimaldi, riconosciuta come la più importante holding mondiale nel settore ciclismo.
Dal maggio 1997 la F.I.V. Edoardo Bianchi è parte del gruppo Cycleurope A.B., compagnia svedese appartenente al Gruppo Grimaldi, riconosciuta come la più importante holding mondiale nel settore ciclismo.
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cut,
Mittwoch, 3. Juli 2013, 00:46
So ein Bianchi in der typischen Farbe (Celeste) finde ich allerdings unverändert meist sehr schön.
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cut,
Mittwoch, 3. Juli 2013, 00:49
Aus dem auf dem Foto hätte man mit wenig Aufwand auch ein sehr schönes Rad machen können.
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mark793,
Mittwoch, 3. Juli 2013, 01:33
Auch wenn der charakteristische Celeste-Farbton in meinem Innern immer noch ein besonderes Glöckchen zum Klingeln bringt, hat der Nimbus der Marke doch ein wenig gelitten, finde ich. Das meiste, was man davon rumfahren sieht, ist (zugegebenermaßen schön ansprechend verpacktes) Schwarzbrot. Ich hatte, als sich die Zeit mit Sir Walter ihrem Ende zuneigte, auch das eine oder andere gebrauchte Bianchi angeguckt und befunden, dass die verlangten Preise sich wohl mehr auf den klangvollen Namen als auf das Material gründeten.
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cut,
Mittwoch, 3. Juli 2013, 10:14
Das stimmt
Bei dem da oben muss eigentlich nur ein neuer Lenker mit neuen Bremsgriffen dran. Reflektoren und diesen komischen Gepäckträgeranbau entfernen, schon sieht es gut aus.
Und das Rad von Herrn Stubenzweig scheint ja eh gut in Schuss zu sein.
Und das Rad von Herrn Stubenzweig scheint ja eh gut in Schuss zu sein.
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mark793,
Mittwoch, 3. Juli 2013, 10:40
Hatte ihn mal drauf angesprochen, da hat er wohl einen Rahmen aus den späten 70ern oder frühen 80ern irgendwann mit neueren Anbauteilen bestückt (oder bestücken lassen), diese Art Lenker z.B. kam erst in den 90ern in Mode.
A propos Lenker, der auf dem Bild da oben ist wirklich keine Zierde, da hat mein Schrauber mit seinem Serviervorschlag fürs Damenrad ein besseres Händchen gehabt.
A propos Lenker, der auf dem Bild da oben ist wirklich keine Zierde, da hat mein Schrauber mit seinem Serviervorschlag fürs Damenrad ein besseres Händchen gehabt.
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cut,
Mittwoch, 3. Juli 2013, 11:44
Stimmt, bei Ihrem Damenrad ist die Sache stimmig gemacht. Da oben leider nicht. Mit einem Rennlenker wäre aber alles ganz schnell wieder im Lot.
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mark793,
Dienstag, 2. Juli 2013, 20:39
Ich warte ja die ganze Zeit darauf, dass der Golf zuschnappt.
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rocky raccoon,
Mittwoch, 3. Juli 2013, 10:46
Was hat das Rad denn da hinten raushängen? Gepäckträger? Spritzschutz? Oder blicke ich da was nicht richtig?
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kreuzbube,
Mittwoch, 3. Juli 2013, 11:48
"die verlangten Preise sich wohl mehr auf den klangvollen Namen als auf das Material gründeten."
So ist das doch immer. Dabei ist der Name austauschbar. War früher so, ist heute so. Dieses Gedöns um die Marke machen nur Sammler.
Die Rohre für die Stahlrahmen wurden früher im wesentlichen von zwei Herstellern geliefert, von Reynolds und von Columbus. Die hatten Rohre unterschiedlicher Güte im Sortiment. Dann hat halt irgendein ehemaliger Radprofi, der nie im Leben selbst eine Lötlampe in der Hand gehalten hat, nach seiner Karriere diese Rohre zu Rahmen zusammenbrutzeln lassen und seinen Namen drauf geklebt. Da waren unter dem Lack und den Markenaufklebern teils identische Rahmen, die eben von mehreren klangvollen Anbietern vertickt wurden. Also alles so wie heute, wo in Taiwan für die Hersteller mit Firmensitz in Europa Alurahmen geschweißt und Carbonrahmen gebacken werden. Unterm Tretlager des Italorenners der Aufkleber "Made in Taiwan". Was nicht schlecht ist, das sind ja gut ausgebildete Leute dort. (Angesichts der miesen Lackqualität so mancher alter italienischer Rennräder muss man nicht glauben, dass Luigi immer ein Ausbund an Sorgfalt ist.)
Glaubt eigentlich irgendwer, dass es für die Rennfahrer einen Unterschied macht, welcher Name auf ihrem Arbeitsgerät prangt? Die fahren in dem einen Jahr für den Rennstall x, im nächsten für den Rennstall y. Dort fahren sie das Rad, mit dem der jeweilige Ausrüster sie versorgt. ebenso ist das mit den Komponenten, die eine Teams werden von Campa, beliefert, die nächsten von Shimano und andere wiederum von SRAM. Ein normaler Profi hat im Laufe seiner Karriere alles durch und fährt, was im unter den hIntern kommt. Der letztjährige Toursieger Bradley Wiggins hat in einem Interview die Frage nach seinem Einfluss auf das Material beantwortet: Null. Es wird gefahren, was der Sponsor hinstellt.
Der ganze andere Quatsch dient nur dazu, die Seiten der einschlägigenWerbeblättchen Radsportmagazine zu füllen.
So ist das doch immer. Dabei ist der Name austauschbar. War früher so, ist heute so. Dieses Gedöns um die Marke machen nur Sammler.
Die Rohre für die Stahlrahmen wurden früher im wesentlichen von zwei Herstellern geliefert, von Reynolds und von Columbus. Die hatten Rohre unterschiedlicher Güte im Sortiment. Dann hat halt irgendein ehemaliger Radprofi, der nie im Leben selbst eine Lötlampe in der Hand gehalten hat, nach seiner Karriere diese Rohre zu Rahmen zusammenbrutzeln lassen und seinen Namen drauf geklebt. Da waren unter dem Lack und den Markenaufklebern teils identische Rahmen, die eben von mehreren klangvollen Anbietern vertickt wurden. Also alles so wie heute, wo in Taiwan für die Hersteller mit Firmensitz in Europa Alurahmen geschweißt und Carbonrahmen gebacken werden. Unterm Tretlager des Italorenners der Aufkleber "Made in Taiwan". Was nicht schlecht ist, das sind ja gut ausgebildete Leute dort. (Angesichts der miesen Lackqualität so mancher alter italienischer Rennräder muss man nicht glauben, dass Luigi immer ein Ausbund an Sorgfalt ist.)
Glaubt eigentlich irgendwer, dass es für die Rennfahrer einen Unterschied macht, welcher Name auf ihrem Arbeitsgerät prangt? Die fahren in dem einen Jahr für den Rennstall x, im nächsten für den Rennstall y. Dort fahren sie das Rad, mit dem der jeweilige Ausrüster sie versorgt. ebenso ist das mit den Komponenten, die eine Teams werden von Campa, beliefert, die nächsten von Shimano und andere wiederum von SRAM. Ein normaler Profi hat im Laufe seiner Karriere alles durch und fährt, was im unter den hIntern kommt. Der letztjährige Toursieger Bradley Wiggins hat in einem Interview die Frage nach seinem Einfluss auf das Material beantwortet: Null. Es wird gefahren, was der Sponsor hinstellt.
Der ganze andere Quatsch dient nur dazu, die Seiten der einschlägigen
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cut,
Mittwoch, 3. Juli 2013, 11:49
@Gepäckträger
Hatte ich zuvor auch noch nicht gesehen. Ein Gepäckträgeranbau in Tellerform. Einfach am Sattelrohr angeschraubt.
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cut,
Mittwoch, 3. Juli 2013, 14:20
@Glaubt eigentlich irgendwer ...
Und ich dachte immer, die 1A-Lackierung rechtertigt Preis und Made in Italy Aufkleber.
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don ferrando,
Mittwoch, 3. Juli 2013, 14:42
unter dem Lack und den Markenaufklebern teils identische Rahmen, die eben von mehreren klangvollen Anbietern
Mal andersherum gefragt:
Ist es dann eigentlich egal, ob ich mir ein Colnago oder De Rosa kaufe, oder das Rennrad bei Lidl bestelle?
Ist es dann eigentlich egal, ob ich mir ein Colnago oder De Rosa kaufe, oder das Rennrad bei Lidl bestelle?
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mark793,
Mittwoch, 3. Juli 2013, 16:07
@don ferrando: Da Lidl diesen Markt m.W. nicht bedient, fehlt der Frage ein wenig der Praxisbezug. Ansonsten denke ich, dass es zwischen einem Colnago (oder De Rosa) und einem Einsteigerrad vom Versender, um mal eine reale Alternative anzusprechen, schon paar Unterschiede gibt. Die Frage ist, wie hoch man die hängen will und ob einem der mit einem Nobelitaliener erzielbare Distinktionsgewinn wirklich den happigen Aufpreis wert ist.
Muss jeder für sich selber abwägen.
Muss jeder für sich selber abwägen.
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don ferrando,
Mittwoch, 3. Juli 2013, 16:17
Ich wollte hier nicht das Angebot verlinken, aber es gibt dort Rennräder, sogar mit Shimano Ultegra
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kreuzbube,
Donnerstag, 4. Juli 2013, 01:50
@cut: Dass der Rahmen bunt lackiert wurde, heißt nicht unbedingt, dass er gut lackiert wurde. Ich könnte etliche Beispiele von Lackschäden an italienischen Rennern zeigen. Da gibt es Modelle, an denen der Lack im Nu abplatzt, wenn man ihn mal böse anschaut. Mich stört das nur bedingt, weil ich gebrauchte Sachen mag, die nicht nach NOS aussehen, sondern denen man die Benutzung ansieht. Aber gemessen daran, dass diese Räder mal sündhaft teure Spitzenmodelle waren, ist das für die damaligen Käufer nicht schön gewesen.
@don ferrando: "Ist es dann eigentlich egal, ob ich mir ein Colnago oder De Rosa kaufe, oder das Rennrad bei Lidl bestelle?"
Es ist egal, ob man sich ein Colnago oder ein de Rosa bestellt, wenn man nicht eine bestimmte Lackierung haben möchte, so wie das bei mir der Fall ist bzw. war, denn ich hole ja mittlerweile die Firmenbepper runter und lackiere kreuzbuben-custom.
Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Die Austauschbarkeit ist in einem bestimmten Segment da. Ist ein Audi besser als ein VW?
Den Aldi-Renner müsste man sehen. Aldi verkauft ja in seinem sonstigen Sortiment ebenfalls Markenwaren, nur unter dem eigenen Label. Das ist Bedingung, um dort ins Sortiment zu kommen: Der Hersteller muss bereit sein, dass seine Markenware nicht mehr erkennbar ist und unter anderem Label verkauft wird.
Zurück zum Rad: Ein Stahlrenner des Dortmunders Rickert ist mit Sicherheit keinen Deut schlechter als ein beliebiger Italiener. Klingt halt nur nicht so melodisch.
Bezeichnenderweise sind die, die am meisten und am schnellsten fahren meiner Erfahrung nach diejenigen, die am wenigsten über das Rad reden. Ein Bekannter von mir macht so 600-km-am-Stück-Fahrten. Die Radmarke ist für ihn zweitrangig, es muss halt ein bisschen was taugen, brauchbare Mittelklasse sein.
@don ferrando: "Ist es dann eigentlich egal, ob ich mir ein Colnago oder De Rosa kaufe, oder das Rennrad bei Lidl bestelle?"
Es ist egal, ob man sich ein Colnago oder ein de Rosa bestellt, wenn man nicht eine bestimmte Lackierung haben möchte, so wie das bei mir der Fall ist bzw. war, denn ich hole ja mittlerweile die Firmenbepper runter und lackiere kreuzbuben-custom.
Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Die Austauschbarkeit ist in einem bestimmten Segment da. Ist ein Audi besser als ein VW?
Den Aldi-Renner müsste man sehen. Aldi verkauft ja in seinem sonstigen Sortiment ebenfalls Markenwaren, nur unter dem eigenen Label. Das ist Bedingung, um dort ins Sortiment zu kommen: Der Hersteller muss bereit sein, dass seine Markenware nicht mehr erkennbar ist und unter anderem Label verkauft wird.
Zurück zum Rad: Ein Stahlrenner des Dortmunders Rickert ist mit Sicherheit keinen Deut schlechter als ein beliebiger Italiener. Klingt halt nur nicht so melodisch.
Bezeichnenderweise sind die, die am meisten und am schnellsten fahren meiner Erfahrung nach diejenigen, die am wenigsten über das Rad reden. Ein Bekannter von mir macht so 600-km-am-Stück-Fahrten. Die Radmarke ist für ihn zweitrangig, es muss halt ein bisschen was taugen, brauchbare Mittelklasse sein.
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don ferrando,
Donnerstag, 4. Juli 2013, 07:50
@kreuzbube,
es ist sicherlich wie bei der Fotographie: da nützt die beste Leica nichts, wenn man kein Auge fürs Motiv hat.
Und für mich würde es sicher keinen Unterschied machen, ob ich mit einem Lidl-Rad mittlerer Art und Güte fahre oder mit einer klangvollen Italienerin.
Aber gefühlt ist es für mich mit der ausgeprägte Italophilie natürlich ein Riesenunterschied.
es ist sicherlich wie bei der Fotographie: da nützt die beste Leica nichts, wenn man kein Auge fürs Motiv hat.
Und für mich würde es sicher keinen Unterschied machen, ob ich mit einem Lidl-Rad mittlerer Art und Güte fahre oder mit einer klangvollen Italienerin.
Aber gefühlt ist es für mich mit der ausgeprägte Italophilie natürlich ein Riesenunterschied.
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kreuzbube,
Donnerstag, 4. Juli 2013, 10:45
Es gibt in diesem Bereich gar kein Argument dagegen, etwas zu tun, was einem Spaß und Freude bereitet. Aber man muss das alles nicht so ernst nehmen. Ich habe Räder, die ich nur wegen der Lackierung gekauft habe. Wäre der Hersteller ein anderer oder das Rahmenmaterial ein anderes, hätte ich sie auch gekauft. Auch mein Auto habe ich nur wegen dem Lack mitgenommen... So viel zur Frage, in welchem Umfang bei mir selbst Vernunft beteiligt ist.
Aber zurück zum Bradley Wiggins, ich habe das Interview gerade wieder gefunden, da ist alles in zwei Sätzen gesagt:
Frage: Do you have a personal favourite of all the bikes you’ve ridden?
Wiggins: Not really, no, they change all the time, they’re continually evolving. Seeing that shop there (Sargent & Co.) and seeing how far they’ve come in 20 years, he called one of them vintage and it was from the 90′s, haha.
Frage: How much input do you get on the parts on your team bikes?
Wiggins: None at all, haha. We get given it and told to ride it. The team has sponsors and they pay money for us to use that equipment and we have to use it.
Aber zurück zum Bradley Wiggins, ich habe das Interview gerade wieder gefunden, da ist alles in zwei Sätzen gesagt:
Frage: Do you have a personal favourite of all the bikes you’ve ridden?
Wiggins: Not really, no, they change all the time, they’re continually evolving. Seeing that shop there (Sargent & Co.) and seeing how far they’ve come in 20 years, he called one of them vintage and it was from the 90′s, haha.
Frage: How much input do you get on the parts on your team bikes?
Wiggins: None at all, haha. We get given it and told to ride it. The team has sponsors and they pay money for us to use that equipment and we have to use it.
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cut,
Donnerstag, 4. Juli 2013, 12:33
@Buntige Lackierung
War auch nicht ganz ernst gemeint von mir. Ich habe nur den Eindruck, manch ein Hersteller macht nur noch den Lack. Der Rest wird in Asien gebacken und gebaut. Ich bin bei solchen Fragen aber weiß Gott kein Experte
Zu diesen Lidl-Rädern habe ich keine rechte Meinung. Habe ein paar Foren verfolgt, wo darüber diskutiert wurde. Manche halten die Räder für ganz o.k. Leider aber zu teuer. Andere halten sie für Schrott. Dritte finden es toll, dass so feine Räder für derartig kleines Geld zu bekommen sind. Ich habe noch nie eins gesehen (und natürlich auch nicht gefahren). Daher enthalte ich mich eines Urteils. Kann aber dem Kollegen Don Ferrando zustimmen, mehr Spaß macht es auch mir sicher mit einem anderen, feineren Rad (und Namen).
Und bei den Läufern ist es übrigens in Sachen Material genau so. Die, die gute Zeiten und beachtliche Distanzen laufen, die reden oft gar nicht viel über Schuhe, Hemden und Hosen.
(Schöne Antworten von Wiggins ... ;-))
Zu diesen Lidl-Rädern habe ich keine rechte Meinung. Habe ein paar Foren verfolgt, wo darüber diskutiert wurde. Manche halten die Räder für ganz o.k. Leider aber zu teuer. Andere halten sie für Schrott. Dritte finden es toll, dass so feine Räder für derartig kleines Geld zu bekommen sind. Ich habe noch nie eins gesehen (und natürlich auch nicht gefahren). Daher enthalte ich mich eines Urteils. Kann aber dem Kollegen Don Ferrando zustimmen, mehr Spaß macht es auch mir sicher mit einem anderen, feineren Rad (und Namen).
Und bei den Läufern ist es übrigens in Sachen Material genau so. Die, die gute Zeiten und beachtliche Distanzen laufen, die reden oft gar nicht viel über Schuhe, Hemden und Hosen.
(Schöne Antworten von Wiggins ... ;-))
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mark793,
Donnerstag, 4. Juli 2013, 12:33
Wäre ja mal interessant, die Discounter-Dose im Blindtest gegen Barilla- und Buitoni-Bomber und die üblichen focusstevensscottspecialized antreten zu lassen.
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cut,
Donnerstag, 4. Juli 2013, 12:43
Was halt Freude macht
Das wird es sein. Und so ein Basso ist vom Feeling her natürlich gleich ein ganz anderes Gefühl als ein Colnago oder De Rosa. Das weiß ich blind! ;-)
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kreuzbube,
Donnerstag, 4. Juli 2013, 13:19
Ich weiß blind, welches meiner Räder besser ist als das andere...
Was Wiggins' Aussagen betrifft, schaut man mal zurück, dann sieht das so aus: Auch Eddy Merckx ist für verschiedene Teams gefahren und hatte verschiedene Ausrüster. Allerdings war sein Mechaniker ein gewisser Ernesto Colnago...
Früher oder später lassen aber all diese Firmen ihren Glanz hinter sich. Bei den Tour de France Teams ist auch dieses Jahr kaum noch einer der früheren Namen dabei. Pinarello, Colnago, Bianchi, das war's. Die anderen angeblichen Siegerräder, verschwunden, pleite oder mit mehrfachem Wechsel an den Namensrechten. Bei Colnago wird das irgendwann ähnlich sein, wenn der alte Patriarch mit seinen mittlerweile 80 Jahren nicht mehr morgens der erste ist, der kommt und abends der letzte, der geht. Irgendein Mischkonzern wird das dann von den Erben übernehmen.
Was Wiggins' Aussagen betrifft, schaut man mal zurück, dann sieht das so aus: Auch Eddy Merckx ist für verschiedene Teams gefahren und hatte verschiedene Ausrüster. Allerdings war sein Mechaniker ein gewisser Ernesto Colnago...
Früher oder später lassen aber all diese Firmen ihren Glanz hinter sich. Bei den Tour de France Teams ist auch dieses Jahr kaum noch einer der früheren Namen dabei. Pinarello, Colnago, Bianchi, das war's. Die anderen angeblichen Siegerräder, verschwunden, pleite oder mit mehrfachem Wechsel an den Namensrechten. Bei Colnago wird das irgendwann ähnlich sein, wenn der alte Patriarch mit seinen mittlerweile 80 Jahren nicht mehr morgens der erste ist, der kommt und abends der letzte, der geht. Irgendein Mischkonzern wird das dann von den Erben übernehmen.
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cut,
Donnerstag, 4. Juli 2013, 13:48
@welches besser ...
Das glaube ich sofort. Und das Neandertaler-Colnago des Kreuzbuben war bildschön dazu!
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kreuzbube,
Donnerstag, 4. Juli 2013, 14:30
Das C40, besser gesagt, den Rahmen, hatte ich wegen der Lackierung gekauft und weil Colnago auch die Carbonrahmen in klassischer Bauweise fertigt, nämlich mit Carbonmuffen, in die die Carbonrohre verklebt werden. Das ist der klassischen Bauweise bei Stahl ähnlich, wo die Rohre in Muffen verlötet werden. So bleibt die Anmutung eines klassischen Rennrads ein Stück weit erhalten und es sieht wegen der geringen Rohrdurchmesser noch recht filigran aus, im Gegensatz zu manchen Monocoquerahmen, die von der Seite aussehen wie ein Surfbrett von oben.
Es ist aber "nur" mein Modell 1 b, ich habe noch eins, das ich lieber fahre, auch wenn unauffälliger aussieht.
Es ist aber "nur" mein Modell 1 b, ich habe noch eins, das ich lieber fahre, auch wenn unauffälliger aussieht.
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don ferrando,
Donnerstag, 4. Juli 2013, 14:06
im Blindtest
@m793,
ich bin froh, dass ich mit offenen Augen gerade mal so ohne Sturz Rennradfahren kann und da schlagen Sie einen Blindtest vor?
ich bin froh, dass ich mit offenen Augen gerade mal so ohne Sturz Rennradfahren kann und da schlagen Sie einen Blindtest vor?
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don ferrando,
Donnerstag, 4. Juli 2013, 21:49
Wen es interessiert,hier ist ein link zu einer Manufaktur in Italien
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cut,
Freitag, 5. Juli 2013, 09:44
Doch
Finde ich interessant. Erinnert mich an die hier: http://www.patria.net/manufaktur/ (von denen ich ein schönes Stadtrad/Roadster habe).
Würde ich mir gerne mal anschauen.
Würde ich mir gerne mal anschauen.
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kreuzbube,
Freitag, 5. Juli 2013, 11:52
Wenn wir schon dabei sind, hier kann man mal Schritt für Schritt sehen, wie so ein vermuffter Carbonrahmen, wie ich ihn habe, entsteht:
http://www.youtube.com/watch?v=MRt4p7M1QFw&feature=c4-overview&playnext=1&list=TLk3XD6mkhBYM
http://www.youtube.com/watch?v=MRt4p7M1QFw&feature=c4-overview&playnext=1&list=TLk3XD6mkhBYM
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rocky raccoon,
Freitag, 5. Juli 2013, 09:44
http://www.youtube.com/watch?v=9hj6iaZmVj4
;-)
(habe ich mir allerdings bei Hr. mark abgeguckt und mir gemerkt...)
;-)
(habe ich mir allerdings bei Hr. mark abgeguckt und mir gemerkt...)
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