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Unconditional Surrender

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Impressum

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Samstag, 26. Oktober 2013
Der Expertentipp für ambitionierte Rennradfahrerinnen und Rennradfahrer
cut, 21:10h
Der Trainingseffekt auf dem Rad ist am größten, wenn man sich nicht gerne überholen lässt. Und wer sich erdreistet heimlich vorbeizufahren, der wird mit einem gnadenlosen Konter bestraft. So ist das, liebe Rennradfahrerinnen und Rennradfahrer. Keine Frage. Das System habe ich jetzt ausreichend lange mit großem Erfolg selbst erprobt!

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mark793, Samstag, 26. Oktober 2013, 21:14
So, jetzt die Stoppuhr stellen, mal gucken, wie lange es dauert, bis der Kreuzbube kontert, dass das ja wohl überhaupt nicht dem aktuellen Stand der Trainingslehre entspreche...

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cut, Samstag, 26. Oktober 2013, 21:20
Jaja, da im Osten wird auch nicht mehr trainiert wie in den alten Tagen. Zu viele Zugereiste vermutlich.

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mark793, Samstag, 26. Oktober 2013, 22:17
Sie sind sich aber (jetzt mal losgelöst von irgendwelchem Grundlagenausdauer-, Intervall- und Pulsuhr-Gedöns) schon im Klaren darüber, dass Sie mit ihrem extrem kompetitiven Trainingsverhalten gegen Rule #71 // Train Properly verstoßen: Know how to train properly and stick to your training plan. Ignore other cyclists with whom you are not intentionally riding. The time for being competitive is not during your training rides, but during competition.

Andererseits setzt das voraus, dass der Fahrer tatsächlich in irgendwelchen "competitions" teilnimmt. Wenn Sie das für sich klar verneinen können, gilt diese Regel auch nicht für Sie. ;-)

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cut, Sonntag, 27. Oktober 2013, 00:02
Keine Wettbewerbe
Nie. Alles nur Spaß und Spiel, kollegiales und respektvolles Miteinander.

Nur wenn mich einer überholen will, dann, dann ... Hab ich einfach nicht gerne. Aus Trainingsgründen natürlich! ;-)

(Die Regeln, ich entsinne mich leise, woher waren die noch gleich? Muss ich im Web mal suchen.)

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mark793, Sonntag, 27. Oktober 2013, 00:06
Hier war das.

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cut, Sonntag, 27. Oktober 2013, 00:08
Ah, Danke!

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kreuzbube, Montag, 28. Oktober 2013, 16:01
Was heißt hier "heimlich"? Winkend und grüßend wird vorbei gefahren.

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cut, Montag, 28. Oktober 2013, 17:54
So arg wird man ja glücklicherweise selbst als Novize im Sattel nur selten gedemütigt.

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kreuzbube, Montag, 28. Oktober 2013, 20:40
Abgründe? Ich grüße die doch, wenn sie so an mir vorbei fahren. (Es sei denn natürlich, es sind Mountainbikefahrer, das geht natürlich gar nicht).

Was soll ich denn mit Fremden unterwegs ausfechten? Weiß ich, wie viele Kilometer die schon hinter sich haben? Oder wie weit sie noch wollen? Ob sie gerade ein Trainingsprogramm absolvieren und wie das aussieht? Am Ende muss ich meinen Konter 150 km durchhalten...

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mark793, Montag, 28. Oktober 2013, 20:54
Weiß ich, wie viele Kilometer die schon hinter sich haben? Oder wie weit sie noch wollen?

Ja, da ist was dran. Habe mich kurz nachdem ich die rotgraue Rakete neu hatte, mal dran erfreut, einem Rouleur mit sehr markanten Waden zwischen Angermund und Lintorf ein bisschen wegzufahren. An der geschlossenen Bahnschranke sah man sich wieder, wir kamen ins Gespräch, und da stellte sich raus, dass er auf den letzten Kilometern heim nach Hösel war - nach einer Runde bis kurz vor NL-Venlo.

Das lehrt dann schon eine gewisse Demut.

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cut, Montag, 28. Oktober 2013, 23:49
Ich widerspreche nicht. Auch mein Ziel ist die Demut. Aus den stürmischen jugendlichen Jahren, Herr Kreuzbube sagt es ja drüben bei Ihnen, bin ich schließlich lange raus. Und diese Tatsache zu vergessen wäre töricht. Lächerlichkeit wäre dann alles was mir blieb.

Jedoch tief in mir drin fordert eine Stimme leider bisweilen immer noch Attacke. Aber ich arbeite dran.

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kreuzbube, Dienstag, 29. Oktober 2013, 10:54
Wir sind keine temperamentlosen Phlegmatiker. Attackieren, das geht im trauten Kreise und mit Gleichgesinnten ganz prima, da kann ich mich nämlich auch freuen, wenn ich "verliere", für den Freund nämlich, der im letzten Moment die Autobahnbrücke hoch einen fiesen Schlenker nach links macht, mich von seinem Hinterrad aus im Wind stehen lässt, bevor ich angreifen kann und mich so clever austrickst, dass ich davor den Hut ziehen muss.

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cut, Dienstag, 29. Oktober 2013, 14:19
Da bin ich beruhigt. Obwohl es natürlich einen Unterschied zwischen stoischer Ruhe und phlegmatischer Trägheit gibt. Aber egal. Ein letzter Funke Energie in den Knochen kann ja nicht schaden.

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kreuzbube, Dienstag, 29. Oktober 2013, 15:44
Ich gebe mal eine schöne Geschichte wieder, die ich irgendwann in einem (englischen?) Radmagazin gelesen habe.

Jeden Sonntag trifft sich eine der üblichen Gruppen zur Ausfahrt. Ein Neuer kommt dazu. Wird taxiert. Hm, gutes Rad, sieht sportlich aus. Also fahren alle viel schneller los, als sie es sonst tun und als auf Dauer gut für sie ist. Der Neue fährt das Tempo mit. Den anderen hämmert längst der Puls gegen die Schädeldecke, aber was sollen sie machen? Das wird jetzt durchgezogen. Der Neue fragt "fahrt ihr immer so schnell"? Der Erzähler hat kaum noch Luft, wie die anderen auch, versucht die Worte "wieso schnell?" noch irgendwie rauszubekommen. Dann rasen sie weiter. Zweie können nicht mehr mithalten, ein dritter stürzt erschöpft, aber jetzt wird keine Rücksicht mehr genommen, koste es auch Opfer, jetzt gilt es.

Vor dem Pausenpunkt der Ortsschildsprint. Hier, in seiner ureigensten Domäne, wird der Anführer der Gruppe es dem Neuen zeigen. Der Neue schaut sich das an, tritt an und zieht am verbliebenen Rest inklusive Anführer vorbei. Die Gruppe ist besiegt, ihr Widerstand gebrochen. Beim Pausenkaffee stellt sich heraus, der Neue ist ein richtiger Radsportler. Den Rückweg führt er dann die Gruppe an, die sich klaglos fügt. Er schaut sich die anderen an, bestimmt Tempo und Rhythmus, auf einmal flutscht alles und die anderen stellen fest, dass sie schon lange nicht mehr so schön und entspannt Rad gefahren sind wie auf dieser Heimfahrt.

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mark793, Dienstag, 29. Oktober 2013, 16:01
Se non e vero, e bon trovato, wie es so schön heißt. Aber einen wahren Kern mag die schöne Parabel durchaus enthalten.

Aber wenn tatsächlich "schön und entspannt Rad fahren" das Ziel wäre, dann hätten die Herren ja nur ein paar ihrer Partnerinnen mitnehmen brauchen, dann funktioniert sowas auch ohne ausgewiesenen Radsportler. ;-))

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cut, Mittwoch, 30. Oktober 2013, 06:22
Schöne Geschichte. Vermutlich werden die, die so wie ich überwiegend alleine durch die Gegend gondeln, einfach auf Dauer sonderlich. Bei solchen Käuzen mangelt es dann natürlich auch an Partnerinnen für das entspannte Fahren.

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kreuzbube, Mittwoch, 30. Oktober 2013, 08:49
cut, es finden sich doch hier und da mal Begleiter. Der Anfang ist doch gemacht. Man muss ja nicht stets mit anderen fahren, mache ich ja auch nicht. Ohnehin braucht ja jeder seine Einheiten mit seinem eigenen Tempo.

mark793, "schön und entspannt" muss nicht zwangsläufig langsam sein. Mir geht es eher darum, dass man nicht die ganze Zeit überdreht, und das passiert in Gruppen schnell einmal. Da ist das Vorderrad des Mitfahrers parallel zum eigenen, dann 20 Zentimeter davor, dann schiebt man sich selbst wieder auf gleiche Höhe... und irgendwie werden alle viel schneller, als alle das insgeheim sein wollen.

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mark793, Mittwoch, 30. Oktober 2013, 10:43
und irgendwie werden alle viel schneller, als alle das insgeheim sein wollen

Da ist was dran, es sei denn, man schließt sich der Dienstagsrunde der Senioren vom VfR Büttgen an, die fahren wirklich mit Lockerheitsgarantie und ausreichend Pinkelpausen. ;-)

Aber bisschen schneller hätts für mich halt schon sein dürfen. Hab den Link leider verräumt, aber es gibt in Düdorf auch eine lose Freizeitfahrergruppe, die samstagnachmittags tourt und laut Eigenauskunft mit Schnitt 26-29 km/h unterwegs ist. Klingt zumindest so, als ob unsereins da gut mitfahren könnte, ohne einzuschlafen oder sich völlig auszupowern.

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cut, Mittwoch, 30. Oktober 2013, 12:35
Das könnte die Samstagnachmittagsgruppe sein
Düsseldorf ab Oberkassel.

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