Samstag, 9. November 2013
Trockenblog: Zielgerichtet
cut, 08:53h
Es gibt Alkis, die saufen sich mit einer großen Konsequenz kaputt. Sie scheinen so etwas wie eine Entscheidung für den Tod gefällt zu haben. Anders kann ihr Spiel schließlich nicht ausgehen. Und tut es ja auch nicht. Umgekehrt aber auch. Wer aufhört, scheint sich irgendwie für das Leben entschieden zu haben.
Aber was weiß ich. Klingt ein bisschen pathetisch. Und damit gleich wieder falsch. Manches passt zudem nicht ganz ins Bild. Auch wer sich letztlich scheinbar unbeirrt totsäuft, sucht zwischendurch ja bisweilen nach Hilfe.
Aber was weiß ich. Klingt ein bisschen pathetisch. Und damit gleich wieder falsch. Manches passt zudem nicht ganz ins Bild. Auch wer sich letztlich scheinbar unbeirrt totsäuft, sucht zwischendurch ja bisweilen nach Hilfe.
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moony-world,
Mittwoch, 27. November 2013, 15:04
Mit großer Konsequenz. Mag sein. Aber die Entscheidung für den Tod haben sie sicherlich nicht gefällt. Immerhin ist Alkoholismus als Krankheit verzeichnet. Genau wie jede andere Sucht. Und sterben tun wir alle. Ob nun an Nierenversagen oder am Herzinfarkt, weil wir zu viel gearbeitet haben.
Ich denke es kommt auch immer auf die Gründe an, warum jemand aufhört. Und ich denke, dass diejenigen welche es kapiert haben, den meisten Menschen einen Schritt voraus sind. Sie haben begriffen, das Konsum nicht alles in der Welt bedeutet.
Das ist meine Meinung
Grüße Moony
Ich denke es kommt auch immer auf die Gründe an, warum jemand aufhört. Und ich denke, dass diejenigen welche es kapiert haben, den meisten Menschen einen Schritt voraus sind. Sie haben begriffen, das Konsum nicht alles in der Welt bedeutet.
Das ist meine Meinung
Grüße Moony
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cut,
Mittwoch, 27. November 2013, 19:00
Hallo!
Ja, ist eine Krankheit. Und ich bin weit davon entfernt, irgendetwas in dem Zusammenhang als endgültige Wahrheit zu verkünden. Trotzdem hat das (Entscheidung für das Leben) in meinen Augen etwas für sich. Oft (was man bei dem Thema oft nennt) hören die Leute ja nach einem persönlichen Tiefpunkt auf. Job weg, Familie oder Beziehung kaputt, ernste gesundheitliche Probleme. Und was weiß ich noch. Besonders schlau werden die danach auch nicht (Konsumverzicht). Sie wollen aber vielleicht zurück ins Leben. Nicht mehr nur den permanenten Abstieg. Mit dem Ziel Verbluten (vorzeitiger Tod) oder Verblöden. Von daher. Vielleicht passt das Bild doch. Vielleicht aber auch nicht. Ich zumindest finde es nicht ganz verkehrt.
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cassandra_mmviii,
Freitag, 31. Januar 2014, 19:44
Wobei, wußten Sie schon:
der Herzog von Cumberland steht immer als der Unsympath da, Bonnie Prince Charly als der klare Sympathieträger.
Der nette junge Prinz soff sich dann in Rom zu Tode, und zwar in einem Ausmaß, daß seine Frau ihn mit allgemeiner Billigung verließ, was einiges heißen muß, der Adel des 18. Jahrhunderts ist ja nicht für seine Askese bekannt und bis man es da mal übertrieben hatte, mußte man sich schon anstrengen.
Nun liegt er in St Peter in Rom begraben.
Dinge, die sträflicherweise im Geschichtsunterricht nicht behandelt werden.
Der nette junge Prinz soff sich dann in Rom zu Tode, und zwar in einem Ausmaß, daß seine Frau ihn mit allgemeiner Billigung verließ, was einiges heißen muß, der Adel des 18. Jahrhunderts ist ja nicht für seine Askese bekannt und bis man es da mal übertrieben hatte, mußte man sich schon anstrengen.
Nun liegt er in St Peter in Rom begraben.
Dinge, die sträflicherweise im Geschichtsunterricht nicht behandelt werden.
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cut,
Freitag, 31. Januar 2014, 19:56
Im Unterreicht nicht behandelt
Nein, wußte ich nicht. Bin da wohl ganz Kind der PISA-Katastrophe. Geschichte und handelndes Personal sind mir gänzlich unbekannt.
Aber unabhängig davon: Denn saufenden Alki zu verlassen ist oft die richtige Entscheidung. Manchmal hlifts (die beste Hilfe ist die Nichthilfe. Gibt ja für jede nasse Lebenslage einen schlauen Spruch). In dem Fall allerdings wohl nicht. Vermute, er hat sich ins Grab gesoffen. Aber immerhin liegt er nun an einem prominenten Ort.
Aber unabhängig davon: Denn saufenden Alki zu verlassen ist oft die richtige Entscheidung. Manchmal hlifts (die beste Hilfe ist die Nichthilfe. Gibt ja für jede nasse Lebenslage einen schlauen Spruch). In dem Fall allerdings wohl nicht. Vermute, er hat sich ins Grab gesoffen. Aber immerhin liegt er nun an einem prominenten Ort.
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cassandra_mmviii,
Freitag, 31. Januar 2014, 20:29
Der scheitn sich tatsächlich ins Grab gesoffen zu haben. Wenn Sie mal ganz viel Zeit haben: Ich
hab da was...
hab da was...
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cut,
Freitag, 31. Januar 2014, 20:44
Hm. Outlander. Wenn aktuelle popkulturelle BIldung die Währung ist, die auf dem Schulhof zählt, dann stehe ich als wenig beliebter Sonderling gerade in der Ecke und keine/r will mit mir spielen.
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cassandra_mmviii,
Freitag, 31. Januar 2014, 20:49
Nee, nicht deswegen :-) und bevor mir einer von den Tigern dieses nichtjugendfreie Zeug liest...
aber die Autorin hat definitiv jede Menge Recherchearbeit reingesteckt und das merkt man. Ich und das 18. Jahrhundert stehen eher auf Kriegsfuß (ich bekomme diese blöden Kriege nicht auseinander und außerdem heißen alle gleich und das auch noch mit Vierfachnamen), aber wer einen Einstieg in "wat is da eigentlich passiert" haben will, ohne Historikern zuhören zu müssen, die endlos über Narrative schwafeln oder den Diskurs suchen oder was auch immer (mein Highlight ist, daß die irische Hungersnot nichts mit Kartoffeln zu tun hat)... dann kann man da durchaus reingucken.
aber die Autorin hat definitiv jede Menge Recherchearbeit reingesteckt und das merkt man. Ich und das 18. Jahrhundert stehen eher auf Kriegsfuß (ich bekomme diese blöden Kriege nicht auseinander und außerdem heißen alle gleich und das auch noch mit Vierfachnamen), aber wer einen Einstieg in "wat is da eigentlich passiert" haben will, ohne Historikern zuhören zu müssen, die endlos über Narrative schwafeln oder den Diskurs suchen oder was auch immer (mein Highlight ist, daß die irische Hungersnot nichts mit Kartoffeln zu tun hat)... dann kann man da durchaus reingucken.
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mark793,
Freitag, 31. Januar 2014, 21:11
Englische Geschichte, all diese Rosenkriege und Rundköpfe gegen Eierköpfe, Tories gegen Wigs, da hat man eigentlich nicht viel verpasst, wenn der Geschichtsunterricht davon nur das absolute Minimum vermittelt. Okay, König Arthur und so, da war es noch halbwegs interessant, aber sonst? Alles was man aktuell wissen muss, ist dass die Windsors wunder weiß wie british tun, aber eigentlich Reingeschmeckte aus dem Hause Sachsen-Coburg-Gotha sind. ;-)
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cassandra_mmviii,
Freitag, 31. Januar 2014, 21:21
wenn sie englische Geschichte für langweilig halten:
lassen Sie sich eines besseren belehren
oder gucken Sie mal Bilungsfernsehen
Mein LIebling: We like to fire
"We like to fire"
lassen Sie sich eines besseren belehren
oder gucken Sie mal Bilungsfernsehen
Mein LIebling: We like to fire
"We like to fire"
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mark793,
Freitag, 31. Januar 2014, 23:26
In der Reihe darf natürlich Black Adder nicht fehlen, aus dem Stand könnte ich überdies drei Dutzend Monty-Python-Sketche mit humoresk aufgearbeitetem geschichtlichem Hintergrund nennen. Ändert aber alles nichts daran, dass das Ding an sich, die englische Geschichte in ihrer offiziellen oder wissenschaftlich anerkannten Lesart eher ein Schlafmittel ist. Was man unbedingt wissen muss, kann man auf jenem Wandteppich in Bayeux studieren. ;-)
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cut,
Freitag, 31. Januar 2014, 23:44
Bildungsbloggen
Ich lerne heute ja ständig dazu (bin kein UK-Experte. Außer Newcastle kenne ich da nix). Wandteppich in Bayeux also. Kannte ich auch noch nicht. Und eine Kopie davon hängt in Reading. Also einer Partnertstadt (aufgrund einer schönen Geschichte) von Düsseldorf. So schließt sich der Kreis
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mark793,
Freitag, 31. Januar 2014, 23:52
Wie jetzt, der vermaledeite Wandteppich war nicht in Ihrem Englischbuch abgebildet? Wäre ich ein Indianer aus einem Karl-May-Roman, müsste ich, um meinem Erstaunen angemessenen Ausdruck zu verleihen, jetzt sagen:
"uff, uff!"
"uff, uff!"
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cut,
Freitag, 31. Januar 2014, 23:59
Pisa-Katastrophe und Bologna-Prozess
Kam natürlich alles erst nach meiner Zeit. Aber Sie sehen, vorher war es auch nicht viel besser.
Wir wollen jetzt aber trotzdem nicht vorschnell über die Qualität der alten Schulbücher von NRW urteilen. Vielleicht habe ich damals auch einfach nicht gut im Unterricht aufgepasst. Unwahrscheinlich, werden jetzt viele sagen. Aber doch, es könnte sein. Sage ich jetzt.
Wir wollen jetzt aber trotzdem nicht vorschnell über die Qualität der alten Schulbücher von NRW urteilen. Vielleicht habe ich damals auch einfach nicht gut im Unterricht aufgepasst. Unwahrscheinlich, werden jetzt viele sagen. Aber doch, es könnte sein. Sage ich jetzt.
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cassandra_mmviii,
Samstag, 1. Februar 2014, 09:53
"dass das Ding an sich, die englische Geschichte in ihrer offiziellen oder wissenschaftlich anerkannten Lesart eher ein Schlafmittel ist"
Geschichte, wenn man sie Historikern überläßt, hat Narkosepotential. Ganz ehrlich: ich begreife nicht, was meine lieben Kollegen gegenwärtig treiben. Es entzieht sich mir. Die schweben in Höhen (oder versinken in Tiefen)... das hat mit edm Rankeschen Diktum, heruaszufinden, was gewesen, nicht mehr viel zu tun.
Die britische Geschichte enthält mehr "bloods and guts" als die deutsche, die vergleichsweise dröge ist. Hier starb nie ein König an akutem Schürhaken im Hintern und geköpft haben wir auch keinen weil er zu viel Mist baute. Was vielleicht das Kernproblem mit der deutschen Untertanenmentalität ist: unsere Obrigkeiten wissen, daß sie sicher sind. Denen passiert hier nichts. Man darf sie nur nicht dem Historiker überlassen, für den Brotunruhen Diskursfragen sind, die völlig losgelöst von handelnden Personen oder gar materiellen Fragen gesehen werden.
Deutschland hat den Schlesischen Weberaufstand. In England zerkloppten die Ludditen gleich die Fabriken, die ihnen Lohn und damit Brot nahmen.
In England löste die Ablösung des Elisabethanischen Armenrechtes unter Königin Victoria Aufstände aus. Seit good Queen Bess hatte der Arme ein Recht auf Versorgung, der unverschuldet in Armut geratene (durch Krankheit, Alter etc) ein Recht auf Feuerholz, Ale, Brot, Fleisch und Pflege. Das wurde zu teuer, befand man, außerdewm verlocke es zu Faulheit und Leistungsmißbrauch. Also führte man das Arbeitshaus ein, welches erklärt abschreckende Wirkung haben sollte. Das führte zu Randale. In Deutschland sind mit keine Aufstände gegen Werk- oder Armenhäuser bekannt.
Und das ist einschläfernd? Ich nicke eher bei Diskurs-Blabla ein.
Die britische Geschichte enthält mehr "bloods and guts" als die deutsche, die vergleichsweise dröge ist. Hier starb nie ein König an akutem Schürhaken im Hintern und geköpft haben wir auch keinen weil er zu viel Mist baute. Was vielleicht das Kernproblem mit der deutschen Untertanenmentalität ist: unsere Obrigkeiten wissen, daß sie sicher sind. Denen passiert hier nichts. Man darf sie nur nicht dem Historiker überlassen, für den Brotunruhen Diskursfragen sind, die völlig losgelöst von handelnden Personen oder gar materiellen Fragen gesehen werden.
Deutschland hat den Schlesischen Weberaufstand. In England zerkloppten die Ludditen gleich die Fabriken, die ihnen Lohn und damit Brot nahmen.
In England löste die Ablösung des Elisabethanischen Armenrechtes unter Königin Victoria Aufstände aus. Seit good Queen Bess hatte der Arme ein Recht auf Versorgung, der unverschuldet in Armut geratene (durch Krankheit, Alter etc) ein Recht auf Feuerholz, Ale, Brot, Fleisch und Pflege. Das wurde zu teuer, befand man, außerdewm verlocke es zu Faulheit und Leistungsmißbrauch. Also führte man das Arbeitshaus ein, welches erklärt abschreckende Wirkung haben sollte. Das führte zu Randale. In Deutschland sind mit keine Aufstände gegen Werk- oder Armenhäuser bekannt.
Und das ist einschläfernd? Ich nicke eher bei Diskurs-Blabla ein.
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mark793,
Samstag, 1. Februar 2014, 11:45
@cassandra: Die Möglichkeit, dass es spannende Einzelaspekte geben mag, an denen man sich durchaus delektieren kann, steht meinem Eindruck nicht sonderlich entgegen. In der Schule und an der Uni (nicht bei den Historikern, sondern bei den Anglisten wohlgemerkt) dominierte jedenfalls das übliche Einerlei aus Rosenkriege und Rundköpfe gegen Eierköpfe, Tories gegen Wigs und all das, was als need to know betrachtet wurde.
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cut,
Samstag, 1. Februar 2014, 13:21
This is England
Friedrich Engels: Die Lage der arbeitenden Klasse in England
Fällt mir in dem Zusammenhang immer zuerst ein. Und nicht nur, weil der Autor von hier um die Ecke aus Wuppertal stammt.
Fällt mir in dem Zusammenhang immer zuerst ein. Und nicht nur, weil der Autor von hier um die Ecke aus Wuppertal stammt.
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cassandra_mmviii,
Samstag, 1. Februar 2014, 21:13
Bei den Anglisten blieb es bei Angelsachsen-Wilhelm der Bastard-irgendwas mit Elizabeth I-WeltkriegI. Mehr war da nicht wichtig. Nicht mal die Frage, ob Shakespeare, als er Caesar im Senat erdolchen ließ, eigentlich bewußte Geschichtesfälschung getrieben hatte oder es nicht besser wußte, was ich persönlich ja schon ziemlich interessant fand (und immer noch finde).
Historiker machten (und machen) kaum Überblick. das einzige mal, daß mir da wirklich was explizit Britisches im Hörsaal oder Seminarrraum passiert ist, war zur Zwischenprüfung- Viktorianische Armenrechtsreform (womit wir wieder bei der Lage der Arbeitenden Klassen wären, die standen zwar nicht auf der Liste empfohlener prüfungsvorbereitender Lektüre, aber trotzdem sollte man sie zur Kenntnis genommen haben fand ich und nicht nur die Briefwechsel der eigentlichen Akteure.
Das ist alles ein wenig komplexer ist als wenn Dickens das (undbestreitbare) Elend sieht, aber das war dann schon wieder zu viel für die Anglisten.
Tories sind mir gar nicht passiert. Die Rosenkriege auch nur arg am Rande.
Elizabeth I kam dauernd wieder
Historiker machten (und machen) kaum Überblick. das einzige mal, daß mir da wirklich was explizit Britisches im Hörsaal oder Seminarrraum passiert ist, war zur Zwischenprüfung- Viktorianische Armenrechtsreform (womit wir wieder bei der Lage der Arbeitenden Klassen wären, die standen zwar nicht auf der Liste empfohlener prüfungsvorbereitender Lektüre, aber trotzdem sollte man sie zur Kenntnis genommen haben fand ich und nicht nur die Briefwechsel der eigentlichen Akteure.
Das ist alles ein wenig komplexer ist als wenn Dickens das (undbestreitbare) Elend sieht, aber das war dann schon wieder zu viel für die Anglisten.
Tories sind mir gar nicht passiert. Die Rosenkriege auch nur arg am Rande.
Elizabeth I kam dauernd wieder
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mark793,
Samstag, 1. Februar 2014, 21:46
Tories und Wigs
könnten auch am Politischen Institut gewesen sein und nicht bei den Anglisten. So genau halte ich das mit dem heutigen Abstand nicht mehr auseinander. Rosenkriege waren womöglich im Geschichtsunterricht in der Mittelstufe mal dran, wie gesagt, die Erinerung an Inhalte ist rudimentär noch da, aber nicht mehr so sehr, wann und wo genau es gelehrt worden ist.
Überblick war auch in der Philologie und bei den Politologen eher Mangelware, muss ich sagen. Wenn sich da mal ein Prof erbarmt hat, im Rahmen einer Vorlesung bisschen aus dem reduktionistischen Klein-klein herauszukommen und in die Breite zu gehen, konnte man von Glück sagen. In Fächern, die ich selber nicht studierte, wie zum Beispiel Kunstgeschichte, war da zum Teil mehr und erhellerendes geboten.
Überblick war auch in der Philologie und bei den Politologen eher Mangelware, muss ich sagen. Wenn sich da mal ein Prof erbarmt hat, im Rahmen einer Vorlesung bisschen aus dem reduktionistischen Klein-klein herauszukommen und in die Breite zu gehen, konnte man von Glück sagen. In Fächern, die ich selber nicht studierte, wie zum Beispiel Kunstgeschichte, war da zum Teil mehr und erhellerendes geboten.
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don ferrando,
Sonntag, 2. Februar 2014, 07:09
@ cut 12:21
Leider muß ich jetzt den Besserwisser markieren, aber Herr Engels stammt nicht aus Wuppertal, das es erst seit 1929 gibt.
Er stammt wohl aus dem Wuppertal, aber dort aus der Stadt Barmen.
Er stammt wohl aus dem Wuppertal, aber dort aus der Stadt Barmen.
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cut,
Sonntag, 2. Februar 2014, 12:56
Barmen, richtig, laut Wikipedia erst seit 1929 Teil von Wuppertal. Offensichtlich gibt es mehr Engels Kenner als ich so dachte. Staune ja ein wenig. Aber Bravo! So soll es sein. Wie auch der Sonnenschein in Düsseldorf.
(11:56)
(11:56)
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cut,
Sonntag, 2. Februar 2014, 13:00
Und ganz genau um 12:00 Uhr
Barmen war bis zu seiner Vereinigung im Jahr 1929 mit vier anderen Städten zum heutigen Wuppertal eine Großstadt im östlichen Rheinland.
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cassandra_mmviii,
Sonntag, 2. Februar 2014, 16:02
Und Sitz einer der Krankenkassen, in der man Mitglied sein wollte in den 1920ern. War so was wie ein Statussymbol.
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mark793,
Sonntag, 2. Februar 2014, 16:06
Ach ja,
und "Barmer Ersatzkanzler" wurde der SPD-Kanzlerkandidat Rau einst geschmäht (wahlweise auch "Ersatzbirne").
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cut,
Sonntag, 2. Februar 2014, 19:36
Das Wort zum Sonntag um 18:36
Kann dann ja nur sein: "Versöhnen statt spalten!"
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don ferrando,
Sonntag, 2. Februar 2014, 22:48
mehr Engels Kenner als ich so dachte.
Kenner weniger, als weitläufig verwandt!
Kenner weniger, als weitläufig verwandt!
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cut,
Sonntag, 2. Februar 2014, 23:05
Kuck an. Da haben Sie ja auch Wurzeln im Rheinland. Und dann noch so prominente. ;-)
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cut,
Montag, 3. Februar 2014, 07:20
So schließt sich der Kreis in Richtung Aschaffenburg. Die große und sehr gelungene Landesausstellung im Schloss ist allerdings auch schon wieder über zehn Jahre her (man glaubt es nicht). Das da oben war die hübsch gemachte Eintrittskarte (ich war natürlich mehrmals drin).
Frei anschauen kann man sich in AB jederzeit und unverändert die Beweinung Christi.
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