Pausenbild
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cut,
Mittwoch, 11. Dezember 2013, 13:18
Ist ja quasi schon wieder rum.
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rocky raccoon,
Mittwoch, 11. Dezember 2013, 14:42
Ein Tonbandgerät? Läuft noch?
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cut,
Mittwoch, 11. Dezember 2013, 14:43
Ein Filmprojektor. Und nicht meiner. Der stand mal im Museum (KIT).
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prieditis,
Mittwoch, 11. Dezember 2013, 15:28
Ich wollte schon gerade einen heiteren FWU-Filmeabend vorschlagen ;o)
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cut,
Mittwoch, 11. Dezember 2013, 19:16
FWU, FWU ... Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht sagt Dr. zu Gurgelberg. Das?
Junge, an Filmvorführungen in der Schule mit so einem Ding können sich wohl nur noch ältere Semester erinnern.
Und Dias haben die auch, sehe ich eben.
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prieditis,
Mittwoch, 11. Dezember 2013, 19:29
...und wir hatten sogar noch Matrizen zum selberkurbeln.
Die mit Elektromotor war kaputt und Kopien gab es nur... äh, wahrscheinlich gar nicht.
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cut,
Mittwoch, 11. Dezember 2013, 19:36
Diese blau-violettfarbigen Papiere kenne ich natürlich auch. Kopien gab es später aber auch schon. Auf dem Gymnasium! Und vorher, auf der Realschule noch, Diashow im Biounterricht. Gruselig!
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cassandra_mmviii,
Mittwoch, 11. Dezember 2013, 20:35
Filme vom
IWF... mittlerweile selber ein Stück Geschichte.
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vert,
Donnerstag, 12. Dezember 2013, 02:50
die haben immer so interessant gerochen!
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cut,
Donnerstag, 12. Dezember 2013, 06:59
Das echte Leben ist halt doch analog. Und kam aus Göttingen.
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kid37,
Freitag, 13. Dezember 2013, 13:47
FWU-Filmabend? Können wir machen. Ich habe einen Vorführschein (aber nur bis 16mm). Neulich erst beim Aufräumen wiedergefunden.
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prieditis,
Freitag, 13. Dezember 2013, 16:34
Hervorragend! Ich habe nämlich beim Umzug erst den 16 mm Projektor entdeckt. Leider ist die Röhre defekt, aber da kann man bestimmt mit moderner LED-Technik nachhelfen.
Zur Auswahl steht "Fips der Affe"
Der Plot ist sehr komplex. Ein Zirkusdirektor kommt in den Raum, in dem eine Frau Wäsche wäscht. Der Direktor ist total blau ( schlechtes Wort, da s/w) betrunken und bedrängt die Klementine. Der Affe schnappt sich die Persil-Packung und kippt den Inhalt dem Direktor in die Augen.
Die Texttafeln sind in deutscher Schrift, aber die sind nicht so wichtig für das Verständnis.
Der zweite Nitrozellulosestreifen ist ein Zeichentrickfilm.
"Großwildjagd in Afrika"
Ein Jäger will augenscheinlich süße Kätzchen Tiere totschießen, mit dem Schießgewehr. 2 Affen vereiteln diesen perfiden Plan, in dem sie dem Jäger Pappkameraden in Tierform vorführen. Der Jäger schießt wie bekloppt, aber die Pappkameraden gehen zwar kaputt, fallen jedoch nicht... irre
Texttafeln auch hier in deutscher Schrift.
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herzbruch,
Freitag, 13. Dezember 2013, 17:26
aber herr prieditis, das will doch keiner sehen! ich biete den polterabend meiner eltern.
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cut,
Freitag, 13. Dezember 2013, 18:14
Was für Fähigkeiten und Talente in den Menschen schlummern. Filmvorführer, Projektoren, drei wertvolle Filme zur Auswahl. Alles da!
Sollen wir abstimmen? Ich will den Zeichentrickfilm sehen! Frau Herzbruch täuscht sich.
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herzbruch,
Freitag, 13. Dezember 2013, 18:16
sie wissen halt nicht, wie hemmungslos meine eltern in den 70ern waren.
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cut,
Freitag, 13. Dezember 2013, 18:22
Die 70er zeichneten sich ja eh durch eher lockere Sitten aus. Und dann vielleicht auch noch im eigenen Partykeller gedreht. Kann das Werk denn überhaupt öffentlich gezeigt werden? Aber zumindest scheinen ja alle Interessenten hier schon volljährig zu sein.
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prieditis,
Freitag, 13. Dezember 2013, 18:43
Ohja, nicht auszudenken, wenn im Film geraucht würde.
da wäre aber ruckzuck die Bundesprüfstelle mit von der Partie. Evtl. muss der Film zuvor noch mit einem kritischen Kommentar versehen werden.
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herzbruch,
Freitag, 13. Dezember 2013, 18:46
geraucht wurde da auf jeden fall. ich erinnere mich sogar noch ganz dunkel, wie meine mutter auf einer party ganz uncool nicht "auf lunge" rauchte. aber spätestens 1980 hörte das alles auf.
ansonsten habe ich den film mal bei seinen besitzern (den trauzeugen) gesehen, und wenn ich mich recht erinnere, war der jugendfreier als die schatulle, die meine schwester und ich beim umzug meiner eltern in ihr altersdomizil im kleiderschrank gefunden habe.
(gruselnd ab)
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cut,
Freitag, 13. Dezember 2013, 23:43
Partys, Drogen, Sex. Das wird ein Filmabend.
Aber immerhin nicht inhaliert.
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kid37,
Samstag, 14. Dezember 2013, 02:30
Wenn wir die Nitrozellulosestreifen zeigen, darf aber niemand
rauchen.
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prieditis,
Samstag, 14. Dezember 2013, 02:40
Oha! 40°C und die Masse fackelt vor sich hin? Ich leg sie wohl besser in den Eisschrank.
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cut,
Samstag, 14. Dezember 2013, 03:46
Außerordentlich giftige Gase sinken im letzten Stadium der Zersetzung zu Boden.
Also nicht rauchen, Herr Kid sagt es, nicht essen, Handschuhe tragen, immer eine Löschdecke in Reichweite und Fluchtbereit sein. Nur auf dem Boden wälzen, um Flammen zu löschen.
Das wird eine Party.
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herzbruch,
Samstag, 14. Dezember 2013, 08:19
ich spreche selten für andere, aber herr prieditis und ich sind raus.
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cut,
Samstag, 14. Dezember 2013, 08:51
Spielverderber!
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herzbruch,
Samstag, 14. Dezember 2013, 11:59
wir sind dann umme ecke und bieten das alternativprogramm an. und dann gucken wir mal, wer mehr gäste zieht.
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cut,
Samstag, 14. Dezember 2013, 14:39
Eigentlich wollten wir uns ja nur ganz harmlose kleine Filme ansehen. Dann kamen Sie, und die Sache ist aus dem Ruder gelaufen!
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herzbruch,
Samstag, 14. Dezember 2013, 14:47
ja, das hatte ich aus den augen verloren. man ist ja sowieso auch keine 20 mehr.
(heute ja mein größter thrill: schon wieder bei wendel gewesen, schon wieder komplikationslos bedient worden. vielleicht kommen wir doch schneller hier an, als wir dachten. dumm nur, dass wir geistig schon wieder auf dem absprung sind.)
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prieditis,
Samstag, 14. Dezember 2013, 18:56
Und Globuli!
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cut,
Samstag, 14. Dezember 2013, 19:30
Von amerikanischen Wissenschaftlern empfohlen.
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cut,
Samstag, 14. Dezember 2013, 19:32
Da sollten Sie sich das aber gut überlegen!
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kid37,
Samstag, 14. Dezember 2013, 22:44
Auf dem Weg zum Platinstatus beim Metzger. Das wirft man doch nicht weg!
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herzbruch,
Samstag, 14. Dezember 2013, 23:52
noch ist ja nix weggeworfen. und tatsächlich, unsere wohnimmobilie in kombination mit der möglichkeit, beim qualitätsmetzger ein hähnchen zu kaufen (in düsseldorf - ähnlich wie in hamburg - heißt schön wohnen ja oft genug nix mehr essen können) hält mich schon eher hier. aber muddi will ja arbeiten, und der einzige plan b, der sie interessiert, ist sinnvollerweise regelmäßig nur mit dem flugzeug zu erreichen. das ist dann aber logistisch wie finanziell schon wieder kompliziert.
andererseits: wollen ja immer alle in die hauptstadt, und ich bin ja immer gerne "anders". vielleicht ist es erst richtig cool, wenn man sagt: "ich kauf mir bei wendel ein hähnchen, trinkt ihr doch alle den ollen double shot chai latte low fat to go im prenzelberg."
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prieditis,
Sonntag, 15. Dezember 2013, 00:31
sprachlich auch interessant, sich sein frühstückshähnchen einfliegen zu lassen.
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cut,
Sonntag, 15. Dezember 2013, 06:20
Ist manchmal kompliziert. In B war ich zuletzt um 2000 für ein paar Monate. War mir aber damals schon nix. Naja. Plan F wurde es dann.
Aber hier steht Ihnen ja die Welt offen. Zu Fuß zum Flughafen! Aber mit dem Flugzeug pendeln ist vermutlich auch irgendwie ... nix.
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prieditis,
Freitag, 17. Januar 2014, 04:37
Ich habe gerade nachgesehen und muss den Titel des Zeichentrickfilmes ändern. Natürlich hieß der Film nicht "Großwildjagd in Afrika" - völlig politisch unkorrekt!
Der Streifen aus dem Jahr 1930 trägt den Titel:
"Sturmangriff der Urwaldtiere"
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cut,
Freitag, 17. Januar 2014, 04:50
Hauptsache, dass Gute siegt!
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prieditis,
Freitag, 17. Januar 2014, 05:00
Naja... auf Ozaphan-Film, der IG Farben zugehörig.
Ein Paradoxon, irgendwie. Vielleicht gebe ich den Film ans Filmmuseum.
Oha, und der Affe hieß gar nicht Fips...
FLICK war es (gewesen)
Der Affe Flick nimmt Rache
(1936, Jugendfrei, Feiertagsverbot)
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cut,
Freitag, 17. Januar 2014, 05:15
Eine gute Idee.
Die Flick-Affäre wurde dann ja in den 1980er Jahren endgültig aufgedeckt.
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mark793,
Mittwoch, 11. Dezember 2013, 20:54
Ich habe so eine Apparatur mit etlichem Zubehör mal auf dem Mannheimer Sperrmüll gefunden. Weiß nicht mehr genau, wieviel ich damit erlöst habe beim An- und Verkauf, aber die Schlepperei wars wert.
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cut,
Donnerstag, 12. Dezember 2013, 07:07
Mit dem da oben wurden Filme an die Wand geworfen. Um die ging es in der Ausstellung, nicht um den Projektor selbst. Die gehörten zum Thema. Aber so ein surrender Projektor hat auch seinen Reiz.
Für Tonbandgeräte gibt es ja durchaus Liebhaber. Und die klingen zudem gut. Billig sind die daher nicht. Ob es bei Filmprojektoren ähnlich ist, kann ich aber nicht sagen.
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cut,
Donnerstag, 12. Dezember 2013, 07:21
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mark793,
Donnerstag, 12. Dezember 2013, 09:09
Da habe ich übrigens auch mal einen schönen Sperrmüllfund gemacht: Uher Report, hammerschlaglackiert, voll funktionstüchtig und im Originalkoffer. Das war übrigens bei Ihnen in Unterrath, als ich vor vielen Jahren dort mal paar Wochenlang möbliert wohnte. Abendspaziergang gemacht und in einer der kleinen Seitenstraßen vom "Röttchen" fast über den Koffer gestolpert.
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cut,
Donnerstag, 12. Dezember 2013, 13:04
Und so was wird weggeworfen. Da waren Sie dann ja perfekt für eine Mission als Reporter im Fronteinsatz ausgestattet.
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mark793,
Donnerstag, 12. Dezember 2013, 14:04
Ja, wobei das sicher lustig gewesen wäre, mit diesem Trumm bei einem Interviewtermin aufzulaufen. Zu dem Zeitpunkt waren Aufnahmegeräte mit Compactcassette schon fast verdrängt von Diktaphonen und anderen Kleinstapparaturen (wie z.B. Minidisc-Player).
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cut,
Freitag, 13. Dezember 2013, 07:17
1999 wurde bei uns in der Firma in der Hinsicht - Gespräche aufzeichnen - noch analog gearbeitet. Mit so ganz kleinen Cassetten. Obwohl es ein digitaler Laden war. Vorher hatte ich damit noch nicht zu tun.
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don ferrando,
Freitag, 13. Dezember 2013, 08:49
Ich diktiere immer noch auf analoge kleine Magnetbandkassetten.
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mark793,
Freitag, 13. Dezember 2013, 09:02
Ich war in den späten 80ern mal mit einem professionelleren (also hörfunktauglichen) Aufnahmegerät für Normalcassetten bei einem Interview, und als ich danach die Cassette im Auto anhören wollte, stellte ich fest: Da waren nur Fragmente zu hören - wohl Wackelkontakt im Kabel des externen Mikrophons. Supergau! Habe dann anhand meiner während des Gesprächs hingekritzelten Stichworte (und des vorbereiteten Fragenkatalogs) auf die Schnelle versucht, das anderthalbstündige Gespräch aus dem Gedächtnis zu reproduzieren.
Das scheint gelungen zu sein, der Interviewte (der Intendant einer süddeutschen Rundfunkanstalt) hat nachdem es gedruckt war, Rückmeldung gegeben, das wäre ja selten authentisch gewesen, so genau habe er sich in der Presse noch nie wiedergegeben gesehen. Ich habe ihm dann meinen technischen Misfit gebeichtet, der wollte das gar nicht glauben.
Aber seitdem war ich geheilt davon, mit möglichst tollen technischen Gerätschaften auflaufen zu wollen. Für die meisten Zwecke reicht tatsächlich das Diktaphon mit den Mini-Cassetten.
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