Donnerstag, 2. Januar 2014
Wir bleiben optimistisch
cut, 13:04h
Vielleicht wird 2014 ja wider Erwarten sogar ein richtig gutes Jahr:
"Einer der wichtigsten Indikatoren für den Zusammenbruch der kapitalistischen Weltwirtschaft ist die wachsende Divergenz zwischen der Anhäufung von Profiten und den Investitionen, der zentralen treibenden Kraft für die Expansion der Realwirtschaft."
(World Socialist Web Site, Zum Jahresende 2013 vertieft sich die Krise des Kapitalismus)
"Einer der wichtigsten Indikatoren für den Zusammenbruch der kapitalistischen Weltwirtschaft ist die wachsende Divergenz zwischen der Anhäufung von Profiten und den Investitionen, der zentralen treibenden Kraft für die Expansion der Realwirtschaft."
(World Socialist Web Site, Zum Jahresende 2013 vertieft sich die Krise des Kapitalismus)
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rocky raccoon,
Donnerstag, 2. Januar 2014, 17:14
Schaun wir mal. Mir ist es ´eh rätselhaft, warum die US-Wirtschaft mit den immensen Summen an fiktivem Geld, was die Fed da allmonatlich via Staatsanleihenkäufen hineinpumpt, nicht implodiert. Und diese enormen US-Auslandschulden und das Staatsdefizit. Und die Rüstungsexcesse auf Pump etc. Und -klar- insbesondere in den Boomländern die höchst ungerechte Einkommens-und Vermögensverteilung, aber das ist ja auch hierzulande ein Problem: http://www.sueddeutsche.de/geld/vermoegenssteuern-im-vergleich-reichenparadies-deutschland-1.1849026
Ansonsten mutet der oben verlinkte Artikel allerdings ein wenig wie das Pfeifen im Wald an: vermutlich ändert sich nichts entscheidendes. Eher bin ich gespannt auf die Fußball-WM...
Ansonsten mutet der oben verlinkte Artikel allerdings ein wenig wie das Pfeifen im Wald an: vermutlich ändert sich nichts entscheidendes. Eher bin ich gespannt auf die Fußball-WM...
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cut,
Donnerstag, 2. Januar 2014, 18:27
Pfeifen im Walde
Ja, insbesondere wird sehr oft eine Krise im Kapitalismus mit einer Krise des Kapitalismus verwechselt.
Aber vielleicht wird Griechenland ja Weltmeister. ;-)
Aber vielleicht wird Griechenland ja Weltmeister. ;-)
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vert,
Freitag, 3. Januar 2014, 05:50
ja, ich dachte auch grad schon, dass ich das schonmal von wsws gehört hatte. letztes jahr zum beispiel. und vorletztes. und vielleicht auch... aber nein, da muss ich mich irren. das können die ja unmöglich jedes jahr...? oder doch?
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cut,
Freitag, 3. Januar 2014, 06:01
Wiederholungen bei Neujahrsansprachen kennen wir ja seit den 80er Jahren. Vorbild Helmut Kohl!
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txxx666,
Freitag, 3. Januar 2014, 17:37
Prinzip Hoffnung. Ich erwarte eigentlich auch nicht viel mehr als eine relativ unspannende WM mit den Gastgebern als Weltmeistern...
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cut,
Freitag, 3. Januar 2014, 19:11
Dem Gastgeber sei es gegönnt. Der Klassenkampf bleibt aber dennoch Realität. Siehe aktuell Kambodscha.
Und wir hier warten derweil weiter ab.
Und wir hier warten derweil weiter ab.
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kreuzbube,
Dienstag, 7. Januar 2014, 10:30
Das ist wie bei den Zeugen Jehovas. Für die geht auch dauernd die Welt unter. Jeden Tag aufs Neue.
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cut,
Dienstag, 7. Januar 2014, 11:40
Bei denen gibt es aber vermutlich nicht so viele Fraktionen.
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kreuzbube,
Donnerstag, 9. Januar 2014, 11:32
Jein. Die heißen nur anders. Weltuntergangssekten gibt's ja zuhauf. In Russland saßen vor ein paar Jahren mal welche 200 Tage in einer Höhle. Als das Ende der Welt partout nicht kommen wollte, sind sie dann doch wieder raus gekrochen. Immerhin, sie haben sich nicht kollektiv umgebracht.
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cut,
Samstag, 11. Januar 2014, 20:19
200 Tage später
So lange in der dunklen Höhle zu sitzen kann sehr unbefriedigend sein. Das glaube ich gerne. Die Tugend des revolutionären Abwartens ist leider nicht jeder/jedem gegeben.
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