Paranoia means to know all the facts

ich habe einen kaputtenen Campa Umwerfer zu beklagen.

Und kaputte Umwerfer müssen ersetzt werden.

Wenn Sie die Route für empfehlenswert halten, dann wird es wohl passen. Die Rheinseite da ist ja Ihr Terrain. Ich selber war zwar schon zweimal mit dem Rad in Aachen, kann zur Route aber nichts mehr sagen. Ist zu lange her. Und zum Vaalserberg ist es ja auch noch mal eine etwas andere Geschichte. Vielleicht kann unser Göttersohn noch was zur Route sagen. Aber wie gesagt, wenn Sie es so für empfehlenswert halten, dann wird es wohl passen.

ist mir das noch zu früh. Ich habe halt mal den quasiamtlichen Routenplaner bemüht und geguckt, was er vorschlägt. Zumindest scheint mir eine Umfahrung der Innenstadt ohne nennenswerte Umwege keine ganz blöde Idee zu sein. Freilich lässt es sich bei diesen ganzen Radroutenplanern nicht so recht abschätzen, ob man da auch Schotterpisten etc. untergejubelt bekommt. Da ist noch etwas mehr Rechercheaufwand vonnöten.

@don ferrando: Mein aufrichtiges Mitgefühl! Leider kann ich Ihnen nur ein Ersatzteil der japanischen Konkurrenz (600er Tricolore mit Schelle, nicht für Anlötsockel) anbieten.

Nach Aachen sind wir damals mehr oder minder freihändig gefahren. Immer der Nase den Schildern nach. Kompassnadel in Richtung West und los. Größere Komplikationen hat es nicht gegeben. Aber der Vaalserberg will wohl systematischer bezwungen werden. Ich kucke mir das daher dann auch noch genauer an.

Hier leider ebenfalls kein Ersatzteil vorhanden. Weder Shimano noch Campa.

Danke werte Herren.
Der zwar schon lange bestehende, aber von mir neu entdeckte Fahrradladen hat für wenig Geld das Teil gleich bestellt, so dass ich bald das Sportgerät wieder zur Verfügung habe.

Hach, wir waren so jung und unbeschwert...(und fit)

ginge das sicher auch: Der Weg am großen Loch vorbei nach Erkelenz ist einigermaßen bekannt, und von dort aus der Bundesstraße zu folgen, scheint auch nicht übermäßig kompliziert. Die andere Variante untenrum um das große Loch hatten wir bei der Büttgener RTF im Programm, wobei ich mich an die Details der Streckenführung von Bedburg nach Kirchtroisdorf nicht mehr erinnere, aber von da müsste man sich Richtung Jülich halten und dann weiter über Aldenhoven und so fort.

Ach ja, der Kollege, mit dem ich am Sonntag zur Halde fuhr, strampelt öfters in die Eifel und kennt auch das Hohe Venn. Die Straßen rund um Botrange sollen eine üble Schlaglochpiste sein...

Botrange für Belgien

Hauptsache, es gibt noch eine Piste. Aber selbst bei besten Straßenverhältnissen, Botrange scheint mir eine ziemlich lange und auch anspruchsvolle Fahrt zu sein. Der Vaalserberg ist für den Rheinuferfahrer zunächst einmal sicher Herausforderung genug!

Denke ich auch. Ein zweiter Versuch mit dem Routenplaner lieferte übrigens die andere Strecke - allerdings mit Stadtdurchfahrten in Neuss, Grevenbroich, Bedburg, Jülich und Aachen. Kilometermäßig spart das nichts, es bleibt dabei, dass das große Garzweiler-Loch nun mal mitten in der Idealroute liegt zur Umfahrung zwingt.

Ärgere mich ein bisschen, dass ich damals, als ich voriges Jahr den Olmo-Rahmen in Aachen abholte, nicht die Gelegenheit nutzte, mir die Ecke und den Weg da hoch näher anzugucken, ich war da keine fünf Kilometer von weg.

Stadtdurchfahrten müssen wohl nicht unbedingt sein. Aber wir kriegen das schon hin. Und vielleicht war der Göttersohn ja schon mal in der Ecke (ich glaube aber fast, er war nicht).

Es gibt wirklich keinen zwingenden Grund, durch diese ganzen Städte durchzustrampeln. Habe mir mal den Streckenvorschlag von Tante Gu (an Erkelenz vorbei) abgespeichert und leicht modifiziert, denn die noch angezeigte Ortsdurchfahrt Otzenrath ist ja leider schon längst weggebaggert. Damit haben wir zumindest mal eine Grundlage, und ob die B 57 einen Radweg hat, müsste eigentlich aus meiner ADFC-Karte ersichtlich sein.

Sie merken schon: Ich kanns kaum abwarten...

Ich freue mich auch auf die Tour. Die Bezwinger des Vaalserbergs wird man uns danach überall nennen!

Vorher üben wir noch die korrekte Aussprache von torment je, je zaait! (falls Tante Gu das richtig übersetzt hat). ;-)

Heute nur bis zur Zonser Fähre gekommen und direttissima über Holthausen zurück, ohne die Rheinbögen auszufahren...

Sagt der Babelfisch. :-)

Hier heute ansonsten schöne Rheinufertour.

Gut möglich, dass es eine Legende ist, aber angeblich wurde mit einem der ersten brauchbaren Übersetzungscomputer der Satz "Der Geist ist willig, aber der Geist ist schwach" fünfmal zwischen dem Englischen und dem Russischen hin und her übersetzt, und zum Schluss lautete der Satz dann: "Der Braten ist gut, aber der Schnaps ist verdorben."

Ansonsten mal gucken, was der Sonntag bringt. Nach der heutigen Flachetappe wäre vielleicht mal wieder eine Hügelrunde dran.

Tour daher hauch nicht verdorben.

Muss ebenfalls mal schauen, was ich heute mache. Zeitlich ist es etwas eng. Will aber 2-3 Stündchen abzwacken. Mehr wird wohl nicht gehen. Naja. Immer noch besser wie nix.

Mehr muss es hier auch nicht werden, wahrscheinlich kürze ich den Weg nach Erkrath mit dem Darkmobil ab, um mehr Zeit zum Klettern zu haben.

Wünsche eine gute Fahrt!

Zwei Stunden dicht gepacktes Programm:

2x Weltmeistersteigung
2x Stindertal-Gans
2x Talstraße-Hochdahl
1x Millrath-Diepensiepen
1x Talstraße-Regiobahnhof Neandertal und Erkrather Weg

Und kein Muskelkater heute.

Großen!

Ach, mit der Dreifachkurbel und dem festen Vorsatz, es ruhig anzugehen, war das gar nicht sooo schweißtreibend.

Um Ostern herum geht es wieder in den Westerwald, und da empfiehlt es sich, schon ein paar Höhenmeter in den Beinen zu haben. Die hiesigen niederbergischen Hügel kann man sich auch im unfitten Zustand noch irgendwie raufdrücken, man japst, aber wenn man denkt, boah, es geht nicht mehr, ist man schon oben. Das ist im Lahntal, wo es Richtung Montabaur zwei bis drei Mal so hoch am Stück hinaufgeht, schon deutlich anders, da habe ich voriges Jahr nach dem anfänglichen 13-Prozenter bei Bad Ems auf halber Höhe eine Verschnaufpause gebraucht. Und da will ich dieses Jahr natürlich rauf ohne absteigen zu müssen. ;-)

Schaffen Sie bestimmt! Denn auch mit Dreifachkurbel muss man ja noch selber treten (da sind sie jetzt also auch auf dem Peugeot unterwegs).

Ja, nachdem sich die Schlachtung doch nicht aufdrängte aufgrund von ein paar Kniffligkeiten in den Details (Miche vs. Shimano, 7-und-8-Fach-Unterschieden), habe ich das Rad mal soweit fahrbar gemacht, Vorbau gewechselt, Lenker umgesägt, Umwerfer-Schaltzug ersetzt und andere Bremsen montiert (Züge müssen aber noch neu, deswegen habe ich sie noch nicht unterm Lenkerband versteckt).

Mal gucken, wie wir verbleiben.

Und der Fuhrpark (samt Zubehör und Kleinkram) wächst ... und wächst ... und wächst ... ;-)

Die Bastelei macht mir mittlerweile aber auch wirklich Spaß. Und bald ist hoffentlich ein Rahmen für den ersten kompletten Selbstaufbau gefunden.