Donnerstag, 13. Februar 2014
Porträt des Künstlers als junger Mann*
cut, 18:43h
Eins, Zwei, Drei
O.K. Schöne Überschrift. Ein Satz nur. Trotzdem mit drei Aussagen und zwei Lügen. Bei dem konkreten Fall hier jetzt. Zudem auch noch geklaut. Immerhin in einem von zwei meiner liebsten Cafés. In der schönsten Stadt am einzigen bayerischen Untermain. Ungelogen.
*Porträt des Künstlers als junger Hund wäre als Überschrift vielleicht noch hübscher geklaut gewesen. Und es bliebe sogar bei zwei Lügen. Selbst dann, wenn nicht alle Männer Hunde sind. Oder täusche ich mich da jetzt? Egal. Habe mich gegen den Hund entschieden. Zum Saufkumpan von Dylan Thomas tauge ich schließlich nicht. Oder hat Joyce etwa ebenfalls gesoffen? Wie auch immer. Gelesen habe ich natürlich weder Mann noch Hund. Versuche hier nur, mit großen Namen und Überschriften zu glänzen. Aber das ist ja eh klar. Internet eben. Den Hund besitze ich aber immerhin. Das wird ja wohl reichen.
(Ach ja. Was ich eigentlich sagen wollte: Wenig Zeit gerade. Sogar die Trainingszeit auf dem Rad leidet! Es ist ein Jammer.)
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don ferrando,
Donnerstag, 13. Februar 2014, 19:39
Gut, daß Sie die Zeit gefunden haben, etwas davon im Kaffeehaus zu verbringen.
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cut,
Donnerstag, 13. Februar 2014, 19:51
Dafür ist in AB natürlich immer Zeit! ;-)
So stelle ich mir ja das Glück auf Erden vor. Beziehungsweise dereinst meine bescheidenen Rentnerfreuden. Viel Zeit, Spaziergänge am Mainufer, Grünewald, Besuch im Kaffeehaus, in der letzten halbwegs ordentlichen Buchhandlung der Stadt vorbeischauen ... Mehr brauche ich ja nicht. Oder doch: Internet vielleicht auch noch.
Aber momentan tu ich ja noch so, als ob ich ein junger Mann wäre. Da spielt das alles keine Rolle.
So stelle ich mir ja das Glück auf Erden vor. Beziehungsweise dereinst meine bescheidenen Rentnerfreuden. Viel Zeit, Spaziergänge am Mainufer, Grünewald, Besuch im Kaffeehaus, in der letzten halbwegs ordentlichen Buchhandlung der Stadt vorbeischauen ... Mehr brauche ich ja nicht. Oder doch: Internet vielleicht auch noch.
Aber momentan tu ich ja noch so, als ob ich ein junger Mann wäre. Da spielt das alles keine Rolle.
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kreuzbube,
Donnerstag, 13. Februar 2014, 22:03
"Keep young and beautiful if you want to be loved."
Unser Schicksal.
Unser Schicksal.
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rocky raccoon,
Freitag, 14. Februar 2014, 08:42
Fragen über Fragen: Wer hat fotografiert? Wo ist der Künstler? Du hast einen Hund? Warum so wenig Zeit?
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kreuzbube,
Freitag, 14. Februar 2014, 12:22
Das sieht man aber schon, dass das ein Selbstportrait ist...
Und der Ort erschließt sich aus dem Text, noch verdeutlicht durch einen Kommentar.
Und der Ort erschließt sich aus dem Text, noch verdeutlicht durch einen Kommentar.
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rocky raccoon,
Freitag, 14. Februar 2014, 13:24
@kreuzbube
Mit "wo ist der Künstler" meine ich nicht "wo befindet Hr. cut?", sondern "wo ist da ein Künstler auf dem Foto zu sehen?". Comprendre?
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cut,
Freitag, 14. Februar 2014, 18:51
Das ist eine von den zwei Lügen. Und den Hund habe ich natürlich nur als Buch. Den jungen Mann dagegen nicht einmal mehr in gedruckter Form.
(Alles nur so ein Einfall beim knipsen. Eine Kaffeeidee sozusagen. Und Zeit ist doch immer knapp. Herr Raccoon, wissense doch.)
(Alles nur so ein Einfall beim knipsen. Eine Kaffeeidee sozusagen. Und Zeit ist doch immer knapp. Herr Raccoon, wissense doch.)
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kreuzbube,
Freitag, 14. Februar 2014, 23:25
Herr und Hund ist trotzdem schön zu lesen.
@Rocky: Das Selbstportrait offenbart zweifelsfrei den Künstler. Dass er Kunst gemacht hat, steht außer Frage. Wenn man sich nämlich nicht sicher ist, ob ein Foto (oder ein Film) für Kunst reicht, dann macht man es schnell schwarz-weiß und damit ist es dann Kunst. Das ist ähnlich wie bei Witzen: Wenn die nicht ziehen, legt man einen Dialekt drüber. Schon ist's für ein paar Lacher gut. (Letzteres hat der Harald Schmidt mal verraten)
@Rocky: Das Selbstportrait offenbart zweifelsfrei den Künstler. Dass er Kunst gemacht hat, steht außer Frage. Wenn man sich nämlich nicht sicher ist, ob ein Foto (oder ein Film) für Kunst reicht, dann macht man es schnell schwarz-weiß und damit ist es dann Kunst. Das ist ähnlich wie bei Witzen: Wenn die nicht ziehen, legt man einen Dialekt drüber. Schon ist's für ein paar Lacher gut. (Letzteres hat der Harald Schmidt mal verraten)
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cut,
Freitag, 14. Februar 2014, 23:35
Die Erzählung von Mann habe ich doch. Und sogar gelesen! Die war hier aber nicht gemeint.
S/W ist natürlich nicht immer Kunst. Und bei mir schon einmal ganz sicher nicht. Aber S/W schmeichelt dem wenig versierten Knipser. Das stimmt schon.
S/W ist natürlich nicht immer Kunst. Und bei mir schon einmal ganz sicher nicht. Aber S/W schmeichelt dem wenig versierten Knipser. Das stimmt schon.
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cut,
Samstag, 15. Februar 2014, 12:52
Sie alter Schmeichler. Aber das liegt natürlich alles nur an der Kamera. Sonst, da würde ich!
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