Freitag, 27. Juni 2014
Fuck
cut, 11:20h
Wenn man am Ende eines langen Tages im Zug einschläft und kurz vor dem Duisburger Hauptbahnhof wieder wach wird. Dann hat man den Düsseldorfer Hautbahnhof schon passiert. Ist aber immerhin noch nicht in Essen.
Übrigens unverändert nicht schön da in Duisburg. Am Bahnhof jetzt. Hat sich schon was getan. Ja. Aber mehr untenrum. Zwecks Shopping. Bisschen zumindest. Oben nicht so. Das alte Bild passt daher noch.
Hauptbahnhof Duisburg 2008/2009
Übrigens unverändert nicht schön da in Duisburg. Am Bahnhof jetzt. Hat sich schon was getan. Ja. Aber mehr untenrum. Zwecks Shopping. Bisschen zumindest. Oben nicht so. Das alte Bild passt daher noch.
Hauptbahnhof Duisburg 2008/2009
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mark793,
Freitag, 27. Juni 2014, 11:35
Bin da neulich mal umgestiegen (sonst nur paarmal durchgefahren). Nicht gerade ein Kleinod, stimmt schon.
Jedenfalls nicht gerade ein Ort, an dem man aufwachen möchte (ganz unabhängig davon, ob man Düdorf Hbf. verpasst hat).
Jedenfalls nicht gerade ein Ort, an dem man aufwachen möchte (ganz unabhängig davon, ob man Düdorf Hbf. verpasst hat).
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cut,
Freitag, 27. Juni 2014, 12:19
Ich könnte jetzt unseren soeben abgewählten Oberbürgermeister zitieren. Lasse es aber bleiben. Ein lieblicher und anregender Anblick nach leichtem Schlummer ist die Ecke trotzdem nicht. Hätte mich sonstwo hinbeißen können.
Ansonsten mag ich Duisburg aber durchaus!
Ansonsten mag ich Duisburg aber durchaus!
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rocky raccoon,
Freitag, 27. Juni 2014, 13:02
Rechtschaffen Müde gewesen nach der Arbeit? Dann hast Du dir ja nichts vorzuwerfen.
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mark793,
Freitag, 27. Juni 2014, 13:09
Ansonsten mag ich Duisburg aber durchaus!
Geht mir ähnlich. Hat seinen ganz eigenen Charme.
Das mit dem Einschlafen und zu weit fahren ist mir zuletzt zu Bundeswehr-Zeiten passiert. Da bin ich auf der Fahrt zum Dienst auch mal in Hachenburg statt in Westerburg aufgewacht.
Geht mir ähnlich. Hat seinen ganz eigenen Charme.
Das mit dem Einschlafen und zu weit fahren ist mir zuletzt zu Bundeswehr-Zeiten passiert. Da bin ich auf der Fahrt zum Dienst auch mal in Hachenburg statt in Westerburg aufgewacht.
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cut,
Freitag, 27. Juni 2014, 13:18
@Rocky
Vorzuwerfen nicht. Aber doch blöd. War eh schon so spät. Und vorher hatte ich mir noch einen abgehetzt. Alles für die Katz.
War jetzt aber auch kein Drama. Hat vielleicht 45 Minuten gekostet. Besonders weit ist das ja nicht. Außerdem sind die Verbindungen ganz gut und ich konnte auf dem Rückweg schon am Flughafenbahnhof wieder raus. Nachdem ich die Sache im Zug schnallte, hat es mich aber doch geärgert. Sehr sogar.
War jetzt aber auch kein Drama. Hat vielleicht 45 Minuten gekostet. Besonders weit ist das ja nicht. Außerdem sind die Verbindungen ganz gut und ich konnte auf dem Rückweg schon am Flughafenbahnhof wieder raus. Nachdem ich die Sache im Zug schnallte, hat es mich aber doch geärgert. Sehr sogar.
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rocky raccoon,
Freitag, 27. Juni 2014, 13:47
Ich kann mich gut an unsere früheren Radtouren nach Borken erinnern, die ja ein ganzes Stück durch Duisburg gingen. Nach der 6-Seen-Platte wurd´s übel und in Marxloh dachte ich immer, wir sind geliefert, wenn wir jetzt einen Platten bekommen. Vor einiger Zeit waren wir einmal im Legoland in der Hafengegend: da wars recht chic. Genauso wie der Süden (Mündelheim...) ganz passabel ist. Uneinheitliches Bild von Duisburg daher. Alles in allem würde ich da aber nicht wohnen wollen.
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mark793,
Freitag, 27. Juni 2014, 18:51
Yep, Innenhafen und so ist recht schick geworden. Aber selbst wenn man es nicht auf Marxloh reduziert, springt das Wohlstandsgefälle zwischen den beiden Städten an vielen Stellen recht deutlich ins Auge.
Ich würde auch nicht unbedingt tauschen wollen (selbst wenn ein Wohnsitz in DU etwas weniger Fluglärm bedeuten würde). Aber grundsätzlich mag ich das bodenständige Element dort schon. Binnenhafen, Industrie und Strukturwandel, das ist mir von meiner Heimatstadt Mannheim ja schon vertraut, Hier im Busch (und in Teilen Düsseldorfs) geht es für meinen Geschmack manchmal schon zu abgehoben zu.
Ich würde auch nicht unbedingt tauschen wollen (selbst wenn ein Wohnsitz in DU etwas weniger Fluglärm bedeuten würde). Aber grundsätzlich mag ich das bodenständige Element dort schon. Binnenhafen, Industrie und Strukturwandel, das ist mir von meiner Heimatstadt Mannheim ja schon vertraut, Hier im Busch (und in Teilen Düsseldorfs) geht es für meinen Geschmack manchmal schon zu abgehoben zu.
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cut,
Samstag, 28. Juni 2014, 00:31
Mannheim
Scheint mir auch. Kenne ich ja nur sehr oberflächlich. Aber wer das Ruhrgebiet mag, ich etwa, ich sage nur RUB, der mag vermutlich auch Manhheim.
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vert,
Dienstag, 1. Juli 2014, 03:51
interessant. ich mag mannheim (vorletztes wochenende), kann jedoch dem ruhrgebiet (letztes wochenende) nur wenig abgewinnen.
aber ich mag ja auch bielefeld (gestern noch;-)
aber ich mag ja auch bielefeld (gestern noch;-)
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mark793,
Dienstag, 1. Juli 2014, 09:47
Ruhrgebiet, das ist ein weites Feld. Duisburg - obschon an der Ruhrmündung gelegen und von Kohle und Stahl geprägt - ist nicht unbedingt das, woran ich beim Stichwort Ruhrgebiet zuallererst denke. Für typischer halte ich z.B. Gelsenkirchen, Bottrop und Bochum. Duisburg hat als bedeutende Hafenstadt doch noch einen eigenständigeren Charakter, wie mir scheint.
In Bielefeld war ich noch nie, es soll da aber glaubhaften Berichten zufolge sehr okay sein.
In Bielefeld war ich noch nie, es soll da aber glaubhaften Berichten zufolge sehr okay sein.
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pathologe,
Dienstag, 1. Juli 2014, 10:04
Bei Mannheim muss man sich auch die Ecken suchen, die einem gefallen. Das hängt dann ganz von der persönlichen Vorliebe ab. Für mich wäre es das Gebiet zwischen Diakonissenkrankenhaus und Rhein. Oder um den Luisenpark herum, gegebenenfalls auch die Gartenstadt. Mit der Neckarstadt oder den Quadraten kann ich mich hingegen nicht anfreunden.
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mark793,
Dienstag, 1. Juli 2014, 10:25
Die noble Oststadt oder die lauschige Gartenstadt (ich komm von da) schön zu finden, ist nicht schwer. Nach der studentischen Zwischenstation HD-Handschuhsheim (auch Idylle pur) in die Neckarstadt zu ziehen, war ein Kulturschock, aber ich habe es wirklich lieben gelernt. Und in der Gartenstadt wollte ich seit meinem Wegzug dort nicht beerdigt sein. Viele frühere Neckarstädter in meinem Bekanntenkreis sind inzwischen in ruhigere Gefilde abgewandert, Feudenheim ist sehr beliebt, Lindenhof inzwischen auch. In der Innenstadt wohnt man nicht, es sei denn, man ist Kreativer, dann ist das Quadrat G 7 the place to be.
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cut,
Dienstag, 1. Juli 2014, 10:59
Früher bin ich ja regelmäßig in Mannheim gewesen, JUZ am Neuen Messplatz, Lagerhaus, und so eine Bühne in einem Laden mit dem Namen Neckarpark. Könnte nicht einmal genau sagen, was das für Stadteile gewesen sind. Mannheim hatte in der Szene damals aber einen guten Ruf. Völlig zu Recht. Viele aktive Leute. War daher immer eine Reise wert. Das Ruhrgebiet kenne ich besser, insbesondere natürlich Bochum. Aber wie auch immer. Nette Ecken gibt es überall. Und das Verbindende in diesem Fall ist vermutlich das altindustrielle Flair mancher davon.
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midori,
Dienstag, 1. Juli 2014, 17:38
Der Bahnhof in Duisburg bzw. vielmehr die Dachkonstruktion über den Bahnsteigen ist an sich eine Konstruktion, die denkmalschützenswert wäre. Genau weiß ich nicht warum, der Mann hat es mir als bekennender Bahn-Nerd ausführlich erklärt, es ist sozusagen einer der letzten und ältesten seiner Art (Düsseldorf hatte wohl die gleiche Bahnsteig-Dachkonstruktion, wurde aber in den 80ern mit dem bekannten Ergebnis modernisiert). Da die Restaurierung aber wohl sehr aufwändig und teuer wäre, hat man ihn über die letzten Jahr(zehnt)e wohl absichtlich verfallen lassen und Dinge nur notdürftig geflickt (z.B. Netze unter dem Hallendach, um vor herabfallenden Brettern zu schützen), mit der (vom Mann) unterstellten Absicht, einen Zustand zu provozieren, bei dem sich die Wiederherrichtung nicht lohnt und neu gebaut werden muss. So wird es mit jedem Tag beileibe nicht schöner dort und wenn es regnet, dann schützt das Dach auch nicht mehr vor Nässe. Die Scheiben sind blind und Rost macht sich breit. Sehr schade. Aber wo kein Kläger, da keine Restauration.
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cut,
Mittwoch, 2. Juli 2014, 01:15
Eigentlich schützenswert aber zu teuer
Das wäre ja wirklich schade. Den Eindruck, dass da, aus welchem Grund auch immer, absolut nix mehr gemacht wird, hatte ich aber auch schon.
(Eine Dachkonstruktion ala Düsseldorf wäre optisch weiß Gott keine große Verbesserung. Funktional natürlich schon. Aber schön ist das nicht.)
(Eine Dachkonstruktion ala Düsseldorf wäre optisch weiß Gott keine große Verbesserung. Funktional natürlich schon. Aber schön ist das nicht.)
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sid,
Mittwoch, 2. Juli 2014, 01:21
Zum Glück ja gut ausgekommen, hätte schlimmer kommen können.
Ich bin ja mal in einem Zug gelandet, der erst vor der Staatsgrenze eigentlich den nächsten Halt gehabt hätte...
Wenn ich sehr kaputt länger als meine 5-10 min in einem Verkehrsmittel sitz, stelle ich bisweilem an Handy den Wecker - just in case : )
Ich bin ja mal in einem Zug gelandet, der erst vor der Staatsgrenze eigentlich den nächsten Halt gehabt hätte...
Wenn ich sehr kaputt länger als meine 5-10 min in einem Verkehrsmittel sitz, stelle ich bisweilem an Handy den Wecker - just in case : )
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cut,
Mittwoch, 2. Juli 2014, 01:27
Ja, Glück gehabt. Obwohl der Zug schon in Dortmund geendet hätte. Und das mit dem Wecker mach ich jetzt auch. Sicher ist sicher. Stimmt schon!
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sid,
Mittwoch, 2. Juli 2014, 01:56
Ich schlaf im Zug wie ein Baby. Bin quasi ein Zugkind *gg*
Mich beruhigen auch die langen Güterzüge sehr, obwohl die hier nicht mehr (oft) fahren.
Weniger mag ich, wenn in der Nacht an den Gleisen gearbeitet wird und deswegen mehrfach alle 5-10 min die Loks schrill hupen - hatten wir letzte Nacht ab Mitternacht.
Aber das hat ja auch mit der Fahrt selber nix zu tun : )
Mich beruhigen auch die langen Güterzüge sehr, obwohl die hier nicht mehr (oft) fahren.
Weniger mag ich, wenn in der Nacht an den Gleisen gearbeitet wird und deswegen mehrfach alle 5-10 min die Loks schrill hupen - hatten wir letzte Nacht ab Mitternacht.
Aber das hat ja auch mit der Fahrt selber nix zu tun : )
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cut,
Donnerstag, 3. Juli 2014, 00:53
Ich schlafe im Zug eigentlich nie. Muss aktuell wohl wirklich an den (zu) langen Tagen liegen.
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vert,
Freitag, 4. Juli 2014, 03:03
ich kann im zug auch nicht mehr schlafen. und neuerdings auch nicht mehr arbeiten, mich befällt so eine art mobilitätsparalyse. sehr anstrengend. ich werde mir ein anderes hobby suchen müssen.
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cut,
Freitag, 4. Juli 2014, 10:57
@Neuerdings
Vermutlich das Alter. Dieses ewige heute hier, morgen dort. Ist ja eher was für die Jugend. Aber was soll man machen.
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cut,
Samstag, 29. November 2014, 00:01
Fuck
Manche Dinge muss man ja nun wirklich nicht zweimal machen.
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