Paranoia means to know all the facts

War es! Und scheinbar habe ich die Sache gut verkraftet. Fühle mich jetzt, also ein Weilchen später, gut. Hätte ich kurz nach der Fahrt nicht drauf gewettet.

Hier ist das Befinden auch soweit gut, nur die Knie fühlen sich etwas strapaziert an heute morgen. Ist vielleicht die Rückumstellung auf das Pedalieren mit Körbchen, nachdem ich im Urlaub ungewohnterweise mit unfixiertem Fuß strampeln musste (was auch mit etwas Umstellung verbunden war).

Ansonsten sind wir bei der Rückfahrt zwischen Linnich und Bedburg-Kaster zum Teil wohl ziemlich Zickzack gefahren - aber wenigstens nicht im Kreis. ;-)

Das vermute ich auch. Aber da hatten wir ja auch schon einge Kilometer in den Beinen. Da leidet die Orientierung. Und klare Gedanken werden mit jedem Kilometer natürlich ebenfalls immer unwahrscheinlicher.

Das Befinden ist hier auch verblüffend gut. Leichte Verspannung in den Schultern. Und ansonsten will ich nicht klagen.

Vermutlich sind wir gut im Training!

Vermutlich sind wir gut im Training!

Das All-Inclusive-Hotel Trainingscamp auf Malle hat sich bezahlt gemacht für mich, keine Frage. ;-)

Was die Orientierung angeht: Das würde jedenfalls erklären, warum wir auf dem Hinweg trotz des Nebels unseren Weg über die Dörfer recht gut gefunden haben.

...und Respekt. Wieviel Km waren das denn? Aber ihr fahrt ja lieber ohne Tacho, oder? ;)

Ja, ohne Tacho und km-Zähler gefahren. Wie gesagt, der rechtsrheinische Kollege hatte paar Kilometer mehr zu bewältigen. 200 dürften werden es dank einiger unnötiger Schlenker und Wendungen auf alle Fälle gewesen sein.

Na also! Was lange währt, wird endlich gut. Zum Zick-Zack: Eine Faustregel lautet ja: Zur geplanten Streckenlänge immer wenigstens 10 % hinzu addieren...

Da dürfen wir vermutlich sogar Planübererfüllung vermelden!

(Danke!)

Weil ich gerade den Lenker sehe: War das damit nicht eine Strapaze? Ich fahre so einen in der Art ja nur noch 1, 2 Mal im Jahr und empfinde das auf langen Strecken als sehr unangenehm, so weit nach unten bis auf die Bremshebel zu rutschen. Das drückt doch zwischen Daumen und Zeigefinger?

Mit dem Rad komme ich auf langen Stecken komischerweise sehr gut klar. Weiß auch nicht warum. Ist ja im Grunde auch einen Tick zu klein.

(Eigentlich wollte ich ein anderes nehmen. Das stand dann aber, wohlpräpariert für die Tour, am Morgen mit plattem Hinterrad im Keller. Was mir ein Rätsel ist.)