Montag, 28. Juli 2014
Die Tour
cut, 16:08h
Also denn. Am zurückliegenden Samstag war es so weit. Ich deutete es ja schon an. Immerhin noch als Duo, ging es um 09:00 Uhr an der Flughafenbrücke auf die Piste. Kollege Prieditis musste leider passen. Der Sohn der Aphrodite blieb verschollen (hey, Aphro Child, ich hoffe, es geht Dir gut, lass mal was hören!). Blieben mark793 und cut.
Einen Tag vor dem Ende der Tour de France stiegen wir also selber aufs Rad. Trotz des Nebels. Trotz möglicher Gewitter im äußersten Westen der Republik. Denn genau dort ging es ja nun einmal hin. Richtung Aachen. Weiter dann mit dem Ziel Vaalserberg, 322,7 m ü. NHN, höchster Berg der Niederlande. Also ebenfalls eine ambitionierte Tour. Und um es schon jetzt zu verraten: Es war eine schöne Fahrt, alles hat gut geklappt. Keine Defekte, keine nennenswerten körperlichen Probleme, keine Gewitter, kein Sonnenbrand, keine sonstigen Ärgernisse.
Flughafenbrücke im Nebel*
Mein persönlicher Start war allerdings etwas holprig. Eigentlich wollte ich ja mit einem pinkfarbenen Rad an den Start. Das stand dann auch über Nacht wohlpräpariert im Keller. War am Morgen aber leider hinten platt. So ein Mist. So musste es ein neongelbes Rad sein. Was nun gar nicht zum Trikot passte. Aber so ist es halt manchmal. Kann man nix machen. Pedalen dran. Flaschenhalter tauschen. Los.
Von der Flughafenbrücke aus also in Richtung Aachen. Dorf auf Dorf, Wiese auf Wiese, Radwege, Landstraßen, Nebel und Dunst. Der Weitblick war eingeschränkt, ansonsten lief es aber rund und wir kamen gut voran. Verfahren haben wir uns auch nicht. Eine schöne Fahrt. Ich sagte es schon.
Irgendwann stand dann sogar Aachen auf einem Schild. Aachen 25 km. Hurra! Bald sind wir da! Auf geht’s. Flache Strecke, da machen wir Tempo! Aachen 24 km, Aachen 23 km. Perfekt ausgeschildert. Immer wieder Aachen. Irgendwann dann ohne km. Nur noch Aachen. Aachen. Aachen. Hin und wieder eine Abraumhalde. Ansonsten aber immer: Aachen.
Aachen? Oder doch Bielefeld? Kann so ein schönes gelbes Schild lügen? Aachen! Steht da doch. Schwarz auf gelb. Nur Aachen kam nicht. Nach mindesten 60 Minuten strammer Fahrt dann wieder ein Schild mit km: Aachen 15 km. Ja Herrgott. Kann doch nicht sein. War aber so. Naja. Die Beschilderung blieb selbstverständlich erste Wahl. Und irgendwann kam dann sogar ein Ortsschild: Aachen!
Noch kurz auf dem Ring durch die Stadt und dann nach Vaals. Touristengefühle kamen auf. Sommer, Sonne, Ausflügler und Rennradfahrer. Rennradfahrer! Die ersten Rennradfahrer des Tages. Kaum zu glauben. Hier einte uns natürlich das Ziel: Bezwinger des Vaalserbergs! Eine richtige kleine Steigung war es dann tatsächlich. Nicht viel. Aber immerhin.
Oben auf dem Vaalserberg: Kann man ja gar nicht oft genug zeigen
Oben ist dann einiges los. Dreiländereck (Hallo Belgien), Fritten, Kinder, Aussichtstürme. Das volle Programm. Frittengestärkt ging es nach einer angemessenen Pause zurück. Auf eine Rückfahrt, die trotz einiger Umwege und Zickzackfahrten, ebenfalls angenehm und problemlos verlief. Gegen 20:00 Uhr erreichten wir heimatliche Gefilde. Die längste Tagestour unseres bisherigen Radfahrerlebens war absolviert. Kompliment an Mitfahrer mark793! Eine schöne Tour. Ein schöner Tag. Die Botrange kann kommen.
*Alle Bilder, hier und in den Kommentaren: mark793
Einen Tag vor dem Ende der Tour de France stiegen wir also selber aufs Rad. Trotz des Nebels. Trotz möglicher Gewitter im äußersten Westen der Republik. Denn genau dort ging es ja nun einmal hin. Richtung Aachen. Weiter dann mit dem Ziel Vaalserberg, 322,7 m ü. NHN, höchster Berg der Niederlande. Also ebenfalls eine ambitionierte Tour. Und um es schon jetzt zu verraten: Es war eine schöne Fahrt, alles hat gut geklappt. Keine Defekte, keine nennenswerten körperlichen Probleme, keine Gewitter, kein Sonnenbrand, keine sonstigen Ärgernisse.
Flughafenbrücke im Nebel*
Mein persönlicher Start war allerdings etwas holprig. Eigentlich wollte ich ja mit einem pinkfarbenen Rad an den Start. Das stand dann auch über Nacht wohlpräpariert im Keller. War am Morgen aber leider hinten platt. So ein Mist. So musste es ein neongelbes Rad sein. Was nun gar nicht zum Trikot passte. Aber so ist es halt manchmal. Kann man nix machen. Pedalen dran. Flaschenhalter tauschen. Los.
Von der Flughafenbrücke aus also in Richtung Aachen. Dorf auf Dorf, Wiese auf Wiese, Radwege, Landstraßen, Nebel und Dunst. Der Weitblick war eingeschränkt, ansonsten lief es aber rund und wir kamen gut voran. Verfahren haben wir uns auch nicht. Eine schöne Fahrt. Ich sagte es schon.
Irgendwann stand dann sogar Aachen auf einem Schild. Aachen 25 km. Hurra! Bald sind wir da! Auf geht’s. Flache Strecke, da machen wir Tempo! Aachen 24 km, Aachen 23 km. Perfekt ausgeschildert. Immer wieder Aachen. Irgendwann dann ohne km. Nur noch Aachen. Aachen. Aachen. Hin und wieder eine Abraumhalde. Ansonsten aber immer: Aachen.
Aachen? Oder doch Bielefeld? Kann so ein schönes gelbes Schild lügen? Aachen! Steht da doch. Schwarz auf gelb. Nur Aachen kam nicht. Nach mindesten 60 Minuten strammer Fahrt dann wieder ein Schild mit km: Aachen 15 km. Ja Herrgott. Kann doch nicht sein. War aber so. Naja. Die Beschilderung blieb selbstverständlich erste Wahl. Und irgendwann kam dann sogar ein Ortsschild: Aachen!
Noch kurz auf dem Ring durch die Stadt und dann nach Vaals. Touristengefühle kamen auf. Sommer, Sonne, Ausflügler und Rennradfahrer. Rennradfahrer! Die ersten Rennradfahrer des Tages. Kaum zu glauben. Hier einte uns natürlich das Ziel: Bezwinger des Vaalserbergs! Eine richtige kleine Steigung war es dann tatsächlich. Nicht viel. Aber immerhin.
Oben auf dem Vaalserberg: Kann man ja gar nicht oft genug zeigen
Oben ist dann einiges los. Dreiländereck (Hallo Belgien), Fritten, Kinder, Aussichtstürme. Das volle Programm. Frittengestärkt ging es nach einer angemessenen Pause zurück. Auf eine Rückfahrt, die trotz einiger Umwege und Zickzackfahrten, ebenfalls angenehm und problemlos verlief. Gegen 20:00 Uhr erreichten wir heimatliche Gefilde. Die längste Tagestour unseres bisherigen Radfahrerlebens war absolviert. Kompliment an Mitfahrer mark793! Eine schöne Tour. Ein schöner Tag. Die Botrange kann kommen.
*Alle Bilder, hier und in den Kommentaren: mark793
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cut,
Montag, 28. Juli 2014, 16:25
Noch zwei Fotos
Von Aachen kommend
Reiseimpressionen
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mark793,
Montag, 28. Juli 2014, 16:34
Den Bericht kann ich so unterschreiben. Sehr angenehme Tour, fitter Mitfahrer, null Pannen oder Ausfälle - gerne wieder!
Witzig auch, dass die Windmühle von Typus Turmholländer auf deutschem Gebiet steht und der Aldi auf niederländischer Seite. So geht Globalisierung.
Witzig auch, dass die Windmühle von Typus Turmholländer auf deutschem Gebiet steht und der Aldi auf niederländischer Seite. So geht Globalisierung.
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kreuzbube,
Montag, 28. Juli 2014, 17:29
"Von Aachen kommend" kenne ich. Und sogar auch "von Vaals kommend".
(Es gibt da übrigens noch eine Reisevariante über Horrem, Kerpen und Düren, wenn's mal wieder Zick-Zack sein soll...)
Und? Geht doch, so eine längere Strecke, nicht wahr? Man muss gar nicht immer lang fahren, um auch mal lang fahren zu können.
Aber Aphro Child hat sich gar nicht gemeldet vorher? Es wird doch hoffentlich nichts Ernstes sein?
(Es gibt da übrigens noch eine Reisevariante über Horrem, Kerpen und Düren, wenn's mal wieder Zick-Zack sein soll...)
Und? Geht doch, so eine längere Strecke, nicht wahr? Man muss gar nicht immer lang fahren, um auch mal lang fahren zu können.
Aber Aphro Child hat sich gar nicht gemeldet vorher? Es wird doch hoffentlich nichts Ernstes sein?
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cut,
Montag, 28. Juli 2014, 17:55
Ja, selbst als Freizeitfahrer macht man in überschaubarer Zeit ganz hübsche Fortschritte. Ohne sich kaputt zu machen. Und natürlich ohne zum Rennfahrer zu werden. Aber trotzdem. Das war schon was.
Tja, der Sohn der Aphrodite. Abgetaucht. Komplett. Ein bisschen besorgt bin ich schon. Hoffe aber, es ist nur eine der am Olymp nicht unüblichen Auszeiten.
Göttersohn: Bis spätestens zum Herbst RTF in Büttgen!
(Für den es, wenn ich es richtig sehe, noch keinen Termin gibt.)
Tja, der Sohn der Aphrodite. Abgetaucht. Komplett. Ein bisschen besorgt bin ich schon. Hoffe aber, es ist nur eine der am Olymp nicht unüblichen Auszeiten.
Göttersohn: Bis spätestens zum Herbst RTF in Büttgen!
(Für den es, wenn ich es richtig sehe, noch keinen Termin gibt.)
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mark793,
Montag, 28. Juli 2014, 17:57
Da sich der Fahrer des Grünen Riesen aka Signore Cratoni nicht gemeldet hat, steht in der Tat zu befürchten, dass ihn ernstere Dinge abgehalten haben könnten. Wir schließen ihn daher ins Nachtgebet mit ein und hoffen auf baldige Meldung.
Den Schlenker über Kerpen und Düren macht ein gegentlicher Mitfahrer gerne, wenn er die beiden Großtagebaue Garzweiler und Hambach umrundet oder eine längere Aufwärmrunde braucht, bevor er in die Eifel entschwindet. Muss ich im Moment jedenfalls nicht haben.
Ansonsten: Dass es auch lang geht, wenn es muss, hatte man sich schon gedacht. Auf Malle bin ich eine 150-km-Tour gefahren, die aufgrund des Höhenprofils und der Temperaturen insgesamt anstrengender war für die Beine - wobei die Vaalserbergrunde wie befürchtet mehr meinen Hintern strapazierte. Der neue Sattel (Prologo Kappa Evo), von dem ich mir aufgrund der guten Erfahrungen mit dem Leihrad auf Malle komfortableres Sitzen auf langer Strecke verspreche, ist leider erst heute angekommen. Aber besser spät als nie...
Den Schlenker über Kerpen und Düren macht ein gegentlicher Mitfahrer gerne, wenn er die beiden Großtagebaue Garzweiler und Hambach umrundet oder eine längere Aufwärmrunde braucht, bevor er in die Eifel entschwindet. Muss ich im Moment jedenfalls nicht haben.
Ansonsten: Dass es auch lang geht, wenn es muss, hatte man sich schon gedacht. Auf Malle bin ich eine 150-km-Tour gefahren, die aufgrund des Höhenprofils und der Temperaturen insgesamt anstrengender war für die Beine - wobei die Vaalserbergrunde wie befürchtet mehr meinen Hintern strapazierte. Der neue Sattel (Prologo Kappa Evo), von dem ich mir aufgrund der guten Erfahrungen mit dem Leihrad auf Malle komfortableres Sitzen auf langer Strecke verspreche, ist leider erst heute angekommen. Aber besser spät als nie...
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cut,
Montag, 28. Juli 2014, 18:06
Vaals
Kennt der Kreuzbube. Vermutlich von Vlaanderen her.
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cut,
Dienstag, 29. Juli 2014, 11:19
Botrange
Den letzten Satz habe ich ja nicht nur so dahingesagt. Im Überschwang der Gefühle und vom Triumph am Vaalserberg euphorisiert. Düsseldorf-Botrange-Düsseldorf. Würde mich wirklich reizen. Mit guter Planung und wenig Zickzack wäre es möglicherweise drin.
Vielleicht ein Ziel für das kommende Jahr. Oder gar den Herbst 2014. Aber möglicherweise ist es auch einfach eine Nummer zu weit.
Vielleicht ein Ziel für das kommende Jahr. Oder gar den Herbst 2014. Aber möglicherweise ist es auch einfach eine Nummer zu weit.
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kreuzbube,
Dienstag, 29. Juli 2014, 12:07
Was heißt schon zu weit? Das ist alles die übliche Entwicklung. Habe ich neulich erst auf einer Ausfahrt mit jemanden besprochen. Mann entdeckt jenseits der 40, dass es so etwas wie Rennräder gibt. Er kauft sich einen Stahlrenner. Was auch sonst? Steel is real usw. Das ganze neumodische Pipapo? Ausgeschlossen. "Wie früher" soll es sein. Als er selbst noch nicht Rennrad fuhr. Als geheimnisumwobene Meister das im Mondlicht im Himalaja gewonnene Silberlot aus ihren Händen in stählerne Kostbarkeiten fließen ließen. Denn so war es damals, so geht die Legende. Unter denen, die "damals" nicht Rennen fuhren.
Zwei Jahre später kauft er sich Carbon.
Dann werden die Strecken länger. Schnell ist er im Alter ja nicht mehr, das wird durch wachsende Entfernungen kompensiert. Zunächst ist auch das natürlich noch anders. Da schüttelt er den Kopf ob der Entfernungen, die andere fahren - jene anderen, die die gleiche Entwicklung ein paar Jahre vorher vollzogen haben.
Das ist also alles ganz normal, deshalb gibt es kein zu weit, denn körperlich ist das alles zu schaffen. Immer weiter muss es gehen. Ist so eine Art Gesetzmäßigkeit.
Außer natürlich bei mir... :-) ... Nee , ich mach' nur Spaß, ich nehme mich ja nie aus und kenne das alles zu Genüge. Also hin nach Botrange, wenn's Spaß verspricht, würde ich das machen. Im Herbst aber bitte daran denken, dass das Tageslicht kürzer wird und Lampen einstecken. Und/oder viel früher losfahren.
Zwei Jahre später kauft er sich Carbon.
Dann werden die Strecken länger. Schnell ist er im Alter ja nicht mehr, das wird durch wachsende Entfernungen kompensiert. Zunächst ist auch das natürlich noch anders. Da schüttelt er den Kopf ob der Entfernungen, die andere fahren - jene anderen, die die gleiche Entwicklung ein paar Jahre vorher vollzogen haben.
Das ist also alles ganz normal, deshalb gibt es kein zu weit, denn körperlich ist das alles zu schaffen. Immer weiter muss es gehen. Ist so eine Art Gesetzmäßigkeit.
Außer natürlich bei mir... :-) ... Nee , ich mach' nur Spaß, ich nehme mich ja nie aus und kenne das alles zu Genüge. Also hin nach Botrange, wenn's Spaß verspricht, würde ich das machen. Im Herbst aber bitte daran denken, dass das Tageslicht kürzer wird und Lampen einstecken. Und/oder viel früher losfahren.
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mark793,
Dienstag, 29. Juli 2014, 12:39
Hm, ich weiß nicht. Für dieses Jahr sehe ich das bei mir eher nicht mehr. Obwohl, über die B 477, Elsdorf, Düren und Simmerath sind es laut Google Maps "nur" 119 Kilometer (linksrheinisch gerechnet). Also machbar ist das schon, und wie kreuzbube sagt, früher starten und Beleuchtung dranmontieren zur Sicherheit, dann geht das im Prinzip auch an kürzer gewordenen Tagen.
Aber das ist nochmal deutlich tougher als der Vaalserberg-Ritt, ab kurz hinter Kreuzau gehts schon rauf, und die Straßen auf der belgischen Seite sind legendär schlecht, sagte mir mein gelegentlicher Mitfahrer aus Neuss (der manchmal noch am späten Nachmittag zu irgendwelchen Eifelrunden startet).
Vielleicht nehme ich mir zur Krönung der Saison 2014 doch lieber einen Alpenpass vor?
Aber das ist nochmal deutlich tougher als der Vaalserberg-Ritt, ab kurz hinter Kreuzau gehts schon rauf, und die Straßen auf der belgischen Seite sind legendär schlecht, sagte mir mein gelegentlicher Mitfahrer aus Neuss (der manchmal noch am späten Nachmittag zu irgendwelchen Eifelrunden startet).
Vielleicht nehme ich mir zur Krönung der Saison 2014 doch lieber einen Alpenpass vor?
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cut,
Dienstag, 29. Juli 2014, 12:59
@Kreuzbube
Ertappt. Ich fühle mich ja gerade so durchschaut. So gewöhnlich. Aber klar. Kein Wunder. Wir alten Säcke auf dem Rennrad ticken halt alle gleich. ;-)
Und wenn wir dann alle Rücken haben, tauschen wir die Adressen von gutenUrologen Orthopäden aus!
Und wenn wir dann alle Rücken haben, tauschen wir die Adressen von guten
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cut,
Dienstag, 29. Juli 2014, 13:03
@mark793
Alpenpass ist sicher schöner. Und die Botrange läuft uns ja nicht weg. Vielleicht dann im Sommer 2015. Oder noch mal Vaalserberg. Oder, oder ... Aber in diesem Jahr plane ich noch den Herbst-RTF. Wenn er denn ist.
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mark793,
Dienstag, 29. Juli 2014, 13:20
Aber sicher: Samstag, 11. Oktober (man braucht den RTF-Kalender nur von hinten her aufblättern, schon hat man den Termin). Ist in den letzten Jahren nur einmal auf den Sommer verlegt gewesen wegen Vereinsjubiläum des VfR Büttgen.
Ich denke, die 111er-Strecke ist konsensfähig, es sei denn, der Göttersohn bedindet sich bis dahin noch in Rekonvaleszenz.
Ich denke, die 111er-Strecke ist konsensfähig, es sei denn, der Göttersohn bedindet sich bis dahin noch in Rekonvaleszenz.
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kreuzbube,
Dienstag, 29. Juli 2014, 13:30
cut, ich habe längst Rücken was anderes. Ich mache das hier ja nicht zum Spaß unter erschwerten Bedingungen und sollte manches davon gar nicht mehr machen. Ohne Orthopädin und Physiotherapeutin, die mich aufs Rad hieven, wäre schon längst der Ofen aus. Traurig, aber so ist es!
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mark793,
Dienstag, 29. Juli 2014, 13:57
@kreuzbube: So gesehen ist man klar im Vorteil, wenn man den Sport erst in der zweiten Lebenshälfte für sich entdeckt. Man hat sich körperlich einfach noch nicht so sehr runtergewirtschaftet. ;-)
@cut: Da wird sich vor Büttgen sicher noch was finden.
@cut: Da wird sich vor Büttgen sicher noch was finden.
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kreuzbube,
Dienstag, 29. Juli 2014, 14:24
"ist man klar im Vorteil, wenn man den Sport erst in der zweiten Lebenshälfte für sich entdeckt. Man hat sich körperlich einfach noch nicht so sehr runtergewirtschaftet."
Durchaus. Dem Herz-Kreislaufsystem tut es zwar gut, wenn es trainiert ist. Aber den Verschleiß an Knochen und Gelenken kann man leider ordentlich vorantreiben. Ich bekomme heute die Quittung für das, was ich mit als Jugendlicher, mit 20 mit 30 gemacht habe. Nur interessiert einen das alles in dem Alter nicht...
Durchaus. Dem Herz-Kreislaufsystem tut es zwar gut, wenn es trainiert ist. Aber den Verschleiß an Knochen und Gelenken kann man leider ordentlich vorantreiben. Ich bekomme heute die Quittung für das, was ich mit als Jugendlicher, mit 20 mit 30 gemacht habe. Nur interessiert einen das alles in dem Alter nicht...
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cut,
Dienstag, 29. Juli 2014, 15:29
Radeln gilt doch als gelenkschonender Altmännersport. Von daher machen wir es genau richtig!
mark793: Büttgen ist jedenfalls schon mal gebucht. Ich hatte nur bei dem Radspotverein nachgeschaut und dort irgendwie nichts zum Termin 2014 gefunden.
mark793: Büttgen ist jedenfalls schon mal gebucht. Ich hatte nur bei dem Radspotverein nachgeschaut und dort irgendwie nichts zum Termin 2014 gefunden.
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kreuzbube,
Dienstag, 29. Juli 2014, 16:38
"Radeln gilt doch als gelenkschonender Altmännersport."
Ja, drum. Aber vor ein paar Jahren dachte ich noch daran, mal wieder Fussball zu spielen. Volkssportmannschaft, oder Zweite vom Dorfverein oder so. Ab und zu ein Tor schießen oder mit einer gelungenen Grätsche (hier wird selbst in der Kreisklasse auf Rasen gespielt) den gegnerischen Angriff unterbinden, das wär's.
(Außerdem fahre ich ja lieber Querfeldein, und da ist das mit dem ganzen Laufen und Auf- und Abspringen deutlich weniger Schonprogramm.)
Ja, drum. Aber vor ein paar Jahren dachte ich noch daran, mal wieder Fussball zu spielen. Volkssportmannschaft, oder Zweite vom Dorfverein oder so. Ab und zu ein Tor schießen oder mit einer gelungenen Grätsche (hier wird selbst in der Kreisklasse auf Rasen gespielt) den gegnerischen Angriff unterbinden, das wär's.
(Außerdem fahre ich ja lieber Querfeldein, und da ist das mit dem ganzen Laufen und Auf- und Abspringen deutlich weniger Schonprogramm.)
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cut,
Mittwoch, 30. Juli 2014, 00:47
Trotz einiger Lauferei, bis heute, hab ich mit den Gelenken keinen Ärger. Toi, toi, toi.
(Bei voller Fahrt vom Rad springen, um mich dann humpelnd im Morast zu wälzen, kam mir allerdings auch noch nie in den Sinn.)
(Bei voller Fahrt vom Rad springen, um mich dann humpelnd im Morast zu wälzen, kam mir allerdings auch noch nie in den Sinn.)
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mark793,
Mittwoch, 30. Juli 2014, 01:32
Während der eine sich in jüngeren Jahren mit sportlichen Exzessen schädigte, hatte ich andere Mittel (nicht immer legale) und Wege gefunden, meine Lebenserwartung zu verkürzen. Von daher stünde mir Häme über ruinierte Gelenke und andere Relikte früherer sportlicher Anstrengungen denkbar schlecht zu Gesicht.
Und ja, ständiges runter vom Rad und wieder rauf aufs Rad unter unwegsamen Rahmenbedingen, das reizt mich etwa so viel wie eine Kauleistensanierung beim Zahnarzt. Allerdings bin ich auf dem Sattel auch nicht festgedübelt, auf der Krefelder Seite der Uerdinger Brücke beispielsweie nehme ich in aller Regel tatsächlich die Treppe zu Fuß.
Und ja, ständiges runter vom Rad und wieder rauf aufs Rad unter unwegsamen Rahmenbedingen, das reizt mich etwa so viel wie eine Kauleistensanierung beim Zahnarzt. Allerdings bin ich auf dem Sattel auch nicht festgedübelt, auf der Krefelder Seite der Uerdinger Brücke beispielsweie nehme ich in aller Regel tatsächlich die Treppe zu Fuß.
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kreuzbube,
Mittwoch, 30. Juli 2014, 14:54
Herrschaften, das Querfeldeinfahren war stets und ist die folgerichtige Fortsetzung des Radfahrens, wenn der Sommer gegangen ist. Aber ich sehe schon, das ist vergebliche Liebesmüh', der stete Tropfen höhlt hier gar nichts... ;-)
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mark793,
Mittwoch, 30. Juli 2014, 16:59
Nein, eher sorgt der stete Tropfen für Reaktanz in der hiesigen Runde. Die (oder besser gesagt: eine) folgerichtige Fortsetzung des Querfeldeinfahrens wäre z.B. das Freeclimbing mit geschultertem Crosser. Ansonsten nehme ich ein Moorbad, wenn mir der Sinn nach Schlamm und Dreck steht. Ich kann da keine Logik drin erkennen, die mich im Winter von der Straße in den Dreck zwänge.
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cut,
Mittwoch, 30. Juli 2014, 17:25
Obwohl ich ja diesen schönen Gazelle-Crosser im Blick hab. Ein sehr feines Rad! Ich würde den allerdings nur auf der Straße fahren. Bevorzugt natürlich in Herbst und Winter. Wenn Laub auf dem Asphalt ist. Oder gar Eis und Schnee!
Letztlich wäre es also ein ziemlicher Blödsinn. Ist aber wirklich ein hübsches, nahezu nie gefahrenes Rad. ;-)
Letztlich wäre es also ein ziemlicher Blödsinn. Ist aber wirklich ein hübsches, nahezu nie gefahrenes Rad. ;-)
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mark793,
Donnerstag, 31. Juli 2014, 00:17
Haha, das wäre ja ein Schlag ins Gesicht der Radlogik, den Crosser nur auf der Straße zu fahren. Der gleichen ach so zwingenden Logik zeige ich auch gern mal den Finger, indem ich für die bisweilen befahrenen Feld-, Wald- und Wiesenwege einfach einen anderen Laufradsatz mit Profilreifen einspanne - und das vielleicht sogar eher zur Sommerzeit als im Winter, wenn es (hier nicht) schneit.
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cut,
Donnerstag, 31. Juli 2014, 11:01
Ich werde mich da auch zurückhalten. Wäre wirklich Unfug. Zudem nicht billig. Obwohl es wirklich ein schönes Rad ist. Auch noch eine Gazelle. Aber nein. Ich bleibe beim Asphalt. Und den tückischen Blätterbergen des Herbstes trotze ich auch so!
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