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Donnerstag, 5. Februar 2015
Ein Tag Dortmund
cut, 22:10h
Lange nicht mehr dort gewesen. Und Bochum kenne ich eh viel besser. Wenn wir jetzt mal so allgemein vom Ruhrpott reden wollen. Spielte aber keine Rolle. War ein schöner Tag. Obwohl die Arbeit der Grund für den Besuch war. Old Economy allerdings. Das macht es leichter. Überall. Nebenbei bemerkt.

Aber egal. Heute also Dortmund. Fühle mich da immer gleich irgendwie heimisch. Liegt vermutlich an dieser gefürchteten, chronisch progressiven Alterssentimentalität. Ruhrgebiet, Westfalen, Rheinland, Großstädte in NRW (zumindest bis Leverkusen). Ach ja.

Wo könnte es schöner sein? Um dem ganzen jetzt auch noch eine universelle, allgemeingültige Perspektive zu geben. Und lasst Euch nix anderes erzählen. Diese ostdeutschen Pfarrer haben doch keine Ahnung. Schon mal gar nicht vom Paradies. Aber das ist ja eh bekannt.

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prieditis, Freitag, 6. Februar 2015, 03:41
Ich bin gerne dort.
Das hat so was... ich weiss auch nicht.
In Bodelschwingh werden zur Kirmes die Garagentore geschrubbt, während in Westerfilde, ein paar Straßen weiter, die Ringer rangeln. Ich mag das.
(Auch, wenn es Westfalen ist, ich habe dort schon oft gelacht)

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cut, Freitag, 6. Februar 2015, 12:19
(Ich auch. Und nicht nur im Keller. Aber bisschen was ist da schon dran. Familie Mütterlicherseits stammt aus Westfalen. Daher kann ich das beurteilen!)

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prieditis, Montag, 9. Februar 2015, 15:25
Ich habe (das darf man als Rheinländer ja gar nicht laut sagen), einige Freunde dort.
Und es kommt noch schlimmer:
Sogar im Münsterland und im Ostwestfälischen.
(Dort kommunizieren wir oft über die Augenbrauen)

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cut, Montag, 9. Februar 2015, 23:44
Über die Augenbrauen
Wenn das mal nicht hinter Ihrem Rücken als Rheinische Extravaganz und exzentrische Marotte missbilligt wird!

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prieditis, Dienstag, 10. Februar 2015, 00:18
*schulterzuck

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cut, Dienstag, 10. Februar 2015, 09:20
Sie sind halt eine rheinische Plaudertasche. Wird man vermutlich verstehen.

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rocky raccoon, Freitag, 6. Februar 2015, 08:54
Ich bin ja regelmäßig in Herne, wo ich, zusammen mit unserer Tochter, immer ein Zeitstündchen totschlagen muss. Zentrale Lage: 1 x die Bahnhofstr. rauf und runter. Das ist nicht gerade die Kö! Was auf der Kö abschreckend schickimicki ist, ist in Herne abschreckend arm und oll: leerstehende Ladenlokale, Handyshops, Imbissbuden, Kodi, Tedi, Zeeman...in eigentlich bester Lage. Ich fühle mich da gar nicht wohl. Wir gehen dann immer in die Mayrische, der einzige Lichtblick da...letztes Jahr war ich einmal in Salzgitter: ganz ähnlich im übrigen. Strukturschwach halt.

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don ferrando, Freitag, 6. Februar 2015, 09:28
Ach ja, Westfalen. Beginnt ja in der zweiten Häfte meiner 1929 geschaffenen Heimatstadt.
Ich stamme aber aus dem rheinländischen Teil!

Heute geht es allerdings in die Stadt von Egon Erwin!

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cut, Freitag, 6. Februar 2015, 10:41
Egon Erwin?
Prag? Sie Glücklicher!

(Ich selber war dort erst einmal, in Prag jetzt. Im Jahr 2000. Oder war es 2001? Egal. War eh nur ganz kurz. Zwischenstopp auf dem Weg zum Balaton. Ein Betriebsausflug. VC machte es möglich.)

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cut, Freitag, 6. Februar 2015, 10:55
Wo wir gerade von VC und der NE reden
Da möchte ich jetzt auch mal was zu sagen. Wird ja oft so geschildert, als wie wenn Opa vom Krieg spricht. Und das sollte man nicht alles glauben. Überwiegend Quark und Bullshit.

Goldene Zeiten waren das. Dicke Gehälter und Jobangebote an jeder Ecke. Aus Kapitalgebersicht mag das anders gewesen sein. Und wer seinen Spargroschen im Invest für eine windige Bude versenkt hat, der wird vermutlich heute noch fluchen. Aber für den abhängig Beschäftigten in der Branche war das eine gute Zeit.

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don ferrando, Freitag, 6. Februar 2015, 12:22
VC?
Sie haben für den Viet Cong gearbeitet?

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cut, Freitag, 6. Februar 2015, 14:14
Genau. Versenkt haben wir aber nur uns selber. Und VC-Dollar. Pfund, besser gesagt.

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mark793, Freitag, 6. Februar 2015, 14:28
@9 Uhr 55:
Sehe das deutlich zwiespätiger. Das ansehnliche Beraterhonorar, das ich anno 2000 bei einem Internet-Start-up verdiente, war zu einem hohen Maß als Schmerzensgeld zu verstehen.

Und so begrüßenswert es ist, dass von dem Geld aus der Blase auch bei den Arbeitnehmern was ankam, angesichts der Abermilliarden, die da letztlich vernichtet wurden, sind das doch Ültjes.

Nicht zu reden von der ideologischen Verblendung, die dem Begriff einer Neuen Wirtschaft anhing, in der gewisse Limitierungen der alten Wirtschaft nicht mehr gelten sollten. Bullshit, und genau so ein Mist soll uns jetzt wieder schmackhaft gemacht werden mit der Null-Grenzkosten-Wirtschaft eines Jeremy Rifkin oder der sogenannten sharing economy. Das wird kein besserer und menschlicherer Kapitalismus, das läuft auf die totale Inwertsetzung diverser Lebensbereiche hinaus, die bis dato vom Primat der Ökonomie verschont geblieben waren.

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ilnonno, Freitag, 6. Februar 2015, 14:53
Dem stimme ich zu. Es erstaunt mich immer wieder, wie sehr den damals Beteiligten diese kurze Zeit nachhängt, die kaum in Jahren zu messen ist. Ich werde den Verdacht nicht los, dass manche seitdem nie mehr wieder einen halbwegs normale Arbeit hatten.

Nicht nur die Ökonomisierung ist es, die im Moment vollends auf die Spitze getrieben, scheinbar auch die Verblödung. Statt einen Nachbarn oder Bekannten "Leihst Du mir bitte Deine Bohrmaschine" zu fragen wird ein Portal bemüht. Nie war es einfacher, unter Eingabe der Begriffe "Ferienwohnung" und "beliebiger Ort" in eine Suchmaschine eine Unterkunft zu finden. Scheinbar macht es mehr Spaß, nochmal 15% Vermittlungsgebühr zusätzlich zu bezahlen. Warten wir zehn Jahre und die Leute haben vergessen, dass man jede beliebige Kneipe und jeden Lebensmittelladen um Lieferung bitten kann. Die sagen einem dann schon, ob das klappt oder nicht. Stattdessen sind die Leute stolz wie Bolle: "Ich kenn da eine Seite, da kann man Pizza bestellen".

Jeder Umsatz wird mit einem Vermittler ge-shared. Für die Vermittler ist nur sehr wichtig, auf gar keinen Fall selbst Produkt und Personal anlangen zu müssen.

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cut, Freitag, 6. Februar 2015, 14:58
@Mark/13:28
Sicher, alles lief im Rahmen der herrschenden Ordnung. Nichts hatte einen auch nur irgendwie systemsprengenden Charakter. Und wenn eine Seite schwach ist, kuckt sie halt in die Röhre, wenn wir jetzt von Gehältern reden. Wobei der Verhandlungsspielraum damals, meiner Erfahrung nach, für Leute in der Blase nicht so schlecht war. Besser wurde er nach dem Kollaps zumindest ganz sicher nicht.

Aber wie auch immer. Ich halte die Berichte der NE-Kriegsveteranen jedenfalls für stark übertrieben. Fast so, wie die Geschäftsmodelle, mit denen man es damals oft zu tun hatte. Gelernt ist eben gelernt.

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mark793, Freitag, 6. Februar 2015, 15:08
@ilnonno: So schaut's aus.

@cut: Ich selber war im Unterschied zu manchem dotcomtod-Veteranen hier in der Nachbarschaft auch nicht involviert in Bereiche, wo es den Gründern nur darum ging, sich möglichst bald nach einem erfolgreichen IPO komfortabel vom Acker zu machen. Von daher habe ich auch nie die Auffassung vertreten, alle wären in der Zeit so drauf gewesen.

Ansonsten ist es natürlich richtig, dass es danach für viele (mich eingerechnet) nicht besser wurde, sondern in meinem Kerngeschäft nach dem 11.September 2001 nochmal deutlich schlechter. Aber das ändert ja nichts daran, dass das schöne Leben der NE nicht zuletzt auf Pump und heißer Luft basierte.

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