Paranoia means to know all the facts

Meist nur von lokalem Interesse (Schützenfest, Karnevalssitzung, Weihnachtsmarkt, usw.). Nie mal ein Aufruf zur Revolte.

Wir sollten den Laden anmieten und dort ein Blogsport- und Revolutionsbüro einrichten.
Mit täglichen Lesungen relevanter Schriften, Fahrradreparatur und Übertragung wichtiger Radsportevents und Revolutionsfilmen.
Am Eröffnungstag gibt es gleich Sergej Eisensteins
Panzerkreuzer Potemkin

Eine Kombination, für die ich mich durchaus erwärmen könnte!

(Wurde nicht schon der lange Marsch der Chinesischen Genossinen und Genossen durch den strategischen Einsatz von Stahlfahrradfelgen entschieden? Glaube schon. Nieder mit der konterrevolutionären Carbontechnologie!)

Da sollten noch ganz andere gut geölte Geräte bereit stehen. Wenn sich zur Eröffnung diese Gesellschaft für musikalische usw. meldet.

Gut geölt? Wir servieren nur Soft-Drinks!

bezog sich wahrscheinlich auf das Schützenfest.

Das sieht noch nicht so sehr nach einer Revolutionären Situation aus. Eher als wäre Tito gerade gestorben.
Aber bald, bald werden die Massen den Mächtigen in die Speichen greifen und das zerstörerische Räderwerk des Kapitalismaus zum Stillstand bringen!

Drum eher nicht Schützenfest. Eher ein paar gut geölte Gewehre zur Verteidigung des Revolutionsbüros...

Das ist wichtig. Stimmt. Leider musste ich aber vom Genossen 793 lernen, dass die AK 47 Made in China nur zweite Wahl ist.

Bleibt uns nur der revolutionäre Enthusiasmus!

(Und im Keller müsste noch irgendwo ein Luftgewehr sein!)

Schützenfest per AK 47 meinte ich aber. Das chinesische ist nur zweite Wahl? Wollen Sie es dann lieber durch ein G 36 ersetzen?

Ich kenne mich da ja nicht aus. Die klassische Waffe der Guerilla ist halt das AK 47 (Düsseldorfer denken natürlich auch an den Laden auf der Kiefernstraße). Aber hey, der Lack ist ab. Bezüglich der Alternativen habe ich keine Ahnung. AK 47 Made in China? Naja. Soll ja nicht taugen. Und der Chinesische Weg zum Sozialismus ist auch nicht unbedingt überzeugend.

Auch hier also ein einziges Elend.

Sie kennen sich da nicht aus? Sie haben soviel im Leben gelernt, das wird schon.

Auf eine friedliche, unbewaffnete Revolution fallen gelegentlich ein paar senile Kadersozialisten rein, ich würde mich nicht darauf verlassen, dass das öfters funktioniert.

Ob ich im Zweifelsfall lieber zum chineschen AK-47-Klon oder zum G 36 greifen würde, hängt nicht zuletzt von der zu erwartenden Einsatzsituation ab. Seinen Kalibervorteil spielt der Awtomat Kalaschnikow hauptsächlich in größeren Kampfdistanzen aus, wie sie beispielsweise in Afghanistan vorherrschend sind. Wenn ich aber in den Häuserkampf ziehen müsste, sähe ich den Handlingvorteil eher beim G 36.

Im Häuserkampf würde ich wegen ihrer Handlichkeit die gute alte MP 38/40 bevorzugen.
Auch das 9mm Kaliber hat den Vorteil, daß ich die mitgeführte Pistole auch damit bestücken kann.

Täglich!